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Sponsored by Watchever

Im Horrorfilm ist das Setting ja beinahe ein Klischee, doch in Wirklichkeit möchte man das nicht erleben. Pünktlich zu Halloween verwandelte der Subscription Video on Demand-Dienst Watchever ein nicht gerade einladend aussehendes Haus im Hamburger Hafen in eine Pizzaboten-Falle des Schreckens. Die echten Pizzaboten wurden zu dieser Adresse bestellt und von 14 Kameras bei ihrem Weg von der Eingangstür bis zur Auslieferungsadresse gefilmt. Auf dem Weg durch das Haus dürften ihnen einige Gedanken durch den Kopf gehuscht sein. Das mit Gerümpel vollgestellte Treppenhaus deuten auf Messi hin. Düstere Beleuchtung, die von selbst öffnende knarrende Tür und atmosphärische Gruselgeräusche hingegen lassen schon eher auf Psychopathen im Unterschlupf schließen. Ist ja klar, dass der nicht ins Restaurant geht und sich lieber eine Pizza per Lieferboten bestellt. Doch als das plötzlich ausfallende Licht wieder angeht, kommt es noch schlimmer. Kreischend viel schlimmer:

Von The Ring über The Grudge bis hin zu Der Exorzist, Carrie und Das Omen ist der Horrorfilm voll von mal physisch,mal psychisch teuflischen Kindern. Und man muss kein Feigling sein, um sich in diesem Prank vor dem panisch kreischenden Kind im Horror- Makeup zu fürchten. Die Pizzaboten reagierten mit geschockten Gesichtern, zitterigen Händen, lauthalsem Kreischen und panischem Fliehen.

Ich persönlich hätte die Video-Aktion mit dem vorherigen Watchever-Testimonial Til Schweiger im Zombie-Look zwar noch eine Spur schrecklicher gefunden, aber ich liefere ja auch keine Pizza aus. 😉

WATCHEVER   - Wir können auch böse

Mit diesem Clip will Watchever seine Inhalte jenseits des Family-Contents bewerben. Auf der Wir können auch böse- Landinpage werden Horrorfilm-Klassiker des Angebots wie Ring oder The Shining beworben, neuere Grusler wie Insidious, Der letzte Exorzismus oder Orphan-Das Waisenkind und eben allerlei Serien wie True Blood, Supernatural und den AMC-Zombie-Schlager The Walking Dead nach der Comic-Reihe von Robert Kirkman. Ganz heiß ist die von CANAL+ produzierte Serie The Returned, die bei der Verleihung der 41. International Emmy Awards am 25. November in New York den Fernsehpreis in der wichtigsten Kategorie als „Beste Dramaserie“ ausgezeichnet wurde.

The Returned- Szenenbild

Szene aus The Returned: Die totgeglaubte Camille (Yara Pilartz) kehrt zu Ihrer Familie zurück

The Returned lässt Tote auf deutschen Bildschirmen auferstehen, die wieder ganz normal am Leben teilnehmen wollen und verflechtet meisterhaft Einzelschicksale mit einer Mordserie, die eine ganze Gemeinde im Bann hält. The Returned räumt mit dem aktuellen Zombie-Bild auf und beleuchtet vielschichtig die Reaktionen der Lebenden, nachdem Familienmitglieder und Freunde, die sie schon vor Jahren beerdigt haben, wie aus dem Nichts wieder auftauchen. Die Serie ist vorerst nur bei Watchever zu sehen, und das sowohl in der französischen Originalversion als auch in der deutschen Synchronfassung. Zum anfixen lässt sich die Pilotfolge von The Returned kostenlos ohne Abo ansehen.  Da bleibt dann noch etwas Geld zum Bestellen einer Pizza übrig…

Bilder © Watchever/ Haut et Court TV · Alle Rechte vorbehalten.

Kleiner Star, aber Allüren wie ein großer! Bei dem derzeitig mit aller Fanpower gehypten Filmstar Hank handelt es sich jedoch weder um Hank Moody aus Californication, noch das Gesicht der DEA Hank Schrader aus Breaking Bad, sondern um einen Wühler aus der Unterfamilie der Mäuseartigen, sprich Hamster. Dabei ist Hamster Hank ein One Hit Wonder, dem – wie dieses Interview aus seiner Künstlergarderobe beweist- der Erfolg seines Films „Wheel of Fortune“ wohl weiter an den Schnurrhaaren prickelt:

Hanks Social Hamsterrad

Wie im richtigen Leben, auf Kritiker sind die Stars nicht gut zu sprechen… Nachdem Hank in Wheel of Fortune mit der Verwirklichung seines Traums vom Riesenrad statt Hamsterrad locker die tierische Konkurrenz in Hundeform abgehängt hat, strebt er nun die Hamsterleiter weiter hinauf. Bis zu seinem 40. Hamstergeburtstag am 6. Dezember 2013 will er Facebook Page eine Millionen Fans versammeln, dann hat man ihm die Ausstellung seiner Nachbildung als Wachsfigur im Maßstab 1:1 bei Madame Tussauds versprochen. Das scheint Hank vor der Midlife-Crisis zu bewahren, wenn es mit dem Oscar für seine darstellerische Leistung doch nicht klappen sollte. Dafür rummelt Hank jetzt auf allen Kanälen- neben der Facebook-Fanpage postet er #hamstergram Bilder auf Instagram, twittert und hält Kontakte zur Filmbranche bei XING. Seine dicksten Nüsse will uns Hank allerdings bei Youtube präsentieren: in seinem Youtube Channel sollen fortlaufend und regelmäßig exklusives „Behind the scenes“-Material und skandalöse Interviews veröffentlicht werden, die uns den Hamster hinter dem Schauspieler noch näher bringen werden, als so manchem Tierfreund lieb ist.

Hamster Hank 1 Mio Fans

Shoppingerlebnis und Storytelling

Hinter dem Interview mit der frech synchronisierten Hamsterschnauze Hank steht , ihr werdet es gemerkt haben, natürlich eine virale Kampagne für ebay. In der Community der Nagerfans eroberte ebay mit dem Werbespot „Wheel of Fortune“ und dem goldigen Hank die Hamsterfans. Ziel des Spots mit dem Süß-Faktor ist die Bewerbung des Relaunchs des ebay-Portals, wo man das Kauferlebnis durch „Customized Shopping“ verbesserte. Passgenaue Angebote werden nun direkt auf der Startseite präsentiert. Damit wird das Finden von Top-Geschenken so einfach, dass sogar ein Golden Retriever per iPad einkaufen könnte. Mit der viralen Hank-Kampagne will man diese Sympathien ausbauen und bespielt die ganze Klaviatur der Social Media-Kanäle, vor allem dürfte es um eine Stärkung des ebay-Youtube-Channels gehen. Dabei greift man nicht nur auf aktuelle Hypes wir das Million-Liking zurück, sondern bemüht sich auch um ein Storytelling, in dem man Hank eine Persönlichkeit mit Hintergrundgeschichte verpasst. Das aufgesetzte Xing-Profil persifliert beispielsweise so manche aufgeblasene Vita mit typischen Schauspieler-Angaben wie den Anfängen als Statist, Engagements für Social Spots und die Hybris im Film eigentlich das Mastermind von allem gewesen zu sein. Und offenbart, wie das Filmplakat unten beweist, so manche filmische Jugendsünde…

Macht (trotz kleiner Unstimmigkeiten) auf jeden Fall Spaß, nachdem mich meine Kids bei der Recherche zum Artikel am Computer beobachteten, wollen Sie jetzt auch einen sprechenden Hamster. Aber der Tierhandel bleibt bei ebay zum Glück untersagt.

Im Hamsterstreu wird gejodelt- Filmplakat

Bilder © Facebook-Fanpage HamsterHank· Alle Rechte vorbehalten.

eBay unterstützt DigitaleLeinwand mit diesem Sponsored Post

Mit dem Oktober naht auch die dunkle Jahreszeit, im Kino erleben wir in Richtung Halloween ein verstärktem Aufkommen von Horrorfilmen. Getreu dem Motto „Trick or Treat“ gönnen sich manche Filme ein aufwändiges, wenn auch kostspieliges Mittel zur Film-Kommunikation- den Prank.

die 5 besten Horrorfilm-PranksDen Streiche spielen macht viel Spaß, und die geteilte Schadenfreude über die Reaktionen der Betroffenen funktioniert als Video hervorragend viral. Aktuell geistert (haha…) das virale Video zum kommenden Horror-Remake von „Carrie“ durch das Netz. Eine gute Gelegenheit für eine kleine Compilation mit den fünf besten Horror-Pranks in der viralen Film-Kommunikation.

Carrie

Ganz frisch: das Video der Telekinetic Coffee Shop Surprise. So wie Carrie im gleichnamigen Film ihre telekinetischen Kräfte entdeckt, wird die angerempelte Kaffetrinkerin plötzlich zur Furie. Und jagt den Rempler die Wand hoch, sowie den anwesenden Gästen einen gehörigen Schrecken ein. Hinter dem Video steckt die New Yorker Viral Video Marketing Agentur Thinkmodo, die noch ein paar weitere Streiche auf Lager hat (siehe unten).

Der letzte Exorzismus 2

Auch von der Agentur Thinkmodo kommt diese Viral Video-Vorlage für „Der letzte Exorzismus 2“. In einem New Yorker Frisörsalon erlebten die Kunden das Grauen hinter den halbdurchlässigen Spiegeln, wo eine Schauspielerin mit Geisterfratze wartete. Doch erscheint sie nur mit Hintergrundbeleuchtung. Besonders schön ist der gelenke Auftritt der offensichtlich vom Dämon Besessenen im Salon im Spinnengang, der auch das Keyvisual des Filmplakats mit aufgreift.

The Walking Dead


Finden sich Zombies in unserem Alltag – oder wenigstens in dem New Yorker Großstadt-Alltag zurecht? Oder werden sie in Furcht gemieden, sind sie als Außenseiter unserer Gesellschaft gebrandmarkt? Die beworbene Webseite Putzombiesback.com offenbarte die wahre Bestimmung der Zombies- ihr müsst zurück ins Fernsehen, die Menschen wollen mehr von The Walking Dead sehen. Und ratet mal, von wem diese Kampagne stammt- richtig, ebenfalls Thinkmodo.

Der letzte Exorzismus 

Auf Chatroulette, einer Videochat-Plattform mit Zufallsprinzip treiben sich vor allem Halbwüchsige und Perverse rum, mitunter in Kombination. Für ein Viral zu The Last Exorcism ersetzte The Visionaire Group aus Los Angeles das Livebildes einer reizenden, entkleidungswilligen jungen Dame mit einem vorgefertigten Video. Und gerade, wenn der Chatpartner ganz genau hinsehen will, vollzieht sich die Besessenheit:

Conjuring – Die Heimsuchung

Zur Bewerbung des Films The Conjuring ließ Roadshow Films in Australien eine dunkle Gasse präparieren. Zufällig vorbeilaufende Passanten hörten zunächst eine lockende geheimnisvolle Stimme. Am Ende der Gasse hielt das Filmplakat einen besonderen Schrecken bereit- irgendwas will da raus!

Grundsätzlich halte ich die Bewerbung eines Produktes durch das Erzeugen von Angst für schwierig, auch wenn die Pranks hinterher immer als Aktion mit versteckter Kamera aufgelöst und die gezeigten Personen um ihr Einverständnis zur Sendung gebeten wurden. Neben dem Reiz am Grusel spielt der Spaß eine große Rolle, und der darf dabei auf keinen Fall zu kurz kommen. Das gilt nicht nur für die mit einer gehörigen Portion Schadenfreude und Sensationsgier ausgestattenen Voyeure, sondern auch für die Protagonisten selbst.

Da wir auf solche Aktionen im heimischen Filmmarkt verzichten müssen, wünsche ich wohligen Grusel demnächst wieder im Kino.

Damals, als man selber im jugendlichen Heranreifen die Literatur entdeckte, die einem die Eltern vorenthielten, gab es keinen Weg um die Literatur von Stephen King. Neben The Shining, Cujo, ES, Christine oder den unter Richard Bachmann-Pseudonym veröffentlichten Todesmarsch oder Menschenjagd erinnert man natürlich auch den Literaturerstling des dunklen Schreibers aus dem Jahr 1974: Carrie. Bereits zwei Jahre später kam die verstörende Filmadaption von Brian De Palma mit Sissy Spacek und John Travolta unter dem Titel „Carrie – Des Satans jüngste Tochter“ in die Kinos. Sowohl das Buch wie der Film mit seinen Themen des religiösen Fanatismus und der aufkeimenden, zu entdeckenden Kraft der zerstörerischen Telekinese wurden international erfolgreich, 1988 entstand mit Carrie- The Musical sogar die erste Broadway Musical Adaption eines Stephen King-Romans. 2013 ist es Zeit für ein Remake mit einem frischen Eimer Schweineblut und vor allem mit heutigen Gesichtern, diesmal mit Julianne Moore als fanatische Mutter und Chloë Grace Moretz als Titelfigur Carrie,  inszeniert mit weiblicher Note von Regisseurin Kimberly Pierce.

Carrie - Prank

Zur Promotion des Filmstarts wurde in New York ein Cafe technisch für einen mehrstufigen Prank umgebaut, die Reaktionen der Gäste mit versteckter Kamera gefilmt. Nach dem Aufreger-Stimulus jagt eine junge Frau den versehentlichen Anrempler die Wand hoch, Stühle und Tische bewegen sich, Bilder fallen von der Wand, Bücher aus dem Regal. Dabei folgt man den schematischen Stufen der Entdeckung der Kraft aus der Carrie-Geschichte: das anfängliche Einsetzen der Telekinese aus Schreck und Wut, das Überprüfen der Macht und die entsetzte Erkenntnis (die komplette apokalyptische Zerstörung des Coffeshops bleibt aber aus….). Die vermittelte Botschaft, die wir spätestens seit der TV-Serie Heroes oder dem Film Chronicles kennen: es gibt noch mehr Freaks da draußen wie mich. Hinter der Aktion steckt die Viral Video Marketing Agentur Thinkmodo, die natürlich auf den viralen Effekt des Videos setzen:

Grundsätzlich finde ich Promotion durch die Sensation mit der Angst immer etwas grenzwertig, auf der anderen Seite ist der technisch aufwändige Prank in der Vermittlung seiner Kerninhalte durchaus gelungen. Mal sehen, wann deutsche Coffe-Shops heimgesucht werden. CARRIE startet ganz vorweihnachtlich am 5.12.2013 in den deutschen Kinos (in 2D).

Kurzinhalt: Freude kennt die schüchterne Carrie (CHLOË GRACE MORETZ) kaum. In der Highschool hänseln und mobben ihre Mitschüler sie auf übelste Weise, zuhause macht die fanatisch-religiöse Mutter dem Teenager das Leben zur Hölle. Carrie entwickelt telekinetische Kräfte, die immer stärker werden, je mehr Demütigungen sie erdulden muss. Als sie auf dem Abschlussball Opfer einer besonders schlimmen Attacke wird, endet das Fest in einer Katastrophe…
Carrie- Hautplakat

Bilder © Sony Pictures · Alle Rechte vorbehalten.

Kommt ein Filmverleiher/Produzent/Festivalchef zur Online-Marketingagentur und wirft eine DVD auf den Tisch. „Hier, wir haben jetzt auch dieses Youtube. Ich will, dass alle das sehen. Aber der Film war schon so teuer, nix Budget. Mach das mal viral.“

Was genau meint er? Virales Marketing ist besonders beliebt. Denn statt sich aufwändig (und damit kostenintensiv) um die Zielgruppen zu bemühen, verbreitet sich das Poster/Video/Zeugs einfach wie eine Grippe. Durch Niesen. Kleiner Witz. Aber so wie die gute alte Telefonlawine der Drei Fragezeichen. Denn weil das Video sooooo toll ist, zeigt es jeder seinen besten drei Freunden. Und die zeigen es wieder ihren besten drei Freunden. Und so haben wir nach den Gesetzen von Facebook, Xing und dem Small World Phenomenon innerhalb von vier Tagen die gesamte Menschheit mit der Werbebotschaft erreicht (Sex, süße Tierbabys und leichtbekleidete Testimonials helfen dabei) . Muhahaha, Weltherrschaft!

Das Problem dabei:  die Video, von denen sich der Chef wünscht, sie sollten sich viral verbreiten, sind meist so uninteressant, dass man den Zuschauern freiwillig Geld dafür bezahlt, dass sie sich das ansehen. Denn damit ein Video wirklich viral läuft und zu Millionen Klicks führt, ist harte Arbeit erforderlich.

Wie das genau funktioniert, zeigt nun das Video der kanadischen Firma Buyral, die schon den größten Webvideo-Erfolgen auf die Sprünge geholfen haben. Aber seht selbst, welcher Aufwand und welch soziales gesellschaftliches Engagement in viralen Videos wirklich steckt:

(Danke an Doro für den Hinweis!)

 

Im digitalen Zeitalter der Postproduktion ist alles möglich, Grenzen setzt nur die Phantasie. Und mitunter die Fähigkeiten beim Pixelschieben und das Budget. Aber es geht auch digital eindrucksvoll ohne Cutter und Postproduktion gemäß der Prämisse: Shot in one take. All in real time. No Postproduction. Im Video Store des PlayStation Stores von Sony stehen aktuelle Blockbuster als VoD zum Kauf oder Download direkt auf die PlayStation-Spielekonsole zur Verfügung, die meisten in einer vollen HD-Auflösung von 1080p. Ergänzt wir das Angebot um HD-Filme aus dem Backkatalog. Zur Bewerbung des Angebots kommt nun die Kampagne „Great films fill rooms„- große Filme füllen Räume, die derzeit ihren viralen Weg finden soll.

Und wie sehr unsere liebgewordenen Spektakelfilme in toller digitaler HD-Bildqualität auch im Heimkino ein immersives Erlebnis erzeugen können, zeigen die Videos, die Studio-Output mit Producer Ian Hambleton und den Regisseuren Memo Akten, Barney Steel, Robin McNicholas in drei Vignetten umgesetzt haben. Produziert wurden die Virals in Full HD und 25 fps. Ein normales Wohnzimmer erwacht durch den Einsatz von Projektionsmapping und klassischen Bühnen-Spezialeffekten zum Leben. Der Raum wurde mit mehreren Projektoren ausgestattet, so dass auf alle Oberflächen projiziert werden kann. Zusätzlich kommen physikalische Effekte während der Projektion zum Einsatz, die interagieren: ein projiziertes Objekt stößt eine reale Dose um, die wiederum virtuelles Wasser herausfließen lässt. Gedreht wurde mit einer Steadycam, um die falschen Perspektiven und Verzerrungen der Projektion optimal zu ermöglichen. Dabei wurde der digitale Content live abhängig von der Kameraposition passend gerendert und projiziert. So konnten in optischer Illusion Wände verschoben werden oder Tunnel entstehen. Als Software kam eine proprietäre technische Lösung im Zusammenspiel mit OpenSource-Software und der Unity Game Engine zum Einsatz. Um die Kamera zu tracken, wurde die Playstation Move Technologie genutzt. Mehrere Controller waren mit der Kamera verbunden, mehrere EyeToy-Kameras trackten die Kamera und den Darsteller, um die Projektion fein zu justieren. Und zusammen mit ein bisschen Nonsense und ein paar „unsichtbaren“ Puppenspielern wird ein toller Spot draus!

Das großartige Ergebnis könnt ihr euch hier ansehen:

Die Variante X-Men:

Die Variante Transformers:

Die Variante Pirates of the Carribean:

Mein Favourit ist ja der Pirates-Clip. Das ist ja eigentlich schon 5D-Heimkino der Zukunft.  🙂

 

Old Spice, das war lange eigentlich Tinktur zum Einbalsamieren von sehr alten Männern. Bis man im Marketing des Duftwassers den Bereich Social Media fokussierte und Football-Spieler Isaiah Mustafa in die viel kopierte „The Man Your Man Could Smell Like“- Kampagne steckte. Jetzt kommt Dreamworks Animation mit einem gelungenen Viral für ihr 3D-CGI-Spinoff aus dem Shrek-Universum, dem Gestiefelten Kater, angelehnt an die Old Spice-Spots. Look at your cat. Now look at Puss In Boots. Does your cat have Golden Eggs? We didn’t think so.

Hier seht ihr beide Clips im Vergleich. Und, wer macht die bessere Figur auf dem Pferd? 🙂

 

 

 

Nach Green with Envy kommt hier der zweite Trailer mit unseren subversiven Muppets: The Fuzzy Pack is backy back! The „Xanadu“ of Family Entertainment. Hihi….

 

Und wer die Anspielung nicht verstanden hat- hier nochmal das heute im Kino startende Vorbild Hangover 2 für diesen Trailer.

 

Der größte Muppetsfilm aller Zeiten startet bei uns am 19. Januar 2012- und vermutlich auch in stereoskopischem 3D.

Die größte Angst bei der Digitalisierung besteht vor dem unbefugten Zugriff auf private Daten- wie sicher sind eure Dokumente, Fotos, Videos, Bewerbungsunterlagen? Die Bedrohung von Cyber Angriffen wächst, die Welt spricht über die digitale Gefahr aus dem Netz. In Deutschland ist nun DATA GRRL aufgetaucht- und dieses Video kursiert:

Deutlich wird im Clip die Webseite Freidaten.org genannt. Doch ein Besuch der Webseite ist offensichtlich nicht ganz ungefährlich…

Wer steckt hinter Freidaten.org? Hacker? Der Chaos Computer Club mit einer Aufklärungskampagne? Der Bundesnachrichtendienst um seinen Umzug nach Berlin einzuläuten? Oder doch jemand ganz anderes?

Update: DATA GRRL ist auch auf Facebook aktiv– vielleicht bringt das einen Hinweis?!?

 

 

In München ist ja öfter Föhn angesagt. Aber einen solchen Verföhner haben auch die Einwohner der Weltstadt mit Herz (so der offizielle Claim von München) noch nie gesehen: mit einem rosa Riesenföhn macht ein altertümlich anmutender Recke die Städte unsicher. Frei nach dem Motto: Heut ist’s aber föhn!

Und wer es nicht erkannt hat: es ist ein Viral für einen kommenden 3D-Animationsfilm. Ich sag mal: Hauptsache die Frisur sitzt auch in 3D.  😉