Wie der HDF Kino e.V. mitteilte, hat ihr Hauptausschuss die inhaltlichen und finanziellen Startvoraussetzungen für die DCPGermany GmbH mit großer Mehrheit beschlossen.

Die DCPGermany wird das vom HDF Kino e.V. gewünschte digitale Content Portal für bundesdeutsche Kinos betreiben. Sie wird die Akquisition geeigneter Partner aus den Bereichen Wirtschaft und Technologie fortsetzen. Die im September 2009 gegründete Gesellschaft soll möglichst bald das operative Geschäft aufnehmen.

Der Name der GmbH ist vielleicht etwas unglücklich gewählt, da DCP auch das „Digital Cinema Package“ ist (siehe Glossar). Aber die Akronyme werden ja bekanntlich knapp…

Quelle: HDF

Kleines Update zum AVATAR-Artikel gestern: Das Wall Street Journal hat einige Statements vom Produzenten von AVATAR, Jon Landau, veröffentlicht. Demnach ist der Film noch nicht fertig: rund 30 Minuten sind noch in der Bearbeitung. Das mag angesichts der bald anstehenden Weltpremiere am 10. Dezember knapp erscheinen, aber James Cameron ist bekannt berüchtigt für seinen strengen Perfektionismus. Da wird bis zum letzten Pixel gefeilt.

Zum einen: Das zum AVATAR-Day Ende August war nicht das finale Material. Ich selbst hatte auch den Look kritisiert, da er weiter zum Ende hin immer mehr an ein Computerspiel erinnerte. Auch der erste Teaser-Trailer stieß nicht bei allen Filmfans auf Freude. Anfang November hatte ich einen Artikel veröffentlicht, in welchem der Teaser dem internationalen Trailer gegenüber gestellt wird. Und da ließen sich diverse Veränderungen erkennen, vor allem die Postproduktion betreffend (kann man sich hier nochmal ansehen).
Auch hatte ich das Gefühl, dass bei der Pressevorführung Anfang November das gezeigte AVATAR-Day-Footage eine bessere Qualität hatte, man konnte mir aber nicht bestätigen, ob es sich um überarbeitetes Material handelte.

Insofern wundert es nicht wirklich, dass man noch am Film arbeitet. Und es ist auch kein Grund sich zu sorgen. Landau versicherte, dass alle „24/8“ arbeiten, also 24 Stunden am Tag, 8 Tage die Woche. Klingt wie ein Scherz, wird aber stimmen. Dabei müssen noch Dinge wie das Scoring (also dier musikalische Untermalung), aber auch Einstellungen Color Timing und Sättigungen für den Film konsistent angepasst werden. Zwar hatte WETA den Abschluss der Arbeiten an den Special Effects gemeldet, allerdings sind noch 7 weitere SFX-Häuser am Film beteiligt. Auch dort könnte noch etwas zu tun sein. In den ausgedehnten Arbeitszeiten dürfte auch der Grund für die gesprengten Produktionskosten liegen- wenn es in der Zeit knapp wird, müssen Ressourcen hochgefahren werden, was mehr Geld kostet als geplant.

Landau wird zitiert: „It’s a benefit to the consumer when studios go crazy and spend a lot of money“. Denn die Mühen folgen dem Ziel das Beste aus dem Film herauszuholen. Und: „Every shot we get back raises the standard for what follow“. Der Film setzt sich seine Maßstäbe mit jeder fertiggestellten Szene für die nächsten. Und auch wenn SciFi-Ethno-Fantasy-Action nicht mein Genre sind, das Ergebnis wird sich sehen lassen können.

Zum Material von gestern: Leider sind die Charaktervideos im Artikel gestern alle auf „privat“ gestellt worden. Ihr seht zwar ein Vorschaubild, könnt das Video aber nicht mehr ablaufen lassen. Leider kann ich das nicht ändern, das hängt mit den offiziellen Freigaben zusammen. Als kleinen Trost habe ich hier ein brandneues Featurette für euch, dass den Film aus der Sicht von Colonel Quaritch zeigt. Und es gibt dabei nicht nur einige neue Szenen, sondern auch ein paar inhaltliche Details zu entdecken, z.B. dass man die Verbindung der Menschen zu ihrem AVATAR wieder trennen kann.

