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Wer die korrekte Vergeltung wählt, sollte natürlich das Vermächtnis kennen. Morgen startet Resident Evil: Retribution 3D in 475 deutschen 3D-Kino, und Regisseur Paul W. Anderson verspricht sehr physische Action mit seiner Heldin Alice. Wer kein Zocker der Resident Evil- Reihe ist oder gar die ersten Teile der Franchise verpasst hat, könnte ein paar Fragen zu den Charakteren oder der von der UMbrella Corporation ausgelösten Apokalypse haben. Keine Sorge, die Filmemacher lassen euch nicht allein. Im sogenannten Legacy-Trailer gibt es eine schnittige Zusammenfassung der Ereignisse der Vorläufer Infection, Extinction, Apocalypse und Afterlife. Und liefert natürlich ein paar echte Moneyshots von Milla Jovovich als Titelheldin als Butt-Kicking Babe. Kleine Überraschung: zum Ende des Trailers verraten euch Szenen aus RE5 Retribution welche eigentlich ausgelöschten Charaktere der Serie ein echtes SciFi-Comeback feiern. Excited?

Gestern fand die globale Infizierung mit dem neuesten Umbrella-Corporation-Virus statt: Milla Jovovich aka Zombieslasherin Alice stand Fans in einem New Yorker Kino Rede und Antwort. Natürlich wurde das Event als Live-Stream in alle Welt vermittelt, das Einreichen von Fragen sorgte für ein bisschen Social Buzz. Doch in der tat wurden auch Fanfragen aus Mexiko oder Japan beantwortet. Wenn es nach meinem Geschmack auch recht generische Fragen waren. Milla Jovovich erschien statt im Dominatrix-Dress casual, antwortete charmant und plauderte das eine oder andere Detail aus. Beispielsweise welche Städte von Zombies überrannt werden, und was New York droht. Der Dreh in 3D erweist sich als besondere Herausforderung an die Physis der Darsteller: “I was trained in the 2D world. 3D has kind of created lots of problems for action actors because it’s really hard to fake a punch.“ Hilft nix, für überzeugende 3D-Bilder muss man halt direkt aufeinander einschlagen, in bester Lee Strasberg-Manier des Erlebens.

Wer das Live-Event verpasst hat – hier könnt ihr einen 5 Minuten-Zusammenschnitt vom Q&A als Recap sehen:


 

Doch eigentlich waren natürlich alle Zuschauer gespannt auf den angekündigten Trailer, der nach dem ersten Teasertrailer (oder mehr eine Sony Gadgets-Werbung?) vom Januar endlich Details über den fünften Teil der Franchise verraten soll. Die Exposition schickt uns in die heile Welt der Alice, die von der Umbrella Corporation mit etwas Total Recall-Brainwashing die hübschen Familien-Erinnerungen implementiert bekam. Doch dann kommt das, was ihr sehen wollt: Zombies, Monster, Gore und Action rund um den Globus. Auch in diesem Teil setzt Paul W.S. Anderson auf Direct-in-your-face 3D-Action mit spritzendem Gedärm, abgefeuerten Pistolenkugeln und bedrohlichen Wurfmessern. Auch das Setdesign lässt klar erkennen, dass man auf Tiefenstaffelung setzt. Dürfte ein Genuss für die Fans des Out-of-Screens-3D werden.
Genug auf die Folter gespannt, natürlich habe ich auch den gestern präsentierten Langtrailer für Resident Evil: Retribution für euch:

 

Kurzinhalt: Die letzte und einzige Hoffnung der Menschheit heißt Alice (Milla Jovovich). Ohne einen sicheren Rückzugsort jagt die unerschrockene Heldin diejenigen, die für den Ausbruch der Seuche verantwortlich sind und sucht in der streng geheimen Umbrella-Schaltzentrale nach einer Lösung. Doch je tiefer Alice in das Gebäude und seine Geheimnisse eindringt, desto mehr offenbart sich ihr ihre eigene mysteriöse Vergangenheit. Ihre Jagd führt sie von Tokio über New York und Washington D.C. bis nach Moskau und gipfelt schließlich in einer erschreckenden Enthüllung, die sie zwingt, all das, was sie bisher als die Wahrheit angesehen hat, neu zu überdenken. Mit der Hilfe ihrer Freunde und neuen Verbündeten muss Alice ums nackte Überleben kämpfen. Die Welt steht am Abgrund und die Zeit läuft langsam ab…

Constantin bringt RE5 am 20. September 2012 in die deutschen 3D-Kinos. Weitere Informationen gibt es auf der offiziellen Webseite und der Facebook-Fanpage.

Pünktlich an Heiligabend war Drehschluss für den fünften Teil der Game-Verfilmung Resident Evil, diesmal mit dem Zusatz Retribution. Nach dem erstaunlichen finanziellem Erfolg von über 296 Mio. Dollar Einspiel für Resident Evil: Afterlife, der als erster Teil der Serie in stereoskopischem 3D zu sehen war, stand schnell ein weiteres Sequel in Aussicht. Und natürlich übernimmt Paul W.S. Anderson wieder Regie und Drehbuch, seine Ehefrau Milla Jovovich die Hauptrolle der Alice und der Stereograph die Action auf der Leinwand. Ganz frisch wurde der erste Trailer für das Zombie-Slasher-Spektakel veröffentlicht, der Milla Jovovich, Michelle Rodriguez und Li BingBing in schneller und SlowMo-Action, mehr und größere Monster und sowohl düstere wie stylisch-lichtdurchflutete Sets auf der ganzen Welt verspricht, inclusive Racoon City. Und das ganze zum TRON:Legacy – Soundtrack von Daft Punk. Und, aufgeregt?

Der Sony-Gadget-Werbeblock musste wohl sein. Crosspromotion…
Dies ist die erste englische Synopsis:

The wildly successful film franchise adaptation that has grossed nearly $700 million worldwide to the popular video game series, “Resident Evil,” returns in its highly anticipated fifth installment, “Re5ident Evil: Retribution” in state-of-the art 3D.

The Umbrella Corporation’s deadly T-virus continues to ravage the Earth, transforming the global population into legions of the flesh eating Undead. The human race’s last and only hope, Alice (Milla Jovovich), awakens in the heart of Umbrella’s most clandestine operations facility and unveils more of her mysterious past as she delves further into the complex. Without a safe haven, Alice continues to hunt those responsible for the outbreak; a chase that takes her from Tokyo to New York, Washington, D.C. and Moscow, culminating in a mind-blowing revelation that will force her to rethink everything that she once thought to be true. Aided by newfound allies and familiar friends, Alice must fight to survive long enough to escape a hostile world on the brink of oblivion. The countdown has begun.

Resident Evil: Retribution 3D startet am 20.09.2012 in den deutschen 3D-Kinos.

Bild © Constantin · Alle Rechte vorbehalten.

Genau wie in den USA erreichte die Videospielverfilmungs-Franchise „Resident Evil : Afterlife 3D“ in der Startwoche problemlos den ersten Platz. Milla Jovovich gibt auch im vierten Teil die schöne virenmanipulierte Kampfamazone, die alles zerstört, was schon körperlich halbtot oder nicht mehr ganz frisch in der Birne ist. Und Regisseur Paul W.S. Anderson brachte den vierten Teil als stereoskopische Fassung auf die Leinwand, mit viel SlowMotion und viel Geballer right in your Face.

Die deutsch-kanadische Coproduktion  aus dem Hause Constantin wollten rund 400.000 Besucher am Startwochenende sehen. Der Film war  in 442 Kinos gestartet, davon zeigen 396 die stereoskopische 3D-Fassung, also rund 90%. Gesamt wurde in Deutschland ein Umsatz von 4,1 Mio. Euro erzielt. Damit erreichte Alices  Kampf gegen die Umbrella Corporation nicht nur den besten Kinostart des Jahres für die Constantin, sondern übertraf bereits am Startwochenende das Gesamt-Einspielergebnis des dritten Teils der Franchise, Resident Evil : Extinction konnte in seiner gesamten Laufzeit 2007 nur 366.205 Zuschauer in die Kinos ziehen. Nochmal zum Mitschreiben: ein Sequel in 3D schafft an einem Wochenende mehr Zuschauer als das Prequel überhaupt. Und da mögen noch weiter Spötter behaupten, 3D sei nur ein Hype. Es ist ein Magnet.

Bild © Constantin · Alle Rechte vorbehalten.

Seit letztem Donnerstag läuft der vierte Teil der Zombie-Slasher-Franchise Resident Evil: Afterlife 3D auf den deutschen Kinoleinwänden. Einmal mehr schickt Regisseur Paul W. S. Anderson seine Ehefrau und Model Milla Jovovich als biomanipulierte Kampfamazone Alice in die degenerierte Welt, um ein paar Menschen einzusammeln und einige viele Zombies in humanoider oder tierischer Gestalt in die ewigen Jagdgründe zu schicken. Erstmals ist ein Teil der Franchise in stereoskopischem 3D auf der Leinwand zu sehen, vorbildlich bereits in 3D gedreht. Hier meine Kurzkritik zu Resident Evil : Afterlife 3D:

Guck mal, ich kann 3D.
3D im Regen, guck mal.

Und hey, ich kann CGI!

Ich hab Milla Jovovich. Sieht gut aus, oder? Vor allem in 3D.
Ha! Ich hab Milla sogar mehrfach in 3D!

Baller, Stech, Explodier (in 3D).

Wir können auch CGI-3D.
Und Google-Earth haben wir auch in 3D!
Kennt ihr schon Motion-Sickness-3D?

Und hirnlose Zombies, auch in 3D.
Und Henker, aber ohne Galgen. Dafür in 3D.

Milla Jovovich duscht nicht. Auch nicht in 3D.

Baller, Stech, Explodier. Spritz, Matsch.

Milla Jovovich. Sieht immer noch gut aus in 3D.
Baller, Stech, Explodier.

Cliffhanger! Wir machen noch ein Sequel! Demnächst sogar in 4D!

Fazit: Toll, dieses 3D! Nur die tiefendimensionierte Geschichte kam ein bisschen kurz.

Bild © Constantin · Alle Rechte vorbehalten.

Horror ist eines der beliebtesten Genre für das 3D-Kino. Mit „Resident Evil- Afterlife 3D“ kommt der vierte Teil der Zombiekiller-Videospielverfilmungs-Franchise am 16.9.2010 in unsere Kinos, erstmals in stereoskopischem 3D. Und, wie es sich gehört, natürlich nativ in 3D gedreht. Die Startverschiebung zum veröffentlichten Trailer (siehe hier) betrifft wohl nur den US-Markt.

Milla Jovovich kehrt als Alice in RESIDENT EVIL: AFTERLIFE 3D zurück

Milla Jovovich kehrt als Alice in RESIDENT EVIL: AFTERLIFE 3D zurück

The fight must go on! Die Apokalypse, ausgelöst von der Umbrella Corporation, hat fast die gesamte Menschheit mit ihrem Virus infiziert und in mörderische Untote verwandelt. Alice (Milla Jovovich), die auf der Suche nach weiteren Überlebenden ist, macht sich bereit, den skrupellosen Konzern endgültig zu vernichten. Sie begibt sich nach Los Angeles in der Hoffnung, dort für die letzten verbliebenen Menschen eine Oase des Friedens vorzufinden. Doch es ist zu spät! Auch hier haben sich bereits tausende Infizierte ausgebreitet und Alice und ihre Begleiter finden sich in einer scheinbar ausweglosen und tödlichen Falle wieder…

Milla Jovovich und Ali Larter - Rückkehr in RESIDENT EVIL: AFTERLIFE 3D

Milla Jovovich und Ali Larter - Rückkehr in RESIDENT EVIL: AFTERLIFE 3D

Neuer Kampf, neuer Look: Bildgewaltiger denn je geht die Schlacht gegen die Umbrella Corporation in eine neue Dimension. Dank James Camerons Fusion Camera System erhält der Kampf um das Überleben der Menschheit ein brandneues und atemberaubendes Design.
Auch diesmal übernimmt Milla Jovovich die Rolle der unerschrockenen Power-Amazone Alice. Ihr zur Seite stehen erneut die nicht minder knallharte Ali Larter („Final Destination“) als Claire und Spencer Locke („Resident Evil: Extinction“) als K-Mart. Neu im Endzeit-Ensemble sind TV-Star Wentworth Miller („Prison Break“) und Newcomer Shawn Roberts („I Love You, Beth Cooper“).

The Axeman in RESIDENT EVIL: AFTERLIFE 3D

The Axeman in RESIDENT EVIL: AFTERLIFE 3D

Die Executive Producers Martin Moszkowicz und Victor Hadida setzen bei der deutsch-kanadischen Co-Produktion auf ein altbewährtes Erfolgsteam: Neben den Produzenten Jeremy Bolt, Robert Kulzer und Don Carmody sind auch Bernd Eichinger und Samuel Hadida mit im Team und „Resident Evil“-Mastermind Paul W.S. Anderson zeichnet für Drehbuch, Regie und Produktion dieses apokalyptischen Thrillers verantwortlich.

