Ich geh mit meiner Laterne, und meine Laterne mit mir. Manche Superhelden haben einfach blöde Namen. Macht nix, man kann ja immer noch einen guten Film draus machen, und- wie heute üblich- wird der natürlich in stereoskopischem 3D in die Kinos gebracht.
Regisseur Martin Campbell, den wir vom James Bond-Reboot „Casiono Royale“ in guter Erinnerung haben, konnte Ryan Reynolds (“X-Men Origins: Wolverine”) als Titelhelden für die DC-Comic-Verfilmung verpflichten, Mark Strong (“Sherlock Holmes”) wird als Villain Sinestro zu sehen sein.

Warner bringt den Film im Sommer 2011 in die US-Kinos, und wie gerade bekannt wurde, arbeitet das Autorenteam Greg Berlanti, Michael Green und Marc Guggenheim bereits an dem Sequel. Warner will nach dem Auslaufen der Harry Potter-Serie eine neue Cash-Cow etablieren und hat eine ganz Reihe von Comicadaptionen angekündigt. Das selbe Autorenteam arbeitet gerade an „The Flash“, der natürlich ebenfalls in S3D in den Kino zu sehen sein wird.

Die Synopsis für The Green Lantern:

„In a universe as vast as it is mysterious, a small but powerful force has existed for centuries. Protectors of peace and justice, they are called the Green Lantern Corps. A brotherhood of warriors sworn to keep intergalactic order, each Green Lantern wears a ring that grants him superpowers. But when a new enemy called Parallax threatens to destroy the balance of power in the Universe, their fate and the fate of Earth lie in the hands of their newest recruit, the first human ever selected: Hal Jordan.

Hal is a gifted and cocky test pilot, but the Green Lanterns have little respect for humans, who have never harnessed the infinite powers of the ring before. But Hal is clearly the missing piece to the puzzle, and along with his determination and willpower, he has one thing no member of the Corps has ever had: humanity. With the encouragement of fellow pilot and childhood sweetheart Carol Ferris (Blake Lively), if Hal can quickly master his new powers and find the courage to overcome his fears, he may prove to be not only the key to defeating Parallax…he will become the greatest Green Lantern of all.“

Und hier das erste Teaserposter – Anyone can be chosen

Kino ist unbestritten ein Bestandteil der Kultur. Und ohne Kultur können Menschen nicht sein. Was aber, wenn ihnen diese Möglichkeit zum Erleben von fremdem Welten oder Erfahren von Geschichten genommen wird? Man muss handeln. Kino-Zeit.de unterstützt das Cinema Jenin-Projekt mit einer Spendenaktion. Und ich möchte euch ermutigen, euren kleinen Beitrag zu leisten.

Er ist nach wie vor einer der eindrücklichsten Dokumentarfilme der letzten Jahre: Marcus Vetters und Leon Gellers DAS HERZ VON JENIN hat nicht nur die Herzen des Publikums im Sturm erobert und vor kurzem den deutschen Filmpreis als bester Dokumentarfilm gewonnen – er hat auch darüber hinaus Wellen geschlagen. Aus dem Film heraus entstand die Idee, tatkräftige Unterstützung zu leisten beim Wiederaufbau und der Wiedereröffnung des ehemals größten und bedeutendsten Kinos in der Westbank, das seinen Betrieb mit dem Ausbruch der ersten Intifada im Jahre 1987 einstellen musste.

Die Idee des CINEMA JENIN Projektes (www.cinemajenin.org) war geboren, die seit vielen Jahren und mit zahlreichen Unterstützern aus der ganzen Welt beharrlich an dem Ziel arbeitet, im August diesen Jahres den Betrieb wieder aufzunehmen. Das Kino soll ein Zentrum des gewaltfreien und kreativen Widerstands gegen den Status quo in der Region sein, es soll den Blick öffnen für neue Sichtweisen und zugleich den Grundstein legen für den Aufbau einer cineastischen und filmischen Infrastruktur in der Region. Und nicht zuletzt wird auch der nächste Dokumentarfilm von Marcus Vetter vom Cinema Jenin Projekt handeln.

Für Kino-Zeit.de ist es eine Herzensangelegenheit, dieses wundervolle Projekt zu unterstützen. Und die Hoffnung besteht  auf diesem Wege einen kleinen Beitrag zu einem Kino leisten zu können, das die Menschen verbindet statt sie zu trennen. Für jeden neu registrierten Newsletter-Abonnenten spendet Kino-Zeit.de in den kommenden zwölf Monaten 5 Euro-Cent an die Organisation und wird auch auf anderem Wege dieses wohl einzigartige Kinoprojekt unterstützen. Newsletter-Austräge werden dabei nicht gezählt. Und für die Transparenz gibt es auf der  Startseite einen installierten Counters, der zuverlässig über den Spendenstand informiert.

Zur Newsletter-Anmeldung geht es hier: http://kino-zeit.de/newsletter

Ein Herz fürs Kino. Ein Herz für Arthouse. Ein Herz für Cinema Jenin.
Danke.

Neues aus der Rubrik „Wir machen da mal was mit Social Media, das hat man ja jetzt.“

Gestern erreichte mich folgende Pressemitteilung von der Kinowelt:
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Wenn am 1. Juli 2010 die erste Kino-Dokumentation über die legendären „Doors“ auf die Leinwände kommt, hat das Publikum bereits gesprochen: Denn die Fans entscheiden mit, wo der KINOWELT Filmverleih, zusätzlich zu den Städten in der Startwoche, den Film THE DOORS: WHEN YOU´RE STRANGE vorführt. Auf der Facebook-Fanpage (erreichbar über www.whenyourestrange.de) können User ihre Stadt-Vorschläge abgeben, Gleichgesinnte sammeln und diskutieren.

Über ein prägnantes Signet, das den Slogan „Hol den Film in deine Stadt“ mit dem Facebook-Logo verbindet, ist die Aktion in die gesamte Kommunikation um den
Film, Plakat, Flyer, den Trailer sowie alle Onlinewerbemittel eingebunden.

Kalle Friz, Leiter des KINOWELT Filmverleih, kommentiert: „Dies ist die erste derartige Aktion in Deutschland. Die ‚Doors’ haben eine riesige Fanbasis, mit der wir über soziale Netzwerke in Dialog treten können. Wir sind sehr gespannt, in welche Richtung uns die Fans weisen.“

THE DOORS: WHEN YOU`RE STRANGE ist die erste Kino-Dokumentation über „The Doors“, jene Band, die wie keine andere das Aufbegehren einer jungen Generation verkörpert hat. Ihr unverwechselbarer Sound, ihr Wille zu bedingungsloser künstlerischer Freiheit, ihr Hang zu den dunklen Seiten der Seele und Jim Morrisons Exzesse inspirierten Generationen von Jugendlichen, die cool, rebellisch und unsterblich sein wollten. Mit Morrisons bisher ungezeigten Kurzfilmen und noch nie gesehenem Archivmaterial, das die „Doors“ auf der Bühne, hinter der Bühne und in privaten Momenten zeigte, lässt der preisgekrönte Regisseur Tom DiCillo („Living In Oblivion“) den Mythos „Doors“ wieder aufleben. Erzähler dieser einzigartigen Geschichte der Popkultur ist der Schauspieler Johnny Depp.

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Grundsätzlich ja ein schöne Sache und nichts gegen zu sagen. Aber, lieber Kalle Friz, das die Idee sich über soziale Netzwerke Filme zu wünschen mit der Doors-Doku erstmals umgesetzt würde, ist nicht richtig. „Paranormal Activity“ hat es in den USA vorgemacht, der deutsche Verleih Centralfilm hat es bei uns nachgemacht und, wie ich finde, verbockt. So wie man sich seine Veranstaltungen mit der Plattform Eventful wünschen kann, so lassen gerade kleine Filme mit Fanpotential gut vermarkten, auch das finnische Nazis-auf-dem-Mond-Projekt „Iron Sky“ sammelt bereits Fans in Städten weltweit. Und wenn das Argument lautet, dass es so etwas in Deutschland noch nicht gegeben hätte- die Film-Wunsch-Plattform Moviac bietet seit letztem Jahr genau dieses Angebot. Fans wünschen sich Filme, die dann in den jeweiligen Städten mit interessierten Kinos angeboten werden. Da hätte eine Kooperation wirklich Sinn gemacht. Zwar hätte man das bisschen Facebook-Buzz nicht erreicht, dafür bräuchte man aber auch später keinen Praktikanten, der aus den den Facebook-Kommentaren später via Text-Analyse die Städte-Favoriten rausfiltern muss. 😉

Und ich hoffe, dass es keine halbherzige Aktion wird. Warum kann man in einer Pressemitteilung nicht auch mal selbstbewusst auf eine Facebook-Seite verlinken, sondern wird stattdessen über die Homepage geschickt? Hier, ich trau mich: http://www.facebook.com/pages/When-Youre-Strange-Ein-Film-uber-The-Doors/118822158138190

Und was heißt „Werde Fan auf Facebook und sag uns in welcher Stadt wir den Film zeigen sollen – wir versuchen dann den Film in Deine Stadt zu bringen!“? Ist das der Rettungsanker? Wenn es nicht genügend Wünsche sind, zeigt man den Film trotzdem im üblichen Distributionsumfang in den üblichen Städten? Klar, denn die Programmgestaltung übernehmen die einzelnen Kinos. Aber vielleicht würden dann Kino on Demand-Vorstellungen wirklich Sinn machen? Damit wären wir wieder bei Moviac angelangt.

Ich freue mich, dass immer mehr Verleiher den Sinn und Wert von Social Media Marketing erkannt haben. Und ich finde, man könnte es oft noch ein wenig besser umsetzen. Aber keine Sorge: den Film „The Doors: When you’re strange“ guck ich mir natürlich trotzdem an. 🙂

Das eine würde ohne das andere nicht existieren- und beides besitzt seine Legitimation. Wie lästig mir die Diskussionen um die Filmkunst versus den Mainstream sind, wissen meine Leser. Umso mehr freue ich mich, wenn man über seine Leinwand hinaus schaut. Und gemeinsam für die Sache Kino antritt.

Heute haben Deutschlands größtes Arthouse-Internetportal www.kino-zeit.de und die Cineplex-Gruppe ihre gemeinsame Kooperation bekannt gegeben. Die enge Zusammenarbeit sieht vor, dass ab sofort die Besprechungen von kino-zeit.de auf der Webseite  von Cineplex, und natürlich auch auf den Unterseiten der 82 Kinos zu finden sind. Kino-Zeit bürgt mit seinem Logo für die Qualität der Filme.
Und auch im vermarktung wird man gemeinsam agieren: zahlreiche gemeinsame Marketing-
Maßnahmen sind geplant, um qualitativ hochwertigen, engagierten und häufig unabhängig produzierten Filmen mehr Gewicht zu verleihen und für ein neues Qualitätsbewusstsein im Kino zu sorgen.
Meine Netzkollegen von Kino-Zeit.de, bereits seit Januar 2004 online, haben sich im Laufe der Jahre im deutschsprachigen Raum zum reichweitenstärksten Internetportal für Arthouse-Filme und Kino entwickelt. Unabhängige und fundierte Filmkritiken zu den deutschen Arthouse-Kino-Starts, die zahlreichen Features auf der Seite sowie das starke Service-Angebot (beispielsweise „Kinofinder“ und „Filmwecker“) finden auch immer mehr Unterstützer innerhalb der Kino- und Filmbranche.
„Wir haben es uns seit der Gründung von www.kino-zeit.de zum Ziel gesetzt, mit den Mitteln des Internets ein neues Bewusstsein für anspruchsvolles Kino zu schaffen und Lust auf Filme zu machen, die auch gerne mal unbequem sein können, die herausfordern und anregen“, meint Joachim Kurz, Redaktionsleiter von www.kino-zeit.de und führt weiter aus: „Unser Ziel ist es jedoch nicht nur, über tolle Filme zu berichten, sondern gleichzeitig dafür zu sorgen, dass die Menschen auch verstärkt ins Kino gehen, um sich diese anzusehen. Daher freuen wir uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Cineplex, von der wir uns auch eine Stärkung des Arthouse-Films in den Kinos der Gruppe erhoffen.“
Die Cineplex-Gruppe, inzwischen die zweitgrößte Kinogruppe in Deutschland, bietet hochwertiges Programm an über 60 Standorten. Speziell die Mischung aus Multiplexen und traditionellen Häusern, von denen viele auf eine lange Tradition zurückblicken, zeichnet die Gruppe aus. Dank dieser einmaligen Eigenschaft können die Kinos die regionalen Anforderungen und die Wünsche ihres Publikums viel besser erfüllen.
„Wir sehen der kommenden Zusammenarbeit mit kino-zeit.de begeistert entgegen“, erklärt Andreas R. Crüsemann, Leiter des Nationalen Marketings und Vertriebs der Cineplex Deutschland GmbH & Co. KG. „Für uns war es schon immer ein wichtiges Anliegen, Arthouse-Filmen mehr Platz einzuräumen. Nun haben wir in www.kino-zeit.de einen Partner gefunden, der sich deutschlandweit für das Thema „Arthouse“ stark macht. Profitieren werden davon die Kinogänger, da wir ihnen nun eine ideale Plattform bieten, um sich über Filme abseits des Mainstreams zu informieren.“

Was die Verbände bisher nicht lösten, nehmen die Protagonisten nun selbst in die Hand. Glückwunsch! Ich freue mich über diese Kooperation und wünsche Kino-Zeit.de und der Cineplex-Gruppe eine spannende und fruchtbare Zusammenarbeit!

Wer denkt, dass nur die USA sich freundlich die Gewinne an der 3D-Kinokasse aufteilt, irrt. Auch in Asien ist man heiß auf das stereoskopische Kino und schickt diverse Projekte in die Produktion. Derzeit kann man den Gruselfilm „Schock Labyrinth 3D“ von Takashi Shimizu in den deutschen Kinos sehen, wem allerdings mehr nach Blut-und Gedärm-Horrorfilm ist, darf sich auf die niederländisch-belgisch-indonesische Koproduktion „Amphibious 3D“ freuen.

Regisseur Brian Yuzna lässt einmal mehr das Grauen aus den Untiefen des Meeres entsteigen- „Terror is about to surface“. Im exotischen Meer vor Sumatra stößt eine Meeresexpedition auf ein prähistorisches und sehr unfreundliches Ungetüm, das aufgrund seines Schattens nach einer Mischung aus Riesenhummer und Skorpion aussieht.  Um noch ein bisschen mehr Pep in die Story zu bringen, wird noch ein bisschen Schmuggelei, Sklavenhandel und Übernatürliches zusammengerührt.

Amphibious 3D wurde von der in Idonesien und Singapur ansässigen Komodo Films in nativem S3D auf zwei RED-Kameras in 4K gedreht. Ein deutscher Filmstart steht noch lange nicht fest, in den Niederlanden soll der Film aber noch 2010 zu sehen sein. Um der Trash-Falle zu ent- und auf Nummer sicher zu gehen, ist auch ein Videorelease mit 3D-Anaglyph-Fassung auf DVD und einer ordentlichen 3D-blu-ray für aktive Shutterbrillen geplant.

Hier die offizielle Synopsis: Marine biologist Skylar Shane hires an expat charter boat captain, Jack Bowman, to help her find prehistoric life form samples in the north Sumatran Sea. During the expedition, they run into some of Jack’s ‚friends‘, a gang of smugglers headquartered on a fishing platform in the middle of the sea. Tamal, an orphan sold into servitude on the fishing platform by his uncle, a ‚Dukun‘ (sorcerer and master of black magic) shaman, begs Skylar to take him away. She empathizes with the boy, who reminds her of her lost daughter, Rebecca, and is determined to help him, not knowing what lurks beneath the dark inky water, waiting to surface. Ever since Tamal arrived, mysterious things begin to happen, until one by one the smugglers will be killed by the terrifying creature from the deep. In the middle of an eerie, violent storm, the animus inside Tamal grows stronger, calling for the ancient creature of his nightmares. Now Skylar and Jack must battle the terror – once locked deep in the abyss by an old civilization, as it is now about to resurface.

Und die beiden  internationale Teaserplakat für Amphibious 3D:

Bilder © Komodo Film, Celsius

Der Erfolg von Pixar geht weiter mit dem neuen Sequel der Spielzeug-Saga „Toy Story 3“. Erstmals kommt Toy Story in nativ produziertem 3D in unsere Kinos, die ersten beiden Teile wurden nachträglich konvertiert, um sie im legendären (und in Deutschland bisher ungesehenem) Toy Story 1+2 3D-Doublefeature zu zeigen. Nun müssen sich Woody, Buzz, Hamm, Slinky, Rex und all die anderen nicht nur mit dem fast erwachsenen Andy abfinden, der aufs College geht, sondern auch mit jeder Menge neuer Spielzeuge auseinander setzen. Ein paar habe ich euch bereits vorgestellt, heute gibt es die gesammelte Schar der vierzehn neuen Charaktere von Barbies Ken über Triceratops Trixie bis zum Plappertelefon. Und- wie es sich für Spielzeuge gehört- natürlich mit Gebrauchsanweisung und Pflegehinweis. Leider haben ein paar Spielzeuge wie der Lederhosen-Igel „Mr. Pricklepants“ einen etwas dümmlichen deutschen Namen erhalten, der arme heißt jetzt „Sepp Stachel“. Egal, Hauptsache Lotso duftet nach Erdbeeren! Wer ist euer Lieblingsspielzeug?

Gruppenbild der vierzehn neuen Charaktere aus Toy Story - zusammen mit Woody

Gruppenbild der vierzehn neuen Charaktere aus Toy Story - zusammen mit Woody

Und hier sind die Charakterposter der neuen Toys:

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Toy Story 3 startet am 29. Juli 2010 in unseren deutschen 3D-Kinos.

Bilder © Disney/Pixar · Alle Rechte vorbehalten.

Paul W.S. Andersons stereoskopische 3D-Verfilmung von „Die Drei Musketiere“ sind bereit, die Welt zu erobern. Summit Entertainment, die für Constantin Film den Weltvertrieb übernehmen, haben auf dem diesjährigen Filmmarkt in Cannes das neue 3-D Action-Abenteuer, eine Produktion der Constantin Film und Impact Pictures, in nahezu alle Länder verkauft.

Für Großbritannien gingen die Rechte an E1. Aurum Producciones kaufte die spanischen Rechte. Alliance Films sicherte sich die kanadischen Rechte. DCA übernahm die Rechte für ganz Lateinamerika. TF1 / UGC wird den Film in Frankreich rausbringen. Die italienischen Rechte wurden an Rai Cinema verkauft. Gaga wird den japanischen Verleih übernehmen. Weitere Käufer sind Hoyts in Austalien/Neuseeland, Dutch Filmworks in den Benelux-Ländern, Svensk Filmindustri in Skandinavien, CP International in den GUS-Ländern, Odeon in Griechenland, United King in Israel, Sahamongkol in Thailand und Sam Film in Island.

Die Dreharbeiten starten bereits diesen August in Deutschland. Summit Entertainment wird den Film, der komplett in 3D gedreht werden wird, im nächsten Sommer in den USA rausbringen. Constantin Film übernimmt den Verleih in Deutschland.

In „Die Drei Musketiere“ wird Oscar-Gewinner Christoph Waltz die Rolle des Kardinal Richelieu übernehmen, Logan Lerman die des D’Artagnan. Die drei Musketiere werden von Matthew MacFadyen als Athos, Ray Stevenson als Porthos und Luke Evans als Aramis gespielt. Milla Jovovich schlüpft in die Rolle der M’lady de Winter. Mads Mikkelsen spielt Rochefort. Das Drehbuch von Andrew Davies und Alex Litvak basiert auf dem Roman von Alexandre Dumas. Paul W.S. Anderson und Jeremy Bolt von Impact Pictures werden den Film gemeinsam mit Robert Kulzer von Constantin Film produzieren. Martin Moszkowicz, Vorstand Film und Fernsehen der Constantin Film, wird als Executive Producer fungieren.

Constantin steht auf S3D. Und die Welt anscheinend auch. Der Erfolg des Verkaufs zeigt, wie groß der Hunger nach stereoskopischen Inhalten ist. Mal sehen, wie gut ihre 3D-Produktionen sind. Mit „Resident Evil: Afterlife“ haben wir ab Mitte September die Gelegenheit die Mischung Constantin, Paul W.S. Anderson und natives 3D zu erleben. Bin gespannt, wie rockig die Mantel- und Degenfilm-Umsetzung wird!

„The Ultimate Wave Tahiti 3D“ zeigt Kelly Slater, den neunfachen Weltmeister und Superstar der Surfszene, auf der Suche nach der perfekten Welle. Tahiti und die Inseln Französisch-Polynesiens sind die Reviere, die Kelly und die tahitianische Surflegende Raimana Van Bastolaer auf ihren Brettern durchstreifen. Die atemberaubende 3D-Action vermittelt dem Zuschauer hautnah die Energie und die Magie des Surfsports.

Die beiden Surflegenden veranschaulichen den Zauber der Wellen, des Windes und der polynesischen Inselwelt, technisch aufwändig gedrehte Bilder – die hochempfindlichen 3D-Kameras wurden direkt auf die Boards montiert, um noch näher ans Geschehen heranzurücken- zeigen die Abenteuer der Surfer hautnah. Und verdeutlichen die Entwicklung dieses Sports von seinen traditionellen polynesischen Wurzeln bis zum modernen Spitzensport.

Auf der Suche nach der idealen Welle sind die Surfer stets kaum vorhersehbaren Gefahren ausgeliefert. Der stürmische Ozean, Heimat einer faszinierenden Tier- und Pflanzenwelt, Ort einer unglaublichen paradiesischen Schönheit, birgt stets heimtückische, tödliche Risiken für die Surfer. Aber das Abenteuer liefert eine Erkenntnis: „Die perfekte Welle lässt sich nicht erzwingen – wenn du geduldig bist, findet sie dich.“

„The Ultimate Wave Tahiti 3D“ zeigt das Abenteuer des Surfens so hautnah wie nie zuvor- und so groß wie nie zuvor. Auf der beeindruckenden 588 Quadratmeter großen 3D-Leinwand im IMAX Berlin startet der Film bereits ab dem 3. Juni 2010. Der bundesdeutsche Start des von Fantasia Film vertriebenen Surfdokumentation folgt am 26. August 2010.

Sieht großartig aus! Ich glaube, ich komm im Neoprenanzug mit Board ins Kino. Mal gucken, was die 3D-Immersion hergibt. 😉

Bilder © Fantasia Film · Alle Rechte vorbehalten.

Da Berlin und München in der Filmbranche anscheinend zu sehr mit sich selber beschäftigt sind, präsentiert sich Halle an der Saale als lachender Dritter mit angehendem 3D-Kompetenzzentrum in Deutschland. Nachdem es am schon am 30. April einen erfolgreichen 3D-Rundumblick beim Kickoff zum „Innovationsforum 3D-Cinema und Stereoskopische Medienproduktionen“ im Mitteldeutschen Multimedia Zentrum Halle gab, werden nun praktische Workshops angeboten.

Thema der ersten Veranstaltung am 8. Juni ist „S3D-Campus – Neue Produktionsanforderungen am Beispiel stereoskopischer Filmaufnahmen“. Stereoskopischer 3D-Film stellt neue Anforderungen an Bildaufbau und -gestaltung. An einer professionellen 3D-Mirror-Rig-Kamera werden die spezifischen Anforderungen, die bei der S3D-Aufnahme zu berücksichtigen gezeigt und den Teilnehmern genügend Möglichkeiten eingeräumt, sich selbst auszuprobieren. Anhand einer Beispielszene werden Grundbegriffe der stereoskopischen Darstellung, Aufbau und Einrichtung der Technik erklärt, sowie gestalterische Optionen aber auch potentielle Fehlerquellen erklärt. Darüber beschreibt der Workshop die neue wichtige Produktionsschnittstelle, die der Stereographer einnimmt, um eine S3D-Produktion erfolgreich durchführen zu können.

Als Referent für den Workshop konnte Michael Laakmann gewonnen werden. Er arbeitet seit 2001 in den Bereichen Werbung, Musikclip, Image-, Kurz- und Kunstfilm. Als Director of Photography gewann er 2009/10 unter anderem 3x Gold beim 21. CoporateFilmfestival in Stuttgart.

Profis only: Dieser Workshop spricht vor allem alle erfahrenen Filmemacher an, insbesondere Kameraleute, Cutter, Produktions- und Herstellungsleiter, aber auch Regisseure und Stoffentwickler. Der Workshop baut auf bereits vorhandenen umfangreichen technischen Grundkenntnissen der Filmaufnahme auf und deshalb für Studenten und Anfänger nicht geeignet.

Die Teilnahme ist kostenfrei, die Anmeldung ist allerdings verbindlich und nicht übertragbar. Anmelden kann man sich ganz einfach über ein Online-Formular. Mehr Informationen gibt es auf der Webseite des 3D-Innovationsforums http://3dinnovationsforum.de.

Foto @ Michael Laakman

Berlin ist unumstritten eine Hauptstadt des Kinos. 100 Lichtspieltheater, 285 Leinwände, 14 3D-Kinos, 1 IMAX, 60 Fimfestivals, Berlinale, DFFB – und das Berliner Filmforum. Das von Albrecht Behmel und Said Yasavoli initiierte Berliner Filmforum versteht sich als Business Club für Unternehmer, Künstler, Freelancer, Institutionen und Fachleute aus der Film- und Medienbranche. Und trifft damit einen Nerv im Filmgeschäft, die sich jenseits der Branchentermine und Premieren über Inhalte austauschen und miteinander ins Gespräch kommen wollen. Mit rund 700 Besuchern pro Veranstaltung und mehreren tausend Mitgliedern gehört das Berliner Filmforum zu den am schnellsten wachsenden Netzwerken in Deutschland. Und Netzwerken ist hier durchaus als Verb gemeint.

Am kommenden Dienstag, den 25. Mai 2010 findet im Adagio am Marlene-Dietrich-Platz 1 das nächste Berliner Filmforum statt. An Tischen und Ständen präsentieren Aussteller Angebote, Dienstleistungen und Produkte; es werden Trailer und Reels gezeigt, ein Gastredner hält ein Impulsreferat zu einem aktuellen branchenrelevanten Thema. Und nach der Arbeit wird natürlich noch branchengerecht gefeiert.

Zu sehen und zu erleben gibt diesmal 3D-Kamera-Technik, Martial Arts, Film-Musik sowie Berliner Autorenteams. Es werden Gäste von MTV, Universal, Apple, dem ZDF, der HFF, der UFA, sowie einer großen Zahl weiterer Berliner Unternehmen erwartet. Der Eintritt kostet 10 €, Premiummitglieder haben natürlich freien Eintritt.

Mehr über das Berliner Filmforum gibt es bei XING, auf der offiziellen Webseite und natürlich auf Facebook.

Mit freundlicher Unterstützung vom Berliner Filmforum verlost DigitaleLeinwand.de 5×2 Plätze für die Gästeliste. Einfach eine Mail an gewinnspiel@digitaleleinwand.de senden, die schnellsten sind dabei. Rechtswege und so sind natürlich außen vor.

UPDATE: Die Plätze auf der Gästeliste sind bereits alle vergeben. Viel Spaß allen!