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Garfield- das war die orangefarbene Katze, die das zehnfache ihres Gewichts in Lasagne fressen konnte. Zwei mal! In meiner Kindheit war er ein Held mit seinen Eskapaden gegen Hund Odie und der Aufmüpfigkeit gegen Dosenöffner Jon. Montag hatte ein Gesicht.
Nun kommt der Kater zurück. Sony Pictures spendiert ihm einen Animationsfilm, und eine Begegnung mit seinem lang verschollenen Vater.

Sehr hier den den ersten Trailer zu GARFIELD – EINE EXTRA PORTION ABENTEUER:

01Garfield, der weltberühmten Montage hassenden und Lasagne liebenden Wohnungskatze, steht ein wildes Abenteuer in der großen weiten Welt bevor. Nach einem unerwarteten Wiedersehen mit seinem lange verschollenen Vater – der struppigen Straßenkatze Vic – sind Garfield und sein Hundefreund Odie gezwungen, ihr perfektes Zuhause und verwöhntes Leben hinter sich zu lassen und Vic auf einem urkomischen Raubzug, bei dem für sie so einiges auf dem Spiel steht, zu begleiten.

Mark Dindal führte Regie bei der animierten Familienkomödie. Das Drehbuch schrieben Paul A. Kaplan & Mark Torgove und David Reynolds, basierend auf den Garfield® Charakteren von Jim Davis. Produzenten sind John Cohen, Broderick Johnson, Andrew A. Kosove, Steven P. Wegner, Craig Sost, Namit Malhotra und Crosby Clyse. Als Executive Producers fungieren Jim Davis, Bridget McMeel, David Reynolds, Scott Parish, Carl Rogers, Simon Hedges, Chris Pflug, Louis Koo, Steve Sarowitz, Justin Baldwin und Peter Luo.

In der englischen Originalfassung wird Garfield von Chris Pratt gesprochen und Samuel L. Jackson leiht seinem Vater Vic seine prägnante Stimme. Hannah Waddingham, Ving Rhames, Nicholas Hoult, Cecily Strong, Harvey Guillén, Brett Goldstein und Bowen Yang sind in weiteren Rollen zu hören.

Deutscher Filmstart ist der 23. Mai 2024.

Um die Kamerafrauen in den Fokus zu stellen, veranstaltet Sony Professional ein Webinar zum Thema Female Cinematographers zum Internationalen Frauentag am 8. März. Noch sind Anmeldungen möglich.
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Das Runde muss ins Eckige- die im Gastgeberland Brasilien auszutragende Fußball-Weltmeisterschaft 2014 steht bevor. Vom 12. Juni bis zum 13. Juli 2014 spielen 32 Nationalmannschaften um den FIFA World Cup. Deutschland erwartet in der Gruppe H die Gegner Portugal, Ghana und USA. Erstmals nimmt auch Bosnien mit Herzegowina an der Endrunde einer Fußball-WM teil. Logo WM FIFA 2014 Jede WM ist auch Zeit für neue Technik: erstmals wird bei einer WM die kamerabasierte Torlinientechnologie GoalControl-4-D eingesetzt, das mit sieben Hochgeschwindigkeitskameras pro Tor Fehlentscheidungen verhindern soll. Und natürlich nehmen die Unterhaltungselektronik-Konzerne das Großereignis zum Anlass ihre neueste Produkte an den Konsumenten zu bringen. Der Trend im TV-Markt besteht weiterhin in hochauflösenden Flachbild-Fernsehern. Aber lohnt sich zur WM das Aufrüsten auf ein Ultra HD- TV-Gerät?

Ultra High- Definition -der aktuelle Trend bei Flachbildfernsehern

Bereits vor zwei Jahren haben Sony und die FIFA angekündigt, mehrere WM-Spiele in einer Auflösung von Ultra High Definition zu produzieren. Die Auflösung von  Ultra High Definition, dass von einigen Herstellern wie Sony als 4K bezeichnet wird, verdoppelt das bisherige Bild nicht nur in der Breite, sondern auch in der Höhe. Mit 3840 mal 2160 Pixeln bietet UHD die vierfache Bildfläche eines herkömmlichen Full HD-Gerätes- das sind über 8 Millionen Pixel im 16:9-Format. Doch profitiert man nicht nur von den feineren Pixeln, die Auflösung bringt auch einen höheren Farbraum mit sich.

Soichi Kawachi, VP verantwortlich für FIFA Partnerschaft bei Sony, betont die neue Seherfahrung bei dieser Fußball-WM:

„Wir freuen uns sehr, den Zuschauern ein völlig neues Seherlebnis bieten zu können, und das beim größten Sportereignis der Welt: der FIFAFußballweltmeisterschaft. Dank unserer Partnerschaft mit der FIFA und unseren modernen 4K-Produkten und Lösungen können wir Fans ein einzigartiges und fesselndes Unterhaltungserlebnis ermöglichen. Wir bringen die Stimmung der Spiele in Brasilien mit der Tiefe und Lebendigkeit der 4K-Auflösung herüber.“

Sony BRAVIA™  4K Ultra HD TV

Sony BRAVIA™ 4K Ultra HD TV

Welche WM-Spiele sind in UHD zu sehen?

Die Preise für Flachbild-Fernseher in 4K fallen seit der letzten IFA deutlich, Rabatte und Gutscheine für Fernseher drücken die Anschaffungskosten nochmals. Diese findet man zum Beispiel bei www.gutscheinsammler.de. Für alle, die sich auf spannende WM-Spiele auf einem 4K-Boliden oder gar als Live-Übertragung im Kino gefreut haben, kommt ein Kleiner Wermutstropfen- die Spiele werden nicht live in 4K zu sehen sein. Obwohl mehrere asiatische Sendeanstalten ihren regulär geplanten 4K-Sendebetrieb vorverlegten, sind die technisch auflaufenden Datenmengen noch zu hoch, die Encodierung dauert zu lange. Sony wird  drei Spiele der WM 2014 in einer Auflösung von 4K bei 60 Hertz aufzeichnen. Das beinhaltet ein Achtelfinal-Match am 28. Juni, ein Viertelfinale am 4. Juli und natürlich das Finale im Estádio do Maracanã in Rio de Janeiro am 13. Juli 2014.

Sony entwickelte ein 4K Live-Produktionssystem mit der PMW-F55 CineAlta-Kamera, was in Brasilien zum Einsatz kommt. Im Anschluss an die WM werden Sony und die FIFA die offiziellen 4K World Cup – Aufnahmen veröffentlichen. Diese sollen auf der FIFA 4K-Plattform zur Verfügung stehen- natürlich abrufbar auf allen Sony Bravia 4K-Fernsehern. Weitere Content-Auswertungen sind zu erwarten.

Spielerei oder sinnvolles Werkzeug? Natürlich ist es sinnvoll, Material in der bestmöglichen Auflösung zu produzieren. Auch für den regulären Full HD-Gebrauch bieten sich Vorteile, das Bild kann im Ausschnitt deutlich vergrößert werden, da geht durch das gestochen scharfe Bild kein Foul mehr durch.

Wir dürfen gespannt sein. Mit der Aufrüstung auf 4K ist noch nicht Schluss- pünktlich zu den Olympischen Spielen 2020 in Tokyo will der japanische Broadcaster NHK in einer 8K-Auflösung senden- und zwar live.

Bilder © FIFA, SONY · Alle Rechte vorbehalten.

Der Konzertfilm BACK TO FRONT feiert einen der bedeutendsten und musikalisch, multimedial und politisch innovativsten Künstler – Peter Gabriel.  Das Konzert wurde im Oktober 2013 in der Londoner O2 Arena mit 4K-Kameras gefilmt, der BAFTA-prämierte Regisseur Hamish Hamilton ergänzt es mit exklusiven Interviews seiner Musiker und Backstage-Reportagen. Neben dem Konzertgenuss ist Back to Front auch eine Augenweide, es wurde mit zehn hochmodernen Sony 4K-Kameras gefilmt und ist auch im Kino mit einem superfeinen Bild in 4K zu erleben. Fast so, als stünde man selbst auf der Bühne.

Back to Front - Peter Gabriel

Am 10. März 2014 ist der Konzertfilm BACK TO FRONT deutschlandweit im Kino zu sehen, in vielen Kinos auch in  4K Ultra High Definition-Projektion und natürlich in einem kräftigen 5.1 Surround Sound Mix.Tickets gibt es bei den jeweiligen Kinos im Vorverkauf und Restkarten an der Abendkasse.

Peter Gabriel ist weiter auf Tour. Anlässlich des 25jährigen Jubiläum seines größten Erfolgsalbums „SO“ startete Gabriel 2012 seine Jubiläumstour durch die Arenen der Welt- in damaliger musikalischer Originalbesetzung! Natürlich gibt es seine großen Hits wie Solsbury HillDigging in the DirtSledgehammerMercy Street und Don’t Give Up zu hören, aber auch unveröffentlichtes Material und neuinterpretierte Songs werden gespielt- zu Beginn des Konzerts komponiert Gabriel einen Song sogar erst auf der Bühne zu Ende und integriert so das Publikum in sein Werk. Die Spielfreude der Musiker und Sänger ist ungebrochen, auch wenn sie die Hits hunderte Male aufführten. Davon könnt ihr euch in diesem 10minütigen Ausschnitt mit In your Eyes selbst überzeugen: 

Sony Digital Cinema gab im Februar die Partnerschaft mit Real World, More2Screen und Eagle Rock Entertainment bekannt, als man in einer privaten Vorführung BACK TO FRONT erstmals auf der Leinwand zeigte. Für Sony ein logischer Schritt in ihrer aktuellen 4K-Distributions-Politik, da sie zum einen Kinos mit 4K-Projektoren ausrüsten, zum anderen auch im Heimkino relevanten Content in 4K benötigen. Stefan Zingel, Digital Cinema Solutions Account Manager D-A-CH, sieht hier eine große Zukunft für die Kino-Events: „Wir von Sony Digital Cinema sind begeistert, dass wir diese großartige Gelegenheit haben, das Konzert von Peter Gabriel in 4K präsentieren zu können. Es werden immer mehr Konzerte und alternative Inhalte als 4K DCP angeboten, die ein großes Publikum ansprechen.“

Peter Gabriel- Back to Front 1

Bei der Premiere in Berlin war auch der Meister persönlich anwesend, und richtete einige Worte an das Fachpublikum, die sich auf seine Musik und den Fortschritt in der Technik fokussierten. Auch ich war eingeladen, natürlich hätten wir alle gerne ein Live-Konzert von Peter gehört. Doch das Erlebnis auf der Leinwand war ebenso beeindruckend. Den musikalischen Teil muss ich gar nicht diskutieren, wer Gabriels Songs mag, lässt sich natürlich von der Performance anstecken, die einen nur schwer im Sitz hält. Besonders beeindruckend ist die Bildqualität mit der man das Konzert aufzeichnete. Peter Gabriel hat viele Konzerte gefilmt, Back to Front greift zu einem ebenso simplen wie genialem Vergleich, als man in einigen Songs diese Aufnahmen mischt. Hier wird jedem Zuschauer bewusst, warum man solche Konzertfilme erst heute im Kino zu sehen bekommt- was früher auf der VHS oder der DVD okay aussah, war weder in der Feinheit des Bildes, noch in der farblichen Darstellung ausreichend, um es auf einer großen Leinwand zu zeigen. Die Qualität stiegt im Laufe der Jahre von gefühlten 16 mm Filmmaterial über die digitalen Formate, Full HD bis eben zum heutigen Ultra High Definition. Dies bedeutet nicht, dass der Konzertfilm die ganze Zeit wie aus dem Computer wirkt, in dunklen Sequenzen säuft ein Steadycam-Bild schon mal ab, oder es rauscht etwas digital. Aber die Erhabenheit der 4K-Projektion kommt hier deutlich zum Tragen. Durch den extrem geringen Pixelabstand wird diese Struktur beinahe unsichtbar und schafft perfekt gleichmäßige Bilder auf der Leinwand. Grundsätzlich gilt: das Erlebnis einer Kinoprojektion unterscheidet sich natürlich im Feeling von einem Stadionbesuch, aber es ist eben auch bedeutend verfügbarer (und erschwinglicher). Und so nah, wie man den Musikern auf der Bühne ist, sieht man sie nicht mal aus der ersten Reihe im Konzert. 

Einen Einblick in die 4K-Produktion bekommt ihr in diesem Trailer:

 Teilnehmende Kinos

Peter Gabriel- Back to Front 3

Bilder © Sony/ Screen2More/ York Tillyer · Alle Rechte vorbehalten.

 

Ein Thema dominierte die Internationale Funkausstellung 2013 in Berlin deutlich: die neue Generation der Flachbild-Fernseher mit einer gigantischen Auflösung. Elektronikriese Sony präsentierte unter anderem den X9 4K Ultra HD Fernseher in den Größen von 55 und 65 Zoll (Bildschirmdiagonalen von 139 und 164 Metern) als Serienmodelle. Die riesigen 4k Fernseher mit der vierfachen Full-HD-Auflösung begeisterten nicht nur durch das Format, sondern auch durch den brillanten Farbumfang, sowie schärfere und kontrastreichere Bilder. Sonys 4K Ultra HD-Fernseher überzeugen nicht nur Filmemacher wie Garth Davis in diesem Clip:

Im Commercial zeigt uns Davis als Darsteller, Erzähler und Regisseur mittels surrealer Bildern seiner Phantasie, wie seine Visionen als Filmemacher Wirklichkeit werden können. Durch die Schönheit und Klarheit der Bilder in 4K schließt sich eine Lücke zwischen seiner visuellen Vorstellungskraft und dem technisch möglichem. Mit der Betonung der Farbwelten Rot und dem schwer reproduzierbaren Meeresblau setzt Sony auch einen besonderen Akzent auf den erweiterten Farbraum des 4K-Formats, die durch das Triluminos Display von Sony Geräten in 4K noch lebensechter, lebendiger und intensiver wirken.

Mit dem Detailreichtum und der Natürlichkeit lässt sich in 4K die Schönheit der Natur neu entdecken

Technisch bedeutet 4k , dass sich auf die Breite des Gerätes 4000 Bildpunkte, sprich Pixel, verteilen. Das Format wird auch als Ultra HD bezeichnet, um die High Definition-Nomenklatur fortzuführen. Dabei verdoppelt sich aber das Bild nicht nur in der Breite, sondern auch in der Höhe, mit 3840 mal 2160 Pixeln bietet UHD die vierfache Bildfläche eines herkömmlichen Full HD-Gerätes- das sind über 8 Millionen Pixel im 16:9-Format. Doch ist nicht nur die Größe entscheidend, viele weitere Neuerungen halten damit Einzug, wie der neue Videocodec H.265 (High Efficiency Video Coding HEVC) oder das jüngst vorgestellte HDMI 2.0, welche die Übertragung von Inhalten auf Geräte solcher Größen ermöglichen. Doch die Magie der Bilder liegt im brillanten Farbumfang, sowie in den schärferen und kontrastreicheren Bildern.

Besucher der IFA werden den Eindruck der immersiven Bilder teilen können, Naturaufnahmen präsentieren die Schönheit der Erde, als wäre man vor Ort, gefilmten Tieren kann man so nah beim Spielen, Jagen oder Faulenzen zusehen, wie es kein Zoo ermöglicht. Die Bilder werden so detailliert und so real wie die Wirklichkeit- mein kleiner Sohn würde dauernd auf das Display zustürmen, um das Tier zu streicheln. Ich selbst habe mich wiederholt beim Zugehen auf das Gerät ertappt, weil ich mich weiter in der gezeigten Landschaft bewegen wollte. Mit den neuen 4k Fernsehern gelingt Sony im Heimkino ein Grad der Immersion, den man ohne weiteres als Fenster zur Welt beschreiben kann. Dass man bei den neuen Geräten wie immer viel Wert auf ein zeitloses ansprechendes Design und einen mitreißenden dynamischen Sound, legt, versteht sich bei Sony eigentlich von selbst. Die neuen Geräte besitzen vielfältige Anschluss- und Verbindungsmöglichkeiten, auch über  WiFi und Near Field Communication (NFC), natürlich sind sie als Smart TV mit dem Internet zu verbinden, was erweiterte Funktionen und viele zusätzliche Inhalte mit sich bringt.

Satte und natürliche Farben auf einem Sony 4K-Display

Apropos Inhalte in 4K: hier ist Sony ist als Konzern der Konkurrenz einen deutlichen Schritt voraus, da sie bereits Felder der Filmproduktions- und Verwertungskette mit 4K-Produkten abgedeckt haben und ausbauen werden. Als erster Film wurde „After Earth“ mit der Prestigekamera Sony CineAlta F65 digital und in 4K gedreht, auch „Oblivion“, „Evil Dead“, den „Schlümpfen 2“ oder Roland Emmerichs aktuell gestartetem Actionfilm „White House Down“ kam die F65 zum Einsatz. Weltweit installieren Kinos 4K-Digitalkino-Projektionssysteme von Sony, die sowohl Lösungen für große Leinwände, wie für kleinere Säle anbieten. Nun hält 4K seinen Einzug in das  Heimkino. In den USA hat Sony Pictures derzeit die Blu-ray-Reihe Mastered in 4k veröffentlicht,  mit der optimale Bild- und Tonqualität versprochen wird. Obwohl die Auflösung der Blu-rays aktuell auf Full HD beschränkt ist, verspricht man einen Zusatznutzen durch einen höheren Datenraum und der Anfertigung von einem hochwertigen 4k-Master. Durch das Upscalings-System 4K X-Reality PRO optimiert und schärft ein intelligenter Chip das Bild. Durch den erweiterten Datenraum werden damit Bilder erreicht, die sehr nah an die 4K Ultra HD-Bildqualität heranreichen. Zur Mastered in 4K-Reihe sind derzeit „The Amazing Spider-Man“, „Ghostbusters“, „Taxi Driver“, „Battle: Los Angeles“, „The Karate Kid“, „Total Recall“ (2012) oder der Thriller „Illuminati – Angels & Demons“ veröffentlicht, weitere Titel folgen. Das Upscaling funktioniert natürlich auch mit allen üblichen Blu-rays, TV-Sendungen oder Youtube- Videos- wobei sich hochauflösende Kurzfilme auf Youtube auch bereits in 4K streamen lassen. Für Content ist also gesorgt.

Bilder © Sony Pictures · Alle Rechte vorbehalten.

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Im digitalen Zeitalter der Postproduktion ist alles möglich, Grenzen setzt nur die Phantasie. Und mitunter die Fähigkeiten beim Pixelschieben und das Budget. Aber es geht auch digital eindrucksvoll ohne Cutter und Postproduktion gemäß der Prämisse: Shot in one take. All in real time. No Postproduction. Im Video Store des PlayStation Stores von Sony stehen aktuelle Blockbuster als VoD zum Kauf oder Download direkt auf die PlayStation-Spielekonsole zur Verfügung, die meisten in einer vollen HD-Auflösung von 1080p. Ergänzt wir das Angebot um HD-Filme aus dem Backkatalog. Zur Bewerbung des Angebots kommt nun die Kampagne „Great films fill rooms„- große Filme füllen Räume, die derzeit ihren viralen Weg finden soll.

Und wie sehr unsere liebgewordenen Spektakelfilme in toller digitaler HD-Bildqualität auch im Heimkino ein immersives Erlebnis erzeugen können, zeigen die Videos, die Studio-Output mit Producer Ian Hambleton und den Regisseuren Memo Akten, Barney Steel, Robin McNicholas in drei Vignetten umgesetzt haben. Produziert wurden die Virals in Full HD und 25 fps. Ein normales Wohnzimmer erwacht durch den Einsatz von Projektionsmapping und klassischen Bühnen-Spezialeffekten zum Leben. Der Raum wurde mit mehreren Projektoren ausgestattet, so dass auf alle Oberflächen projiziert werden kann. Zusätzlich kommen physikalische Effekte während der Projektion zum Einsatz, die interagieren: ein projiziertes Objekt stößt eine reale Dose um, die wiederum virtuelles Wasser herausfließen lässt. Gedreht wurde mit einer Steadycam, um die falschen Perspektiven und Verzerrungen der Projektion optimal zu ermöglichen. Dabei wurde der digitale Content live abhängig von der Kameraposition passend gerendert und projiziert. So konnten in optischer Illusion Wände verschoben werden oder Tunnel entstehen. Als Software kam eine proprietäre technische Lösung im Zusammenspiel mit OpenSource-Software und der Unity Game Engine zum Einsatz. Um die Kamera zu tracken, wurde die Playstation Move Technologie genutzt. Mehrere Controller waren mit der Kamera verbunden, mehrere EyeToy-Kameras trackten die Kamera und den Darsteller, um die Projektion fein zu justieren. Und zusammen mit ein bisschen Nonsense und ein paar „unsichtbaren“ Puppenspielern wird ein toller Spot draus!

Das großartige Ergebnis könnt ihr euch hier ansehen:

Die Variante X-Men:

Die Variante Transformers:

Die Variante Pirates of the Carribean:

Mein Favourit ist ja der Pirates-Clip. Das ist ja eigentlich schon 5D-Heimkino der Zukunft.  🙂

 

Das war aber mal überfällig! Sony, genauer gesagt SPEAK (Sony Professional Education and Knowledge), hat die 3D-Filmproduktion von Beginn der Filmgeschichte bis zum heutigen Tag als Timeline visualisiert. Der Anspruch war eine vollständige Übersicht, die alle Filmproduktionen mit ihrer entsprechenden 3D-Technik listet.

