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Unanfechtbar steht natürlich auf Platz 1 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten „AVATAR- Aufbrauch nach Pandora“ von James Cameron. Aber er bekommt 3D-Gesellschaft in den ewigen Kino-Bestelisten. Letzten Donnerstag erreichte Tim Burtons „Alice im Wunderland“ als sechster Film überhaupt ein Einspiel von einer Milliarde Dollar den Kinokassen, an diesem Wochenende erreicht er mit dem zusätzlichem Einspiel von 5,4 Mio Dollar (gesamt: 1,006 Mrd. Dollar) den Platz 5 der ewigen Kinocharts. Und schickt The Dark Knight zurück in seine Fledermaus-Höhle auf Platz 6.

Und auch sonst stehen die 3D-Filme des vergangenen Jahres gut in der All-Time-Hitlisten-Statistik:

Platz 100: Drachenzähmen leicht gemacht – 448,4 Mio. Dollar
Platz 84: Kampf der Titanen – 475,1 Mio. Dollar
Platz 36: OBEN – 731,3 Mio. Dollar
Platz 17: Ice Age 3: Die Dinosaurier sind los! – 884, 8 Mio. Dollar
Platz 5: Alice im Wunderland – 1,006 Mrd. Dollar
Platz 1: Avatar – Aufbruch nach Pandora – 2,7271 Mrd. Dollar

Und ich wette, an dieser Top 100 wird dieses Jahr noch ein bisschen mit Toy Story 3, Shrek 4 und Harry Potter 7 gerüttelt! 🙂

Quelle: BoxOfficeMojo

Während sich die Toppositionen an der Kinokassen fest in der Hand der harten Männer Iron Man und Robin Hood befinden, liefern die 3D-Filme weiterhin eine gute Performanz. Mit rund 95.000 Besuchern behauptet sich der CGI-Animationsfim „Drachenzähmen leicht gemacht“ aus dem Hause Dreamworks auf Platz 4, der insgesamt rund 1,4 Millionen deutsche Besucher verzeichnen konnte. Der am Donnerstag gestartete erste japanische 3D-Horrorfilm „Schock Labyrinth 3D“ von Takashi Shimizu erreichte rund 50.000 Zuschauer, er war in 240 Kinos gestartet.

Im Schock Labyrinth

Im Schock Labyrinth

In den USA entwickelt sich der „Drachenzähmen leicht gemacht“ zum echten Langläufer. Mit einem Rückgang von nur 23% auf 5,1 Mio. Dollar landeten die Wikinger auf Platz 5 der Charts. Insgesamt konnte Dreamworks ein Gesamteinspiel von 207,7 Mio. Dollar verbuchen. Damit ist Drachenzähmen der vierterfolgreichste 3D-Film aller Zeiten in den USA nach James Camerons „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ (748 Mio.), Tim Burtons „Alice im Wunderland“ (331 Mio.) und Pixars „Oben“ (293 Mio.).

Quelle: Boxofficemojo,  Bild © Senator

Wie aufwändig die Erschaffung der Effekte von Alice im Wunderland war, ließen bereits die Progression-Aufnahmen erahnen (siehe Grinsekatze das Weiße Kaninchen und die Rote Königin hier und auch hier). Wer aber denkt, dass beim Dreh einfach alles per Knopfdruck aus dem Rechner kommt, liegt falsch. Zwar weichen aufwändige realen Sets großen GreenScreen-Hallen, doch bedarf die Integration des Schauspiels in diese virtuellen Welten eine große Vorstellungskraft der Akteure, die sich lediglich an einigen Passkreuzen und Dummys orientieren können. Und doch benötigt man Teile der Sets als Modelle für ein visuell ansprechendes Compositing.

Dieses Featurette gibt einen Einblick in die Drehweise und die visuellen Effekte von Alice im Wunderland. Filmtrick-Technik ist mitunter wirklich Magie…

Verrückt wie ein Hutmacher? Durchgeknallt wie ein Pop-Sternchen! Ich glaube, diese Version von „Alice im Wunderland“ mit Lady Gaga anstatt der Alice hätte ich fast noch lieber im Kino gesehen…

Heute am 25. Februar 2010 feiert eines der der spannendsten S3D-Projekte des Jahres seine Weltpremiere. Und Tim Burtons „Alice im Wunderland“ darf in London hohe königliche Gäste begrüßen.

Neben den Hauptdarstellern des Films Johnny Depp, Anne Hathaway, Helena Bonham Carter, Mia Wasikowska und Matt Lucas, den englischen Synchronsprechern Stephen Fry, Alan Rickman, Michael Sheen, Paul Whitehouse, Timothy Spall, Barbara Windsor, Christopher Lee und dem Regisseur Tim Burton werden auch royale Gäste erwartet: Seine Königliche Hoheit Prinz Charles und dessen Gattin Camilla, Herzogin von Cornwall, erweisen den Filmemachern die seltene Ehre eines Kinobesuchs.

In fünf deutschen Kinos wird dieses Event als Red Carpet Show als alternativer Content live per Satellit übertragen, bevor man exklusiv die Preview von Alice im Wunderland in S3D zeigt. Vorstellungen gibt es im Matthäser in München, im Cinecittá in Nürnberg, im CinemaxX Dammtor in Hamburg, im Cinedom in Köln und in der Astor Film Lounge in Berlin.

Für alle Tim Burton-Fans, die nicht dabei sein können, gibt es die Möglichkeit das Geschehen auf dem Roten Teppich live im Internet mitzuverfolgen. In der Kooperation mit ProSieben wird die Red Carpet Show live als Stream übertragen. Allzweck-Roter-Teppich-Moderator Steven Gaetjen interviewt die Stars auf dem Roten Teppich. Der Stream ist ab 19h unter folgendem Link aufzurufen: www.kino.ProSieben.de. Nur gibt es hier natürlich im Anschluss den Film nicht zu sehen. Denn wie immer gilt: „Kino. Dafür werden Filme gemacht.“ 🙂

Natürlich bin ich heute auf der Premiere in Berlin und werde dem weißen Kaninchen folgen! Mal sehen, ob es im Anschluss auch eine Teeparty gibt.

Alle anderen müssen sich noch eine Woche gedulden. Alice im Wunderland startet in unseren deutschen stereoskopischen Kinos regulär am 4. März 2010.

Tim Burtons neuer Film „Alice im Wunderland“ ist von der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW) mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ ausgezeichnet worden.

Die Jury begründet ihe Prädikatvergabe so:

„Wie erwartet fantastisch, schrullig und surreal entführt uns Tim Burton in die Abenteuer der nunmehr fast erwachsenen Alice. Alle ihre Kindheitsabenteuer sind vergessen und tauchen nur noch unverstanden in Träumen auf. Vor dem arrangierten Heiratsantrag eines vermögenden jungen Mannes des englischen Adels verunsichert fliehend, fällt Alice in das uns allen bekannte Kaninchenloch.

Überrascht schon dieser ungeahnte Einstieg, so wird die Geschichte umso subtiler weitergeführt und entwickelt eine wunderbare Eigenständigkeit. Alice bewegt sich ungläubig in ihrem jahrelang gefürchteten Traum und begegnet den vielfältigen und in ihrer Unterschiedlichkeit hervorragend präsentierten Charakteren aus Carrolls Geschichte. Wie in der realen Welt muss sie eine Entscheidung treffen, mit der sie sich vom jungen, unsicheren Mädchen in eine selbstbewusste, moderne Frau verwandeln wird.

Mit Hilfe ihrer Freunde, dem Hutmacher, der geheimnisvollen Grinsekatze und der kämpferischen Schlafmaus bewegt sich Alice durch prächtige als auch geschundene Landschaften, märchenhafte wie beängstigende Schlösser und begegnet den Didels, der rätselhaften Raupe Absalom, der bösen Herzkönigin und der unergründlichen Weißen Königin. Immer wieder versucht Alice ihrem Traum auf altbewährte Weise zu entfliehen, bis sie am Ende erkennt, dass er ein Teil von ihr ist und sie über diesen Traum zu visionärem Denken findet.

Bemerkenswert sicher führt der Film die Vielfalt der Geschichten aus Carrolls Buch so zusammen, dass die ursprüngliche bloße Aneinanderreihung merkwürdiger Begegnungen zu einer spannenden Entdeckungsreise voller Reflexion und ironischer Versatzstücke wird. Die Darsteller, allen voran Mia Wasikowska, Johnny Depp, Helena Bonham Carter und Anne Hathaway sind bestens aufgelegt, außerordentlich gelungen auch der klare, pointierte Rhythmus des fesselnden Geschehens. Insbesondere die Figur der Alice, von ihren kindlich süßen Eigenschaften befreit und zu einer denkenden, fast pragmatischen jungen Frau gewandelt sowie der schräge, aber auch leidgeprüfte Hutmacher sind meisterhaft als Sympathieträger in Szene gesetzt.

Überaus gelungen und überzeugend ist die Mischung aus bestem englischen Kostümkino und tricktechnischen Komponenten, die ein wahrhaft einzigartiges Wunderland erschaffen und zu einem visuellen Highlight verschmelzen. Dass die technische Umsetzung hierbei nicht zum Selbstzweck gerät, ist eine der Stärken des Films.

Ein cineastischer Genuss, der trotz sehr freier Interpretation den Geist des Buches wie eine Essenz einfängt und in traumhaft fantasievollen Bildern auf der Leinwand zum Leben erweckt.“

Alice im Wunderland startet bei uns, wie geplant, am 4. März 2010 in den stereoskopischen 3D-Kinos, als auch auf flachen Leinwänden und in IMAX 3D.

Bild © Disney

Tim Burtons neuer Film „Alice im Wunderland“ aus dem Hause Disney startet am 4. März 2010 in unseren stereoskopischen 3D-Kinos. Und wieder werden wir mit neuen kleinen Häppchen versorgt:

Es gab zwar bereits ein kleines Featurette zum Mad Hatter, gespielt von Johnny Depp, nun aber noch ein verlängertes mit neuen Szenen:

Und der neue TV-Spot mit dem Titel „Believe“

Alice im Wunderland startet am 4. März in unseren stereoskopischen 3D-Kinos. Auch als IMAX 3D-Fassung zu sehen.

Am 4. März 2010 startet „Alice im Wunderland“ in unseren stereoskopischen 3D-Kinos. Tim Burton erzählt darin die Geschichte der jungen Erwachsenen Alice bei ihrer Rückkehr nach Unterland. Und Produktionsfirma Disney lässt uns an der Entstehung des Films teilhaben und hat einige Bilder aus dem Produktionsprozess zur Verfügung gestellt. Nach Bildern von der Roten Königin (siehe hier und auch hier) und McTwisp, dem Weißen Kaninchen (siehe hier), möchte ich euch heute die Grinsekatze vorstellen.

Die Grinsekatze ist ein eleganter Kater mit der besonderen Eigenschaft einfach aufzutauchen und ebenso wieder zu verschwinden. Er ist vollkommen ruhig, mit einer beiläufigen Sinnlichkeit und einem verführerischen Lächeln, das seine Feigheit überspielen soll. Es ist der körperlose Kopf des Katers, der Alice zum ersten Mal im Tulgeywald erscheint, nachdem sie vom bösartigen Bandersnatch angefallen wurde. Er bietet Alice an, die Wunden an ihrem Arm zu reinigen, indem er sie ableckt. Alice lehnt ab, lässt sich von ihm aber zur Tee-Party des Hutmachers bringen. Dieser beschuldigt die Grinsekatze, sie im Stich gelassen zu haben an dem Tag als die Rote Königin nach der Macht in Unterland griff. Mit Hilfe seiner besonderen Eigenschaften und des begehrten Top-Hutes des Verrückten Hutmachers, findet die Grinsekatze später jedoch einen Weg sich zu rehabilitieren.

Wie auch die anderen Charaktere ist die Grinsekatze eine digital animierte Figur. Wie sie zum Leben erweckt wird, zeigen auch die folgenden Progression-Bilder.

Schritt 1: Das Bild des ersten Treffens zwischen Alice und der Grinsekatze, die ihr von ihrem Ast aus zugrinst, beginnt mit einer Storyboard-Skizze, bestehend aus einer Montage niedrig-auflösender Bilder der Figur.

ALICE IN WONDERLAND

Schritt 2: Um die Szene zu animieren, wird die Figur in eine niedrig-auflösende Umgebung eingebettet. Das erleichtert den Imageworks-Animateuren, die Grinsekatze mit kleinen Datenmengen und wenig Aufwand roh darzustellen.

ALICE IN WONDERLAND

Schritt 3: Die größte Herausforderung liegt darin, eine möglichst realistisch aussehende Katze zu erschaffen, die das typisch übertriebene, breite Grinsen aufsetzen kann. In diesem Schritt wird zudem ein weiteres, sehr wichtiges  Element hinzugefügt: das Fell. Dabei müssen die Animateure beachten, dass sich jedes Haar genau so verhält, wie es sollte, wenn die Katze es sich auf dem Ast gemütlich macht.

ALICE IN WONDERLAND

Schritt 4: Zuletzt vervollständigen finale Lichteffekte,  eine hoch-auflösende Umgebung hinter der Katze, die Pflanzenwelt und nicht zuletzt die Atmosphäre für die visuellen Effekte das Bild.

ALICE IN WONDERLAND

Alice im Wunderland startet am 4. März in unseren stereoskopischen 3D-Kinos. Auch als IMAX 3D-Fassung zu sehen. Wenn das kein Grund zum Freuen ist!

Alle Bilder © Disney.

Der Superbowl erreicht in den USA gigantische Einschaltquoten. Kein Wunder, dass alle Werbetreibenden ihre aktuellen Produkte zu diesem Anlass in den Werbepausen positionieren, wenn auch zu gigantischen Preisen.
Und natürlich wird auch für anstehenden Filme kräftig geworben. Hier der Superbowl-TV-Spot von Tim Burtons „Alice im Wunderland“ aus dem Hause Disney:

In schon einem Monat können wir den neuen Film von Tim Burton „Alice im Wunderland“ in unseren Kinos sehen. Da wird es langsam Zeit für die deutschen Filmplakate, die nun veröffentlicht wurden. Die Motive kennt ihr schon von der englischen Fassung. Zusätzlich zum deutschen Logo hat man noch den Hinweis auf die dritte Dimension durch das Disney Digital 3D-Logo hinzugefügt. Leider wirkt das für mich in seinem Altrosa an den gewählten Positionen überladen und wenig ansprechend. Aber seht selbst:

Das Motiv mit dem verrückten Hutmacher und der Raupe Absolem:

Alice im Wunderland- deutsches Teaserplakat 3D- 3

Das zweite Motiv mit der Grinsekatze, der Roten und der Weißen Königin, sowie Tweedledee und Tweedledum:

Alice im Wunderland- deutsches Teaserplakat 3D- 2

Und natürlich das dritte Motiv mit Alice, dem Weißen Kaninchen, den sprechenden Rosen und nochmal dem verrückten Hutmacher:

Alice im Wunderland- deutsches Teaserplakat 3D- 3

Und wie auch schon beim den englischen Varianten ergeben die drei Motive zusammen ein Triptychon. Sieht dann so aus:

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Alice im Wunderland startet am 5. März in unseren stereoskopischen 3D-Kinos. Auch als IMAX 3D-Fassung zu sehen.