Nach den Verschiebereien und den entfallenen Pressevorführungen der letzten Woche handelt Universum Film nun konsequent und cancelt die Kinoauswertung des australischen Sharksploitation-Films BAIT- HAIE IM SUPERMARKT 3D in den deutschen Kinos. Nachdem der Film auf den Filmfestspielen von Venedig im September 2012 außer Konkurrenz lief, war der Kinostart für den 11. April 2013 vorgesehen. Eine Auswertung im Heimkino wird erfolgen, den konkreten Starttermin konnte Universum Film aber noch nicht nennen. [Update: Verleihstart für DVD und BD ist am 19. Juni 2013]
Verschieberitis scheint bei Universum Film in den letzten Monaten auf der Tagesordnung zu stehen, ärgerlich wird es für den weiteren Spielplan, so verschob NFP den 3D-Mysterythriller LOST PLACE in den September, nachdem BAIT sich auf den gleichen Aprilstart setzte.
Ganz so schlimm ist es nicht, da BAIT zwar durchaus in ordentlichem 3D gefilmt wurde, die etwas hanebüchene Story um Haie auf Futtersuche in einem Tsunami-gefluteten Supermarkt zu brav agiert, um mit Piranha 3D und Co mitzuhalten.

An dieser Stelle nochmal was Grundsätzliches: Die Angst vorm großen Weißen Hai- vielen Dank Steven Spielberg. Denn ganz zu Unrecht gilt der Hai als das Monster im Tierreich: Nilpferde töten jährlich 3000 Menschen, Krokodile 2000, Elefanten 500, Löwen 250 Personen und Bienen kommen immerhin noch auf einen Bodycount von 100 Opfer pro Jahr. Haie, kurzsichtig wie sie sind, verwechseln zumeist die Silhouette von Surfern mit Robben und beißen zu. Dabei sterben im Jahr gerade mal 6 Menschen. Klar, doof für die sechs Surferjungs, aber gegenüber dem Ruf des Hais verschwindend wenig. Gegenüber stehen 200 Millionen getötete Haie pro Jahr durch uns Menschen.

Bait 3D

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»Fressen, Ficken, Fernsehen« lautet eines der bekanntesten Zitate des österreichischen Aktions- und Performancekünstlers Wolfgang Flatz, der auch schon eine tote Kuh aus einem Hubschrauber über Berlin abwarf („Fleisch“), den ersten kaufbaren Computervirus verkaufte („Softkiller“), oder sich als autoagressiver lebendiger Glockenklöppel in Tiflis verdingte. Provokation ist sein Credo. Nach seiner ersten Kinorolle im Thriller „Der kalte Finger“ von Ralf Huettner (1996) kehrt er nun mit dem 3D-Film ins Kino zurück, diesmal allerdings mit einem Inhalt seines eigenen Kunstschaffens.

FLATZ -LogoLA CELLA beruht auf einer wahren Begebenheit aus dem Jahr 2009, als Flatz‘ Beitrag der Ausstellung Cella in Rom mit Polizeigewalt aufgelöst wurde. Auf Anordnung des italienischen Kultusministeriums wurde der Künstler mit Gewalt aus den Räumen des Complesso Monumentale di San Michele a Ripa Grande entfernt, da er entgegen der Abmachungen die ihm zugewiesene Zelle vollständig in sein eigenes Kunstwerk „Sixtinische Kapelle“ umwandelte und bemalte. Das in den Jahren 1686 – 1715 unter den Päpsten Innozenz XI, Innozenz XII und Clemens XI errichtete Gebäude ist weltweit der erste Gefängnisbau mit einer Zellenstruktur und zählt zum Weltkulturerbe.

„Kunst ist nicht der Spiegel den man der Gesellschaft vorhält, sondern der Hammer mit dem man sie gestaltet.“ Ulli Lommel

Regisseur Ulli Lommel schrieb zu LA CELLA auch das Drehbuch, zusammen mit Andreas Lechner und Wolfgang Flatz wird produziert. Noch im März beginnen Berg Film und Hollywood Action House mit den Dreharbeiten zur deutsch-amerikanische Koproduktion. Der Film soll bei den Filmfestspielen in Venedig seine Weltpremiere feiern und 2014 in den deutschen 3D-Kinos zu sehen sein.

Jetzt gehört Ulli Lommels letzte Regiearbeit „Daniel der Zauberer“ mit Daniel Küblböck nicht unbedingt zu den bestbewerteten Werken der Filmgeschichte, Lommel brachte aber bereits das Dreamteam Rainer Werner Fassbinder und Michael Ballhaus zusammen und platzierte Andy Warhol in seinen Filmen „Blank Generation“  (1978)  und „Cocaine Cowboys“ (1979) in Gastauftritten . Wenn den Filmemachern im 3D-Film so wenig einfällt wie im letzten Jahr, bin ich wirklich dankbar für ein bisschen dreckige Kunstperformance-Dokumentation um einen provokativen Performance- und Videokünstler. Wir dürfen gespannt sein!

FLATZ -Physical Sculpture

 

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Ab heute geht es tief in den finsteren Wald auf Hexenjagd! Denn in Tommy Wirkolas 3D-Horror-Mashup Hänsel und Gretel -Hexenjäger befindet sich das wohl bekannteste Geschwisterpärchen der Märchenwelt nicht gerade im Happily Ever After. In wirkungsvollem 3D stellen sie als Kopfgeldjäger den Kreaturen der Nacht nach, die im mittelalterlichen Augsburg pünktlich zum herannahenden Blutmond die Kinder rauben. Gemma Arterton darf in diesem Grusel-Spaß als kernige Gretel so richtig auf den Lebkuchen-Putz hauen, ihr Bruder Hänsel, verkörpert durch Jeremy Renner, hat weiter eine Schwäche für Süßes. Wenn da nicht eine alte Nemesis in die Quere käme…

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Zum Filmstart verlost DigitaleLeinwand mit freundlicher Unterstützung von Paramount vier Hänsel und Geretel- Hexenjäger- Fanpakete!  Weitere Informationen gibt es auf der offiziellen Film-Webseite, auf der Paramount Facebook-Page und dem Paramount Kino-Blog.

Hänsel und Gretel Hexenjäger 3D - HauptplakatKurzinhalt: „Hänsel und Gretel sind zum Kampf bereit, jetzt wird es blutig – Hexen, seid gefeit!” Jahre nach den Ereignissen im Pfefferkuchenhaus ist das Geschwisterpaar nur von einem Gedanken besessen: Rache an allen Hexen – zielsicher und gnadenlos! Berühmt für ihr besonderes Geschick beim Auffinden und Vernichten ihrer Beute, ziehen Hänsel (Jeremy Renner) und Gretel (Gemma Arterton) als berüchtigte Hexenjäger durch die Welt. Als eines Tages die grausame Hexe Muriel (Famke Janssen) etliche Kinder entführt, um sie beim nächsten „Blutmond” zu opfern, werden die Geschwister zu Hilfe gerufen. Die beiden haben allerdings nicht mit den brutalen Machenschaften von Sheriff Berringer (Peter Stormare) gerechnet, der ganz eigene Pläne verfolgt. Und als wäre der Wald nicht schon finster genug, gerät auch noch Gretel in die Fänge der blutrünstigen Hexen und eine barbarische Jagd beginnt. Doch das rachsüchtige Geschwisterpaar kann im düsteren Märchenland so schnell keiner stoppen… –

DigitaleLeinwand verlost mit freundlicher Unterstützung von Paramount Pictures vier Hänsel und Gretel -Hexenjäger-Fanpakete! Enthalten sind jeweils

  • ein Hänsel und Gretel- Hexenjäger T-Shirt in nachtschwarz mit blutrotem Aufdruck
  • eine Baseball Cap in finsterem Schwarz mit blutigem Hänsel und Gretel- Hexenjäger- Aufdruck
  • ein Hänsel und Gretel- Hexenjäger Art Book (Abbildung abweichend)
  • zusätzlich gibt für die ersten beiden Gewinner noch jeweils einen Witchhunter- Laptop-Rucksack!

Gewinne

 

Um zu gewinnen, müsst ihr einfach die Lösung der Gewinnspielfrage mit Namen, E-Mail und Postadresse über das Formular unten einreichen. Bitte im Kommentarfeld die T-Shirt-Größe mit angeben! Selbstverständlich werden eure Daten vertraulich behandelt und nur zur Abwicklung des Gewinnspiels genutzt. Einsendeschluss ist der 15.03.2013 um 12 Uhr. Die Gewinner werden direkt per Mail benachrichtigt.

Hier die Gewinnspielfrage: “Welchen Beruf übte der Vater von Hänsel und Gretel aus?”

Rechtswege wurden von der Oberhexe Muriel in den Ofen geschubst und sind von daher ausgeschlossen. Ich wünsche allen viel Glück!

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Sony Animation brachte 2010 ihren ersten CGI-Animationsfilm in 3D in die Kinos und als welterste Blu-ray 3D in die Heimkinos. Und trotz des sperrigen Titels legte WOLKIG MIT AUSSICHT AUF FLEISCHBÄLLCHEN mit rund 900.000 deutschen Kinobesuchern ein ganz passables Kinoergebnis hin. Im Herbst bekommen wir nun das Sequel um Erfinder Flint Lockwood zu sehen, dass weniger der Fortsetzung des Buches „Pickles to Pittsburgh“ folgt, als mehr einer Art Jurassic Park auf Lebensmittelbasis gleicht. Nach der Schweinerei im Speisentornado hängen hier und da noch ein paar erstaunlich lebendige Essensreste rum. Und ich dachte, die Lebensmittelskandale hätten ein Ende genommen…

Die Regisseure des ersten Teils – Phil Lord und Christopher Miller – sind ja aktuell mit dem LEGO-Animationsfilm beschäftigt, fungieren aber im Sequel als ausführende Produzenten für die Regisseure Cody Cameron und Kris Pearn. Als Voicecast sind im Original wieder Bill Hader, Anna Faris, Will Forte und Andy Samberg zu hören, sowie diesmal die großartige Komikerin Kristen Schaal; Terry Crews ersetzt Mr. T.

Frisch veröffentlicht wurden das erste Filmplakat und der erste Teasertrailer, der sehr deutlich macht, dass wir uns in der synchronisierten Fassung wohl auf einen Wortwitz-Verlust einstellen müssen. Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2, oder wie er im Original heißt, Cloudy with a Chance of Meatballs- Revenge of the Leftovers startet am 24. Oktober 2013 in den deutschen 3D-Kinos.

Trailer via Yahoo

Kurzinhalt: WOLKIG MIT AUSSICHT AUF FLEISCHBÄLLCHEN 2 macht genau da weiter, wo die Erfolgskomödie von Sony Pictures Animation aufgehört hat. Endlich wird allseits anerkannt, dass Erfinder Flint Lockwood ein Genie ist. Er wird daraufhin von seinem Idol Chester V eingeladen, der Live Corp Company beizutreten, einer Firma, in der die besten und klügsten Erfinder der Welt Technologien erschaffen, die dem Wohle der Menschheit dienen. Die rechte Hand und Freundin von Chester ist Barb, eine seiner bisher besten Erfindungen. Barb ist ein hochentwickelter Orang-Utan mit einem menschlichen Gehirn, der allerdings recht verschlagen und manipulativ veranlagt ist und außerdem gerne Lippenstift trägt. Flint hat immer davon geträumt, eines Tages endlich als großer Erfinder anerkannt zu werden. Doch alles ändert sich, als er entdeckt, dass seine berühmteste Maschine (die Wasser in Essen verwandeln kann) noch immer aktiv ist und jetzt aus dem Essen lebende Tiere erschafft – sogenannte „Naschtiere“! Während das Schicksal der Menschheit in seinen Händen liegt, schickt Chester Flint und seine Freunde auf eine ebenso delikate wie gefährliche Mission. Sie müssen hungrige Tacodile, Shrimpansen, Klapperkuchen, Frittantulas und andere Kreaturen aus Essen bekämpfen, um die Welt zu retten – schon wieder!

Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2- Filmplakat

Bild © Sony Pictures · Alle Rechte vorbehalten.

Ihr hat es im Umfeld der Berlinale vielleicht mitbekommen- Clooney Schorsch dreht in den nächsten Wochen sein neues Projekt THE MONUMENTS MEN in den Babelsberger Studios, in Brandenburg und im Harz rund um Goslar. Für den Historienfilm, der zur Zeit des zweiten Weltkriegs spielt, sucht die Agentur Filmgesichter noch tausende Komparsen. Keine Sorge, man muss beim Casting weder Singen noch Vortanzen, es geht allein um den Look. Der muss natürlich sein (keine Piercings, Tattoos, Solariumsbräune, Strähnchen etc. ). Außerdem muss einem klar sein, dass man von der Maske entsprechend der Rolle frisiert wird, also einen Look der 40er Jahre verpasst bekommt. Bevor Träume platzen: Reich wird man dabei nicht. Und George Clooney wird mit euch auch kein Schwätzchen bei einem Kaffee halten. Aber wer mal hinter die Kulissen einer Großproduktion gucken will, bekommt hier eine tolle Möglichkeit. Und man kann den Kindern später erzählen, dass man in einem Film von George Clooney neben Matt Damon, Cate Blanchett und Daniel Craig zu sehen war.

Agentur FilmgesichterGOSLAR

Gesucht werden ca. 1.500 Männer zwischen 18 bis 70 Jahren aus Goslar und Umgebung. Darüber hinaus werden auch hunderte Frauen und Kinder jeden Alters gesucht, die als Komparsen zum Einsatz kommen. 
Die Männer müssen bereit sein, sich einen Fasson-Haarschnitt der 40er Jahre von der Maskenabteilung der Produktion schneiden zu lassen. Die Männer sollten nicht größer als 190 cm sein und nicht die Konfektionsgröße 54/56 überschreiten.
Insbesondere werden auch Menschen mit Arm- und Bein-Amputationen sowie jüngere Männer mit militärischer Erfahrung (Armee, Wehrdienst) sowie sehr dünne Frauen, Männer und Kinder gesucht.
Die Bewerber dürfen keine gefärbten oder gesträhnten Haare haben. Teilnehmer mit Solarium-Bräune, künstlichen Fingernägel, Piercings und/oder sichtbaren Tattoos werden nicht gecastet.

