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Wer hätte das gedacht, Pixar führt den Erfolg von Nemo mit einer Fortsetzung in neue Gewässer! In Kooperation mit BP hat man einen neuen, recht düsteren Plot entworfen, der nicht mehr vor der Küste Australiens, sondern im Golf von Mexiko spielt. Die Plakate verdeutlichen nicht nur die Schwierigkeiten mit denen Clownfisch Marlin und Doktorfischin Dorie zu kämpfen haben, sondern auch die aktuelle politische Brisanz der Umweltkatastrophe im Golf von Mexiko. So sieht das Meer „Beyond Petroleum“ aus. Mittlerweile ist das Fotografieren von ölverschmierten Tieren am Golf unter Androhung von hohen Geld-Strafen verboten. Weichen wir halt auf ölverschmierte Filmlieblinge aus.

Diese grafische Satire stammt vom Blogger Chibiboto.

 

Liebe Leser,

danke für eure zusätzlichen Interviewfragen. Die Zeit war natürlich viel zu knapp um wirklich alle Geheimnisse aus Regisseur Lee Unkrich und Produzentin Darla K. Anderson zu entlocken. Aber es war ein sehr schönes Interview, mit vor allem sehr sympathischen Interviewpartnern. Muss man wirklich sagen. Leider darf ich das Interview erst ab Mitte Juli im Rahmen der Film-Berichterstattung veröffentlichen. Ihr müsst euch also noch ein wenig gedulden.

Dafür habe ich hier noch ein Foto vom Berliner Fotocall mit Lee Unkrich, Darla K. Anderson, Michael Bully Herbig, Christian Tramitz und Rick Kavanian vor dem großen Pixar-Mosaik für euch.

Bild © Disney/Pixar · Alle Rechte vorbehalten.

Ich gebe es zu- ich bin ein wenig aufgeregt. Heute bekomme ich mein persönliches Toy Story 3– Interview. Wie ihr gestern schon über Twitter und Facebook mitbekommen habt, sind der Regisseur Lee Unkrich und die Rekord-Produzentin Darla K. Anderson in Berlin um die Fortsetzung der Toy Story-Saga der Presse vorzustellen. Bereits gestern konnte ich die beiden bei einer Opinion Leader- Preview treffen, wo sie bereitwillig und amüsant die Fragen von Animatoren und Produzenten aus der Animationsfilmbranche (und ein paar Spitzenbloggern wie dem Pixarblog und natürlich DigitaleLeinwand.de) beantworteten.

Darla K. Anderson und Lee Unkrich beim Q&A im Cinestar OV in Berlin

Ich freue mich sehr, dass DigitaleLeinwand.de einen der raren Interviewplätze bekommen hat und ich meine Fragen direkt an die Pixar-Macher stellen kann. Wenn euch noch eine Frage auf den Nägeln brennt- zu Pixar, zu Toy Story 3, zur Animation oder Produktion- lasst es mich wissen, ich nehme es gerne mit ins Interview. Nicht dass ich nicht genug eigene Fragen hätte, vermutlich wird die Zeit viel zu eng, aber für meine Leser tue ich ja fast alles.

Ach so, im Anschluss an Lee und Darla treffe ich noch die Bullyparade Michael Bully Herbig, Christian Tramitz und Rick Kavanian, die für die deutsche Synchronfassung ihre Stimme gaben. Wenn ihr an die Jungs noch ne Frage habt- immer her damit.

Heimlich ins Gepäck hat sich übrigens Big Baby geschmuggelt- und macht nun eine BigBabyWorldTour im Gepäck von Lee. Hier Big Baby vorm Brandenburger Tor.

Bilder © DigitaleLeinwand (1) und Lee Unkrich (2) · Alle Rechte vorbehalten.

Logo Toy Story 3

Die Spielzeuge sind zurück! Elf Jahre nach dem die Spielzeuge zum letzen mal auf der Leinwand zum Leben erwachten, gibt es nun endlich eine Fortsetzung der Toy Story. In diesem dritten Teil führt Lee Unkrich die Regie, der bereits als Co-Regisseur der ersten beiden Teile involviert war. Der Oscar-prämierte Drehbuchschreiber Michael Arndt lieferte die Vorlage für das neue Abenteuer von Woody, Buzz, Jeyys, Slinky, Rex, Hamm und Mr. und Mrs. Potatohead. Nach der Konvertierung der ersten beiden Teile in stereoskopisches 3D- die man leider nicht frei im deutschen Kino sehen konnte- kommt natürlich auch Toy Story 3 in stereoskopischem 3D auf die Leinwand- allerdings in nativem 3D produziert.

Neben jeder Menge neuer Charaktere wartet natürlich auch ein neues Abenteuer auf die Spielzeuge. Und die Geschichte spielt zeitlich heute weiter: Andy geht aufs College lässt sein Zimmer zurück- auf das natürlich schon seine kleine Schwester Molly scharf ist. So bleibt ihm nichts anderes übrig, als zu sortieren: dieser Karton kommt mit ins College, dieser auf den Dachboden und dieser in den Müll. Kein Wunder, dass die Spielzeuge Panik haben- dies ist der Tag, von dem alle wussten, dass er kommen wird- und doch keiner wahrhaben wollte. Doch Schlimmeres kann abgewendet werden, die Spielzeuge gehen ins Altenheim, äh, in den Kindergarten. Und werden dort von all den anderen Spielzeugen von Barbies Ken bis Lotso in Empfang genommen. Endlich wieder Kinder, die mit einem spielen- was gibt es Schöneres für ein Spielzeug? So zumindest der Schein, denn es ist nicht alles süß, was nach Erdbeeren duftet…

Der offizielle deutsche Trailer:

Die Toy Story 3- Bildergalerie:

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Die neuen Charaktere in Toy Story 3:

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Das aktuelle deutsche Plakat für Toy Story 3:

Weitere Artikel zum Film:

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In den USA starten Filme immer Freitags, und somit an diesem Wochentag auch die Zählungen für das Boxoffice. Nach dem phänomenalen Start von Pixars elftem Animationsabenteuer „Toy Story 3“ in der letzten Woche, spielte der dritte Teil der Spiezeug-Saga am letzten Freitag rund 18 Mio. Dollar ein, das ist ein Minus von 56% gegenüber der Startwoche. Sieht nach einem hohen Wert aus, ist aber am US-Markt nichts ungewöhnliches. Insgesamt stand TS3 am Freitag in den USA bei einem Einspiel von 185.6 Mio. Dollar, das ist die achthöchste 8-Tage-Eröffnung aller Zeiten.

Am gesamten Wochenende lief es gut für die Spielzeuge: mit einem Gesamtresultat von 59 Mio. Dollar – siebtbestes zweites Wochenende aller Zeiten – summiert sich das US-Einspiel auf gesamte 226,6 Mio. Dollar. Damit ist Toy Story 3 bereits jetzt der fünfterfolgreichste Film des Jahres- und die Produktionskosten von rund 200 Mio. Dollar sind wieder in der Piggy-Bank. Dazu kommen noch rund 100 Mio. Dollar aus weiteren Ländern, in denen der Film bereits startete. 57% aller Tickets wurden für Vorstellungen in stereoskopischem 3D gelöst- ein leichter Rückgang gegenüber den 60% der Vorwoche.

In Deutschland müssen sich die Spielzeugfans noch ein wenig gedulden- Toy Story 3 startet am 29. Juli 2010 in den 3D-Kinos des Landes.

Quelle: BoxOfficeMojo.com
Bilde © Diseny/Pixar · Alle Rechte vorbehalten.

Die Spielzeuge sind zurück- und so erfolgreich wie nie! Pixars aktueller Teil der Spielzeug-Saga „Toy Story 3“ von Regisseur Lee Unkrich eröffnet in den USA nicht nur mit dem besten Ergebnis der Firmengeschichte, sondern mit auch mit einem Einspiel von rund 41 Mio. Dollar am Starttag als bester Animationsfilm überhaupt. Und verweist in der Animationsfilm-Hitliste DreamWorks „Shrek der Dritte“ auf den zweiten Platz (38,4 Mio. Dollar). Insgesamt ist es der zwölftbeste Starttag aller Zeiten eines Films in den USA nach Tim Burtons 3D-Hit „Alice im Wunderland“.

Doch damit nicht genug: nach den ersten drei Tagen kommt das elfte Pixar-Animationsabenteuer auf ein Einspiel von 110,3 Mio. Dollar, das ist der beste Juni-Start aller Zeiten, sogar vor „Transformers 2“. Ein breiter Start und die höheren 3D-Eintrittspreise machen Speckis Bäuchlein voll: Auf rund 7500 Leinwänden in 4028 Kinos gestartet, war der Film mit einem 3D-Anteil von 43 % (3200 Leinwände in 2463 Kinos, inklusive 190 IMAX-Kinos) angelaufen. Die S3D-Fassung sorgte für 60% des Umsatzes, was ein geringerer Anteil als bei „Alice“ (70%) oder „Shrek 4“ (61%) ist. Der 3D-Aufschlag sorgte für einen zusätzlichen Schub von etwa 20 Mio. Dollar.

Noch ein Block auf die Zielgruppe: 54% des Publikums war jünger als 25 Jahren, nach Geschlechtern gleich verteilt. Familien stellten 67% des Publikums. 40% des Non-Family-Publikums kamen aus der Alterskohorte von 17-24 Jahren, was auf mitwachsende Toy Story-Fans schließen lässt. Nicht nur Andy geht jetzt aufs College…

Was gab es sonst noch in 3D? Dreamworks CGI-Animationsfilm „Für immer Shrek“ beschließt in den USA die Top 5 an diesem Wochenende mit einem Einspiel von 5,5 Mio. Dollar, was sich zu einem Gesamtergebnis von 223 Mio. Dollar addiert. Damit ogert sich „Für immer Shrek“ in der USA-3D-Topliste vorbei an „Drachenzähmen leicht gemacht“ (214 Mio. Dollar), steht aber noch hinter „OBEN“ (293 Mio. Dollar), „Alice im Wunderland“ (334 Mio. Dollar) und natürlich Spitzenreiter „AVATAR- Aufbruch nach Pandora“ (749 Mio. Dollar).

Bild © Disney/Pixar · Alle Rechte vorbehalten.
Quelle: Boxofficemojo.com

Ran an die Vuvuzelas und kräftig zum Angriff geblasen! Woodys Eleven steht bereit zum anfeuern. Heute um 20:30h ist der erste Anstoß für die deutsche Nationalmannschaft bei der Fußball-WM in Südafrika. Beim Match gegen Australien (wohl die einzige Mannschaft, die einen ganzen Kontinent braucht, um eine Mannschaft zusammen zu stellen…) drücken sicherlich nicht nur die Spielzeuge die Daumen und wünschen: TOY, TOY, TOY!

PS: Wenn Deutschland die WM gewinnen sollte, gibt es Poldi sicherlich auch als Spielzeug, entweder als Actionfigur oder als Barbie-Puppe…

Während die Chicks aus Sex and the City mit gespitztem Stiletto die Luft aus dem Ball lassen, trainieren die Spielzeuge aus Pixars Toy Story bereits für die Vorrunde. Rex erinnert mich dabei ein wenig an die deutsche Nationalmannschaft, oder?

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Die Blue Sky Studios kennen die meisten als Produktionsfirma der hochgradig erfolgreichen Ice Age-Franchise, CGI-Fans natürlich auch von „Robots“ oder „Horton hört ein Hu!“. Zu Ostern 2011 gönnt uns das Studio im Verleih der Foxfilm einen Aus-Flug nach Rio de Janeiro mit RIO!

Und da seine Arbeit bei Ice Age so erfolgreich war, darf der Brasilianer Carlos Saldanha nicht nur wegen des Heimvorteils bei RIO Regie führen. “Mich verbindet eine Leidenschaft mit Vögeln. Ich hatte schon immer den Wunsch, einen Animationsfilm über sie zu drehen” erläutert Saldanha. Hauptfigur Rio ist ein azul-blauer Ara, der eigentlich in einem Zoo in Minnesota lebt und glaubt der letzte seiner Art zu sein. Bis eines Tages ein blaues Ara- Weibchen in seinem Käfig landet! Gemeinsam fliehen sie in die Millionenmetropole Rio de Janeiro. Auf ihrer Reise müssen die beiden zahllose Abenteuer überstehen und neu erlernen, was es heisst, gänzlich frei zu sein. Unter anderem treffen sie auf einen verrückten Hund oder einen egozentrischen Tukan.

Etwas Sightseeing ist natürlich erwünscht, so wird auch die berühmte Christus-Statue auf dem Corcovado angeflogen. Doch stellte eine getreue Darstellung von Rio de Janeiro die Filmer vor neue Probleme. “Wir haben Menschen im Film, eine Sache, die wir bis jetzt im grossen Stil noch gar nicht gemacht haben. Außerdem müssen wir ein existierende Stadt schaffen, mit touristischen Punkten, Strand, sogar eine Sambaschule. Technisch gesehen ist das eine aufregende Herausforderung” so Saldanha.

Wie es mittlerweile Standard für CGI-Filme ist, wird der Film in stereoskopischem 3D produziert. So gibt es auch bei RIO natürlich atemberaubende Flugszenen, die ja nicht nur durch das thematische Framing, sondern eben auch im S3D-Kino besonders gut funktioniert (Flugszenen scheinen die Lieblingssequenz der 3D-Filmer zu werden). Jetzt gibt es endlich den ersten Teasertrailer von RIO zu sehen, den ich euch nicht vorenthalten möchte. Natürlich mit ausgedehnter Flugszene:

Wem das Portugiesisch vorkommt, liegt nicht ganz verkehrt. Zootiere, die aus ihrem Quartier in die Freiheit ausbrechen, kennen wir im CGI-Bereich bereits aus Dreamworks „Madagascar“-Filmen und Disneys „Call of the Wild“. Flugdrachen kennen wir (zugegeben in anderer Form) aus „AVATAR- Aufbruch nach Pandora“. Und musikalische brasilianische Papageien sind dem Animationsfreund natürlich aus dem Disney-Kurzfilm „Aquarela do Brasil“ bekannt, wo Papagei José Carioca die Stadt unter dem Zuckerhut bekannten Sambaklängen von Ary Barroso präsentiert:

Übrigens: wie Christian vom Pixarblog mir verriet, war die inhaltliche Ähnlichkeit des letzten Tieres seiner Art wohl einer der Gründe, warum Pixar sein Filmprojekt über den Molch „Newt“ eingestellt hat. Schade eigentlich, hätte gerne die Pixar-Variante dazu gesehen.

RIO startet am 07.04.2011 auf unseren deutschen 3D-Leinwänden.

Bild © Blue Sky / 20th Century Fox · Alle Rechte vorbehalten.

Dreimal Nein!  Nicht, dass ich mich nicht unbändig auf den dritten Teil der Spielzeug-Saga freue, und sogar über jedes Plakat, jeden Videoschnipsel und jede Nachricht über Pixars „Toy Story 3“ . Nach der Ankündigung der neuen deutschen Synchronsprecher Bully Herbig,  Christian Tramitz und Rick Kavanian war ich skeptisch, ob man nun humorvoll versucht die Charaktere umzumünzen. Dem deutschen Trailer zu folge ist diese Angst unbegründet, man bleibt durchaus in der Rolle (man hätte daher Peer Augustinski ruhig weiter engagieren können). Aber er bestärkt mich auch in meiner Liebe zu den OV-Fassungen, mir geht einfach zu viel Wortwitz verloren.

Bestes Beispiel sind die drei veröffentlichten Toy Story 3- Teaserplakte. Die deutschen Übersetzungen wirken auf mich sehr generisch. Oooh…Teil 3. Ja und? Dass TS 3 der dritte 3D-Film der Reihe ist, wissen die Fans bereits. Dass Toy Story jetzt auch in stereoskopischem 3D zu sehen ist, wissen sie ebenfalls- die kennen nämlich auch das Original Oooh…3-D- Plakat, dass für das Toy Story 1+2 3D-Doublefeature eingesetzt wurde. Und eine ganze Zeit auch als deutsches Teaserplakat zu sehen war. Das neue deutsche Teaserplakat bewirbt also nicht den S3D-Aspekt, sondern den dritten Teil. Nicht sehr spektakulär, zumal dann die 3D-Brille mit den drei Gläsern beim Alien nicht wirklich Sinn macht.

Die Übersetzung des Eye-Popping-Experience-Spruchs in „Da werden Sie Augen machen“ habe ich bereits gegeißelt. Ist der Grund des Siezens etwa die besser passende Textlänge? Und wieder wird aus einem pointierten Spruch ein unverbindliches Versprechen, dass man unter jeden Film schreiben könnte. Und ich will gar nicht jammern, was für ein Un-Satz „Da werden Sie Augen machen in Disney Digital 3D“ ist. Das sträuben sich mir alle verbliebenen Wortgefühl-Synapsen. Ich muss nicht betonen, dass „An Eye-Popping-Experience in Disney Digital 3D“ durchaus sinnhaft ist, oder?

Auch dieses Plakatmotiv mit den alten Spielzeugen und den neuen Charakteren kennen wir bereits mit dem Slogan „The Great Escape“. Im gleichnamigen Film, der bei uns als „Gesprengte Ketten“ bekannt ist, treffen wir auf eine  All-Star-Besetzung mit Steve McQueen, James Garner, Charles Bronson, Donald Pleasence und James Coburn, die, basierend auf einer wahren Geschichte, im zweiten Weltkrieg aus einem Nazi-Hochsicherheits-Lager fliehen wollen. Es geht um den großen Ausbruch, genau wie in TS3, der ebenfalls mit eine, All-Star-Cast daherkommt, sowohl in den Charakteren, als auch in den Synchronstimmen von Tom Hanks über Tim Allen bis Michael Keaton oder Whoopy Goldberg.  In der deutschen Fassung bemüht man einen anderen Filmtitel, der weniger den Ausbruch aus dem Kindergarten (oder im übertragenen Sinne gar Rentner-Paradies?) Sunnyside thematisiert, als die Flucht. Harrison Ford, aka Richard Kimble flieht aufgrund falscher Mord-Verdächtigungen vor dem US-Marshall, gespielt von Tommy Lee Jones. Okay, Nazi-Lager sind nicht viel kindgerechter als Mord-Verschwörungen, aber dennoch bietet „The Great Escape“ einfach mehr Raum für das Kopfkino. „Auf der Flucht“ verrät in meinen Augen zu viel von der Story, zwar sehen alle Spielzeuge eher motiviert-heiter aus, doch gibt es klare Verfolger und Gejagte im Bild zu sehen.

Liebe Disney Deutschland, ich bin nicht glücklich damit. Die Pixar-Filme leben vom Charme der Figuren und dem Wortwitz. Und das sollte auch in der deutschen Fassung besser funktionieren. Toy Story 3 startet am 29. Juli 2010 in den deutschen Kinos, der Termin für die 3D-Wiederaufführung steht weiterhin aus.  Zum Glück habe ich in Berlin die Chance auf originalsprachige Fassungen in S3D.

Bilder © Disney/Pixar