Mensch oder Maschine- ein beliebtes Motiv seit Ridley Scotts Klassiker „Blade Runner“. Alex Garland, der die Drehbücher für Danny Boyles Genrefilme „28 Days Later“ und „Sunshine“ und das durchaus annehmbare Dredd-Reboot schrieb, bringt nun als Regisseur mit EX MACHINA eine interessante Dreiecksbeziehung zwischen zwei Männern und einer Androidin in die Kinos. Der erste Trailer präsentiert uns die fantastische AVA.

Der junge Programmierer Caleb, gespielt von Domhnall Gleeson, gewinnt in einem Firmenwettbewerb eine Woche mit seinem Konzernchef Nathan(Oscar Isaac), hübsch im entlegenen Wochenenddomizil in den Bergen. Doch war der Wettbewerb nur Fassade, eigentlich wird der Coder als Versuchskaninchen für ein ebenso seltsames wie faszinierendes Experiment gebraucht. Der smarte Firmenchef erfand eine neue Art künstlicher Intelligenz, in Form gebracht in einer weiblichen Androidin namens AVA (Alicia Vikander). Es entspannt sich ein psychologischer Thriller über die Natur des Bewusstseins, Emotionen, Sexualität, Wahrheit und Lüge. Denn AVA verfügt auch über eine emotionale Intelligenz, die verführerisch und viel trügerischer ist, als die beiden Männer es sich hätten vorstellen können.

Und als Update der deutsche Trailer:

Glaubwürdig wird die Story neben den technischen Details natürlich mit überzeugenden und stylischen VFX, die aus der Schmiede von Double Negative und Milk VFX stammen. Ex Machina startet am 23.04.2015 in den deutschen Kinos (in 2D). So lange könnt ihr AVA treffen und einen Blick in ihr mechanisches Inneres werfen.

Plakat Ex MachinaBilder © Universal Pictures · Alle Rechte vorbehalten.

 

 

Die britische VFX-Schmiede Framestore faszinierte uns mit dem visuell brillanten „Gravity“ und brachte mit dem cholerischen Rocket Racoon aus Marvels „Guardians of the Galaxy“ den heimlichen Superstar des Kinojahres auf die Leinwand. Nun dürfen wir uns auf ein neues Creature Feature von Framestore freuen: PADDINGTON. Nach den ersten Teasern ist nun der neue Langtrailer für den ersten Liveaction-Film des berühmten Bären mit dem Namen einer Londoner ÖPNV-Haltestelle erschienen. Erstmals ist Elyas M’Bärek, ähm, M’Barek als Synchronstimme des Bären zu hören.
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Jede Menge GreenScreen und BlueScreen-Technik, Replacements, digitale Set Extensions, virtuelle Welten und ein paar fiese Viecher. Die VFX-Schmiede Method Studios hat einen VFX-Breakdown zu ihrer aktuellen Produktion MAZE RUNNER- DIE AUSERWÄHLTEN IM LABYRINTH veröffentlicht. Erstaunlich, mit wie wenig echten Objekten die Jungschauspieler heutzutage zurecht kommen. Denen reicht beinahe eine grüne Wiese und ein paar Markierungen, der Rest wird im Kopf imaginiert. Weiterlesen

The die is cast, die Pixel sind gefallen! Mit der großen Galaveranstaltung in der Metropolis Halle am Filmpark Potsdam-Babelsberg wurden gestern am Abend als Höhepunkt des zweitägigen Branchenevents animago CONFERENCE die animago AWARDS 2014 verliehen.

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Für den international renommierten und deutschsprachig wichtigsten Preis für 3D/Animation, Visual Effects (VFX) & Interactive/Game wurden insgesamt 1.014 Beiträge aus 67 verschiedenen Nationen eingereicht. Die unabhängige Jury aus Experten der Bereiche Film, Entwicklung und Postproduktion hatte die Qual der Wahl aus den durchweg sehr hochwertigen Produktionen die besten digitalen Arbeiten des Jahres auszuwählen. Der Preisträger in der Rubrik Bestes Still wurde per Leser-Voting entschieden.

Die Preisverleihung ist der Höhepunkt der derzeit stattfindenden animago AWARD & CONFERENCE (16./17. Oktober), bei der Branchenexperten und rund 1.000 Teilnehmer anwesend sind, darunter Delegationen aus den diesjährigen Partnerländern Kanada und Polen.

Herzlichen Glückwunsch an die Preisträger, ihr habt wirklich allesamt einen beeindruckenden Job geleistet!

