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Eine so beliebte Franchise lässt man nicht im weiten Ozean verwässern- Pixar hat soeben das nächste Sequel angekündigt, dass uns wieder in die Tiefen des Meeres eintauchen lässt: FINDING DORY. Nachdem Clownfisch Marlin seinen Sohn Nemo in Sydney gefunden hat, gehen wir 2015 auf eine gemeinsame Suche nach der weiblichen Hauptfigur Dory, oder Dorie, wie der Name des vergesslichen blauen Paletten-Doktorfisches in Deutsch geschrieben wird. Soviel verrät uns der Titel des kommenden Pixar-Animationsfilms.

Finding Dory - Banner

Wie im Original wird Ellen DeGeneres wieder Dory ihre Stimme leihen. Und die freut sich, erneut dabei zu sein:

I have waited for this day for a long, long, long, long, long, long time! I’m not mad it took this long. I know the people at Pixar were busy creating ‘Toy Story 16.’ But the time they took was worth it. The script is fantastic. And it has everything I loved about the first one: It’s got a lot of heart, it’s really funny, and the best part is—it’s got a lot more Dory.

Laut Gerüchten wird wohl Albert Brooks wieder Marlin sprechen. Als Regisseur kehrt Andrew Stanton aus der John Carter-Wüste in sein Unterwasserreich zurück. Da ist der Fischschwarm wieder beisammen. Wusstet ihr, dass Dory mit über 14 Millionen Facebook-Likes der beliebteste Disney- oder Pixar-Charakter ist?  Andrew Stanton ist sich seiner großartigen Titelfigur und ihrem Voicetalent bewusst:

There is no Dory without Ellen. She won the hearts of moviegoers all over the world—not to mention our team here at Pixar. One thing we couldn’t stop thinking about was why she was all alone in the ocean on the day she met Marlin. In ‘Finding Dory,’ she will be reunited with her loved ones, learning a few things about the meaning of family along the way.

(Pictured) DORY. ©2013 Disney•Pixar. All Rights Reserved.

Stanton hat verlauten lassen, dass das Sequel etwa ein Jahr nach der ersten Geschichte spielt, diesmal an der kalifornischen Küste. Es wird auch ein Wiedersehen mit Nemo und der Fischgang aus dem Aquarium des Zahnarztes geben. Aber wir dürfen uns auch auf neue Charaktere freuen, die für Dorys Leben sehr bedeutsam sind.

Finding Dory startet in den USA am 25. November 2015, der deutsche Starttermin dürfte wohl der 3.12.2015 werden. Hoffentlich kann man für die deutschen Synchronisation wieder Anke Engelke gewinnen. Und nicht nur aufgrund der wunderschönen stereoskopischen Bilder aus FINDET NEMO 3D wird wohl auch Findet Dorie in 3D in den Kinos zu sehen.

Bild © Disney/ Pixar · Alle Rechte vorbehalten.

Seit heute können Animationsfilm-Liebhaber Meer sehen. Mit Findet Nemo 3D taucht der Zuschauer nicht nur in ein unterhaltsames Unterwasser-Roadmovie ein,  die 3D-Fassung des Films präsentiert die Geschichte um den Clownfisch Marlin auf der Suche nach seinem in ein Aquarium entführten Sohn Nemo auch in bisher ungesehener Pracht. In einer stereoskopisch neu gerenderten 3D-Creation lassen sich bekannte Szenen wie die Fischschule im Riff, die Verfolgungsjagd im U-Boot, das Labyrinth der Quallen oder die Rettungsaktion von Pelikan Nils vor den Möwen in 3D bemerkenswert neu entdecken. Das liegt zum einen an der Qualität der Szenen, als auch an der detaillierten und kreativen Arbeit des Stereoscopic-Departments. Mit Pixars Stereoscopic Supervisor Bob Whitehill bin ich im Interview einigen Fragen zur 3D-Umwandlung des Trickfilm-Klassikers auf den Grund gegangen. Und hätte nicht gedacht, dass wir schließlich bei digitaler Archäologie landen.

Findet Nemo 3D läuft seit dem 14.2.2013 deutschlandweit in Disney Digital 3D in den Kinos, einen Kinofinder gibt es auf der Nemo-Fanpage.

Finding Nemo 3D

 

Bob Whitehill, bitte beschreiben sie kurz ihre Arbeit an Findet Nemo 3D. 

Ich arbeite bei Pixar seit der ersten 3D-Produktion OBEN als Stereoscopic Supervisor, sprich ich manage die künstlerische Umsetzung unserer Filme in den 3D-Raum. Zusammen mit dem Regisseur des Films entwickle ich das sogenannte Tiefenskript, ich entscheide also, wie tief alles sein soll oder wie weit etwas zum Publikum herausragt.

 

Ich persönlich empfand die Stereoskopie in Merida- Legende der Highlands weiter in der 3D-Bildsprache und der Räumlichkeit entwickelt als in den vorherigen Pixar-Filmen. Was hat sich verändert?

Unser Appetit für tieferes 3D ist in den letzten Jahren immer mehr gewachsen. Wenn wir fünf Jahre zum Beginn der aktuellen 3D-Welle zurückblicken, gab es bei uns durchaus die Ängstlichkeit, dass 3D unsere Filme beeinflussen wird. Lenkt es den Zuschauer ab oder fühlt er sich gar unwohl? Wir haben uns bei Pixar daher zunächst für einen behutsamen Ansatz entschieden. Aber seitdem wachsen unsere Fähigkeiten und unser Wissen über funktionierendes 3D und unsere Filme werden zunehmend tiefer.

Findet Nemo 3D - Szenenbild 01

Findet Nemo ist perfekt für einen 3D-Film- viele Szenen täuschten bereits dynamische räumliche Einstellungen vor, nun sind sie räumlich erlebbar

 

Die Klarheit und Brillanz der Bilder in Findet Nemo 3D ist beeindruckend, besser sah der Film nie aus. Wurde er komplett neu gerendert?

Ja, völlig richtig, es handelt sich nicht um eine 3D-Konvertierung, sondern um etwas, das wir Recreation nennen. Wir sind zu den ursprünglichen Daten des Films zurückgekehrt, die ja bereits eine Dekade alt sind. Diese haben wir in unsere heutige Software übertragen. So konnten wir Findet Nemo wiederfilmen (refilm).
Mit einem  Liveaction-Film wäre ein solcher Vorgang undenkbar, nach zehn Jahren alle Schauspieler nochmal versammeln, alle Sets müssten wieder aufgebaut werden, alle Schauspiel-Performances exakt gleich sein, kein Darsteller hätte zunehmen oder schütteres Haar bekommen dürfen. In einem Liveaction-Film ist absolut unmöglich, alles exakt nachzustellen und dann nativ in 3D für eine Wiederaufführung zu filmen. Aber diese Möglichkeit besitzen wir mit unseren Filmen. Wir können unsere Welt vollständig im 3D-Raum auferstehen lassen und erneut filmen. Dazu kommt, dass wir Findet Nemo 3D in einer höheren Auflösung als die Fassung von 2003 gefilmt haben. Ursprünglich besaß der Film eine Auflösung in der Breite von 1600 Pixel, jetzt sind es 1920 Pixel. Wir haben das mal überschlagen, in Findet Nemo 3D gibt es über 71 Billionen zusätzliche Pixel als in der ursprünglichen Fassung. Man sieht also tatsächlich mehr Film als zuvor, das Bild sollte daher schärfer und klarer sein, ich freue mich, dass dies auch wahrgenommen wird.

FINDING NEMO 3D

Farbenprächtige Korallenriffe, reiche Texturen und so viele Details wie nie zuvor- Findet Nemo 3D überzeugt mit seiner visuellen Schönheit

Zwei Generationen im Computeralter- ist der Prozess der 3D-Recreation mit zehn Jahre alten Daten überhaupt problemlos möglich?  Worin bestanden die Schwierigkeiten bei der Überführung der ursprünglichen Daten in das neue System?
Genau das war die Hälfte des gesamten Kampfes. Wir nennen das den Prozess der Digitalen Archäologie. Wir mussten immer wieder tief in die alten Daten eintauchen oder unterschiedliche Software-Versionen kompilieren, um sie zum Laufen zu bringen. Manche Instanzen des Films existierten nur noch auf persönlichen Computern. Wir mussten die ganze Zeit die Daumen drücken, dass die Person noch Mitarbeiter bei Pixar ist und er die Daten irgendwo in der Tiefe seiner Ordnerstrukturen aufbewahrt hat.

Im Fall von Findet Nemo 3D betrug der Prozess der Recreation gesamt 18 Monate, neun Monate davon haben wir mit der Digitalen Archäologie verbracht. Es war wirklich ein großer Kampf, alles zusammen zu tragen und zum Laufen zu bringen.

 

Können Sie eine Hausnummer der Kosten für die 3D-Recreation von Findet Nemo 3D nennen? 

Eigentlich nicht, ich war auf der kreativen Seite tätig und hatte mit den Zahlen nicht viel zu tun. Aber grundsätzlich ist eine 3D-Recreation erschwinglich, wir sind ein vergleichsweise kleines, effizient arbeitendes  Team, das produziert keine schrecklich hohen Kosten.

 

Dann sprechen wir gerne weiter über künstlerische Aspekte. Mich interessiert, wie sich die 3D-Bildsprache weiterentwickelt, vor allem in Hinblick auf den Nutzen für das Storytelling, ein Kernaspekt für großartige 3D-Filme.

Es gibt durch die Stereoskopie so viele Möglichkeiten die Wirkung des Films zu erweitern. Zum Beispiel ist das Gefühl der Beteiligung erhöht, wenn man sich durch einen Raum in drei Dimensionen bewegt. Es zieht es einen deutlich mehr in die Szene hinein, beispielsweise bei der Verfolgungsjagd im U-Boot mit den Haien. Wenn man mit die durch das U-Boot führende Flucht von Dory und Marlin von der Kamera weg in die Tiefe des Raumes verfolgt, gibt es keinen Zweifel, dass dies eine deutlich kraftvollere Wirkung im 3D-Raum entfaltet. Es versetzt den Zuschauer in den Mittelpunkt der erzählten Gefahr, wie es 2D nicht könnte.
Ein anderes gutes Beispiel für 3D und die Bereicherung des Storytellings ist die Szene in der Dunkelheit, wo plötzlich das kleine leuchtende Ding aus dem Nichts erscheint und Dory und Marlin damit umhertollen- bis es sich schließlich als Falle des Anglerfischs herausstellt. Die Visualität, wie der leuchtende Köder des Anglerfischs die ganze Szene räumlich beleuchtet, ist wirklich wunderbar.

Findet Nemo 3D - Szenenbild 07

Da kommt was Großes auf uns zu- und das sind nicht nur Krill und Schwebeteilchen im Wasser

Solche Szenen leben hervorragend von ihrer Immersion, auch wenn der Begriff  mittlerweile etwas überbeansprucht ist. Gerade in Findet Nemo, wo man sich vollständig vom Meer umgeben in einer Unterwasser-Welt befindet, wird man schnell selbst Teil der Umwelt, ein beeinflussendes Erlebnis. Wir haben dem Wasser viele Schwebeteilchen hinzugefügt.  In anderen Filmen konnten wir beispielsweise durch fallenden Schnee oder in Avatar die fliegenden Sprites vom Baum der Seelen  erleben, wie man durch Partikel ein Volumen innerhalb eines 3D-Raums erzeugt.

 

Sie haben die kraftvolleren Bilder durch 3D angesprochen, kann es für Kinder mitunter zu ängstigend werden?

Wir würden es eher als spannender (thrilling) denn als beängstigend charakterisieren. Wir wollen auf keinen Fall unser Publikum verschrecken. Wir arbeiten darum sehr sorgfältig mit der Spannung, das Publikum soll sich mit den Charakteren beschäftigen und Interesse und Sorge teilen. Aber Angst wollen nicht keinesfalls erzeugen, es geht lediglich um die kraftvollere Aussage der Bilder.

Findet Nemo 3D - Szenenbild 06

So detailliert sind Marlin und Dorie dem Hai Bruce noch nie vor die vielen Zähne geschwommen. In der 3D-Fassung kommen die Texturen und Farben und Details der Objekte noch intensiver zur Geltung.

Werden wir weitere 3D-Recretions aus dem Pixar-Katalog sehen? Wir alle wären begeistert über eine 3D-Wiederaufführung von Brad Birds The Incredibles.

Das ist aktuell in der Diskussion, bisher haben wir keine Pläne darüber veröffentlicht. In den USA ist gerade die 3D-Fassung von Monsters Inc. angelaufen. Wir freuen uns auf die Reaktionen darüber, das war eine tolle Arbeit. Wir ziehen weitere Filme in Erwägung, haben aber noch nichts bekannt gegeben.

 

Aktuell sind die 3D-Marktanteile bei Filmen in den USA nicht so hoch wie im Vergleich zu Deutschland, wie ist das zu erklären?
Ich denke, dass viele 3D-Filme zu Beginn der neuen Welle nicht unbedingt von der höchsten Qualität waren, was das Publikum abschreckte. In Deutschland wurde die digitale Projektionstechnik in der Breite ein wenig später ausgerollt, so dass es vielleicht bereits mehr bessere Filme fürs Kino gab. Aber die 3D-Zahlen in den USA haben sich stabilisiert und die Zuchauerquote hängt sehr stark von den Erfolgen und der Intensität des Marketings ab. Aktuell bevorzugen etwa 35 bis 40 % der Zuchauer die 3D-Fassung des Films. Ich denke, dass die Tage des Hypes vergangen sind, aber ebenso auch die heraufbeschworenen Tage des Untergangs von 3D.

 

Wir freuen uns bereits auf die kommenden Filme The Good Dinosaur oder das visuell/erzählerische Konzept von Inside Out. Was können wir im Hinblick auf stereoskopisches 3D von diesen Filmen erwarten?  

Viel von dem, was wir auch bisher umsetzten. Wir wollen eine comfortable Viewing-Experience für den Zuschauer, die sich consistent wie bei den anderen beteiligten Kollegen des Films einfügt. Wenn beispielsweise das Lighting-Department eine Szene zum Aufbau einer Atmosphäre schummrig umsetzen möchte, können wir das mit 3D genauso gestalten. Wir gestalten die Szenen weiter umfassend in der Dimensionalität und den Details. Vor allem arbeiten wir an einer faszinierenden (captivating) filmischen Umsetzung. Wir wollen, dass sich die Zuschauer der 3D-Version durch eine kraftvolle immersive Erfahrung belohnt sehen. So wie wir auch bisher gearbeitet haben. Der Ansatz für die kommenden Filme wie Monsters University, The Good Dinosaur oder Inside Out ist unsere Fähigkeiten weiter zu entwickeln, Dinge robuster, noch runder, noch tiefer werden zu lassen. Und vor allem die Geschichten noch fesselnder für die Zuschauer zu gestalten, die unsere Filme in 3D sehen.

Bob Whitehill, wir freuen uns darauf! Vielen Dank für das Interview.

Findet Nemo 3D - Hauptplakat

Bilder © Pixar/ Disney · Alle Rechte vorbehalten.

Großes für die Kleinen! In einem ausverkauften Haus der Kulturen der Welt feierte Pixars neuester Kurzfilm THE BLUE UMBRELLA wie angekündigt seine Weltpremiere im Rahmen der 63. Internationalen Filmfestspiele Berlin. Der neue CGI-Animationsfilm wurde als krönender Abschluss der Kurzfilmrolle unterschiedlicher Animationsfilme für Kinder ab 4 Jahren gezeigt. Regisseur Saschka Unseld brachte nicht nur seinen Produzenten Marc Greenberg mit, auch ein Dutzend Pixar-Kollegen aus Emeryville mischten sich ins Publikum. Erstmals fand damit eine Weltpremiere eines Pixar-Films in Deutschland statt, der tosende Applaus nach der siebenminütigen Liebesgeschichte bestätigt: das sollte man wiederholen!

Regisseur Saschka Unseld (links) und internationale Animationskollegen bei der Weltpremiere von The Blue Umbrella auf der Berlinale 2013

The Blue Umbrella beeindruckt dabei mit einer zarten, wenn auch stürmischen Liebesgeschichte, jeder Menge schöner „Faces in Places“-Ideen und einem unglaublichen photorealistischen Look. Regisseur Saschka Unseld und sein Produzent fanden im Anschluss an die Premiere noch Zeit für Autogramme- etwas voran sich Saschka nach eigener Aussage erst noch gewöhnen muss.

Blue Umbrella - Autogramme

Autogramme gab es auch für die kleinsten Fans

Zudem durfte ich mit Regisseur Unseld und Produzent Greenberg  ein Interview führen, das ihr demnächst lesen könnt. Freunde des INDAC-Animationsnetzwerks kamen am Nachmittag noch in den Genuss einer gesonderte Vorführung, auf der Unseld seinen „Lasseter-Pitch“ wiederholte und in einem Vortrag Einblicke in die Entstehung des Films gab. Das wird übrigens in Hamburg im Rahmen der Pixar-Ausstellung am Donnerstag, den 14.2. noch einmal zu sehen sein, solltet ihr euch nicht entgehen lassen!

Wer die Premiere von The Blue Umbrella verpasst hat (und nicht bis zum regulären Kinostart am 20. Juni 2013 als Vorfilm von Disney/Pixars neuem Feature-Film Die Monster Uni warten möchte), sollte sich ein Ticket für eine Wiederholung der Kurzfilme innerhalb der Berlinale sichern, hier die Termine:

  • 13.02.2013 – 11:00 Uhr – Haus der Kulturen der Welt
  • 14.02.2013 – 10:00 Uhr – Filmtheater am Friedrichshain
  • 16.02.2013 – 11:00 Uhr – Haus der Kulturen der Welt
  • 16.02.2013 – 16:00 Uhr – CinemaxX 5

Und ein kleines weiteres Highlight zum Schluss: frisch veröffentlicht wurde das, ganz im Kontrast zum Photorealismus im Stile eines klassischen Plakatdrucks gehaltene, Filmplakat für The Blue Umbrella, das ich euch nicht vorenthalten möchte:

The Blue Umbrella - Plakat

 

Bilder © Gerold Marks (1), The Blue Umbrella (2), Pixar/Disney (3) · Alle Rechte vorbehalten.

Zurück auf die Schulbank! Oder besser gesagt: in den Uni-Hörsaal von Monstropolis. Dahin verschlägt uns das Prequel von Pixars Monster AG, sinnigerweise betitelt mit Die Monster Uni. Eine Zeit, in der nicht nur professionelle Erschrecker ihr Handwerk lernen, sondern auch Freundschaften fürs Leben geknüpft werden. Wie der neue internationale Trailer verrät, waren Mike und Sully zu Beginn zunächst Konkurrenten.

Neben unseren geliebten Stimmen von Billy Crystral als Mike Wazowski und John Goodman als Sully hat im Prequel die wunderbare Helen Mirren (aktuell in „Hitchcock“ als Alfreds Gattin zu sehen) eine Voiceperformance in der Rolle des Dean Hardscrabble. Ich denke, von der Figur dürfen wir einiges erwarten!

Die Monster Uni startet am 20. Juni 2013 in den deutschen Kinos, natürlich in monströsem 3D. Als Vorfilm werden wir The Blue Umbrella sehen, der morgen auf der 63. Berlinale seine Weltpremiere feiert. Hier der Trailer für Monsters University:

Als Update gibt es den Langtrailer nun auch in der deutschen Fassung:

Kurzinhalt: Aller Anfang ist schwer… Und das gilt auch für Monster wie Sulley und Mike. Denn als sich die beiden an der Monster Universität kennenlernen, können sie sich auf den Tod nicht ausstehen. Kein Wunder, schließlich haben beide dasselbe Ziel: Sie wollen die größten Erschrecker von ganz Monstropolis werden. DIE MONSTER UNI zeigt, wie sich die beiden unterschiedlichen Monster doch noch zusammenraufen und nicht nur das Dreamteam unter den Erschreckern, sondern auch die besten Freunde werden.

Pixar - Die Monster Uni - Teaserplakat1

 

Findet Nemo 3D - Logo

Vor 10 Jahren überraschte uns Pixar mit DEM Unterwasser-Abenteuer der CGI-Kinogeschichte: Findet Nemo. Die Geschichte des in ein Aquarium gekidnappten Clownfisch und seinen suchenden Vater spielte weltweit bisher über 920 Millionen Dollar an der Kinokasse ein, und gehört damit zu den Top 25 der Filmgeschichte. Auch in Deutschland begeisterte Nemo, über 8,6 Mio. Zuschauer wollten beim Unterwasser-Roadmovie dabei sein- Platz drei der erfolgreichsten Animationsfilme nur knapp hinter den Ice Age-Titeln.

Nun kommt Findet Nemo am 14.2.2013 als 3D-Recreation erneut in die Kinos und ist schöner als man ihn je zuvor gesehen hat. Ohne eine Filmkritik vorwegzunehmen: der Film funktioniert auch nach 10 Jahren in seiner Geschichte und Dramaturgie hervorragend. Sogar die Gags, so oft gesehen und zitiert, zünden weiterhin. Das liegt auch an der fantastischen Synchronisierung von Anke Engelke und Christian Tramitz, die den Charakteren von Dorie und Marlin eine wunderbare Note geben. Auch visuell sieht Nemo immer noch blendend aus, wenn man von ein paar wenigen Kleinigkeiten absieht, Menschen könnte man heute realistischer darstellen. Das einzige, was „Dated“ erscheint, sind die Synchronstimmen von Erkan und Stefan mit ihrer Prollonummer als Haie Hammer und Hart.

„Meer“ hat man von Nemo bisher wirklich nicht gesehen, Pixar hat den kompletten Film neu ausgerendert, im Vergleich zur Version von 2003 diesmal aber mit 1920 Pixeln Breite, statt zuvor 1600. Es gibt also zusätzliche Bildinformationen. Dazu kommt das wunderschöne 3D: Schwimmen ist wie Fliegen unter Wasser- perfekt fürs stereoskopische Format. Viele Szenen waren bereits ursprünglich mit einer zentralperspektivischen Dramaturgie angelegt, diese funktionieren nun im echten tiefen Bildraum noch besser. Und auch die Farben und Texturen scheinen so detailliert wie nie. Die Fischschule im Riff, die Verfolgungsjagd im U-Boot, das Labyrinth der Quallen, die Rettungsaktion von Pelikan Nils vor den Möwen- es gibt in 3D einige bemerkenswerte Szenen neu zu entdecken.

Findet Nemo 3D ist daher ein wunderbarer Familienfilm für die jetzige Kindergeneration. Und für alle, die Nemo nie auf der großen Leinwand erlebt haben. Und auch für die Fans von Nemo, Dorie und Marlin ist die 3D-Wiederaufführung ein wunderbares visuelles Erlebnis.

Findet Nemo 3D startet am 14. Februar 2013 in den deutschen 3D-Kinos. Weitere Informationen gibt es auf der offiziellen Film-Webseite und auf der Facebook-Fanpage.

Die Findet Nemo 3D -Bildergalerie:

Kurzinhalt: Dem Clownfisch Marlin fährt der Schreck gehörig in die Gräten, als sein vorwitziger Sohn Nemo gefishnappt wird. Für den sonst so ängstlichen Vater heißt das: raus aus der heimeligen Koralle, rein in die Weiten des Ozeans! Da läßt er sich weder durch eine Selbsthilfegruppe pseudo-vegetarischer Haie, noch durch das siebartige Gedächtnis seiner Begleiterin Dorie vom Ziel abbringen: Sydney! Denn dort planscht Nemo inzwischen im Aquarium einer Zahnarztpraxis und schmiedet mit seinen neuen Freunden verwegene Fluchtpläne …

Der deutsche Findet Nemo 3D -Trailer: 

Das Findet Nemo 3D -Hauptplakat:


Findet Nemo 3D - Hauptplakat

Bilder © Pixar/Disney· Alle Rechte vorbehalten.

Nachdem vor zwei Wochen das Geheimnis um die Rainy City Tales gelüftet wurden, feiert der neue 3D-Kurzfilm aus dem Hause Pixar schon in drei Wochen Weltpremiere. Berlinale Generation
Der Film The Blue Umbrella, oder wie er neu mit deutschem Titel heißt, Regenschirme im Rausch der Liebe wird erstmals auf den 63. Internationalen Filmfestspielen Berlin aka Berlinale vorgestellt. Auch Regisseur Saschka Unseld und Produzenten Marc Greenberg sind persönlich vor Ort. Das besondere in Unselds Debutfilm ist neben der zu erwartenden charmanten Geschichte diesmal der für Pixar eher ungewöhnliche Photorealismus, einen ersten Einblick gab es ja bereits im Teaser. Der gebürtige Deutsche Unseld graduierte am Institut für Animation, Visual Effects und digitale Postproduktion an der Filmakademie Baden-Württemberg, bevor er sein eigenes Aniamtionsfilmstudio “Studio So,” gründete. Seit 2008 ist er bei Pixar tätig, unter anderem für Kamera- und Staging-Assignments der CGI-Spielfilme Toy Story
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, Cars 2 und Merida- Legende der Highlands. Für Produzent Marc Greenberg ist der Kurzfilm ein ungewöhnlicher Ausflug, normalerweise ist er bei Pixar als Vice President, Finance & Strategy angestellt.

Logo the blue umbrellaAb dem 20. Juni 2013 kommen die zwei kleinen Regenschirme ganz groß raus: The Blue Umbrella wird als Vorfilm von Disney/Pixars neuem Feature-Film Die Monster Uni deutschlandweit gezeigt, selbstverständlich in 3D. Die lassen wir definitiv nicht nicht im Regen stehen.

Kurzinhalt: Mitten im Regen, in einer singenden Stadt, umgeben von gurgelnden Gullis und plätschernden Regenrinnen, finden sich zwei Regenschirme – einer blau, der andere nicht – und verlieben sich stürmisch ineinander…

The Blue Umbrella

Bilder © Pixar/Disney · Alle Rechte vorbehalten.

(via WDSMP)

Seit Monaten wissen wir um den Arbeitstitel eines Kurzfilms, und charmante Details. Aber nicht mehr. Anhand der sorgsam nebensächlichen Informationen auf dem Blog Rainy City Tales 332  wissen wir, dass es ich um einen neuen Pixar-Kurzfilm handeln müsse. Nun ist das Geheimnis gelüftet. Und wir hatten recht, es ist der Kurzfilm für die Fortsetzung der Monster AG, sprich Die Monster Universität, die ab dem 20. Juni 2013 in den deutschen Kinos zu sehen ist.  Der neue Kurzfilm ist THE BLUE UMBRELLA!

The Blue Umbrella

Das erklärt den Arbeitstitel Rainy City Tales. Ein Kurzinhalt wird in der Video-Beschreibung angedeutet:

„Amidst the rain in a singing city, two umbrellas – one blue, one not – fall eternally in love.“

Der Regisseur agiert weiterhin unter Pseudonym Karl Saschka Unseld Aber es spendiert euch einen ersten kleinen Ausschnitt. Abgesehen davon, dass die kleine Liebesgeschichte ganz süß wirkt, beeindruckt vor allem die photorealistische Perfektion des Regens und die gesetzten Unschärfen, gerade im CGI-Animationsfilm ein zu selten eingesetztes Stilmittel. Wie alle Pixar-Filme wird The Blue Umbrella auch in 3D im Kino zu sehen sein.

Hier der erste Clip für The Blue Umbrella:

(via Rainy City Tales 332)

Bild © Pixar/Disney · Alle Rechte vorbehalten.

Merida trägt 22 verschiedene Kostüme und verfügt über 1500 modellierte Key-Haare. Dazu eine wild-wuchernde Vegetation, gewobene Textilien und umfangreiche Massenszenen- die Herausforderungen für die Umsetzung von Pixars aktuellem CGI-Animationsfilm Merida -Legende der Highlands waren enorm. Zum Heimkino-Start von Merida – Legende der Highlands konnte ich mit Tia Kratter von den Pixar Animation Studios sprechen, die als Shading Art Director wirklich jedes Objekt im Film designt hat. Wir haben über störrische Haare, die Unterschiede ihrer Arbeit in 2D und 3D und die Vorzüge von Pixar gesprochen.

Am 5. Dezember erscheint Merida- Legende der Highlands auf  DVD, Blu-ray, Blu-ray 3D oder als Video on Demand. Hier der Trailer zur Einstimmung:

Doch bevor wir mit dem Interview richtig einsteigen, möchte ich euch Tia kurz vorstellen:

Tia Kratter hat am Art Center College of Design in Pasadena, California graduiert- alle Pixar-Fans kennen die Uni nur zu gut. Von 1980 bis 1985 war sie bei Disney Feature Animation als Background Painter tätig, zu ihren Arbeiten gehören unter anderem Arielle die Meerjungfrau, Aladdin oder Die Schöne und das Biest. Schließlich wechselte Tia Kratter zu den Pixar Animation Studios und gehört dort zu den Urgesteinen. Bereits seit 1993 arbeitet Tia bei Pixars, beginnend als Digital Painter für den ersten Spielfilm Toy Story. Als Shading Art Director arbeitete sie an Das große Krabbeln, Die Monster AG und Cars, wo sie für die Spezifikation von Farben und Texturen für jedes modellierte Objekt zuständig war. Ihre letzte Produktion war Merida- Legende der Highlands, der neue Maßstäbe im detaillierten Design in CGI-Animationsfilmen setzt.

Tia Kratter Working

Shading Art Direction

How would you describe the ultimate goal of the shading art director? And what are you responsible for in a movie?

My ultimate goal is to support the visual inspiration of the director and the production designer. I’m responsible for specifying the colors and textures for things that are modeled in the film. It’s one small part of a greater group of people who come together to make the visuals work as a whole. There’s really no part of the film that I can point to and say, „I did that.“ Making a CG animation film is so collaborative, that if you’re looking for individual accolades, this probably isn’t the right medium for it.

 

The ‘art of shading’ is it a difficult one to master?
Well, first off I hope I never master it, and one of the reasons why I love it so much is that I am constantly challenged when put on a new film. It’s kind of like going to college over and over again, and by the time I finish I have a degree in, say, monster fur.

 

Herausforderungen in Merida- Legende der Highlands

How long did it take you and your team to complete your work on the movie?
I worked on „Brave“ for 6 years, which is a little longer than normal. The typical production time on a Pixar film is 4-6 years, so we were on the longer end for „Brave.“

 

How many different objects, persons and animals were created for “Brave?”
I’m afraid I can’t answer your question with real numbers. But, if you start to think about all of the objects in the Great Hall, it must be in the thousands.

How did the change of the director during the filmmaking influence your work, for example the decision not to use the snowy environments in the second half of the movie?
I worked with both Mark Andrews and Brenda Chapman on the film, and each of them brought their own sensibilities to the table. The decision to pull the snow from most of the film was made because it was not doing much to enhance our story. We make these kinds of decisions all of the time when crafting our stories and films at Pixar.

 

Your director Mark Andrews said it was critical for artists to go to Scotland. How did you find that to be true, as you worked on the project?
SO true! There’s nothing like being somewhere in person. At Pixar we tend to do this for every one of our films. To be able to go to places like Dunottar Castle, Stirling, and the Isles of Skye, Lewis and Harris was a massive payoff, visually.

We took 2 trips: one in 2006 and another in 2007. Although we have lots of resources at our fingertips now with the Internet, there’s nothing like being there in person. We never would have known about the hummocks (big round mounds of moss) and how thick and dense they were. We wouldn’t have been as aware of the constantly changing weather, and we wouldn’t have felt the icy cold water of the lochs (lakes). All those things helped to define the „Brave“ world more clearly for us.

In a behind the scenes video on the Blu-ray we could see how you were taking photos of landscapes and how you were drawing details with brush and watercolors. Was it difficult to move all those textures, spongy grass and hardness of the rocks, to the film?
From an artistic point of view, it’s not difficult at all. We take our drawings, photographs and real reference from our trip, show them to our technical team and describe how they inspired us. Now, if you ask the same question to our technical team, they would probably have a different answer. It’s one thing to be inspired by something; it’s another to actually bring it to the screen. We worked together, sometimes for months, to get the look and texture of something right. We’ll go back and forth between art and, in my case, shading or texturing, to come up with a solution that’s visually pleasing technically feasible.

 

One of the biggest challenges in “Brave” was the hair of Merida, that you wanted it to stand out on the stunning film backgrounds. What can you tell us about this?
It was a challenge, but I have to say that this was one of solutions that came easily to us. From the very beginning our director knew that Merida was going to have wild, fiery, orange hair. The big payoff was that it worked so well against the complex and rich violets and greens of the Scottish landscape. It was a wonderful discovery for us to see that if we had a shot in the film with Merida against a huge, rich environment, even if she was tiny in the shot, you could always spot her with that beautiful head of hair.

 

The color and the movements are incredible, red hair floating in the air reminded me the first time I saw that technique in “Monsters, Inc.,” can you explain it in some detail?
Thank you! A lot of the research and discovery we made on Sullivan’s fur in „Monsters, Inc.“ was used as a foundation for what we developed on „Ratatouille“ and ultimately „Brave.“ „Brave,“ of course, raised the bar quite a bit with Merida’s wild hair. We’ve come a long way, and I’m really impressed with what our Simulation team did. From the beginning of „Brave“ we knew that her hair was going to prove to be a technical challenge, so we put a good deal of our initial time and research into making it work. When we know, ahead of time, what our big challenges are, we tend to do pretty well at solving the issues.