Liebe Leser,

heute ist es ein bisschen hektisch, dennoch möchte ich euch ein paar News nicht vorenthalten:

+++ Neues Weihnachts-Motion-Capture Projekt von Robert Zemeckis +++

Nach dem „Polar Express“ und „Disneys Eine Weihnachtsgeschichte“ wird Zemeckis einen weiteren Weihnachtsstoff in die Kinos bringen. „Der Nussknacker“, den meisten bekannt aus der E.T.A Hoffmann-Geschichte „Nussknacker und Mäusekönig“ oder durch das Ballett zur Musik von Tschaikowsky, befindet sich angeblich in der Vorbereitung. Aber zunächst wird sich Zemeckis dem S3D-Remake des Beatles-Film „Yellow Submarine“ und der Fortsetzung von „Who framed Roger Rabbit“  widmen. Ob der Nussknacker als stereoskopische 3D-Version geplant wird, ist noch nicht bekannt.

+++ Paramount veranstaltet zum DVD-Start von Transformers 2 eine Twitter-Hunt +++

Dicke Preise bei der Online/Offline-Schnitzeljagd: wer als erster das mit einem Deception- oder Autobot-Sticker markierte Objekt in Hamburg, Berlin, Frankfurt, München oder Köln findet, fotografiert und bei Twitter hochlädt, hat die Chance auf eine PlayStation 3, einen Blu-ray-Player oder Transformers-Fanpakete.

Die Hinweise über das Objekt werden über Twitter an die Follower weitergegeben, folgt einfach dem Account @Paramount_DE. Eine ausführliche Anleitung zum Spiel gibt es hier.

+++ verschollenes stereoskopisches 3D-Material der Krönung von Königin Elizabeth II. aus dem Jahre 1953 aufgetaucht +++

Stereoskopisches 3D ist ja keine ganz neue Erfindung. Im Jahr 1953 haben die Kameramänner Bob Angell und Arthur Wooster, jetzt 80 und 87 Jahre alt, die Krönung der Queen in 3D gefilmt. Das Material des £3,000-Projektes wurde bisher nie gezeigt und galt als verschollen. Mehr zufällig wurde es jetzt gefunden, und findet seinen Weg in britische Fernsehen: am kommenden Montag strahlt Channel 4 ausgestrahlt. Angell und Wooster sagen dazu:

‚We had high hopes for the film but it has become too fiddly and costly to install the equipment needed in the cinemas and so the 3D bubble burst. As a result, it was shelved. We were heartbroken that it was shelved at the time but at least we got paid. It’s just taken a while, rather a long while in actual fact, to see the light of day.‘

Man hat der Queen ein paar 3D-Brillen in den Buckingham Palace geschickt. Das sind doch mal Erinnerungen!

Am 5. November startet der Festtagsklassiker „Eine Weihnachtsgeschichte“, diesmal aus dem Hause Disney. Regisseur Robert Zemeckis setzt die Romanvorlage von Charles Dickens als CGI-Abenteuer um. Hauptdarsteller Jim Carrey ist nicht nur als Stimme in gleich sieben Rollen zu hören, sondern dank der Motioncapture-Technologie auch zu sehen. Und damit nicht genug: so immersiv war noch keine Christmas Carol-Verfilmung zuvor, kommt dieses Abenteuer doch in stereokopischem 3D  (S3D) in unsere Kinos. Der als „besonders wertvoll“ ausgezeichnete Film wird auch im Cinestar IMAX 3D im Sony Center zu sehen sein.

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Um die restliche Wartezeit ein wenig zu verkürzen, beschert Disney alle Kinofans bereits heute und morgen einen Einblick in den Film. Am Eröffnungswochenende der Winterwelt in Berlin  am 31.10. und 1.11.2009 haben Besucher des Disney-Weihnachtsstands am Potsdamer Platz die einmalige Gelegenheit eine Ausstellung mit Bildern zum Film zu besuchen. Natürlich gibt es auch Filmausschnitte zu sehen und tolle Preise zu gewinnen, z.B. eine nostalgische Kutschenfahrt durch die Stadt – stilecht in einem historischem Landauer aus dem 19. Jahrhundert.