Deutlich sieht man in der Timline die Wellen des 3D-Kinos: angefangen bei ersten Tests der Gebrüder Lumière mit ihrem einfahrenden Zug, zu den ersten Experimenten der 20er Jahre. Über die erste große analoge Welle der 50er Jahre mit solchen Klassikern wie Bwana Devil, Creature from the Black Lagoon oder Hitchcocks Dial M for Murder, die mit unsynchronisierten Projektoren und oft Anaglyph-Verfahren, das noch heute bei manchen Kritikern für Kopfweh sorgt. Hin zur zweiten großen Welle von der Mitte der 70er bis Mitte der 80er Jahre, in denen auch das IMAX-Format große Erfolge feierte, vor allem durch das 70mm-Format, bessere Kameras und bessere Postproduktion konnten beeindruckende 3D-Bilder auf die Leinwand projiziert werden- doch war 3D hier zumeist ein Gimmick, das sich schließlich abnutzte.

Die Revolution im 3D-Kino wurde schließlich mit dem digitalen Format eingeläutet. Neben IMAX- und Themenpark-Produktionen konnten die ersten Filme auf digitale Kameras, computergenerierte Bilder und vor allem eine digitale Projektion setzen. Seit Mitte des ersten Jahrzehnts des neuen Jahrtausends wächst der 3D-Film-Markt an- und ein Ende ist nicht in Sicht, auch wenn die Grafik erstmal im Jahr 2011 endet. Vor allem Animationsfilme,  die Genre Action, Abenteuer und Horror haben das Format für sich entdeckt, aber auch die ersten Arthaus-3D-Filme entstehen, S3D wird als neues Medium für den Dokumentarfilm entdeckt.

Sehr interessant: zu den Filmen ist auch die jeweilige eingesetzte Kinotechnik gelistet. Von Anaglyph, über Shutter bis Polarisiert und auch exotischere Formate wie Wavelength Division Multiplex oder auch der Hinweis auf IMAX-Versionen der Filme.

Bevor es Nörgler gibt: ja, ein paar kleinere deutsche 3D-Produktionen fehlen in der Timeline. So ist das mit den statischen Grafiken, kaum gedruckt, schon veraltet. Und natürlich kann man auch nur listen, was man kennt. 🙂

Die Grafik in voller Auflösung mit einer Größe von 9 MB steht hier zum Download bereit.

 

Grafik © SONY SPEAK · Alle Rechte vorbehalten.

Basierend auf einer der erfolgreichsten Radio-Serien der dreißiger Jahre kehrt im Winter 2011 unter der Regie von Michel Gondry („Vergiss mein nicht!“) ein weiterer klassischer Comic-Held spektakulär in 3D zurück auf die große Leinwand: The Green Hornet. Die Hauptrollen spielen Seth Rogen („Beim ersten Mal“, „Superbad“) sowie Cameron Diaz („3 Engel für Charlie“) und Oscar®-Preisträger Christoph Waltz („Inglourious Basterds“) in einer neuen Paraderolle als schillernder Unterweltboss von LA.

Zur Story: Britt Reid (SETH ROGEN) ist der Sohn des prominentesten und mächtigsten Medienmagnaten von LA – und vollauf damit zufrieden, die örtliche Party-Szene aufzumischen und auch weiterhin ein planloses Leben zu führen. Doch als sein Vater (TOM WILKINSON) plötzlich auf mysteriöse Weise stirbt und Britt sein gewaltiges Medienimperium erbt, ändert sich alles. Britt geht eine ungewöhnliche Freundschaft mit Kato (JAY CHOU), einem der fleißigsten und erfinderischsten Angestellten seines Vaters, ein. Gemeinsam sehen sie ihre Chance gekommen, zum ersten Mal in ihrem Leben etwas Sinnvolles zu tun: Verbrechen bekämpfen. Doch um das tun zu können, beschließen sie, selbst zu Verbrechern zu werden. Sie schützen das Gesetz, indem sie es brechen. Als The Green Hornet streift Britt gemeinsam mit Kato nachts durch die Straßen von LA. Dank seiner genialen Einfälle und Fähigkeiten, konstruiert Kato die ultimative, technisch allem bisher Dagewesenem überlegene Retro-Waffe: The Black Beauty, ein unzerstörbares Auto, das über genauso viel PS wie Feuerkraft verfügt. The Green Hornet und Kato sorgen schnell für einiges Aufsehen mit ihrer rollenden, mobilen Festung auf Rädern. Mit Katos cleveren Gadgets bekämpfen sie die bösen Jungs und mit Hilfe von Britts neuer Sekretärin, Lenore Case (CAMERON DIAZ), beginnen sie mit der Jagd auf den Mann, der die ganze Unterwelt von LA kontrolliert: Benjamin Chudnofsky (CHRISTOPH WALTZ). Doch Chudnofsky hat bereits seinen eigenen Plan, wie er The Green Hornet ein und für alle mal aus dem Weg räumen will…

So erstaunt man sein mag, dass Michel Gondry 3D-Filme dreht, The Green Hornet wurde erst nachträglich tiefendimensioniert. Aber natürlich ein Muss: deutscher Kinostart auf den 3D-Leinwänden ist der 13. Januar 2011.

Der offizielle deutsche Trailer:

Der 3D-Trailer im Side-by-Side-Format:

Das aktuelle deutsche Plakat für The Green Hornet:

Weitere Artikel zum Film:

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Bilder © 2010 Sony Pictures Releasing GmbH · Alle Rechte vorbehalten.

Wie berichtet hat der chinesische Starpianist Lang Lang seine 3D-Konzertaufnahmen als Weltpremiere im Cinestar in Berlin vorgestellt. Vor ausverkauftem Haus präsentierte Lang Lang dem Publikum und dem Sony Corporation Board seine im Berliner Club Berghain in stereoskopischem 3D aufgenommenen Stücke. Dabei intonierte er Stücke aus dem Wiener Konzert von Beethoven, Prokofjew, Albeniz und Chopin. Die in nativem 3D gefiltem Aufnahmen zeigen den Musiker an seinem Instrument aus verschiedenen Blickwinkeln, mit einem Live-Gefühl, aber durch die immersive Technik noch deutlich näher dran am Geschehen, als es dem normalen Publikum sonst möglich ist.

Starpianist Lang Lang auf der Weltpremiere seines 3D-Konzertfilms "The Third Dimension" | Foto © Gerold Marks

Lang Lang steht als Sony Botschafter natürlich sehr im Rampenlicht. Und passend zur 3D-Strategie von Sony haben sie einen jungen technikaffinen Star, der von 3D als Möglichkeit begeistert ist. Lang Lang kommentiert sein 3D-Debüt: „Ich finde es sehr aufregend, in vorderster Linie daran mitzuwirken, dass 3D seinen Weg in die Wohnzimmer der Menschen überall auf der Welt findet. Diese neue Technologie eröffnet allen Musikfreunden eine völlig neue Dimension. Durch die 3D-Aufzeichnung wird das Musikerlebnis noch viel intensiver und mitreißender. Ich bin sehr froh, dass ich mit Sony einen starken Partner an meiner Seite habe, der meine Vision teilt.“

Wer bei der Weltpremiere von Lang Langs Film „The Third Dimension“ nicht dabei sein konnte, kann das 3D-Konzert „The Third Dimension“ auf 3D-Blu-ray sehen. Das Konzert wird als Zusatztmaterial auf der Blu-ray „Lang Lang – Live in Vienna“ enthalten sein, die am 17. September erscheint.

Natürlich war ich bei der Weltpremiere von Lang Langs 3D-Konzertfilm persönlich anwesend. „The Third Dimension“ überzeugt absolut. Es ist eine Freude, Lang Lang beim Spielen zu beobachten, ungewöhnliche Blickwinkel auf ihn und sein Instrument einzunehmen. Hautnah dabei zu sein, wenn seine Finger über die Tasten fliegen. Die Gestaltung der Aufnahmen ist auf die jeweiligen Musikstücke abgestimmt und folgen einer Bild-Dramaturgie, die Abwechslung bietet, deutlich mehr als „Mann am Klavier“. Die Bildqualität der Aufnahmen ist sehr gut, leider säuft schwarzer Flügel in neutral schwarzem Raum (sprich Tanzfläche Berghain) farblich etwas ab, was aber an der dunkel eingestellten Projektion im CineStar OV Saal 3 (wir kennen uns…) liegt. Das 3D-Konzert begeistert. Und liegt in der Bildqualität deutlich über dem anschließendend per Beamer projizierten Blu-ray-Konzertausschnitt aus Wien, der auf der großen Leinwand arg mit Halbbildern zu kämpfen hatte.

Die eigentlich Sensation ist aber das Kinoerlebnis drumherum. Menschen zwischen 30 und 65 sitzen im vollständig ausverkauften Kino-Saal. Statt Cola gibt es gepflegten Rotwein, man hat im Kino eine kleine Bar errichtet, vor dem Saal kann man an der Garderobe seine Jacken abgeben. Man merkt, dass es sich um einen Klassik-Künstler handelt. Und doch verliert das Arthaus- und Bildungsbürger-Publikum die Angst vorm Multiplex, wie die regelmäßigen Opern-Live-Übertragungen zusätzlich beweisen. Ein spannendes Bild, wenn in einem 3D-Kino Damen und Herren in Abendgarderobe, Anzug und Kleid sitzen. Und alle haben eine 3D-Brille auf der Nase, egal wie alt oder wie jung. Die Stimmung ist brillant, zwischen den einzelnen Stücken wird wie im Konzertsaal auch applaudiert und gejubelt, wenn der Meister durch sein Können besonders beeindruckte. Ein kurzes Stimmungsbild bei älteren Besucherinnen, die noch nie im 3D-Kino waren, spiegelt die absolute Begeisterung wieder: so etwas Tolles haben sie im Kino noch nie erlebt! Von wegen 3D-Kino bietet keine Attraktionen für Silver Ager.

Womit wir mal wieder bei der beliebten Diskussion Arthaus versus Multiplex sind, die unter dem Deckmantel analoges gegen digitales Kino ausgetragen wird. Das Argument der Arthaus-Kinos lautet weiterhin: Die Umrüstung auf Digitales Kino ist zu teuer. Und schließlich gibt es keine 3D-Arthaus-Inhalte. Die Zeiten ändern sich. Natürlich ist die Finanzierung der Digitalisierung für finanzschwache Kunstkinos weiterhin ein Problem, bei dem die Verbände weiter rummähren, ohne dass schnelle Lösungen für die gesamte Branche schon morgen umsetzbar wären.

Doch nun stehen die 3D-Arthaus-Inhalte vor der Tür, 3D-Konzert mit Lang Lang, im nächsten Jahr Wim Wenders‘ 3D-Tanzfilm PINA über das Werk der verstorbenen Choreografin Pina Pausch, Werner Herzogs 3D-Höhlenmalerei-Dokumentation feiert in Toronto Premiere, Scorsese und Soderbergh drehen gerade 3D-Produktionen. Wenn die Arthaus-Kinos nicht über ihre Zukunft nachdenken und sich vorwärtsgerichtet positionieren, werden sicher einige Häuser schließen müssen.

In der Diskussion um PINA hatte ich im letzten Jahr das Problem noch als Frage formuliert: Werden eher Arthaus-Kinos in digitale und 3D-Technik investieren oder das Arthaus-Publikum ins Multiplex-Kino gehen, um sich den 3D-Arthaus-Film anzusehen? So wie die Zeichen der Zeit derzeit stehen, liegt die Antwort auf der Hand. Das klassische Arthaus-Publikum hat keine Scheu mehr vor großen Kinokomplexen und auch nicht vor der 3D-Brille auf der Nase. Und gönnt sich einen hochpreisigen Abend in 3D im Multiplex. Arthaus-Kinos, ihr verliert derzeit euer Publikum…

Bild © Gerold Marks, Blu-ray Cover © Sony · Alle Rechte vorbehalten.

Nach Live-Übertragungen von Konzerten und Opern ins digitale Kino und dem Kurzfilm mit den Berliner Philharmonikern war es eine Frage der Zeit, bis auch das erste Klassik-Konzert in digitaler 3D-Technik gefilmt wurde.

Sony Classics bringt das Konzert des chinesischen Starpianisten Lang Lang aus dem Wiener Musikverein neben Audio-Auswertungen auch als Blu-ray heraus. Diese wird als Bonusfeature einzelne Ausschnitte des Konzerts in stereoskopischem 3D enthalten.

Der Stil des 1982 geborenen Pianisten zeichnet auch sein durch Mimik und Gestik expressiv unterstütztes Spiel aus. Neben seinem künstlerischen Handwerk gilt Lang Lang durchaus als Popstar, Selbstvermarkter und Medienjongleur. Der UNICEF-Botschafter spielte bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele 2008 in Peking und bei der Verleihung des Friedensnobelpreises an Barack Obama in Oslo. Für den Internetvideo-Anbieter Youtube wurde er zum YouTube Symphony Orchestra- Botschafter und gab 2009 ein erfolgreiches Online-Konzert.

Die Blu-ray „Live in Vienna“ erscheint am 20. August 2010 im Handel. Mehr über Lang Lang gibt es auf MySpace oder seiner offiziellen Webseite.

Hier ein kurzer Einblick in das gefilmte Videomaterial des Vienna-Konzerts: