neues Plakat für “Resident Evil : Afterlife 3D” mit dimensionalem Logo veröffentlicht
Der vierte Teil der Computerspiel-Umsetzung „Resident Evil: Afterlife“ kommt erstmals in stereoskopischem 3D in die Kinos. Natürlich bringt Regisseur Paul W. S, Anderson auch diesmal seine Ehefrau Milla Jovovich als Alice im Kampf gegen die Umbrella-Corporation (und zum Abknallen von Zombies) mit. Und eines muss man ihnen lassen, statt der ewigen gleichen dicken Buchstaben versucht man in der Bildgestaltung dem 3D-Aspekt auch auf dem Plakat umzusetzen.
Das erste Plakat brachte zwar die eine oder andere grafische perspektivische Schwierigkeit mit sich, kommunizierte aber klar: dieser Film ist „Action In Your Face“. Das zweite Plakat war für mich mehr ein Charakterposter von Milla in ihrer Rolle als Alice, schwer bewaffnet und regennass sexy. Warum sie sich den Schriftzug allerdings unter den Ellenbogen klemmt, blieb ein Rätsel.
Das neue Hauptplakat erinnert an eine Mischung aus Tomb Raider, gepaart mit Tod im Spiegel und dem Plakatmotiv aus The Final Destination, in dem sich die Glasscherben in die Tiefe bohren. War sehr hübsch als Motionposter. Alice mit vollständig wegretuschiertem Teint ballert sich beim Fall in die Tiefe durch diverse Glasscheiben und eine zeigt ganz zufällig perfekt das Abbild des mitschießenden Kerls. Freund, Feind, Gegner? Nun ist das Logo nicht nur um 45 Grad gedreht und perspektivisch verzerrt, man hat auch die Wortbestandteile des Titels im 90°-Winkel zueinander gesetzt. Bringt zwar Tiefe, hat aber für mich keinen erzählerischen Mehrwert, zumal der Titel „Resident Evil“ aufgetrennt wird. Vielleicht noch am schönsten, dass nun auf einer Ebene die Worte „Evil“ und „3D“ liegen….
Deutscher Filmstart für den Horror in neuer Dimension ist am 16. September 2010. Natürlich in stereoskopischem 3D.
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