Die Preisträger des animago AWARD 2014

Beste Postproduktion:
„Vaterfreuden – Frettchen“
ScanlineVFX, Deutschland
Best-Postproduction-2014---Vaterfreuden---Frettchen-(903)

Bestes Game-Design:
„Ryse: Son of Rome“
Crytek, Deutschland

Bester Kurzfilm:
„Cuerdas“
Pedro Solís García, Spanien
Best-Short-Film-2014---Cuerdas-(590)

Beste Visualisierung:
„RedBull Formula1 Spielberg track introduction“
Aixsponza, Peter Clausen Filmproduktion, Deutschland



Beste Werbeproduktion:

„L’effet Papayon – La fashpomme victime“
WIZZdesign, Unit Image, The Andy’s, Frankreich


Beste Interaktive Produktion:

„SimpSymm – Prozeduraler Skulpturengenerator“
Christoph Bade, Dominik Kolb, Hochschule Ravensburg-Weingarten, Deutschland

Bester Trailer/Opener:
„Assassin’s Creed Unity: E3 World Premier Cinematic“
Digic Pictures, Ungarn



Sonderpreis der Jury:

„Azarkant“
Andrey Klimov, Russland

Beste Nachwuchsproduktion:
„Wrapped“
Roman Kälin, Falko Paeper, Florian Wittmann, Filmakademie Baden-Württemberg, Deutschland
Best-Young-Production-2014---Wrapped-(216)

Bestes Still: Leserpreis der DIGITAL PRODUCTION:
„Smoked“
GV Prashanth, Indien

Best-Still-2014---Smoked-(668)

Bilder © animago Award · Alle Rechte vorbehalten.

Heimvideo kann ja jeder. Aber wenn man einen Vater hat, der bei Dreamworks im Bereich Animation und SFX arbeitet, wird selbst der normale Wochenend-Einkauf zum aufregenden Abenteuer. Wenn auch erst aufgepumpt durch visuelle Effekte in der Postproduktion. Daniel Hashimoto hat eine neue Compilation rund um die Stunts seines Sprösslings veröffentlicht, die vom schwindelerregenden Balance-Akt über Häuserschluchten über Portal-Schleifen bis hin zur Wärmebild-Suche im Kaufhaus. Spektakuläre Szenen, vor denen Michael Bay im Kindesalter vor Neid erblasst wäre. Weiterlesen

Die Kollegen von Mackevision wurden für ihre VFX-Arbeit bereits letzte Woche mit dem Emmy ausgezeichnet, gesten konnte auch die kanadische Visual Effects Company Rodeo FX ihren Emmy für ihre VFX-Arbeit an GAME OF THRONES entgegen nehmen. Einhundert VFX-Artists, Projektmanager und Techniker arbeiteten sechs Monate an den rund 150 Visual Effect Shots, die Rodeo für die vierte Staffel der HBO-Erfolgsserie produzierte. Zur Feier des Tages gewährt Rodeo einen Einblick in ihre Arbeit mit diesem VFX-Breakdown: Weiterlesen

Worte statt Bilder- das erklärt Sachverhalte für viele anschaulicher. Visuelle Spezialeffekte im Film, kurz VFX, sind allgegenwärtig, manche sehr vordergründig, andere eher unscheinbar um eine glaubhafte andere Realität zu ermöglichen. Die 1998 gegründete VFX-Schmiede Method Studios mit Stammsitz Los Angeles und Dependancen in Vancouver, New York, Chicago, Detroit, Atlanta, London, Sydney und Melbourne hat frisch ein Erklärvideo veröffentlicht (kennen manche als Simple Show), welches das Themenfeld der VFX anschaulich erklärt- mit Whiteboard und Stift:
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Die Kreativagentur Territory Studio ist noch jung, 2010 wurde sie in London gegründet. Nach ihrer Arbeit für ZERO DARK THIRTY und Ridley Scotts PROMETHEUS produzierte Territory Studio nun für Marvels Super-Weltraumhelden-Abenteuer GUARDIANS OF THE GALAXY umfangreiche User Interface-Designs. Sprich sämtliche animierte Anzeigen, Diagramme, Statusbalken, Karten oder Schriften, die auf all den Displays, Monitoren und Holographie-Schirmen im gesamten Film zu sehen sind. In diesem Showreel geben die Macher einen Einblick in ihre eher unauffällige Kunst im Hintergrund, die aber eben doch einen entscheidenden Beitrag zu einem glaubwürdigen Look & Feel leistet:  Weiterlesen

Mike Seymour vom fxguide gewährt für Wired wieder einen Einblick in eine aktuelle VFX-Produktion. Heute stehen die mythologischen Kreaturen aus Brett Ratners HERCULES im Fokus, die vom VFX-Studio Double Negative zum Leben erweckt wurden. Titelheld Hercules, gespielt von Dwayne „The Rock“ Johnson bekommt es mit dem dreiköpfigen Hund Kerberus, dem gigantischen erymanthischen Eber, dem mächtigen nemëischen Löwen und der mehrköpfigen Hydra zu tun- und das ist nur die Exposition der Comicverfilmung! Weiterlesen

Heutzutage gibt es ja kaum eine Großproduktion, die den real gefilmten Bildern nicht durch computergenerierte Bilder und Effekte eine neue Wirklichkeit verpasst. Alles vorstellbare ist möglich, die Grenzen der VFX setzen lediglich die Phantasie- und der Geldbeutel des Produzenten. Cinefix hat ihre Top Ten der besten VFX aus der Zeit vor dem revolutionärem „Matrix“ der Wachowski-Geschwister zusammengestellt. Da geht es weit zurück in die experimentellen Anfänge der VFX, ein paar sehr schöne MakingOf-Einblicke werden gewährt: Weiterlesen