 

The landscape  and, in general, the care for details is really impressive. Can you tell us about the processes required to bring these details to life?
What we discovered in both the landscapes and Merida’s hair was the beauty of chaos. The landscapes were a combination of grasses, mosses, ferns, and rocks – different textures across any environment. Similarly, Merida’s hair was lots of different oranges and yellows, and every ringlet had its own personality. A lot of times you think characters and landscapes are quite different, but in this case they presented a lot of the same types of challenges. So, in order to make them look believable, we gathered a lot of research for both the hair and the landscapes and took that all the way through the process, even getting some help from the lighting team to bring it all together.

I know it was particularly difficult to recreate the moss in “Brave,” and that initially your team members thought it was impossible. Can you tell us about the process?
It was tough! I naively thought that since Scotland was the birthplace of golf that all Scottish landscapes were lovely, close-cropped lawns. What a surprise to discover that it’s a wild cacophony of mosses, rocks, and grasses of all lengths combined. We probably took 10,000 photos of this wild beauty back to our technical team and said, „Wow! Isn’t this cool, wild and beautiful?!“ They were initially pretty cautious about promising to get that chaotic look, but they put their smart heads together and over the course of about a year came up with some really innovative discoveries for giving us that complex world without breaking the bank. I’m so indebted to them, both for their commitment to rising to the challenge and to their visual final product. Our sets are so lovely they play just as important a part in the film as our characters.

 

What struck me most about „Brave“ is how cinematic it looked, from the helicopter shots of the Highlands to stationary cameras and two-shots. Can you talk about how the art department achieved that look?
I give a lot of credit to our director of photography-camera, Rob Anderson and his team, for being able to virtually scout the world of Scotland as we knew it on „Brave.“ We didn’t create this film to be photo-realistic, but if it’s believable to you then we feel we have done our job. Thanks for the nice compliment. (In one of the helicopter shots, if you look carefully, you’ll see the shadow of the helicopter in the shot. But of course, there were no helicopters in ancient Scotland – just one of the many additions our director Mark Andrews brought to the table.)

 

With the sun hitting the mountains in Scotland, rendering the right amount of shade within the environmental colors must be a huge task?
You’re right: it is a big task. Throw in the challenge of constantly changing weather and you have even more work. I give Danielle Feinberg, our Director of Photography-Lighting and her great team the credit for pulling it all together. Yes, the modeling and textures are a big task, but lighting is at the end of the process, and they’re really pushed to bring it all together within our deadlines. I’m always in awe of how beautiful their work is.

 

Technik und Entwicklungen

Does the shading vary significantly with 3D as opposed to 2D animation?
I think it does. In 2D animation you’re filling a hand-drawn shape, usually, with a flat color. In 3D you have the added benefit of adding complex color and texture to everything. I love this added world, and feel so lucky to be part of it. You should see my office: it’s filled with furs and fabrics, mosses, lichen, birch branches – all used to define the surface quality of models in „Brave.“ I can’t imagine what I’d do without this added bonus of the computer animated world.

 

What you think of 3D? Did 3D ever come up as part of the design process?
That’s a great question. We never make creative decisions for our films based on the 3D, but we find that it’s another good mechanism for conveying our stories. I loved seeing „Finding Nemo“ in 3D. That deep, atmospheric world lent itself so well to another dimension of viewing. As far as the art and design of „Brave,“ we never stopped and rejiggered things specifically for 3D. We do our best to make a visually gratifying film for whatever medium it’s shown in.

How has animation changed over the past 15 years to create realistic light and shadow, based on sources such as the sun and fire?
Our lighting team has developed new tools over the years that have given them greater control over lighting their environments. The tricky part about „Brave“ was that our weather was constantly changing. And so even in one shot, you might find that things were first in shadow and then bathed in light. We probably couldn’t have lit that kind of a shot back on „Monsters, Inc.“ but now because technology has improved, we are able to do that sort of thing.

 

Do you use a kind of library for objects and textures? The look is getting more and more realistic- are there still objects in the library from the beginning that could be used?
You’ve asked a good question. Ideally we would keep a library of objects and textures that we could use over and over. Here’s the rub: computer technology changes so quickly that the Woody model we used on „Toy Story 3“ is quite different from the original on „Toy Story.“ So, we do try to maintain the look of our original characters, but we’re constantly upgrading, too.

 

If you could wish for special software for your work – what would that be?
A software that would let me eat Captain Crunch every day without consequence. Because I’m in the art department, I’m not faced with big technological issues.  When my paintbrush gets old and ragged, I just throw it away and grab another. It’s a lot easier than navigating technical challenges.

But our technical folks do have to be on top of new software and technological advancements, much more than we do in the art department. Anytime a new piece of painting software comes out, we tend to jump on that and take a look at how we can use it.

 

Arbeiten bei Pixar

In geneal: what makes the better movie – a director with a specific vision or a team that creates the vision of a movie together?
Both. A director has a passion, something from their heart that inspires the initial idea for a film. While working with their crew to develop their vision, the director is getting constant feedback from all sorts of people at Pixar. That balance, while delicate, makes the film richer and more interesting to watch.
Of all the Pixar movies you worked on, which one is your favorite?
Fun Fact: I tend to love the Pixar films that I didn’t work on. Why? Oh, I get to see them for what they are. For example, I don’t have to look at „Finding Nemo“ (which I didn’t work on) and say, „That was a heckuva lot of work to get that jellyfish to look right.“ On the films I’ve worked on it’s hard for me to separate the film on the screen from the day-to-day building of the film. I can say, though, that I had the best experience working on „Brave.“ Our art department was very small and close. I loved the subject matter of Scotland, and, even after 6 years, never grew tired of seeing it every day.

 

What is the coolest thing about working at Pixar?
1. The cereal bar. We get a choice of about 18 different cereals in our brown bag kitchen to choose from every morning. Once a week I go for the Captain Crunch, which my mom never let me eat when I was a kid. 2. The people (actually that should be my number 1). You can’t believe how many thoughtful, kind and creative people work here. I’m in awe of the talent around me every single day. 3. The commitment to making great films. We try hard, really hard, to make our films something that we love. And, by feeling solid about them ourselves, we hope the audience does too.

 

Are you already working on another project? Can you talk about it?
I’m not. Pixar is really thoughtful about giving us a break after we’ve worked for several years on a film. So for the past few months I’ve been working for Pixar University, the internal, educational branch of Pixar. It’s a great chance to recharge before moving on to another film.

 

Tia, thanks a lot for the interview and the amazing insights!

 

Bilder © Disney · Alle Rechte vorbehalten.

Nicht nur Freunde des computergenerierten Animationsfilms warten dieses Jahr sehnsüchtig auf das Ende der Ferienzeit- am 2. August startet endlich Disney/Pixars dreizehnter Spielfilm in den deutschen Kinos! Und mit MERIDA – LEGENDE DER HIGHLANDS erwartet uns aus vielerlei Hinsicht ein neuer Meilenstein in Pixars Filmgeschichte. Regisseur Mark Andrews und Co-Regisseurin Brenda Chapman entführen uns in die mystische Sagenwelt der schottischen Highlands im 10. Jahrhundert voller Traditionen, Erzählungen über epische Schlachten und zauberhafte Legenden. Mit Merida steht erstmals eine weibliche Heldin als Hauptfigur im Mittelpunkt der Geschichte. Und eines neuen Typus Prinzessin, der sehr zeitgemäß ist. Pixar besticht mit seiner Produktion nicht nur durch eine turbulente Mischung aus Humor, Abenteuer, Action und Magie.  Auch künstlerisch setzt MERIDA in der detaillierten lebendigen Visualität und exzellentem 3D neue Maßstäbe im CGI-Animationsfilm.

Der deutsche Kinostart des schottischen Leinwand-Abenteuers ist der 02. August 2012- natürlich auch in den 3D-Kinos. Als zusätzliches Goodie ist der wunderschöne Kurzfilm MONDLICHT von Enrico Casarosa im Vorprogramm zu sehen, als auch der erste Teaser für das Monster AG-Sequel DIE MONSTER UNI und der FINDET NEMO 3D-Trailer. In 3D-Kinos ist auch dieses Vorprogramm natürlich vollständig stereoskopisch zu erleben.

Weitere Informationen über Merida – Legende der Highland gibt es auf der offiziellen Film-Webseite und auf der Facebook-Fanpage.

Die Merida – Bildergalerie:

Kurzinhalt: Vor der beeindruckenden Kulisse der schottischen Highlands entführt das 13. Animationshighlight der Pixar Animation Studios in eine urtümliche und geheimnisvolle Welt, in der seit Menschengedenken die alten Geschichten von epischen Schlachten und mystischen Legenden von Generation zu Generation weitergegeben werden. MERIDA – LEGENDE DER HIGHLANDS reiht sich ein in den Reichtum dieser Sagenwelt mit einer mutigen jungen Heldin, die den Traditionen, ihrem Schicksal und der schrecklichsten aller Bestien die Stirn bietet. Inmitten der rauen Wildnis der schottischen Highlands träumt die talentierte Bogenschützin Merida davon, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Doch im Hause des schottischen Königs hat nur eine das Sagen – Meridas Mutter, Königin Elinor. Und die hat eine ganz klare Vorstellung davon, wie die Zukunft ihrer Tochter aussehen soll: Das aufmüpfige Mädchen mit den wilden roten Locken soll möglichst bald unter die Haube, vermählt werden mit einem der Clan-Söhne aus der Umgebung. Also lädt Elinor den klobigen Lord MacGuffin, den mürrischen Lord Macintosh und den streitsüchtigen Lord Dingwall und ihre Söhne zu Ritterspielen ein, bei denen der Nachwuchs um die Hand von Merida kämpfen soll. Heimlich nimmt auch Merida – als Ritter verkleidet – an den Spielen teil und stellt die aussichtsreichen Kandidaten mehr als bloß. Die Lords schäumen vor Wut. Als Merida nach einem Riesenkrach mit der Mutter voller Zorn mit ihrem Pferd in den Wald flüchtet, nehmen die Dinge ihren unheilvollen Lauf. Ein magischer Fluch fordert all ihre Kräfte und ihren Mut, wenn sie ihre Familie und ihr Königreich retten will…

Der deutsche Merida – Trailer:

Das Merida  – Hauptplakat:

Bilder © Pixar/Disney · Alle Rechte vorbehalten.

Nicht nur Freunde des computergenerierten Animationsfilms warten dieses Jahr sehnsüchtig auf das Ende der Ferienzeit- am 2. August startet endlich Disney/Pixars dreizehnter Spielfilm in den deutschen Kinos! Und mit MERIDA – LEGENDE DER HIGHLANDS erwartet uns aus vielerlei Hinsicht ein neuer Meilenstein in Pixars Filmgeschichte. Regisseur Mark Andrews entführt uns in die mystische Sagenwelt der schottischen Highlands im 10. Jahrhundert voller Traditionen, Erzählungen über epische Schlachten und zauberhafte Legenden. Die rotgelockte Merida- erstgeborene Prinzessin von König Fergus und seiner Gemahlin Elinor – ist ein echter Wildfang. Sie liebt temperamentvolle Ausritte mit ihrem treuen Pferd Angus durch die rauhe aber wunderschöne Landschaft der schottischen Highlands, und perfektioniert dabei ihre Fertigkeiten des Bogenschießens. Weiterlesen