Regisseur Martin Scorsese hat mit THE IRISHMAN das letzt große Mafia-Epos verfilmt. Mit seinen Hautdarstellern Robert De Niro, Al Pacino und Joe Pesci erzählt er die über mehrere Jahrzehnte spielende Geschichte der organisierten Kriminalität in den USA um die Mafialegende Frank Sheeran. Bevor der Film in den zwei Wochen beim Streaminganbieter Netflix startet, ist das Epos auch in den deutschen Kinos zu erleben. Hier findet ihr alle Spielorte:
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Wenn man von visuellen Effekten spricht, denken die meisten an Effektgewitter-Filme wie Pacific Rim, Harry Potter oder Avatar. Doch sind das vor allem Filme mit wahrnehmbaren computergenerierten Effekten, den visible effects. Heutzutage kommen die meisten Filme kaum mehr ohne eine digitale Bearbeitung in der Postproduktion aus. Die sogenannten invisible effects treten (meist) nicht in den Vordergrund, sondern helfen dem Regisseur die Wirklichkeit noch realer werden zu lassen. Da werden Sets durch Digital Backlots geschaffen, Räume durch Green Screen-Extensions erweitert, Kabel, Puppenspieler und Rigs wegretuschiert, generisches Footage-Material von Natur, Städten, Menschen oder Tieren angepasst eingefügt oder ganze Szenerien in einem großen Compositing überhaupt erst erschaffen.
Ein sehr schönes aktuelles Beispiel für invisible Effects ist Marton Scorseses aktueller Film THE WOLF OF WALL STREET, bei dem er zum fünften mal Leonardo DiCaprio als Hauptdarsteller inszenierte. DiCaprio wurde für seine Rolle des jungen Wallstreet-Brokers Jordan Belfort im exzessiven Leben um Macht, Frauen und Drogen frisch mit einem Golden Globe in der Kategorie „Bester Schauspieler in einer Komödie oder einem Musical“ ausgezeichnet. Und die Award-Saison hat ja erst begonnen. Bemerkenswert sind auch die visuellen Effekte, wie die New Yorker VFX-Schmiede Brainstorm Digital in ihrem aktuellen Reel für den Film beweist. Eines ist sicher- euren Augen könnt ihr nicht mehr trauen.
The Wolf of Wall Street startet am 16. Januar 2014 deutschlandweit (in 2D) in den Kinos.
Kurzinhalt: In THE WOLF OF WALL STREET analysiert Martin Scorsese die Geschichte eines jungen, unerfahrenen New Yorker Börsenmaklers: Jordan Belfort (Leonardo DiCaprio) träumt den amerikanischen Traum – und wacht auf in der korrupten Realität des Kapitals, das nur eine Maxime kennt: hemmungslose Habgier. Als Broker jongliert Belfort bald mit Millionen, feiert Ende der 80er-Jahre exzessive Erfolge mit seiner Maklerfirma „Stratton Oakmont“ und entwickelt schon mit Anfang 20 seinen radikal luxuriösen Überflieger-Stil – was ihm den Titel „Der Wolf von der Wall Street“ einbringt.
Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit. Geld. Macht. Frauen. Drogen. Sie konnten allem widerstehen – außer der Versuchung: Belfort und seine Wolfsmeute ließen sich von keiner Behörde einschüchtern, Bescheidenheit ersetzten sie in ihrer Ellbogengesellschaft durch eiskalte Arroganz. Einfach immer mehr. Und selbst das war nie genug.
Bild © Universal Pictures · Alle Rechte vorbehalten.
Ein bisher in 3D unerfahrener Regisseur- nicht zwingend denkt man dabei an ein fantastisches 3D-Erlebnis. Doch hat sich Hugo Cabret als 3D-Debut des Altmeisters Martin Scorsese als echter Volltreffer erwiesen. Es regnete Auszeichnungen für Martin Scorseses ersten Kinderfilm, unter anderem fünf Oscars und einen Golden Globe. Verfilmt nach der Buchvorlage von Brian Selznick liefert die Story neben einer charmanten Abenteuergeschichte drei große technische Komplexe: der Beginn des Kinos, die faszinierende Welt der Automaten und die Bühnenmagie.
Er ist nicht nur einer der besten 3D-Filme des Kinojahres, sondern auch neben seinem Oscar-Widersacher „The Artist“ die schönste Liebeserklärung an das Erlebnis Kino.