Dann sag ich mal statt „Happy Halloween“ besser „Fröhliche Weihnachten“! 😉

Und als kleines Schmankerl gibt es noch ein paar Clips aus dem Film, die Collider zusammengestellt hat:

Bild: © Disney

Gestern abend (oder vielmehr heute Nacht) fand die große Premiere der Michael Jackson- Dokumentation „This is it“ im Cinestar Original am Potsdamer Platz in Berlin statt. Zeitgleich zur Premiere in Los Angeles (die ich euch gestern gezeigt habe) konnten auch die Fans in Deutschland, Kopenhagen, Amsterdam, Seoul, Lódz, Bratislava, Kapstadt, Johannesburg, Durban, Pretoria, Madrid, London, Montevideo, Tokio und Moskau das Testament des King of Pop feiern- danke Livestreaming waren sie auch hautnah beim sogenannten Red Carpet Event dabei. Und der Abend wurde zelebriert. Hier ein kurzer Einblick aus Berlin:

Groß im Trend liegen Tanz-Flashmobs, also Massentanzeinlagen die zwar untereinander verabredet sind, aber an jedem Ort und zu jeder Zeit plötzlich stattfinden können. Natürlich gab es auch zur Premiere einen Flashmob zu Jackos „Beat it“:

Aufgrund der großen Nachfrage und der limitierten Laufzeit von nur 2 Wochen startet Sony Pictures den Film in Deutschland in einer sehr großen Kopienanzahl auf insgesamt 935 Leinwänden. Wer mit der Konzertfilm-DVD auf ein passendes Weihnachtsgeschenk gehofft hat, wird enttäuscht, der Film wird erst im nächsten Jahr im Januar oder Februar veröffentlicht.

Und schon wieder wird über eine stereoskopische 3D-Fassung gemunkelt. Es wurden bei den Konzertproben definitiv Szenen in S3D gedreht, die Hintergrundanimationen geben wohl ebenfalls gutes Material her. Allerdings war eine Konvertierung des monoskopischen Materials in der Kürze der Zeit nicht zu bewerkstelligen. Möglicherweise wird ein ein Re-Release des Films in 3D oder der Zugabe des Materials als Bonusmaterial für DVD und Blu-ray. Todd Cogan, 3D Produzent und Stereographer von Michael Jacksons „This is it“ hat Marketsaw verraten, dass es zwei große S3D-Szenen gab, einmal für das Intro von THRILLER mit einem gigantischen Friedhofsfeld mitsamt gruseligem Spukhaus, zum anderen beim EARTH SONG, bezogen auf Naturschutz mitsamt einer Pferderenn-Szene:

„One of the big things that Michael Jackson insisted on throughout the show was in his own words: „The butterflies will be in your face right“? Apparently he was very interested in bringing the audience into the show through 3D and was a firm believer in the technology. You got to hand it to the King of Pop – he was on top of the tech. He had butterflies, birds, dandelions, bats from a crypt, etc all appearing in coordination with the music and action in a fantastical concert experience. He wanted them floating right out over the audience.“

Wann kommen eigentlich die ersten stereoskopischen 3D-Videoclips?

„Disneys Eine Weihnachtsgeschichte“ ist von der Filmbewertungsstelle Wiesbaden (FBW) mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ ausgezeichnet worden. Hier die euphorische Begründung der FBW:

„Disney liefert zu dieser Weihnachtssaison eine Variante des Klassikers von Charles Dickens mit noch nie gesehenem Tempo und großen amerikanischen Schauspielern – allen voran Jim Carrey – als Vorlage für eine beeindruckende Animation. Das Fest der Liebe ist für den einsamen Griesgram Ebenezer Scrooge nur Humbug, doch die drei Weihnachtsgeister wissen ihn, jeder auf seine eigene Weise, eines Besseren zu belehren. Dieses Märchen für Erwachsene beweist einmal mehr die faszinierende und anrührende Wirkung dieser traditionellen Geschichte und wartet mit opulenten Bildeinfällen, einer schönen Atmosphäre von London im 19. Jahrhundert und ironischem Witz auf. Ein schaurig-schönes Gruselkabinett wie ein unterhaltsamer Achterbahnritt und nicht nur in 3D überwältigend auf allen Sinnesebenen!

Scrooge

Der Klassiker von Charles Dickens hat schon sehr oft als Vorlage für Filme und Bühnenstücke gedient, wurde modernisiert und verfremdet und ist seit 166 Jahren ein Dauerbrenner nicht nur zur Weihnachtszeit. Robert Zemeckis beweist mit seiner Interpretation der Erzählung von dem notorischen Geizhals Scrooge, den drei Geister in der Weihnachtsnacht zum Guten bekehren, zum einen, dass die 3D-Technik einen Quantensprung durchgemacht hat. Zum anderen zeigt er, dass diese Geschichte immer wieder neue Generationen fasziniert und im wahrsten Sinne des Wortes unsterblich ist.

In geradezu berückenden computeranimierten Bildern, die an englische Weihnachtsbilder, Buchillustrationen und Postkarten aus dem 19. Jahrhundert erinnern, entführt diese gelegentlich ein wenig zu laute und drastische Variation des alten Themas in die dunkle Welt des raffgierigen Scrooge, der sich nur über materiellen Erfolg definiert und alle menschlichen Regungen in sich längst auf dem Altar des Geldes geopfert hat. Doch noch ist Scrooge nicht verloren, denn auf Betreiben seines einstigen, vor sieben Jahren verstorbenen Geschäftspartners Marley, der aufgrund seines Geizes der ewigen Verdammnis anheim gefallen ist, erhält der verbitterte Geizkragen noch eine letzte Chance: Drei Geister suchen ihn heim und lehren ihn nicht nur das Fürchten, sondern auch die Bedeutung der Weihnacht erkennen. Scrooge wird auf eine fantastische Reise in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft mitgenommen und am Ende geläutert und gerettet. Er, der Weihnachten immer abgelehnt hat, wird nun erfüllt vom wahren Geist der Weihnacht, das heißt von dem Gefühl der Mitmenschlichkeit und Großzügigkeit.

Diesen Weg zur Läuterung hält der Film konsequent durch. Es geht dabei manches Mal sehr heftig und gruselig zu, so dass dieser Animationsfilm sich für kleinere Kinder nicht als Märchen zur Weihnachtszeit eignet. Doch die ironischen und selbstironischen Brechungen und vor allem Jim Carreys faszinierendes Spiel als Scrooge gleichen diese manchmal etwas grellen Effekte aus. Beeindruckend neben der Technik sind auch die Ideen, mit denen die Weihnachtsgeschichte angereichert worden ist: So verstecken sich unter dem Mantel der zukünftigen Weihnacht zwei ganz andere Geister, die viel erschreckender sind als die Lehrmeister von Scrooge: Der Geist der Ignoranz und der Geist der Armut. Darin spiegelt sich sowohl die Sozialkritik von Dickens wieder als auch eine durchaus moderne Interpretation des Klassikers, die diesem Film noch ein paar starke zusätzliche Pointen verleiht.“

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Der Erfolg des Electric Proms-Konzerts vom Dienstag dürfte Robbie Williams Mut gegen seine Enochlophobie (Angst vor Menschenmassen) gegeben haben: Am Freitag wird er ein exklusives Überraschungskonzert in Berlin spielen! Das Beste: Der Eintritt ist frei (dafür spielt er aber auch nur 5 Songs)! Ort ist die Max-Schmeling-Halle, Beginn 16h.

Den Erlebnisbericht vom Weltrekord der Kinoübertragung könnt ihr hier nachlesen.

Endlich wieder Teddys werfen!

Der erste Trailer von James Camerons AVATAR gilt als der bisher erfolgreichste Trailer aller Zeiten- zählte die Apple-Trailerseite doch mehr als vier Millionen Abrufe innerhalb des ersten Tages. So hoch die Erwartungen an den Film, so unterschiedlich fielen die Reaktionen der Fans aus, die Kommentare reichen von einer Alienfassung von „Der mit dem Wolf tanzt“ bis Urwaldschlumpf-Porno.

AVATAR wird in den USA auf über 3000 Leinwänden in über 2700 Kinos starten. Die finanziellen Erwartungen für den Start liegen überhalb von 75 Mio $, es gilt den von „Transformers 2“ aufgestellten Rekord von 60,6 Mio $ zu toppen. dies dürfte aber aufgrund der 3D-Auswertung mit den deutlich höheren Eintrittspreisen auf jeden Fall gelingen.

Um das Interesse weiter anzufachen, startet international am kommenden Freitag, den 23. Oktober ein neuer Trailer von 3,5 Minuten in den Kinos zur Bewerbung des Films. Vermutlich wird der Trailer vornehmlich in 2D gezeigt, da diese Woche (in den USA) kein S3D-Film aktuell startet. Internetpremiere für den Trailer ist der 29. Oktober. Ich halte euch natürlich auf dem Laufenden.