Persönliches Casting am Samstag, 09.03. 2013, 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr:

Hotel DER ACHTERMANN – Eingang Tagungszentrum Mauerstrasse
Rosentorstrasse 20
38640 Goslar

  • 2.000 Komparsen gesucht
  • Casting am 09.03.2013 in Goslar
  • Dreh Ende April/ Anfang Mai
  • übliche Komparsengagen ab 55 Euro pro Drehtag und Zuschläge
  • Kostüme und Frisuren für jeden Komparsen werden von der Masken- und Kostümabteilung der Produktion bereitgestellt

 

 

BERLIN/ BABELSBERG/ BRANDENBURG

Gesucht werden tausende  Männer zwischen 18 bis 50 Jahren aus Berlin und Umgebung. Darüber hinaus werden auch hunderte Frauen und Kinder jeden Alters gesucht, die als Komparsen zum Einsatz kommen. Die Männer müssen bereit sein, sich einen Fasson-Haarschnitt der 40er Jahre von der Maskenabteilung der Produktion schneiden zu lassen. Die Männer sollten nicht größer als 190 cm sein und nicht die Konfektionsgröße 54/56 überschreiten. Insbesondere werden auch Menschen mit Arm- und Bein-Amputationen sowie jüngere Männer mit militärischer Erfahrung (Armee, Wehrdienst) sowie sehr dünne Frauen, Männer und Kinder gesucht. Die Bewerber dürfen keine gefärbten oder gesträhnten Haare haben. Teilnehmer mit Solarium-Bräune, künstlichen Fingernägel, Piercings und/oder sichtbaren Tattoos werden nicht gecastet. Eine Bewerbung nur Sinn, wenn man aus Berlin und Umgebung stammt, Komparsen aus anderen Städten werden für den Film nicht berücksichtigt!

  • tausende Komparsen gesucht
  • Casting immer Mittwochs in Berlin
  • Dreh Anfang März
  • übliche Komparsengagen ab 55 Euro pro Drehtag und Zuschläge
  • Kostüme und Frisuren für jeden Komparsen werden von der Masken- und Kostümabteilung der Produktion bereitgestellt
  • Einsatz zwischen 1 und 3 Tagen, wer mehr Zeit hat, kann aber auch viele Drehtage erhalten

 

Besonders in den großen Massenszenen werden zum Einsatz kommen:

  • Männer als deutsche Soldaten,
  • muttersprachliche Amerikaner
  • Briten, Franzosen, Russen/ Polen als Soldaten,
  • Menschen mit Arm- und Bein-Amputationen
  • sowie Männer mit militärischer Erfahrung (Armee, Wehrdienst, Waffenerfahrung)

 

FRAUEN

Gesucht werden Frauen ab 50 bis etwa 80 Jahren mit mindestens schulterlangen Haaren. Die Haare müssen natürlich aussehen, keine Tönungen/Färbungen. Natürlich darf auch niemand Solariumbräune haben oder künstliche Fingernägel und Piercings/ sichtbare Tattoos haben. Gerne „gelebte“ Gesichter. Kostüme und Frisuren für jeden Komparsen gibt es natürlich von der Masken- und Kostümabteilung der Produktion, dann wird jeder historisch korrekt in die 40er Jahre zurückversetzt.

 

KINDER 

Besetzung von über 250 Komparsenrollen für Kinder zwischen 6-16 Jahren. Die Kinder sollten blonde, rote oder braune Haare haben und in Berlin/ Umgebung wohnen. Die Dreh-/Setzeit wird, wie gesetzlich vorgeschrieben, nicht über 5 Stunden/ Tag liegen, Jungs müssen bereit sein für einen Fasson-Haarschnitt. Bereits bei der Agentur gemeldete Kinder sollten UNBEDINGT ihre Größenangaben und Fotos aktualisieren lassen UND ein aktuelles Kinderdrehgenehmigungsformular ausfüllen lassen (Schule, Arzt, Eltern, Jugendamt) und einreichen.

Persönliches Casting für alle immer Mittwochs, 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr:

Agentur Filmgesichter
Thomasiusstrasse 2
10557 Berlin-Tiergarten
(S-Bahn Station Bellevue)

Die Goldjungs 2013 sind vergeben! Als großer Favorit ging „Lincoln“ mit zwölf Nominierungen in das Rennen der 85. Academy Awards, doch Steven Spielbergs Biopic konnte lediglich zwei Oscars mit Daniel Day-Lewis als Besten Hauptdarsteller und für das Production-Design nach nach Hause bringen. Pranken drücken für Richard Parker half, mit insgesamt vier Oscars (von elf Nominierungen) holte sich der fantastische 3D-Film Life of Pi- Schiffbruch mit Tiger die meisten Auszeichnungen in diesem Jahr: die Beste Regie ging an Ang Lee, die Kamerarbeit von Claudio Miranda wurde ausgezeichnet, Mychael Danna für den Original Score und natürlich Bill Westenhofer, Guillaume Rocheron, Erik-Jan De Boer und Donald R. Elliott für die Visual Effects. Ich hoffe, es ist ein Trost für die VFX-Jungs von Rhythm & Hues, deren Firma ja kürzlich den Bankrott erklären musste, und aktuell von einer Studio-Geldspritze lebt.

Wie zähmt man ein Raubtier? Meine Seite vom Rettungsboot, das ist Deine.

