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Pixar-Filme sind weltweite Kassenschlager, und auch Toy Story 3 bricht mit einem bisherigen Einspiel von rund 900 Mio. Dollar Rekorde rund um den Globus. Nur der Spieltrieb in Deutschland ist etwas zurückhaltend. Nach der neuen Männer-wie -Adam-Sandler-blödeln-rum-wie-adoleszierende-Teenager-Komödie „Kindsköpfe“ auf Platz eins der deutschen Kinocharts und dem Vorwochen-Spitzenreiter „Inception“ von Christopher Nolan folgen Buzz, Woody, Lotso und Co. auf dem dritten Platz der deutschen Kinocharts. Über 238.000 große und kleine Fans konnte TS3 an diesem Wochenende an die Kinokasse locken. Insgesamt kommt die Fortsetzung der Spielzeug-Saga auf über 600.000 Besucher. Der erhöhte mittlere Einzelticketpreis von 8,50 € spricht weiterhin für einen sehr hohen Anteil von 3D-Film-Besuchern.

Ob sich ab kommenden Donnerstag mit „Cats & Dogs- Die Rache der Kitty Kahlohr“ und dem Looney Toons Kurzfilm mit Roadrunner und Wili E. Coyote, und damit ein alter Konkurrenzkampf Warner gegen Disney an der 3D-Kinokasse entfacht, wird sich zeigen.

Bild © Disney/Pixar · Alle Rechte vorbehalten.

Schönes Wetter, Fußball-WM – mit rund 300.000 verkauften Tickets gab es ein äußerst schwaches Kinowochenende in Deutschland. An der Spitze behauptet sich weiterhin der ChickFlick „Sex and the City 2“, gefolgt vom GirlsFlick „Hanni und Nanni“. Allerdings nur nach Besuchern, bewertet man das Einspiel, kann sich der 3D-Tanzfilm „StreetDance 3D“ erneut einen Platz nach vorne auf Rang 2 schieben. Mit 45.000 Besuchern von Hanni und Nanni und rund 36.000 Besuchern für Streetdance zeigt 3D mit seinem Aufschlag erneut seine Strahlkraft.

Chloe (SIANAD GREGORY) und Gabe (HUGO CORTES) beim Vortanzen.

Chloe (SIANAD GREGORY) und Gabe (HUGO CORTES) beim Vortanzen.

Am kommenden Woche werden wir wieder einen 3D-Film an der Spitze der Kinocharts erleben: der vierte Teil der Oger-Franchise „Für immer Shrek“ startet am Donnerstag, erstmals in S3D.

Quelle: Filmwoche
Bild © Universumfilm · Alle Rechte vorbehalten.

In den USA starten Filme immer Freitags, und somit an diesem Wochentag auch die Zählungen für das Boxoffice. Nach dem phänomenalen Start von Pixars elftem Animationsabenteuer „Toy Story 3“ in der letzten Woche, spielte der dritte Teil der Spiezeug-Saga am letzten Freitag rund 18 Mio. Dollar ein, das ist ein Minus von 56% gegenüber der Startwoche. Sieht nach einem hohen Wert aus, ist aber am US-Markt nichts ungewöhnliches. Insgesamt stand TS3 am Freitag in den USA bei einem Einspiel von 185.6 Mio. Dollar, das ist die achthöchste 8-Tage-Eröffnung aller Zeiten.

Am gesamten Wochenende lief es gut für die Spielzeuge: mit einem Gesamtresultat von 59 Mio. Dollar – siebtbestes zweites Wochenende aller Zeiten – summiert sich das US-Einspiel auf gesamte 226,6 Mio. Dollar. Damit ist Toy Story 3 bereits jetzt der fünfterfolgreichste Film des Jahres- und die Produktionskosten von rund 200 Mio. Dollar sind wieder in der Piggy-Bank. Dazu kommen noch rund 100 Mio. Dollar aus weiteren Ländern, in denen der Film bereits startete. 57% aller Tickets wurden für Vorstellungen in stereoskopischem 3D gelöst- ein leichter Rückgang gegenüber den 60% der Vorwoche.

In Deutschland müssen sich die Spielzeugfans noch ein wenig gedulden- Toy Story 3 startet am 29. Juli 2010 in den 3D-Kinos des Landes.

Quelle: BoxOfficeMojo.com
Bilde © Diseny/Pixar · Alle Rechte vorbehalten.

Nachdem James Camerons „AVATAR- Aufbruch nach Pandora“ bereits die „Titanic“ am 23. Januar im internationalen Boxoffice-Einspiel ohne US überholte und am 25. Januar das weltweite Einspiel gesamt, ist nun nach 47 Tagen Laufzeit auch der US-Rekord geknackt. Mit 601,1 Millionen Dollar liegt AVATAR nun vor der Titanic, die für ihr Gesamtergebnis damals 252 Tage brauchte.

Für den weltweiten Markt gibt es leider keine konsolidierten Zahlen, der 3D-Anteil beim Einspiel liegt in den USA bei rund 81 Prozent. Insgesamt machen die 3D-Kinos 64% vom Umsatz, IMAX 3D über 16% und reguläre 2D-Kinos nur etwas über 19%. Das fehlende Prozent ist das Gerangel um Nachkommastellen.

Alles zusammengerechnet liegt AVATAR nun bei 2,075 Milliarden Dollar Einspiel. Und weiter geht es, ab ins Kino!

Quaritch im Anflug

Quelle: Boxofficemojo Bild: 20th Century Fox

Seit Sonntag rechnen wir mit dem Durchbruch, der gestrige Montag wird die Zahlen erreicht haben (siehe hier und auch hier). Doch bisher stand die offizielle Mitteilung von Fox über die Umsatzzahlen noch aus (auch wenn ein paar Kollegen schon Nachrichten raushauen).

Doch nun ist es offiziell: James Camerons „AVATAR- Aufbruch nach Pandora“ ist mit einem Einspiel von 1,859 Milliarden Dollar der umsatzstärkste Film aller Zeiten! Nachdem eben James Cameron mit  seinem Film „Titanic“ den Rekord über zwölf Jahre hielt, hat er sich nun selber an der Spitze abgelöst. Noch nie hat ein Film die unvorstellbare Summe von 1,843 Milliarden Dollar an der Kinokasse eingespielt. Rund 150 Millionen Besucher erreichte der Film bisher weltweit.

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Bereits seit Sonntag liegen die Umsatzzahlen weltweit ohne US-Markt vor „Titanic“, nur in USA fehlten noch ein gute 50 Millionen zum Einholen. Insgesamt gerechnet war der Vorsprung mit zuletzt 2 Millionen winzig, doch waren hier Schätzungen der Umsätze vom Wochenende mit reingerechnet worden.

Doch die Kritiker finden natürlich weiterhin Limitierungen: unter Berücksichtigung der Inflation ist AVATAR noch nicht Spitzenreiter. Er müsste rund 2,5 Milliarden einspielen, um „Titanic“ zu schlagen. Auch sind die 3D-Zusatzerlöse nicht rausgerechnet.  Vergleicht man die vollständig inflationsbereinigte US-Bestenliste, liegt AVATAR erst auf Platz 20. In den USA zählt man keine Anzahl Besucher, sondern den Umsatz in harten Dollars. So kommt es zu immer wieder zu diesen Rechenspielchen, bei denen „Vom Winde verweht“ der ungeschlagene Klassiker mit einem etwa drei mal so hohem Einspiel wie AVATAR ist.

Da der Film erst seit sechs Wochen auf dem Spielplan steht, mach ich mir wenig Gedanken um weitere Erlöse. Sondern vielmehr um den Zeitplan für „AVATAR 2- Rückkehr nach Pandora“!  🙂

Bild © 20th Century Fox

James Camerons Blockbuster „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ ist an der Kinokasse nicht aufzuhalten. Die Marke der 4 Millionen deutschen Kino-Besucher ist nah. Deutlicher Rekord des actionreichen Fantasy-Films: AVATAR verkaufte die meisten 3D-Tickets in Deutschland. Nach Angaben des Verleihers 20th Century Fox lösten von den bisher 3.934.494 deutschen Besuchern satte 2.566.934 ein Ticket für die 3D-Fassung des Films, das sind rund 65 Prozent. Beim Gesamtumsatz von derzeit 37.620.912 Euro wurden 26.833.249 Euro mit den dreidimensionalen Vorstellungen erzielt, das sind über 71 Prozent. Der Unterschied im Verhältnis Besucher und Einspiel kommt durch die höheren Eintrittspreise der 3D-Vorstellungen zu stande.

Und wenn sich rund 300 stereoskopische 3D-Kinos in Deutschland einen Umsatz von rund 27 Millionen Euro teilen, könnt ihr euch vorstellen, wer sich gerade zufrieden die Hände reibt. Klar hat die Umrüstung auf die digitalen 3D-Leinwände jeweils Kosten bis zu 100.000 Euro verursacht, rechnerisch ist mit 90.000 Euro Umsatz pro Leinwand (von denen etwa die Hälfte beim Kino bleibt, die andere Hälfte geht an den Verleih) schon wieder ein ganzes Stück amortisiert. Höre ich da ein „Danke, Mr. Cameron“? 🙂

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Quelle: Pressemitteilung Fox

Sollte es noch Zweifel gegeben haben, dass es sich bei „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ um einen Blockbuster handelt, nach diesem Wochenende sollten sie beseitigt sein. Nicht nur POTUS Barack Obama hat den Film an Sylvester mit seinen beiden Töchtern und Freunden in einer privaten Vorstellung geschaut (natürlich in 3D!), sondern auch das gewöhnliche Volk stürmt weiterhin an die Kinokasse.

Nach nur 17 Tagen hat James Camerons Film weltweit über eine Milliarde Dollar an der Kinokasse eingespielt. Dies gelang bisher überhaupt nur vier andren Filmen: „Titanic“ mit 1,84 Mrd. Dollar, „Der Herr der Ringe – Die Rückkehr des Königs“ (1,12 Mrd. Dollar), „Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt“ (1,07 Mrd. Dollar) und „The Dark Knight“ (1,0 Mrd. Dollar).

In den USA hielt sich AVATAR mit einem Wochenendeinspiel von hervorragenden 67 Mio. Dollar mühelos auf dem Spitzenplatz der Kinocharts, insgesamt konnte er bereits 350,5 Mio. Dollar eingespielen. Damit löst er in Kürze Michael Bays „Transformers – Die Rache“ (Einspiel 402,1 Mio. Dollar) als erfolgreichsten 2009 gestarteten Film in den USA ab. AVATAR ist der drittschnellste Film, der die 300-Mio.-Dollar-Marke passierte, und der zweitschnellste Film, der mehr als 350 Mio. Dollar eingespielt hat.

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Das Jahr 2009 sorgte in den USA für ein Rekordjahr an den Kinokassen: Insgesamt konnte ein Gesamtumsatz von rund 10,6 Mrd. Dollar erzielt werden, das entspricht einem bemerkenswerten Zuwachs von zehn Prozent im Vergleich zu 2008. Deutlich addiert sich die letzte Auswertungswoche mit einem Umsatz von knapp 500 Mio. Dollar zum Umsatz hinzu. Auch die Gesamtrechnung stimmt: es war in den USA das beste Kinojahr aller Zeiten. Erstmals wurde beim Einspiel die Grenze von zehn Milliarden Dollar überschritten. Bisher hatte das Jahr 2007 mit 9,68 Mrd. Dollar den höchsten Boxoffice-Umsatz geliefert. Und ein Blick auf die Anzahl der verkauften 1,42 Mrd. Tickets weist 2009 als nach Besucherzahlen bestes Kinojahr der letzten fünf Jahre aus, wenn auch das Jahr 2002 mit mehr als 1,61 Mrd. verkauften Tickets unerreicht bleibt.

Na, da tanzen Produzenten, Verleiher und Kinobetreiber doch eine Runde um den Hometree!  🙂

Bild © 20th Century Fox · Alle Rechte vorbehalten.

Auch wenn das Wochenende noch nicht ganz vorbei ist, liegen die Boxoffice-Ergebnisse bereits vor. Erste Zahlen hatte ich euch heute Vormittag bereits gepostet. James Camerons „AVATAR- Aufbruch nach Pandora“ hat an seinem Startwochenende ein weltweites Einspiel von 232,2 Mio $ erzielt. Das ist das höchste weltweite Ergebnis für einen Film, der keine Fortsetzung ist (erfolgreiche Blockbuster-Sequels starten oft stärker als ihr Vorgänger). Davon stammen 73 Mio $ aus den USA plus weitere 159,2 Mio $ weltweit.

Man geht davon aus, dass die Ergebnisse noch besser ausgefallen wären, wenn es an der Ostküste der USA nicht zu extremen Schneestürmen gekommen wäre. Auch in Europa trübte der Wintereinbruch wohl Außer-Haus-Aktivitäten. Wie man es auch macht, im Sommer ist es zu heiß, im Winter zu kalt…

Wie berichtet ist es der zweitbeste Dezemberstart aller Zeiten, lustigerweise hatte 1997 Camerons „Titanic“ auch den zweitbesten Dezemberstart aller Zeiten verbuchen können.

Auch die Reaktionen des Publikums sind hervorragend, das Marktforschungsinstitut CinemaScore ermittelt unter den Besuchern der ersten Vorstellungen und Previews Schulnoten von A und A+, also zwischen 1 und 1+.

Gut gebrüllt, Jake Sully!

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Die exakten Zahlen vom Startwochenende kommen natürlich erst wenn das Wochenende vorbei ist, also morgen. Die Nummer 1 der Filmcharts in USA und Deutschland heißt aber sicher „AVATAR- Aufbruch nach Pandora“.
In Deutschland lagen die Besucherzahlen laut Filmvorführerforum nach Donnerstag und Freitag bei rund 400.000.

In den USA hat er am Freitag nach Angaben von Fox ein Einspiel von rund 27 Mio $ beim Einsatz auf 3452 Leinwänden erreicht (inkl. der 3,5 Mio der Previews). Das dürfte etwa ein Startwochenende von 80 Mio $ bedeuten. Damit hat Fox seinen Rekord außerhalb der Sommersaison von „Ice Age: The Meltdown“ mit 21,8 Mio $ gebrochen. Allerdings rangiert „I am Legend“ mit Will Smith als Dezember-König weiter mit 30,1 Mio $ am ersten Tag. Der dritte Teil von Herr der Ringe „Return of the King“ ist weiterhin der absolute Spitzenreiter mit 34,5 Mio $, wobei hier die Ergebnisse von Mittwoch und Donnerstag und nicht nur Freitag drinstecken.

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Das verwundert nicht nach den guten Vorverkaufsergebnissen (siehe auch Artikel hier). Allerdings muss man beim Zahlenvergleich die Aufschläge für die 3D-Vorführungen berücksichtigen.

Wird AVATAR der erhofft finanzielle Erfolg? Der Vergleich mit „Titanic“ mit gleichem Starttag im Jahr 1997 hat am ersten Tag 8,7 Mio $ eingespielt, und am ganzen Wochenende 28,6 Mio $. Weit ab von Rekordmarken entwickelte sich der Film aber aufgrund der Mundpropaganda zum Langläufer- und, wie ihr alle wisst, zum finanziell erfolgreichsten Film aller Zeiten mit über 600,8 Mio $ Einspiel in USA und 1,242 Mrd. $ außerhalb USA.

Die Zeichen dafür stehen gut. Die 3D-Kinos legen in den USA erst Anfang März mit „Alice in Wonderland“ nach“, in Deutschland schiebt sich Ende Januar noch „Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen“ dazwischen. Und: Ich kenne nur wenige Leute, die sich grundsätzlich Filme im Kino zweimal ansehen. Ich kenne aber mittlerweile diverse Leute, die AVATAR bereits am Startwochenende zwei mal (oder öfter) im Kino geguckt haben. Und da werden noch ein paar Wiederholungen folgen. Denn AVATAR ist kein Film, den man auf DVD oder Blu-ray besitzen will. AVATAR will man im Kino sehen, wenn man schon nicht selber nach Pandora fliegen kann. Und das anscheinend immer wieder.

Sid, Scrat & Co sind nach wie vor nicht zu bremsen. Die Helden aus „Ice Age 3- Die Dinosaurier sind los“ begeistern nicht nur das deutsche Publikum, sondern sorgen auch weltweit für Furore. Mit einem Einspiel von über 650 Millionen US-Dollar avancierte der dritte Teil der Urzeit-Franchise zum ‚Besten Animationsfilm international‘ aller Zeiten. Weltweit hat der Film bereits über erstaunliche 850 Millionen US-Dollar
eingespielt.
Hierzulande läuft es für das Threquel besonders rund: Nach nur 10 Tagen ab Filmstart erhielt Ice Age 3 die Goldene Leinwand und für über 6 Mio. Besucher nach nur 22 Tagen die Goldene Leinwand mit Stern. Das heißt:
im deutschen Boxoffice ist Ice Age 3 der erfolgreichste Film seit „Herr der Ringe – Die Rückkehr des Königs“, aus dem Jahr 2003. Die Gesamtbesucherzahl beträgt bisher 8.600.749, wobei davon 2.186.830 Besucher den Film in stereoskopischen 3D sahen.
Scrat jagt weiter dicke Nüsse
Das nächste Ziel: als erster Film seit 2004 die Marke von 9 Millionen Kinobesuchern zu erreichen! Doch Kinobesucher aufgepasst: ab jetzt wird jeder 100.000ste Besucher von Otto Waalkes im Rahmen eines Kinoevents persönlich beglückwünscht. Solange er nicht wie Sid sabbert….