Jake

Das Horrorgenre scheint sich eine wahre Renaissance durch stereoskopisches 3D-Kino zu erhoffen. In den nächsten Jahren befinden mit „The Hole„, The Gate„, Cabin in the Woods„, Humpty Dumpty“, „Piranha 3-D“, „Frankenweenie“ oder „Resident Evil : Afterlife“ bereits einige Filme auf dem Spielplan. Nun kommt die Tortureporn-Reihe „SAW“ mit der Ankündigung für die Fortsetzung der Franchise mit Teil 7 und 8- noch bevor Teil 6 demnächst zu Halloween in den Kinos anläuft.

Der siebte Teil wird in stereoskopischem 3D in den Kinos zu sehen sein. Und nicht etwa nachher transferiert, sondern bereits für den stereoskopischen Einsatz geplant und nativ gedreht. Collider.com hat ein Interview mit dem SAW VI-Produzenten Mark Burg und dem Co-Autoren Marcus Dunstan geführt.  Hier die Passagen rund um die Stereskopie:

Collider: Any plans to go 3-D, in the future?

Burg: For Saw 7. It’s 3-D. Absolutely.

Collider: Will that still stay within the same budget?

Burg: No. 3-D costs more money. It’s a longer prep, a longer shoot, a longer post, more expensive cameras. It costs more to shoot and it costs more to market ’cause you have to buy the glasses. It’s an extra $2 million in marketing, just because you have to buy the glasses. But, it’s worth it. I think Saw itself, just the way the films are shot, lends itself to being a 3-D movie.

We saw a test that somebody did, that was a minute of Saw, that they just transferred from 2-D to 3-D, and it looked great. So, we were like, “All right, screw it. Let’s do it!” But, we’re not going to transfer it. We’re actually shooting it in 3-D. A lot of people just do the 2-D to 3-D transfer, but we want to be able to build the sets in a way that takes advantage of depth. We’re going to design traps to come at you. The pendulum trap that opened the last Saw movie would have been great in 3-D.

Collider: Have you determined what way the 3-D will be used? Will it be more about the depth of the film, or will you use it similarly to My Bloody Valentine 3-D?

Burg: We’re planning a lot of the movie to be through the victim’s eyes, seeing stuff as it’s coming towards them, in their point-of-view. But, I think the audience wants a couple My Bloody Valentine type moments, where the gun comes into the audience. […] We’re definitely making Saw 7. We’re starting in January, and it’s going to be in 3-D.


Das ganze Interview gibt es unter diesem Link.

Nach „Alice in Wunderland“ (natürlich in S3D) dreht Tim Burton ein Remake- seines eigenen Films. Frankenweenie gab es bereits im Jahr 1984 als 29-minütigen Kurzfilm. Passend zum Genre in schwarz/weiss. Es ist die Variation der Frankenstein-Geschichte aus der Sicht eines Kindes. Als Hund Sparky von einem Auto überfahren wird, kennt Victor nur eine Möglichkeit, ihn zurückzubringen. Friedhof der Kuscheltiere lässt grüßen!

Nun soll es ein Remake des Films geben. Als abendfüllenden Spielfilm. Als Stopmotion. In stereoskopischem 3D. Und fotografiert in schwarz/weiß. Diese Kombination im Look eines 50er-Jahre B-Movies ist bisher einmalig. Und natürlich wird es ein echter Burton. Zwar reißt mich die Geschichte nicht wirklich vom Hocker, aber die von Burton produzierten Stopmotion-Animationsfilme „The Nightmare before Christmas“ und „Corpse Bride“ gehören zu meinen großen Lieblingen. Insofern freue mich selbstverständlich auf das Projekt! Bei IMDb ist der Filmstart für 2011 vorgemerkt.

Wie ComingSoon berichtet, wird Allison Abbate, die schon für „Corpse Bride“ und den aktuellen Stopmotionfilm von Wes Anderson „The Fantastic Mr. Fox“ produzierte, auch hier mit von der Partie sein. Die Three Mills Filmstudios in London dürften dafür auch gerade zur Verfügung stehen.

Hier könnt ihr euch schon mal den Frankenweenie-Kurzfilm von 1984 in drei Teilen ansehen: