Das waren die OSCARS 2024 – alle Gewinner in der Übersicht
Nun ist das Filmjahr 2023 wirklich vorbei – mit der Verleihung der Academy Awards findet es einen seinen glanzvollen Abschluss. Viele Überraschungen gab es nicht bei der Verleihung, aber doch ein paar.
Grundsätzlich kann man mit der Show und der Moderation von Jimmy Kimmel zufrieden sein. Beste Showeinlage war zweifelsohne die Performance von „I´m just Ken“, bei dem sogar Gitarrengott Slash performt.
Ryan Gosling and the cast of "Barbie" perform "I'm Just Ken" at the #Oscars. https://t.co/UNgGySGz3r pic.twitter.com/00hd0Jw8cy
— Variety (@Variety) March 11, 2024
Gespräch des Abends war die Performance er nackten Tatsachen von John Cena, der, passend zum Start seiner neuen Comedyserie sien komödiantische Talent unter Beweis stellt. Sieben Oscars für OPPENHEIMER. Man hat damit gerechnet. Und endlich hat Christopher Nolan auch mal einen.
Nur einen Oscar für den Sensationserfolg BARBIE, gerade mal für den Song? Wow. Billie Eilish schreibt Geschichte als jüngste Person mit zwei Oscars. Keinen Oscar für KILLERS OF THE FLOWERMOON oder NAPOLEON? Damit hätten andere gerechnet. Vielleicht auch eine vergebene Chance für einen hiostorischen Oscar.
Besonders freue ich mich über die beiden Oscars für Jonathan Glazers THE ZONE OF INTEREST. Der Film über das Familienleben des Ausschwitzkommandanten Höß, mit deutschen Darstellern besetzt, mit deutschen Gewerken realisiert, auf Deutsch gedreht, über die schlimmste deutsche Vergangenheit. Aber keine deutsche Filmförderung wollte sich bei der Produktion darauf einlassen. Dann gibt es halt zwei Oscars für Großbrittanien. Bewegende politische Worte von Glazer, eine seltene Facette an diesem Abend. Ich bedaure es zutiefst, dass Wim Wenders nicht endlich seinen wohlverdienten Goldjungen für PERFECT DAYS bekommen hat. Disney dürfte sich auch dieses Jahr in den Schlaf weinen- gerade mal 5 Oscars kann das Studio für sich verbuchen, 4 für die aufgekaufte Fox Searchlight-Produktion POOR THINGS und einen für den Dokumentar-Kurzfilm. Animation und VFX gehen nach Japan, selbst bei den technischen Gewerken rettet kein Marvel.
Wes Anderson war bereits acht mal in den letzten 22 Jahren für einen Academy Award nominiert- nun gab es endlich einen Goldjungen für die Roald Dahl-Kurzfilm-Adaption THE WONDERFUL STORY OF HENRY SUGAR. Und er war selbst nicht mal anwesend.
Auch für Genius, billionaire, playboy, philanthropist Robert Downey Jr. hat der Abend ein Happy End- endlich gab es einen Oscar für seine schauspielerische Leistung.
Gratulation an alle Presträgerinnen und Preisträger!
OSCARS 2024 – alle Gewinner in der Übersicht
Best Supporting Actress
Emily Blunt, „Oppenheimer“
Danielle Brooks, „The Color Purple“
America Ferrera, „Barbie“
Jodie Foster, „Nyad“
Da’Vine Joy Randolph, „The Holdovers“ (WINNER)
Best Animated Feature Film
„The Boy and the Heron“ (WINNER)
„Elemental“
„Nimona“
„Robot Dreams“
„Spider-Man: Across the Spider-Verse
Best Animated Short Film
„Letter to a Pig“
„Ninety-Five Senses“
„Our Uniform“
„Pachyderme“
„War Is Over! Inspired by the Music of John & Yoko“ (WINNER)
Best Original Screenplay
„Anatomy of a Fall“ (WINNER)
„The Holdovers“
„Maestro“
„May December“
„Past Lives“
Best Adapted Screenplay
„American Fiction“ (WINNER)
„Barbie“
„Oppenheimer“
„Poor Things“
„The Zone of Interest“
Best Makeup and Hairstyling
„Golda“
„Maestro“
„Oppenheimer“
„Poor Things“ (WINNER)
„Society of the Snow“
Best Production Design
„Barbie“
„Killers of the Flower Moon“
„Napoleon“
„Oppenheimer“
„Poor Things“ (WINNER)
Best Costume Design
„Barbie“
„Killers of the Flower Moon“
„Napoleon“
„Oppenheimer“
„Poor Things“ (WINNER)
Best International Feature Film
„Io Capitano,“ Italy
„Perfect Days,“ Japan
„Society of the Snow,“ Spain
„The Teachers‘ Lounge,“ Germany
„The Zone of Interest,“ United Kingdom (WINNER)
Best Supporting Actor
Sterling K. Brown, „American Fiction“
Robert De Niro, „Killers of the Flower Moon“
Robert Downey Jr., „Oppenheimer“ (WINNER)
Ryan Gosling, „Barbie“
Mark Ruffalo, „Poor Things“
Best Visual Effects
„The Creator“
„Godzilla Minus One“ (WINNER)
„Guardians of the Galaxy Vol. 3“
„Mission: Impossible – Dead Reckoning Part One“
„Napoleon“
Best Film Editing
„Anatomy of a Fall“
„The Holdovers“
„Killers of the Flower Moon“
„Oppenheimer“ (WINNER)
„Poor Things“
Best Documentary Short Film
„The ABCs of Book Banning“
„The Barber of Little Rock“
„Island in Between“
„The Last Repair Shop“ (WINNER)
„Nǎi Nai & Wài Pó“
Best Documentary Feature Film
„20 Days in Mariupol“ (WINNER)
„Bobi Wine: The People’s President“
„The Eternal Memory“
„Four Daughters“
„To Kill a Tiger“
Best Cinematography
„El Conde“
„Killers of the Flower Moon“
„Maestro“
„Oppenheimer“ (WINNER)
„Poor Things“
Best live-action short film
„The After“
„Invincible“
„Knight of Fortune“
„Red, White and Blue“
„The Wonderful Story of Henry Sugar“ (WINNER)
Best Sound
„The Creator“
„Maestro“
„Mission: Impossible – Dead Reckoning Part One“
„Oppenheimer“
„The Zone of Interest“ (WINNER)
Best Original Score
„American Fiction“
„Indiana Jones and the Dial of Destiny“
„Killers of the Flower Moon“
„Oppenheimer“ (WINNER)
„Poor Things“
Best Original Song
„It Never Went Away“ from „American Symphony“
„I’m Just Ken“ from „Barbie“
„What Was I Made For?“ from „Barbie“ (WINNER)
„The Fire Inside“ from „Flamin‘ Hot“
„Wahzhazhe (A Song For My People)“ from „Killers of the Flower Moon“
Best Actor
Bradley Cooper, „Maestro“
Colman Domingo, „Rustin“
Paul Giamatti, „The Holdovers“
Cillian Murphy, „Oppenheimer“ (WINNER)
Jeffrey Wright, „American Fiction“
Best Director
Jonathan Glazer, „The Zone of Interest“
Yorgos Lanthimos, „Poor Things“
Christopher Nolan, „Oppenheimer“ (WINNER)
Martin Scorsese, „Killers of the Flower Moon“
Justine Triet, „Anatomy of a Fall“
Best Actress
Annette Bening, „Nyad“
Lily Gladstone, „Killers of the Flower Moon“
Sandra Hüller, „Anatomy of a Fall“
Carey Mulligan, „Maestro“
Emma Stone, „Poor Things“ (WINNER)
Best Picture
„American Fiction“
„Anatomy of a Fall“
„Barbie“
„The Holdovers“
„Killers of the Flower Moon“
„Maestro“
„Oppenheimer“ (WINNER)
„Past Lives“
„Poor Things“
„The Zone of Interest“