FIRST MAN – VFX Breakdown zeigt Einsatz von In-Camera-Effekten

First Man - VFX

FIRST MAN holte sich bei den 91. Academy Awards den Oscar für die besten VFX. Eine kleine Sensation gegenüber den allmächtig scheinenden Effekts-Orgien wie AVENGERS. Das besondere bei den Effekten war, das sie nicht im Vordergrund stehen, sondern kreativ bei den Dreharbeiten eingesetzt wurden, um die fertigen Bilder bereits in der Kamera zu filmen. Der VFX-Breakdown lässt staunen:


Die Biografie-Verfilmung über Neil Armstrong von Regisseur Damien Chazelle stellte Effekte ganz klar in den Dienst der Geschichte. AUFBRUCH ZUM MOND, so der deutsche Titel von FIRST MAN, bestach mich 2019 als immersivster Film. Der Bruch von der dokumentarischen anmutenden Shakycam zum analogen Vollformat-IMAX ließ wirklich staunen. Wer nun denkt, dass die Mondlandung natürlich vor Green Screen gefilmt wurde, liegt völlig falsch. Gerade das Set auf dem Mond entstand in einem Nachtdreh auf einem Parkplatz mit gigantischen Lichtquellen, die die Sonne simulierten. 16 mm, 35mm, 70mm, Archivmaterial das NASA wurden von Kameramann Linus Sandgren in diesem visuellen Trip amalgamiert. Und die VFX bestanden aus Hintergrundprojektssystemen für detailgetreue Cockpits und Raumkapseln. Dieser VFX-Breakdown gibt einen kleinen Einblick:

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