Hugo Cabret ist am 16.8.2012 als DVD, Blu-ray, Blu-ray 3D, 3D Superset und Video on Demand für das Heimkino erschienen. Ich habe für euch die Blu-ray 3D getestet. Aber zur Einstimmung auf die abenteuerliche Rückkehr zum Beginn des Erzählkinos erstmal den Trailer für euch:
Kurzinhalt: Die Geschichte von HUGO CABRET spielt im Jahr 1931 unter den Dächern von Paris. Der 12-jährige Waisenjunge Hugo (Asa Butterfield) lebt alleine in den Gemäuern eines gigantischen Pariser Bahnhofs. Seit sein Vater (Jude Law), ein talentierter Uhrenmacher, bei einem Brand ums Leben gekommen ist, versteckt sich Hugo auf dem Dachboden hinter einer großen Bahnhofsuhr. Statt zur Schule zu gehen, muss er die Arbeit seines Onkels übernehmen: Täglich macht er einen Kontrollweg durch die großen Hallen, um alle Bahnhofsuhren in Schuss zu halten und aufzuziehen. Dabei muss er sich vor dem strengen Stationsvorsteher (Sacha Baron Cohen) in Acht nehmen, der keine Chance auslässt, seinem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Hugos einzige Erinnerungsstücke an seinen Vater sind ein rätselhaftes Notizbuch und ein kaputter Roboter – eine Art Aufziehfigur – die Hugos Vater vor seinem Tod in seiner Uhrmacherwerkstatt zu reparieren versuchte. So lebt Hugo zwischen tickenden Uhren und mysteriösen Notizen, bis er eines Tages die neugierige Isabelle (Chloe Moretz) trifft, die sein Leben auf sensationelle Weise verändern wird: denn sie besitzt einen Schlüssel, der den Roboter zum Leben erwecken kann. Mit Hilfe von Isabelle und ihrem mysteriösen Onkel (Ben Kingsely), kommt Hugo einem außergewöhnlichen Geheimnis auf die Spur, das sein und das Leben aller Beteiligten auf magische Weise verändern wird…!
Bildqualität
Auf der Blu-ray und der BD3D wird uns Hugo Cabret in einem sehr scharfen, detailreichen und plastischem Bild präsentiert. Das harmoniert natürlich mit der stereoskopischen Tiefen – und Panorama-Wirkung. Die opulenten Sets wirken durch die natürliche Farbgebung sehr real und erwecken die Sets zum Leben, auch wenn die Farbpalette etwas erdig gestaltet ist. Auch in dunklen Passagen ist ausreichend Zeichnung vorhanden. Die Kompression ist sauber, es stören keinerlei Artefakte das visuelle Erlebnis.
Tonqualität
Der originalsprachige Master in DTS-HD MA 7.1 bringt die Lebendigkeit des Bahnhof-Treibens raumfüllend zur Geltung und besticht durch eine glasklare Abmischung. Die Sprache ist hervorragend verständlich. Der Score von Howard Shore läuft etwas hintergründiger, aber untermalt in Themen sehr schön das Geschehen. Der Bassbereich wird beispielsweise in der Traumszene effektiv genutzt, kommt sonst aber selten zum Einsatz. Für meinen Geschmack klingt die deutsche 5.1 Fassung in Dolby Digital etwas dumpfer.
Stereoskopie
Es zeichnet sich aus, dass Scorsese Hugo Cabret bereits in 3D gedreht hat. Eingebettet in ein historisches Paris der 20er Jahre in einen unübersichtlich katakombigen Bahnhof, in der Uhraufzieher Hugo durch Gänge und Tunnel, über Leitern und Stege in große Türme in gigantische Uhrwerke eintaucht. Höhen, Tiefen, Weite, Enge, Perspektive, räumliche Veränderung – die Klaviatur der stereoskopischen Gestaltung umfasst viele Oktaven, die virtuos bespielt werden. Lange Kamerafahrten über die Bahnsteige lassen einen staunen- wie haben sie das gefilmt? Hugo Cabret beweist, dass eine 3D-Kamera keinesfalls statisch sein muss. Das 3D ist nie zum Selbstzweck vordergründig eingesetzt, sondern dient stets der Bildgestaltung und der Erzeugung von Emotionen. PopOut-Effekte werden für die atmosphärische Gestaltung vor der Leinwand durch aufwirbelnden Staub in der Luft oder den Dampf der Loks genutzt. Und auch die räumliche Tiefe wird perfekt bespielt, vielleicht so kreativ wie in keinem 3D-Realfilm vorher. Tiefe kann auch Weite oder Höhe oder Nähe bedeuten. Wir ahnen die Gefahr, wenn Hugo wie Harold Lloyd am Zeiger der Turmuhr hängt, die gähnende Tiefe unter sich. Wir fühlen die Enge der unterirdischen Korridore im Bahnhof. Der Blick über die Weite des nächtlichen Paris lädt selbst zum Träumen ein. Der Dobermann des Bahnhofinspektors rückt uns bedrohlich auf die Pelle. Alles wurde mit genügend Details zum Entdecken und genügend Zeit zum Verweilen des Blicks versehen.
Hugo Cabret besticht durch seine opulenten Sets, wie den Bahnhof, der Turmuhr mit seinem Uhrwerk oder dem Weg durch die Stadt über Friedhof und Brücken. Alles ist reichhaltig an visuellen Informationen, es existieren viele natürliche Staffelungen, die für einen tollen Raumeindruck sorgen. Natürlich ist auch das Filmatelier von George Méliès mit seinen Aufnahmen ein unterhaltsamer Spaß, der mit den Möglichkeiten der Stereoskopie die alten Filmtricks wiederbelebt, beispielsweise die Hummer vor der Unterwasser-Féerie, die näher zur Kamera in ein Aquarium gleiten und nicht Teil des Bühnengeschehens sind. Die visuellen Tricks der Bühnenmagier der Zeit sind hier liebevoll und charmant neu in 3D interpretiert.
Leider treten in wenigen Szenen Ghosting-Fehler auf, vor allem bei dunklen Szenen mit kontrastreichen Elementen und in CloseUps. Das ist bei der sonstigen 3D-Qualität aber zu entschuldigen und mindert das Filmerlebnis nur gering.
Ausstattung und Bonusmaterial
Die Blu-ray 3D kommt als Amaray- Keep Case mit Wendecover. Das 3 Disc-Set kommt mit der herkömmlichen Blu-ray-Fassung mit Hauptfilm und Extras in 2D, sowie der zusätzlichen Blu-ray 3D als Vanilla-Version ohne jegliche Extras. Zudem ist die DVD mit dem Hauptfilm in Deutsch und Englisch (jeweils 5.1 Dolby Digital) plus MakingOf enthalten. Außerdem liegt ein Code für eine Digital Copy für iTunes oder Windows Media bei.
Die Extras haben insgesamt eine Spiellänge von 60 Minuten und liegen alle in HD-Qualität vor. Auch sind für alle Extras deutsche Untertitel verfügbar. Schönes Hintergrundwissen über die Motive des Films gibt es in der Featurette über den historischen Georges Méliès, sowie über die Automatatons, dem mechanischen Mann (ich hatte über das Thema einen Beitrag geschrieben, den ihr auf dem Paramount Pictures Blog nachlesen könnt). Für die Fans der Film-Tricks empfiehlt sich natürlich das MakingOf und das Extra über den Bau und die Aufnahme der Maxiatur.
Ausstattung Blu-ray – Hauptfilm + Extras
- 2D- Fassung des Hauptfilms
- Auf den Mond geschossen: Das Making-Of von Hugo
- Der Kinomagier, Georges Méliès
- Große Effekte, kleiner Maßstab
- Der mechanische Mann im Mittelpunkt von Hugo
- Sascha Baron Cohen: Die Rolle des Lebens
Ausstattung Blu-ray 3D – Hauptfilm
- 3D- Fassung des Hauptfilms
Kritik & Fazit:
Regisseur Martin Scorsese schuf mit Hugo Cabret nicht nur einen ebenso unterhaltsamen wie poetischen Familienfilm, sondern auch eine Liebeserklärung an die Frühzeit des Kinos und einen ihrer Pioniere, George Méliès. Scorsese verbindet dabei eine Abenteuergeschichte mit einer Würdigung von Méliès phantasievollem filmischen Werk mit den neuesten filmischen Mitteln einer faszinierenden 3D-Kamera. Auch wenn es in einigen Szenen zu Ghosting kommt, sollte man sich diesen Film unbedingt als Blu-ray 3D zulegen. Setdesign, Kamera, Tricks, Sound, alles greift wunderbar ineinander. Und das Schauspieler-Ensemble besticht durch das harmonische Zusammenspiel mit liebenswerten Nuancen.
Zudem: Wie wunderbar schön die original Filme von Georges Méliès im restaurierten digitalen Gewand- und vor allem in 3D! – aussehen, muss man einfach mit eigenen Augen sehen. Die 3D-Konvertierung der Archivfilme ist sensibel und doch eindeutig. Eines ist klar: Méliès war ein Magier auf der Bühne und entwickelte mit seinen Féerien fantastische Abenteuerreisen in das Land der Träume. Dabei nutzte er alles, was an technischen Tricks zur Verfügung stand, von der Bühnen-Falltür bis zum von ihm entwickelten Stoptrick, um seine Visionen Wirklichkeit werden zu lassen. Und hätte Méliès bereits die technischen Möglichkeiten für stereoskopischen Film gehabt, hätte er auch Le Voyage dans la Lune in 3D gedreht .
Bilder © Paramount · Alle Rechte vorbehalten.
3D oder nicht 3D– das ist die Frage, die ich euch mit dieser neuen Rubrik auf DigitaleLeinwand beantworten möchte. Nachschub an neuen stereoskopischen Filmen gibt es genug, doch ist das 3D-Erlebnis wirklich ein Vergnügen? Davon steht meist nichts in der Vielzahl der Filmkritiken, da sich die Kritiker zu oft nicht besonders gut mit dem 3D-Format auskennen oder dem 3D-Kino eher dogmatisch gegenüber stehen. Diese Antwort möchte ich euch nun regelmäßig auf DigitaleLeinwand geben. Dabei geht es mir nicht um noch eine Filmkritik im feuilletonistischen Kontext, sondern um eine Bewertung der 3D-Qualität, die sich sowohl mit dem Potential, der kreativen Umsetzung, den Effekten vor der Leinwand und der immersiven Raumtiefe als auch mit Bildfehlern beschäftigt. Natürlich sind manche Empfindungen hochgradig subjektiv. Doch meine Stammleser wissen: DigitaleLeinwand guckt seit Beginn des digitalen 3D-Zeitalters im Frühjahr 2009 alle 3D-Filme für euch. Das sollte eine gute Grundlage sein. 🙂
Besonders freue ich mich die Rubrik mit dem heißesten Anwärter der diesjährigen Oscar-Verleihung zu beginnen: Hugo Cabret von Martin Scorsese startet heute deutschlandweit in 206 3D-Kinos.
Und auch eure Meinung ist gefragt: am Ende des Artikels findet ihr eine Möglichkeit zur Abstimmung- werdet ihr euch den Film in 2D oder in 3D ansehen? Ich bin gespannt auf euer Feedback und wünsche euch interessante und gute Unterhaltung bei 3D oder nicht 3D!
3D-Potential
Ein Kinderbuch eines recht unbekannten Autors, das zur Hälfte aus Text, zur Hälfte aus Illustrationen besteht. Ein bisher in 3D unerfahrener Regisseur. Nicht zwingend denkt man dabei an ein fantastisches 3D-Erlebnis. Doch handelt es sich bei Hugo Cabret um das 3D-Debut des Regiemeisters Martin Scorsese. Und die Buchvorlage von Brian Selznick liefert neben einer charmanten Abenteuergeschichte drei große technische Komplexe: der Beginn des Kinos, die faszinierende Welt der Automaten und die Bühnenmagie. Eingebettet in ein historisches Paris der 20er Jahre in einen unübersichtlich katakombigen Bahnhof, in der Uhraufzieher Hugo durch Gänge und Tunnel, über Leitern und Stege in große Türme in gigantische Uhrwerke eintaucht. Höhen, Tiefen, Weite, Enge, Perspektive, räumliche Veränderung – die Klaviatur der stereoskopischen Gestaltung umfasst viele Oktaven, die virtuos bespielt werden können.
[sws_grey_box box_size=“570″]3D-Potential- Wertung: 5/5 [/sws_grey_box]
formale und kreative 3D-Umsetzung
Gleich zu Beginn des Films beweist man Qualität: die Exposition ist eine lange Zoomfahrt von einem Himmel über dem historischen Paris, hineinführend in den Bahnhof und auch in die Geschichte. Die Bildgestaltung zieht uns regelrecht in den Ort und die Geschichte, man wird ein Teil von ihr, vielleicht als Waisenjunge Hugo Cabret, vielleicht als einer der flanierenden Passanten.
Hugo Cabret wurde aufwändig in 3D gefilmt, Marty ist kein Mann für halbe Sachen. Und das zahlt sich im visuellen Erlebnis aus. Sets und Kostüme kommen in den opulenten Szenen im Bahnhof oder im Café zur Geltung, trotz der Menge an sich bewegenden Personen. Lange Kamerafahrten über die Bahnsteige lassen einen staunen- eine 3D-Kamera muss keinesfalls statisch oder auf einem Kran fest montiert sein- es kann auch die Steadycam auf dem Segway sein. Das 3D ist nie zum Selbstzweck vordergründig eingesetzt, sondern dient stets der Bildgestaltung und der Erzeugung von Emotionen.
Natürlich darf eine Hommage an die Lumières mit ihrem einfahrenden Zug- einer der ersten 3D-Film-Experimente überhaupt – nicht fehlen.
Wie wunderbar schön die original Filme von Georges Méliès im restaurierten digitalen Gewand- und vor allem in 3D! – aussehen, muss man einfach mit eigenen Augen sehen. Die 3D-Konvertierung der Archivfilme ist sensibel und doch eindeutig. Eines ist klar: Méliès war ein Magier auf der Bühne und entwickelte mit seinen Féerien fantastische Abenteuerreisen in das Land der Träume. Dabei nutzte er alles, was an technischen Tricks zur Verfügung stand, von der Bühnen-Falltür bis zum von ihm entwickelten Stoptrick, um seine Visionen Wirklichkeit werden zu lassen. Und hätte Méliès bereits die technischen Möglichkeiten für stereoskopischen Film gehabt, hätte er auch Le Voyage dans la Lune in 3D gedreht (das Original kann man sich übrigens hier ansehen).
[sws_grey_box box_size=“570″]3D-Umsetzungs- Wertung: 5/5 [/sws_grey_box]
PopOuts und Raumtiefe
Bei Zaubertricks und Lumière-Jahrmarktskino mag man auch an 3D-Gimmkicks vor der Leinwand denken. Tatsächlich aber verwendet Hugo Cabret viel atmosphärische Gestaltung vor der Leinwand durch aufwirbelnden Staub in der Luft oder den Dampf der Loks. Offensichtlich wird ein OutofScreen-Effekt in der Szene der Entdeckung der Zeichnungen von Georges Méliès durch Hugo und Isabelle: die einzelnen bemalten Blätter fliegen und wirbeln durch die Luft- man möchte eines davon erhaschen und dem Geheimnis auf die Spur kommen.
Das Potential der räumlichen Tiefe wird in Hugo Cabret voll ausgenutzt, vielleicht so kreativ wie in keinem 3D-Realfilm vorher. Tiefe kann auch Weite oder Höhe oder Nähe bedeuten. Wir ahnen die Gefahr, wenn Hugo wie Harold Lloyd am Zeiger der Turmuhr hängt, die gähnende Tiefe unter sich. Wir fühlen die Enge der unterirdischen Korridore im Bahnhof. Der Blick über die Weite des nächtlichen Paris lädt selbst zum Träumen ein. Der Dobermann des Bahnhofinspektors rückt uns bedrohlich auf die Pelle. Alles wurde mit genügend Details zum Entdecken und genügend Zeit zum Verweilen des Blicks versehen.
Hugo Cabret besticht durch seine opulenten Sets, wie den Bahnhof, der Turmuhr mit seinem Uhrwerk oder dem Weg durch die Stadt über Friedhof und Brücken. Alles ist reichhaltig an visuellen Informationen, es existieren viele natürliche Staffelungen, die für einen tollen Raumeindruck sorgen. Natürlich ist auch das Filmatelier von George Méliès mit seinen Aufnahmen ein unterhaltsamer Spaß, der mit den Möglichkeiten der Stereoskopie die alten Filmtricks wiederbelebt, beispielsweise die Hummer vor der Unterwasser-Féerie, die näher zur Kamera in ein Aquarium gleiten und nicht Teil des Bühnengeschehens sind. Die visuellen Tricks der Bühnenmagier der Zeit sind hier liebevoll und charmant neu in 3D interpretiert.
Auch die Blickführung durch Verlagerung der Schärfen zwischen den gestaffelten Tiefen ist sehr gut umgesetzt.
Wie hervorragend man durch die Bildgestaltung Emotionen erzeugen kann, beweist eine Szene mit Sacha Baron Cohen, der als Bahnhofsinspektor Waisenkinder einfängt und ans Kinderheim ausliefert. In einem CloseUp neigt sich er sich ohne Blickkontakt zum Publikum langsam aus der Leinwand – inhaltlich will er damit Hugo Cabret einschüchtern, doch fühlt sich auch das Publikum bedrängt. Und er rückt immer noch näher, dem Zuschauer wird es mulmig, man möchte selber davon laufen. Für diesen immersiven Moment braucht es weder Grusel-MakeUp noch Schockeffekt, sondern nur ein Gesicht in 3D mit einer Tiefenverlagerung. Simpel und doch sehr effektiv.
[sws_grey_box box_size=“570″]Popouts und Tiefe- Wertung: 5/5 [/sws_grey_box]
Helligkeit und Bildfehler
Die Helligkeit der Bilder ist auch in Nachtszenen oder schummrigen Orten sogar im Real D-Kino kontrastreich und klar. Dafür braucht Hugo Cabret keine übertriebene Comicgestaltung, die reichen Farben in Kostümen und Sets, sowie eine hervorragende Beleuchtung liefern ein hervorragendes und authentisches Bild. Ein echter Maßstab für Realfilme in 3D!
Leider treten in wenigen Szenen Ghosting-Fehler auf, vor allem bei dunklen Szenen mit kontrastreichen Elementen. Das ist bei der sonstigen 3D-Qualität aber absolut zu entschuldigen und mindert nicht das Filmerlebnis.
[sws_grey_box box_size=“570″]Helligkeit und Bildfehler- Wertung: 4/5[/sws_grey_box]
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Gesamtwertung: 19 von 20 möglichen Punkten
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Fazit:
Mit Hugo Cabret liefert Martin Scorsese nicht nur eine schöne Abenteuergeschichte für das Familienkino ab, sondern auch einen absolutes 3D-Meisterwerk. Die formale und kreative stereoskopische Umsetzung ist ein neuer Maßstab im 3D-Realfilm. Gekonnt setzt Scorsese die Möglichkeiten des Formats in jeder Szene gewinnbringend um, ohne aufdringliche Effekte in den Vordergrund zu stellen.
Seine liebevolle Hommage an die Frühzeit des Kinos folgt eng der Romanvorlage von Brian Selznick, wenn auch mit kleinen Änderungen. Und Hugo Cabret transportiert sicher durch die fiktionale Rahmenhandlung allerlei spannende Informationen über den historischen Filmpionier Georges Méliès, was Lust auf eine eigene Entdeckungsreise durch die Frühzeit des Films macht.
Eine wahre Hommage vom Filmpionier an den Filmpionier. Meine klare Empfehlung: Hugo Cabret ist ein Film, den man unbedingt im Kino auf der großen Leinwand sehen muss. Und definitiv in stereoskopischen 3D!
Was ist eure Meinung? 3D oder nicht 3D?
Bilder © Paramount Pictures · Alle Rechte vorbehalten.
Hugo Cabret handelt von der Magie des Kinos- und ist dabei selbst ein magisches Filmerlebnis. Mit der Verfilmung von Brian Selznicks liebevoll und reich illustriertem Roman „Die Entdeckung des Hugo Cabret“ erschuf Regisseur Martin Scorsese nicht nur einen ebenso unterhaltsamen wie poetischen Familienfilm, sondern auch eine Liebeserklärung an die Frühzeit des Kinos und einen ihrer Pioniere, George Méliès. Scorsese verbindet dabei eine Abenteuergeschichte mit einer Würdigung von Méliès phantasievollem filmischen Werk mit den neuesten filmischen Mitteln einer faszinierenden 3D-Kamera.
Zurecht hagelt es derzeit Auszeichnungen für dieses schöne 3D-Meisterwerk: einen Golden Globe für die beste Regie hat Martin Scorsese schon, mit neun BAFTA-Nominierungen ist er einer der Favoriten bei den Britischen Filmpreisen, zudem dürfte er bei der Verkündung der Oscar-Nominierungen ebenfalls in diversen Kategorien auftauchen. Selbstverständlich erhielt Hugo Cabret ein Prädikat Besonders Wertvoll von der FBW, und 3D-Innovator James Cameron lobt Hugo Cabret als den besten Real 3D-Film, den er bisher gesehen hat.
Hugo Cabret startet am 9. Februar 2012 in den deutschen 3D-Kinos, in ausgewählten Kinos auch in 2D. Weitere Informationen gibt es auf der offiziellen Filmseite und auf dem Paramount Kino-Blog.
Die Hugo Cabret- Bildergalerie:
Kurzinhalt: Die Geschichte von HUGO CABRET spielt im Jahr 1931 unter den Dächern von Paris. Der 12-jährige Waisenjunge Hugo (Asa Butterfield) lebt alleine in den Gemäuern eines gigantischen Pariser Bahnhofs. Seit sein Vater (Jude Law), ein talentierter Uhrenmacher, bei einem Brand ums Leben gekommen ist, versteckt sich Hugo auf dem Dachboden hinter einer großen Bahnhofsuhr. Statt zur Schule zu gehen, muss er die Arbeit seines Onkels übernehmen: Täglich macht er einen Kontrollweg durch die großen Hallen, um alle Bahnhofsuhren in Schuss zu halten und aufzuziehen. Dabei muss er sich vor dem strengen Stationsvorsteher (Sacha Baron Cohen) in Acht nehmen, der keine Chance auslässt, seinem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Hugos einzige Erinnerungsstücke an seinen Vater sind ein rätselhaftes Notizbuch und ein kaputter Roboter – eine Art Aufziehfigur – die Hugos Vater vor seinem Tod in seiner Uhrmacherwerkstatt zu reparieren versuchte. So lebt Hugo zwischen tickenden Uhren und mysteriösen Notizen, bis er eines Tages die neugierige Isabelle (Chloe Moretz) trifft, die sein Leben auf sensationelle Weise verändern wird: denn sie besitzt einen Schlüssel, der den Roboter zum Leben erwecken kann. Mit Hilfe von Isabelle und ihrem mysteriösen Onkel (Ben Kingsely), kommt Hugo einem außergewöhnlichen Geheimnis auf die Spur, das sein und das Leben aller Beteiligten auf magische Weise verändern wird…!
Der deutsche Hugo Cabret- Trailer:
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Ganz frisch wurde Martin Scorsese für seinen ersten 3D-Film Hugo Cabret mit einem Golden Globe für die beste Regie des Jahres ausgezeichnet. Scorseses einzigartige Hommage an die Pioniere des Films ist nicht nur eines der beeindruckendsten Filmerlebnisse des neuen Kinojahres, sondern setzt darüber hinaus neue Maßstäbe in der Kunst der 3D-Filme. Ich durfte dieses kleine Meisterwerk schon sehen und kann bestätigen, dass man diese Liebeserklärung an das Kino keinesfalls verpassen sollte. Der KinderSpiegel lädt seine Leser nun am Sonntag, den 22.01.2011, um 15:00 Uhr in zehn Städten kostenlos zu einer 3D-Preview ein!
Kurzinhalt: Die Geschichte von HUGO CABRET spielt im Jahr 1931 unter den Dächern von Paris. Der 12-jährige Waisenjunge Hugo (Asa Butterfield) lebt alleine in den Gemäuern eines gigantischen Pariser Bahnhofs. Seit sein Vater (Jude Law), ein talentierter Uhrenmacher, bei einem Brand ums Leben gekommen ist, versteckt sich Hugo auf dem Dachboden hinter einer großen Bahnhofsuhr. Statt zur Schule zu gehen, muss er die Arbeit seines Onkels übernehmen: Täglich macht er einen Kontrollweg durch die großen Hallen, um alle Bahnhofsuhren in Schuss zu halten und aufzuziehen. Dabei muss er sich vor dem strengen Stationsvorsteher (Sacha Baron Cohen) in Acht nehmen, der keine Chance auslässt, seinem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Hugos einzige Erinnerungsstücke an seinen Vater sind ein rätselhaftes Notizbuch und ein kaputter Roboter – eine Art Aufziehfigur – die Hugos Vater vor seinem Tod in seiner Uhrmacherwerkstatt zu reparieren versuchte. So lebt Hugo zwischen tickenden Uhren und mysteriösen Notizen, bis er eines Tages die neugierige Isabelle (Chloe Moretz) trifft, die sein Leben auf sensationelle Weise verändern wird: denn sie besitzt einen Schlüssel, der den Roboter zum Leben erwecken kann. Mit Hilfe von Isabelle und ihrem mysteriösen Onkel (Ben Kingsely), kommt Hugo einem außergewöhnlichen Geheimnis auf die Spur, das sein und das Leben aller Beteiligten auf magische Weise verändern wird…!
Mehr Informationen über den Film gibt es auf der offiziellen Webseite. Hugo Cabret startet regulär am 9. Februar 2012 in den deutschen 3D-Kinos.
Der deutsche Hugo Cabret- Trailer:
Wie bekommt man die Karten?
Einfach die unten aufgeführte Telefonnummer + Endzahl für die gewünschte Stadt anrufen (Beispiel: Für Berlin wählt ihr die 0900-32420400-0). Am Telefon wird ein Pincode angesagt. Diesen unbedingt notieren, da ihr sonst am Previewtag keine Kinokarten erhaltet. Anschließend geht ihr dann am 22.Januar in das gewählte Kino und erhaltet am Stand des Kinderspiegels gegen Nennung des Previewcodes zwei kostenlose Kinokarten.
Kosten: 69 Cent/Min aus dem Festnetz. Vom Handy sind die Kosten abweichend – werden euch aber angesagt. Der Anruf dauert etwas eine Minute.
Nummer: 0900-32420400-X (X=Zahl für die Stadt, für die man die Karten möchte – z.B. 0 für Berlin)
Wo finden die Vorstellungen statt? (Durchgestrichen = Keine Karten mehr vorhanden!)
0 – Berlin, Cinestar Cubix, Rathausstrasse 11 – Düsseldorf, UFA-Palast, Worringer Straße 1422 – Frankfurt/Main, Cinestar Metropolis, Eschenheimer Anlage 403 – Hamburg, CinemaxX Dammtordamm, Dammtordamm 14 – Hannover, CinemaxX, Nikolaistraße 85 – Köln, Cinedom, Im Mediapark 16 – Leipzig, CineStar, Petersstraße 447 – München, Royal Filmpalast, Goetheplatz 28 – Nürnberg, Cinecitta, Gewerbemuseumsplatz 39 – Stuttgart, CinemaxX Liederhalle, Breitscheidstraße 4a
Sollten bei einer Stadt die Karten bereits vergeben sein, dann wäre es nett und sozial, wenn ihr dies unter den Kommentaren meldet! Viel Spaß!
Bilder © Paramount · Alle Rechte vorbehalten.
Die Erfolge stereoskopischer 3D-Produktionen an der Kinokasse sprechen für sich. Eine große Frage ist, WARUM und WIE die großen Geschichtenerzähler und Regisseure 3D in ihren Filmen kreativ einsetzen. Dabei geht es um den Produktionsprozess, die Kunstform, und die Möglichkeiten von 3D das Kinoerlebnis zu steigern. Die International 3D Society hat einen der größten Filmemacher unserer Zeit gebeten, seine Gedanken und Erfahrungen zum Thema 3D zu teilen. Und Martin Scorsese, der gerade mit der Romanverfilmung HUGO CABRET einen fantastischen 3D-Film abgeliefert hat, antwortet gern. Grund genug, dies auch für Anzeigen zu nutzen, die ich euch nicht vorenthalten möchte.
Und ja, Marty benutzt polarisierte 3D-Clip-Ons. 😉
Make it 3D.
3D takes movies into the future by looking back to the origin of cinema and beyond, to sculpture and painting and the desire to do justice to the world by rendering it in motion and in three dimensions. The process also enhances the emotion and the drama, particulary the work of the actors, and it’s going to lead to some wonderful innovations. It’s going to be quite extraordinary. That’s why I’m working in 3D.
Martin Scorsese, director of HUGO
„Your film is about the magic of cinema, and the movie is magical to watch.“ Was für ein Kompliment! Die beiden großen Filmemacher Martin Scorsese (Happy Birthday, Marty!) und James Cameron sprechen über den Einsatz von 3D in Scorseses neuem Film HUGO. Wir haben ein 2 minütiges Video mit den beiden für euch, das klar macht: 3D wird weiterhin als Gimmick unterschätzt, welche Möglichkeiten Stereoskopie für ein Drama hat, könnte HUGO nun für viele ausloten. Davon ist selbst James Cameron beeindruckt, der zugibt, dass HUGO das beste 3D liefert, das er bisher gesehen hat. Leider müssen wir uns noch bis zum 9. Februar 2012 gedulden, bis HUGO CABRET auch in unseren deutschen 3D-Kinos anläuft.
Beim Hollywood-Reporter gibt es noch das Transkript eines Interviews mit den beiden in voller Länge, das Video gibt es gleich hier:
Foto- und Kinofans haben heute einen festen Termin: Steve Shapiro präsentiert sein Buch Taxi Driver bei Taschen in Berlin. Martin Scorseses Taxi Driver gilt seit Langem als Meilenstein der Filmgeschichte, und Robert DeNiros Darstellung eines schießwütigen Psychopathen mit Irokesenschnitt wird vielfach als schauspielerische Meisterleistung angesehen. Die Zeitschrift Time führt den Film in ihrer Liste der 100 bedeutendsten Filme und schreibt: „Scorseses filmische Ausdruckskraft überwältigt mit der Zeit immer mehr.“ Taxi Driver gehört auch zu meinen Lieblingsfimen, und wer sich gefragt hat, welcher Text auf dem langen roten Teppich im Cinestar SonyCenter gedruckt ist: natürlich ist es Taxi Driver.
Heute stellt Fotograf Steve Shapiro seine limitierte Edition des Taxi Driver-Bildbandes bei TASCHEN vor. Sie ist streng limitiert auf 1.000 nummerierte Exemplare limitiert und wird von Steve Schapiro signiert. Qualität hat seinen Preis: 500 Euro kostet der exklusive Blick in die Filmgeschichte. Natürlich ist auch ein Vorwort von Martin Scorsese enthalten. Die Präsentation findet heute im TASCHEN Store Berlin, Friedrichstraße 180-184, 10117 Berlin von 16 bis 18 statt. Für nicht Berliner ist das Werk natürlich auch beim Händler des Vertrauens erhältlich.
Steve Schapiro – dessen Aufnahmen bereits in Taschens Godfather Family Album zu sehen waren – war ständiger Fotograf am Set von Taxi Driver und hat die intensivsten und brutalsten Momente des Films aus seiner Perspektive hinter den Kulissen festgehalten. Dieses Buch – nicht nur ein Buch mit Standbildern, vielmehr ein eigenständiger Bildband – präsentiert
Mensch oder Maschine möchte man bei diesen Bildern fragen! Für den ersten stereoskopischen 3D-Film von Oscar-Preisträger Martin Scorsese „The Invention of Hugo Cabret“ werden Szenen mit einem absolut unglaublichen S3D-Segway-Rig gefilmt.
Der Steadicam-Operator Chris Fawcett (mehr unter http://steadivision.com) hat ein paar Backstage-Bilder aus den Shepperton Studios in London von den Dreharbeiten veröffentlicht. Das Gefährt basiert auf einem Segway Personal Transporter, dem Elektro-Roller mit zwei Rädern, der über Gewichtsverlagerung gesteuert wird. Praktisch eine Dolly ohne Schienen- fantastische Idee! Großer Vorteil: man hat die Hände frei für die Bedienung der Kameras. Auf diese Basis können nun verschiedene 3D-Rigs montiert werden. Das Rig lässt sich sowohl im Stehen wie im Sitzen steuern und bedienen. Für Hugo Cabret kommt ein 3D Beam-Splitter-Rig mit zwei ARRI Alexa Kameras zum Einsatz.
Es gibt aber auch andere Konfigurationen, beispielsweise mit einem S3D-Steadycam-Rig von Philippe Bordelais:
Absolut großartig! Ich bin sehr gespannt auf die Bilder, die wir damit zu sehen bekommen.Wenn die Technik stimmt, muss man keinen Kühlschrank über die Bühne rollen. Die Story und die Verfilmung stimmen sicher. Die Verfilmung des Kinderbuchs von Brian Seltznick „Die Erfindung von Hugo Cabret“ soll Ende 2011 in die 3D-Kinos kommen, ein deutscher Starttermin steht noch nicht fest.
(via 3D-Life.it)
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