Der Oscar als Bester Film blieb Schiffbruch hingegen verwehrt, die Verfilmung der gefakten Rettungsaktion aus dem Iran „Argo“, der auch die Kategorien Editing und Writing (Adapted Screenplay) für sich entschied. Auch „Les Misérables“ erhielt drei Ocar-Auszeichnungen (Anne Hathaway als Beste Nebendarstellerin, Makeup and Hairstyling als auch Sound Mixing).
Als Bester Nicht-Englischsprachiger Film wurde „Liebe“ von Michael Haneke ausgezeichnet, Christoph Waltz erhielt seinen zweiten Oscar als Bester Nebendarsteller für „Django Unchained“.

Und natürlich erwartete ich mit Spannung die Vergabe an den Besten Animationsfilm des Jahres. Sämtliche Nominierungen bei den Animations-Langfilmen waren in diesem Jahr stereoskopisch: Frankenweenie, Merida-Legende der Highlands, ParaNormanRalph ReichtsPiraten- Ein Haufen merkwürdiger Typen. Zweimal Stopmotion, dreimal CGI, dreimal Disney, jeweils einmal Sony, und Universal. Auch die unterschiedlichen Preisverleihungen im Vorfeld ergaben keinen klaren Favoriten zwischen Kritikerliebling „Frankenweenie“, dem rasanten Spaß „Ralph reichts“, dem wunderschönen „Merida- Legende der Highlands“ oder dem Underdog „Paranorman“. Die Mitglieder der Academy haben sich für Disney/Pixar entschieden, so bekommt „Merida“ jetzt zwar weiterhin keinen Ehemann, dafür aber einen Goldjungen.

John Kahrs wurde mit seinem bezauberndem Hybrid-2D/3D-Kurzfilm „Paperman“, oder auf Deutsch „Im Flug erobert“ als Bester Animierter Kurzfilm ausgezeichnet. Wer ihn im Vorprogramm von „Ralph Reichts“ verpasst hat, hier gibt es die bezaubernde Liebesgeschichte nochmal in voller Länge:

Somit gingen insgesamt sechs Oscars in diesem Jahr an 3D-Filme. Herzlichen Glückwunsch allen Preisträger!

Hier alle Nominierten und alle Preisträger (fett markiert) in alphabetischer Reihenfolge:

Actor in a Leading Role

  • Bradley Cooper in „Silver Linings Playbook“
  • Daniel Day-Lewis in „Lincoln“
  • Hugh Jackman in „Les Misérables“
  • Joaquin Phoenix in „The Master“
  • Denzel Washington in „Flight“

Actor in a Supporting Role

  • Alan Arkin in „Argo“
  • Robert De Niro in „Silver Linings Playbook“
  • Philip Seymour Hoffman in „The Master“
  • Tommy Lee Jones in „Lincoln“
  • Christoph Waltz in „Django Unchained“

Actress in a Leading Role

  • Jessica Chastain in „Zero Dark Thirty“
  • Jennifer Lawrence in „Silver Linings Playbook“
  • Emmanuelle Riva in „Amour“
  • Quvenzhané Wallis in „Beasts of the Southern Wild“
  • Naomi Watts in „The Impossible“

Actress in a Supporting Role

  • Amy Adams in „The Master“
  • Sally Field in „Lincoln“
  • Anne Hathaway in „Les Misérables“
  • Helen Hunt in „The Sessions“
  • Jacki Weaver in „Silver Linings Playbook“

Animated Feature Film

  • „Brave“ Mark Andrews and Brenda Chapman
  • „Frankenweenie“ Tim Burton
  • „ParaNorman“ Sam Fell and Chris Butler
  • „The Pirates! Band of Misfits“ Peter Lord
  • „Wreck-It Ralph“ Rich Moore

Cinematography

  • „Anna Karenina“ Seamus McGarvey
  • „Django Unchained“ Robert Richardson
  • „Life of Pi“ Claudio Miranda
  • „Lincoln“ Janusz Kaminski
  • „Skyfall“ Roger Deakins

Costume Design

  • „Anna Karenina“ Jacqueline Durran
  • „Les Misérables“ Paco Delgado
  • „Lincoln“ Joanna Johnston
  • „Mirror Mirror“ Eiko Ishioka
  • „Snow White and the Huntsman“ Colleen Atwood

Directing

  • „Amour“ Michael Haneke
  • „Beasts of the Southern Wild“ Benh Zeitlin
  • „Life of Pi“ Ang Lee
  • „Lincoln“ Steven Spielberg
  • „Silver Linings Playbook“ David O. Russell

Documentary (Feature)

  • „5 Broken Cameras“ Emad Burnat and Guy Davidi
  • „The Gatekeepers“ Dror Moreh, Philippa Kowarsky and Estelle Fialon
  • „How to Survive a Plague“ David France and Howard Gertler
  • „The Invisible War“ Kirby Dick and Amy Ziering
  • „Searching for Sugar Man“  Malik Bendjelloul and Simon Chinn

Documentary (Short Subject)

  • „Inocente“ Sean Fine and Andrea Nix Fine
  • „Kings Point“ Sari Gilman and Jedd Wider
  • „Mondays at Racine“ Cynthia Wade and Robin Honan
  • „Open Heart“ Kief Davidson and Cori Shepherd Stern
  • „Redemption“ Jon Alpert and Matthew O’Neill

Film Editing

  • „Argo“ William Goldenberg
  • „Life of Pi“ Tim Squyres
  • „Lincoln“ Michael Kahn
  • „Silver Linings Playbook“ Jay Cassidy and Crispin Struthers
  • „Zero Dark Thirty“ Dylan Tichenor and William Goldenberg

Foreign Language Film

  • „Amour“ Austria
  • „Kon-Tiki“ Norway
  • „No“ Chile
  • „A Royal Affair“ Denmark
  • „War Witch“ Canada

Makeup and Hairstyling

  • „Hitchcock“ Howard Berger, Peter Montagna and Martin Samuel
  • „The Hobbit: An Unexpected Journey“ Peter Swords King, Rick Findlater and Tami Lane
  • „Les Misérables“ Lisa Westcott and Julie Dartnell

Music (Original Score)

  • „Anna Karenina“ Dario Marianelli
  • „Argo“ Alexandre Desplat
  • „Life of Pi“ Mychael Danna
  • „Lincoln“ John Williams
  • „Skyfall“ Thomas Newman

Music (Original Song)

  • „Before My Time“ from „Chasing Ice“ – Music and Lyric by J. Ralph
  • „Everybody Needs A Best Friend“ from „Ted“ – Music by Walter Murphy; Lyric by Seth MacFarlane
  • „Pi’s Lullaby“ from „Life of Pi“ – Music by Mychael Danna; Lyric by Bombay Jayashri
  • „Skyfall“ from „Skyfall“ – Music and Lyric by Adele Adkins and Paul Epworth
  • „Suddenly“ from „Les Misérables“ – Music by Claude-Michel Schönberg; Lyric by Herbert Kretzmer and Alain Boublil

Best Picture

  • „Amour“ Margaret Menegoz, Stefan Arndt, Veit Heiduschka and Michael Katz, Producers
  • „Argo“ Grant Heslov, Ben Affleck and George Clooney, Producers
  • „Beasts of the Southern Wild“ Dan Janvey, Josh Penn and Michael Gottwald, Producers
  • „Django Unchained“ Stacey Sher, Reginald Hudlin and Pilar Savone, Producers
  • „Les Misérables“ Tim Bevan, Eric Fellner, Debra Hayward and Cameron Mackintosh, Producers
  • „Life of Pi“ Gil Netter, Ang Lee and David Womark, Producers
  • „Lincoln“ Steven Spielberg and Kathleen Kennedy, Producers
  • „Silver Linings Playbook“ Donna Gigliotti, Bruce Cohen and Jonathan Gordon, Producers
  • „Zero Dark Thirty“ Mark Boal, Kathryn Bigelow and Megan Ellison, Producers

Production Design

  • „Anna Karenina“ Production Design: Sarah Greenwood; Set Decoration: Katie Spencer
  • „The Hobbit: An Unexpected Journey“ Production Design: Dan Hennah; Set Decoration: Ra Vincent and Simon Bright
  • „Les Misérables“ Production Design: Eve Stewart; Set Decoration: Anna Lynch-Robinson
  • „Life of Pi“ Production Design: David Gropman; Set Decoration: Anna Pinnock
  • „Lincoln“ Production Design: Rick Carter; Set Decoration: Jim Erickson

Short Film (Animated)

  • „Adam and Dog“ Minkyu Lee
  • „Fresh Guacamole“ PES
  • „Head over Heels“ Timothy Reckart and Fodhla Cronin O’Reilly
  • „Maggie Simpson in „The Longest Daycare““ David Silverman
  • „Paperman“ John Kahrs

Short Film (Live Action)

  • „Asad“ Bryan Buckley and Mino Jarjoura
  • „Buzkashi Boys“ Sam French and Ariel Nasr
  • „Curfew“ Shawn Christensen
  • „Death of a Shadow (Dood van een Schaduw)“ Tom Van Avermaet and Ellen De Waele
  • „Henry“ Yan England

Sound Editing (zwei Preisträger!)

  • „Argo“ Erik Aadahl and Ethan Van der Ryn
  • „Django Unchained“ Wylie Stateman
  • „Life of Pi“ Eugene Gearty and Philip Stockton
  • „Skyfall“ Per Hallberg and Karen Baker Landers
  • „Zero Dark Thirty“ Paul N.J. Ottosson

Sound Mixing

  • „Argo“ John Reitz, Gregg Rudloff and Jose Antonio Garcia
  • „Les Misérables“ Andy Nelson, Mark Paterson and Simon Hayes
  • „Life of Pi“ Ron Bartlett, D.M. Hemphill and Drew Kunin
  • „Lincoln“ Andy Nelson, Gary Rydstrom and Ronald Judkins
  • „Skyfall“ Scott Millan, Greg P. Russell and Stuart Wilson

Visual Effects

  • „The Hobbit: An Unexpected Journey“ Joe Letteri, Eric Saindon, David Clayton and R. Christopher White
  • „Life of Pi“ Bill Westenhofer, Guillaume Rocheron, Erik-Jan De Boer and Donald R. Elliott
  • „Marvel’s The Avengers“ Janek Sirrs, Jeff White, Guy Williams and Dan Sudick
  • „Prometheus“ Richard Stammers, Trevor Wood, Charley Henley and Martin Hill
  • „Snow White and the Huntsman“ Cedric Nicolas-Troyan, Philip Brennan, Neil Corbould and Michael Dawson

Writing (Adapted Screenplay)

  • „Argo“ Screenplay by Chris Terrio
  • „Beasts of the Southern Wild“ Screenplay by Lucy Alibar & Benh Zeitlin
  • „Life of Pi“ Screenplay by David Magee
  • „Lincoln“ Screenplay by Tony Kushner
  • „Silver Linings Playbook“ Screenplay by David O. Russell

Writing (Original Screenplay)

  • „Amour“ Written by Michael Haneke
  • „Django Unchained“ Written by Quentin Tarantino
  • „Flight“ Written by John Gatins
  • „Moonrise Kingdom“ Written by Wes Anderson & Roman Coppola
  • „Zero Dark Thirty“ Written by Mark Boal

Oscars 2013 - Plakat

Bilder © Fox (1), AMPAS (2) · Alle Rechte vorbehalten.

Auch in diesem Jahr suchte die Kinofilmzitat-Profis von Cineplex wie berichtet den besten Spruch des Jahres aus einem Kinofilm.

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Und die Entscheidung für das Filmzitat 2012 ist gefallen! Erneut konnte Sherlock Holmes das Rennen für sich entscheiden, der bereits 2010 mit dem Prequel gewann. Der Sieger lautet:

„Sie haben ein paar Pfund verloren…“
„Und Sie haben sie gefunden!“

Mit über 5300 Stimmen wurde das Zitat aus „Sherlock Holmes 2- Spiel im Schatten“ in der Vorauswahl der 280 Filme in die Top Ten gewählt, bevor er im zweiten Wahlgang mit großem Vorsprung ganz vorn landete. Der zweite Platz ging an James Bond und seinen Dialog mit M aus „Skyfall“:

„Jeder braucht ein Hobby.“
„Und was ist Ihres?“
„Auferstehung!“

Und auch der weitere Dauerbrenner aus dem Kinojahr 2013 „Ziemlich beste Freunde“ war auf Rang 3 vertreten:

„Keine Arme, keine Schokolade!“

 

Die aufmerksamkeitsstarke Kampagne, deren Pate der Film „The Last Stand“ mit Arnold Schwarzenegger ist, wurde von der Kreativagentur Crolla Lowis entwickelt. Diese haben die Wahl zum „Kinofilmzitat des Jahres“ über ihre neue Web-Anwendung  Twistr realisiert, die es Cineplex ermöglichte Gewinnspiele zeitgleich auf allen Web- und Facebookseiten zu veröffentlichen. Eine erfolgreiche Vorab-Kooperation, Twistr wurde heute am 20. Februar offiziell gelauncht. Mit dem Tool sind Fanaktionen auf unterschiedlichen Kanälen in Web und Mobile plan- und durchführbar.

Und die Fans freute es, denn Cineplex beglückte in der Filmzitate-Aktion mit einer Reise zur Berlinale, einer Cineplex 52-Wochen-Karte und passend zum Filmpaten mehreren Dutzend Terminator-Blu-rays.

Wer nicht auf die Wahl des Filmzitats 2013 warten will, kann übrigens jeden Tag auf Facebook und Twitter mitspielen und Kino-Freikarten gewinnen. Viel Glück!

 

Bild © Cineplex · Alle Rechte vorbehalten.

Steven Gätjen – unser Mann in Hollywood- ist schon gelandet. Ein untrügliches Zeichen dafür, dass die alljährliche Oscar-Verleihung naht! Aber keine Sorge, auch wenn ihr keine Einladung für den Roten Teppich erhalten habt, könnt ihr bei der diesjährigen 85. Oscar-Verleihung zu den Preisträgern gehören und am 24.2.2013 auf der besten OSCAR-Party der Stadt feiern! Denn das Filmcafé im Prenzlauer Berg zelebriert wie jedes Jahr die Verleihung der Goldjungs live mit einem cineastischen Rahmenprogramm, inklusive Vorführung der Oscar-nominierten Filme SEARCHING FOR SUGAR MAN und CURFEW, leckerem Essen und dem legendären Oscar-Tippspiel. Und das lohnt sich in diesem Jahr ganz besonders, neben dem Hauptgewinn einer Privatvorstellung im Filmcafé warten zum Besispiel auch ein Ray-Abo, Soundtracks oder die Oscar-Filme als Buch auf die Filmkenner mit den besten Prognosen. Steven Gätjen- Fangeschrei am Red Carpet ist natürlich auch in diesem Jahr obligatorisch.  😉

Es gibt ein paar letzte Tickets für die Oscar-Nacht im Filmcafé, daher solltet ihr unbedingt vorbestellen! Und weil Arne und Dagmar als perfekte Gastgeber ein großes Herz haben, gibt es für DigitaleLeinwand-Leser ein Kontingent von Oscar-Tickets mit 5 Euro Rabatt, ihr zahlt dann nur 7 statt 12 Euro für den gesamten Abend inklusive Screenings des Oscar-nominierter Films und Kurzfilms, einem Begrüßungs-Sekt und der Teilnahme am großen Tippspiel. Einfach das Filmcafé unter der Telefonnummer 030-810 19 050 anrufen, Tickets mit schönem Gruß von DigitaleLeinwand reservieren und Sonntag dabei sein – wer zuerst ruft, feiert auch zuerst!

Das Programm:
22:00 Start mit Begrüßungs-Sekt
22:30 – 00:30 Oscarnominierte Filme: SEARCHING FOR SUGAR MAN und Kurzfilm CURFEW
22:30 – 02:00 Gewinnspiel „Tipp den Oscar 2013“
01:00 – 02:00 Übertragung des Red Carpet Defilee
02:00 – 06:00 Oscar Übertragung, danach Preisverleihung aus dem Tippspiel

Das Filmcafe findet ihr in der Schliemannstraße 15 im Prenzlauer Berg, Berlin. Weitere Infos gibt es auf der Webseite, auf Facebook und Twitter.

 

Oscars 2013 - Plakat

Bilder © Filmcafé (1), AMPAS (2) · Alle Rechte vorbehalten.

Hihi, die Botschaft von PowerHouse-Animation ist klar: seitdem CGI-Filme den klassischen 2D-Animationsfilm verdrängen, geht es mit der Welt bergab. Zeichentrickler werden applaudieren.
Happy Monday!

Großes für die Kleinen! In einem ausverkauften Haus der Kulturen der Welt feierte Pixars neuester Kurzfilm THE BLUE UMBRELLA wie angekündigt seine Weltpremiere im Rahmen der 63. Internationalen Filmfestspiele Berlin. Der neue CGI-Animationsfilm wurde als krönender Abschluss der Kurzfilmrolle unterschiedlicher Animationsfilme für Kinder ab 4 Jahren gezeigt. Regisseur Saschka Unseld brachte nicht nur seinen Produzenten Marc Greenberg mit, auch ein Dutzend Pixar-Kollegen aus Emeryville mischten sich ins Publikum. Erstmals fand damit eine Weltpremiere eines Pixar-Films in Deutschland statt, der tosende Applaus nach der siebenminütigen Liebesgeschichte bestätigt: das sollte man wiederholen!

Regisseur Saschka Unseld (links) und internationale Animationskollegen bei der Weltpremiere von The Blue Umbrella auf der Berlinale 2013

The Blue Umbrella beeindruckt dabei mit einer zarten, wenn auch stürmischen Liebesgeschichte, jeder Menge schöner „Faces in Places“-Ideen und einem unglaublichen photorealistischen Look. Regisseur Saschka Unseld und sein Produzent fanden im Anschluss an die Premiere noch Zeit für Autogramme- etwas voran sich Saschka nach eigener Aussage erst noch gewöhnen muss.

Blue Umbrella - Autogramme

Autogramme gab es auch für die kleinsten Fans

Zudem durfte ich mit Regisseur Unseld und Produzent Greenberg  ein Interview führen, das ihr demnächst lesen könnt. Freunde des INDAC-Animationsnetzwerks kamen am Nachmittag noch in den Genuss einer gesonderte Vorführung, auf der Unseld seinen „Lasseter-Pitch“ wiederholte und in einem Vortrag Einblicke in die Entstehung des Films gab. Das wird übrigens in Hamburg im Rahmen der Pixar-Ausstellung am Donnerstag, den 14.2. noch einmal zu sehen sein, solltet ihr euch nicht entgehen lassen!

Wer die Premiere von The Blue Umbrella verpasst hat (und nicht bis zum regulären Kinostart am 20. Juni 2013 als Vorfilm von Disney/Pixars neuem Feature-Film Die Monster Uni warten möchte), sollte sich ein Ticket für eine Wiederholung der Kurzfilme innerhalb der Berlinale sichern, hier die Termine:

  • 13.02.2013 – 11:00 Uhr – Haus der Kulturen der Welt
  • 14.02.2013 – 10:00 Uhr – Filmtheater am Friedrichshain
  • 16.02.2013 – 11:00 Uhr – Haus der Kulturen der Welt
  • 16.02.2013 – 16:00 Uhr – CinemaxX 5

Und ein kleines weiteres Highlight zum Schluss: frisch veröffentlicht wurde das, ganz im Kontrast zum Photorealismus im Stile eines klassischen Plakatdrucks gehaltene, Filmplakat für The Blue Umbrella, das ich euch nicht vorenthalten möchte:

The Blue Umbrella - Plakat

 

Bilder © Gerold Marks (1), The Blue Umbrella (2), Pixar/Disney (3) · Alle Rechte vorbehalten.