Milla Jovovich als Alice in RESIDENT EVIL: AFTERLIFE 3D

Milla Jovovich als Alice in RESIDENT EVIL: AFTERLIFE 3D

Die Pressemitteilung verspricht, man bräuchte als Zuschauer Nerven stark wie Drahtseile. Hoffentlich ist das auf die SPannung des FIlms und nicht auf die Qualität des S3Ds bezogen. Resident Evil: Afterlife 3D läuft ab dem 16.September 2010 in unseren heimischen 3D-Kinos.

Chris Redfield (Wentworth Miller) und Claire Redfield (Ali Larter) spiegeln sich in Weskers (Shawn Roberts) Sonnenbrille

Chris Redfield (Wentworth Miller) und Claire Redfield (Ali Larter) spiegeln sich in Weskers (Shawn Roberts) Sonnenbrille

Bilder © 2010 Constantin Film Verleih GmbH · Alle Rechte vorbehalten.

Action und Grusel in der dritten Dimension- 3D-Kino ist auch Genrekino. Ein viertes Mal tritt Model Milla Jovovich gegen die untoten Zombies in der Resident Evil-Franchise an. Angeblich zum letzten Mal, mal sehen, was die Einspielergebnisse sagen. Ihr Ehemann Paul W.S. Anderson führt zum Abschluss wie beim ersten Teil Regie (Teil 2 und 3 wurden von ihm lediglich geschrieben und produziert).

Der Filmstart ist vom September 2010 auf den Januar 2011 verschoben worden, man wolle sich mehr Zeit für die Spezialeffekte im aufwändigen 3D-Format nehmen. Wenn das mal kein Euphemismus für technische Probleme ist… 😉

Kleine Anekdote am Rande, die der Constantin-Chef Martin Moskowicz am Rande der Berlinale zum Besten gab. Der Dreh in nativem 3D erfordert jede Menge Umdenken in klassischen Produktionsbereichen. Leider musst man bim Dreh alle amerikanischen und kanadischen Stuntleute entlassen. Denn laut Stunt-Gewerkschaft dürfen bei den Filmstunts Schlägereien nur simuliert ausgeführt werden. Man schlägt sich als nicht ins Gesicht, sondern seitlich dran vorbei, so dass es wie ein direkter Schlag ins Gesicht aussieht. Durch die zwei leicht verschobenen Kameraperspektiven beim Dreh funktioniert das allerdings nicht mehr- man würde sehen, dass die Faust daneben schlägt, eine Täuschung ist nicht mehr möglich. Für dieses Problem gibt es zwei Lösungen: entweder man generiert eine CGI-Faust, die dann ins Gesicht schlägt, aber das ist teuer und aufwändig. Constantin hat sich für die preiswertere Lösung entschieden: chinesische Stuntleute. Die hauen sich noch richtig auf die Fresse…

Der Trailer zeigt nicht nur die klassischen Verkaufsargumente des Films wie Darsteller, Handlung und Effekte, sondern betont auch die Machart, um den Aufwand eines nativen 3D-Drehs von den schnellen und dreckigen 3D-Konvertierungen à la „Kampf der Titanen“ abzusetzen. Die große Krux: die Trailer verbreiten sich hervorragend übers Internet, aber eben nur in der flachen 2D-Version. Es gibt zwar jede Menge Anfänger Raubkopierer Trottel, die versuchen die 3D-Fassungen im Kino mit einer Kamera abzufilmen (siehe Youtube und Co.), aber das gelingt eben nicht, die beiden Einzelbilder bleiben überlagert.

Thank God für die Zwischentitel! So kann man nun per Text lesen, was den Film „besonders“ macht, und es klingt mal wieder verdächtig nach Trittbrett-Fahren: „Filmed with the James Cameron/Vincent Pace Fusion Camera System“, „The World’s most advanced 3D Technology“ und „Experience a new Dimension – of Evil“ sind da zu lesen. Danke Zwischentitel, Danke James Cameron.

Es gibt eine Grundregel des 3D-Kinos: aus einem schlechten Film wird durch Verwendung von S3D kein guter Film. Ich hoffe, das haben sie bei der Produktion berücksichtigt…

Hier nun der offizielle Trailer für „Resident Evil: Afterlife“: