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Turbo-LogoAnschnallen bitte, es wird rasant. DreamWorks Animation rast mit dem aktuellen Titel TURBO auf der Cars-Spur der Jungs-orientierten Animationsfilme. Natürlich in bewährter DWA Rezeptur mit einem Underdog, der schließlich zum Helden wird. Auch sind jede Menge popkultureller Referenzen enthalten, vor allem auf die Fast & Furious-Franchise. Das verwundert wenig, pitchte Regisseur David Soren den Film doch als Fast & Furious mit Schnecken. Wer Turbo liebt, wird sich freuen, der Kinofilm dient dem Schneckerich als Starvehicle zur neuen TV-Serie Turbo: F.A.S.T., was soviel wie Fast Action Stunt Team bedeutet. Start der Serie in den USA ist im Dezember 2013.

Turbo liefert einen Highconcept-Film mit klaren Erwartungen ab. Die Geschichte ist stark vorhersehbar, charmant wird es durch die Details. Technisch arbeitet Turbo mit einigen Sets sehr komplexen Sets wie beim Indy 500-Rennen, andere wie der Garten wirken recht simpel. Die Schnecken sind in ihrem Charakterdesign gemäß des DWA-Credos gehalten: so cartoony wie möglich gestaltet, so realistisch wie möglich gerendert. Doch verblüfft man mit einigen Sequenzen mit photorealen Krähen, die optisch hervorragend wirken. Und ja, auch in einem Schnecken/Rennauto-3D-Film wird geflogen, weil es so schön zur Geltung kommt. Apropos 3D: Turbo ist der letzte Film von Phil Captain 3D McNelly bei DreamWorks Animation, dem 3D-Genius seit der ersten S3D-Produktion von DreamWorks Animation Monsters vs. Aliens. Phil und sein Team sorgte in Tiefe und Nähe, Volumen und Staffelungen für ein umfassendes 3D-Erlebnis.

Turbo startet am 3.10.2013 in den deutschen 3D-Kinos, zudem in in ausgewählten Kinos in den 3D-Soundformaten Dolby Atmos und Auro 3D, sowie in 2D. Weitere Informationen gibt es auf der offiziellen Filmseite und auf der Facebook-Fanpage.

Die Turbo-Bildergalerie:

Kurzinhalt: Nachdem Turbo durch einen verrückten Zufall Super-Geschwindigkeit erlangt, startet er voll durch und bricht zu einer außergewöhnlichen Reise auf. Dabei geht sein Traum, der lange völlig unerreichbar schien, endlich in Erfüllung: er tritt gegen den berühmten Rennfahrer Guy Gagne an. Unterstützt wird er dabei von seiner Crew aus Rennschnecken, einer vorlauten Streetgang von Adrenalin-Junkies, die nicht nur durch ihre gepimpten Schneckenhäuser im Racing-Stil auffallen. Turbo ist der ultimative Underdog: Mit dem Herz am richtigen Fleck und seinem Schneckenhaus im Rennmodus beweist er, dass kein Traum zu groß und kein Träumer zu klein ist.

Der deutsche Turbo-Trailer: 

Das Turbo-Hauptplakat:

Turbo_Poster

Bilder © DreamWorks Animation, 20th Century Fox· Alle Rechte vorbehalten.

Während Pixar versucht die Produktion des Good Dinosaur zu flicken (neuer Start 2015) und sich selbst die kultigen Minions um ein halbes Jahr nach 2015 hin verschieben, produziert DreamWorks Animation munter weiter. Just wurde ihr neuer CGI-Animationsfilm angekündigt, bei dem es wieder tierisch hergeht. Die Hauptfigur ist der Blue-Footed Booby Bird. Das hat allerdings nichts mit Brüsten zu tun, sondern ist schlichtweg der englische Name des Blaufuß-Tölpels. Im Film lernt der Tölpel, dass nicht die Größe des Gehirns, wohl aber die Größe des Herzens zählt. Wir dürfen uns also auf abenteuerliche Flugszenen (perfekt für 3D), eifrigen Nestbau und romantisches Balzverhalten freuen.

dreamworks-logoDie zumeist auf den Galapagos-Inseln lebenden Vögel fallen erstmals seit 50 Jahren in so massiver Zahl an der Küste von Südkalifornien ein. Vermutlich lässt sich dies durch die Folgen der Klimaveränderung durch Luftverschiebungen oder veränderte Fischgebiete erklären. DreamWorks Animation greift das Phänomen auf und holt gemeinsam mit Regisseure Karey Kirkpatrick, der für das Studio bereits Ab durch die Hecke und Chicken Run realisierte, die Ferngläser raus.

„I’m excited to be back at the helm for DreamWorks Animation which has been my home base for the last fifteen years,” sagt Karey Kirkpatrick.  “This is especially meaningful because I have the opportunity to work on a project about boobies, which as you can imagine, is a dream come true.“

Mal sehen, wie viele halbschlüpfrige Witze sich aufgrund des Namens unterbringen lassen. Das Drehbuch schreibt Kirkpatrick zusammen mit Chris Pochẽ, Alex Schwartz und Damon Ross von DWA betreuen das Projekt. Der genaue Titel oder ein geplanter Starttermin für den Blaufußtölpel-Film sind noch nicht bekannt, dem 3D-Startkalender unter Berücksichtigung bereits angekündigter Projekte dürfte es sich um einen Release im Jahr 2017 handeln.

Ein Animationsfilm mit blauen Vögeln- hat da jemand Blue Skys Papageien aus RIO den Kampf angesagt? Na, bleibt ja im Hause Fox, der sowohl die Blu Sky wie die DWA-Animationsfilme auswertet.

Schon bald ein Filmstar- der Blaufußtölpel

Schon bald ein Filmstar- der Blaufußtölpel

 

Bild © DreamWorks Animation · Alle Rechte vorbehalten.

Quelle: DWA

Als Vater kann man eigentlich nur alles falsch machen. Eine leidvolle Erfahrung, die Familienvater Grug im aktuellen DreamWorks Animation-Film DIE CROODS durchlebt. Im turbulenten 3D-Steinzeit-Abenteuer geht um eine Sippe, die im täglichen Kampf um das Überleben klare Regeln zu befolgen hat- bis ihre bekannte Welt untergeht. Es geht um den Zusammenhalt und das Loslassen, um Vertrautes und die Neugier. Nicolas Cage, der als Voicetalent Crood-Vater Grug sprach, hat sich zur Weltpremiere des Films auf der 63. Berlinale mit DigitaleLeinwand. de zum Interview getroffen. Und mir verraten, warum er kein Problem mit Black Metal hat, dass ihn Filmstunts eigentlich entspannen und er derzeit an einem Wendepunkt seiner schauspielerischen Karriere steht.

Nicolas Cage- Die Croods GrugHerzlich Willkommen in Berlin! Wie ist es wieder zur Berlinale zu Gast zu sein?

Wunderbar. Ich war hier ja bereits für LEAVING LAS VEGAS und ADAPTATION hier. Und auch im letzten Jahr habe ich einen Film in Berlin vorgestellt.

 

Und wie ist es jetzt mit einem Unterhaltungsfilm wie Die Croods?

Großartig! Ich glaube, das ist erst der zweite Animationsfilm, den man zum Festival eingeladen hat. Alle sind begeistert. Jeffrey Katzenberg und alle anderen Beteiligten freuen sich sehr hier zu sein. Und Die Croods ist visuell so kreativ, man kann sich wirklich darin verlieren, er ist emotional, er ist humorvoll.

 

Sind sie ein entspannter Vater?

Ich bin eher ein beunruhigter Vater. Ich versuche zwar, nicht wie Grug zu sein und vor allem Angst zu haben. Man sollte Risiken eingehen, seinem Herzen folgen und an sich selbst glauben. Wenn der eigene Sohn also ein Musikgenre wie Black Metal entdecken will, soll er es machen.

 

Croods Sznenebild 32

Ihr älterer Sohn Weston hat in einer Death Metal-Band gespielt?

Junge Leute versuchen sich in verschiedenen Dingen, um rauszufinden, was gerade passiert. Das kann Kunst sein, Sound oder Musik. Er hat etwas erkundet, ich war darüber nie besorgt. Was auch immer die Ängste von manchen gegenüber Black Metal sind, es ist ehrliche Musik. Als damals Punk Rock aufkam, war auch jeder verängstigt. Black Metal sagt: „Wir werden alle sterben.“ Ja, das stimmt, das ist ehrlich. Big Deal. Metal ist in verschiedenen Ebenen stark beeinflusst von klassischer Musik. Musik, die in Deutschland entstanden ist. Bach, Wagner, Beethoven.

Und Black Metal ist toll, wenn man leidenschaftlich Auto fährt.

 

War eine Entscheidung für Ihre Rolle in Die Croods die Überlegung den Film später mit ihrem jüngeren Sohn sehen zu können?

Immer wenn man einen Familienfilm macht, hofft man, dass es den Sohn auch zum Lachen bringt. Aber Die Croods richtet sich sehr wohl auch an Erwachsene, da dürfte viel drin sein, bei dem sich Eltern angesprochen fühlen. Eltern können überfürsorglich sein, immer in der Angst, dass die Tochter an den falschen Typen – wie Guy im Film – gerät. Ich mag die Entwicklung der Figur, die zunächst unglaublich besorgt ist, aber schließlich ihren Emotionen entdeckt  und zulässt.

Die Croods - Szenenbild 03

Hätten Sie gerne noch eine Tochter?

Ja, da wäre sicher eine magische und poetische Erfahrung. Aber ich fürchte, ich wäre genau wie Grug im Film. Vermutlich hätte sie überhaupt keine Freiheiten. Ich bin glücklich mit meiner Familie, wie sie jetzt ist.

 

Sie haben gesagt, dass sie ihre Familie nach Berlin gebracht haben, Grug hat auch versucht seine Familie überall hin mitzunehmen. Ist das eine Ähnlichkeit?

Mein Sohn ist gerade 7 geworden und geht in die Grundschule. Ich kann ihn nicht immer aus der Schule und mit auf Reisen nehmen. Aber wir konnten viel Zeit zusammen verbringen, wofür ich sehr dankbar bin. Wir waren nie länger als vier Tage getrennt. Jetzt muss ich der Vater sein, der loslässt. Nun ist es Zeit für die Bildung.

 

Gab es Momente wo Sie ihre Kinder bewegen mussten, etwas Neues zu tun, wovor sie Angst hatten?

Das ist privat, darüber möchte ich nicht reden.

 

Im DIE CROODS gibt es mit Grug und Guy zwei verschiedene Rollen, den Beschützer und den Entdecker. Sind das zwei Seiten, die auch in Ihnen wohnen? Und welche Seite ist stärker?

Sicher. Eigentlich der Beschützer. Ich bin nicht glücklich mit allem, was man in den Nachrichten hört oder sieht. Das ist alles sehr beunruhigend. Gerade in meinem Land. Es ist schwer über all das Nachzudenken und dabei nicht zum Beschützer zu werden.

 

Was genau meinen Sie, was macht Ihnen Angst?

Ich möchte an dieser Stelle nicht politisch werden. Sie wissen, wovon ich rede.

Die Croods - Szenenbild 04

ZURÜCK ZU DEN SCHAUSPIELERISCHEN WURZELN

In Kick-Ass spielten Sie auch einen besorgten Vater, was können wir vom zweiten Teil erwarten?

Ich spiele in der Fortsetzung nicht mit. Ich bin da ganz deutlich: es gibt viele Gerüchte im Internet über Filme, in denen ich angeblich spiele, aber in Kick Ass 2 bin ich nicht zu sehen.

 

Würden Sie in einer anderen Comicverfilmung spielen, die ihr Sohn bereits sehen dürfte?

Klar, es kommt auf das Drehbuch und die Charaktere an.

 

Gibt es eine Graphic Novel oder einen Comic, das Sie gerne verfilmt sähen, möglicherweise mit Ihnen in einer Rolle?

Hmm, da fällt mir gerade keiner ein.

 

Man hört viel über Rollen in Filmen, Sie haben es aber in den letzten Jahren etwas ruhiger angehen lassen und etwas Abstand gewonnen. Wollen Sie nun etwas anders machen als bisher?

Ich habe einen großen Traum, ich möchte einen Roman schreiben, aber dafür ist zu wenig Zeit. Ich habe ein Jahr pausiert, im letzten Jahr habe ich einen Film gedreht, JOE ein Drama von Regisseur  David Gordon Green. Das Material habe ich zwar noch nicht gesehen, bin aber sehr begeistert von dem, was wir am Set drehten. Derzeit befinde ich mich im Prozess mich selbst neu zu erfinden. Es gibt eine Art von Filmen, die ich gerne machen würde. Ich bin da gerade sehr wählerisch in meiner Filmauswahl. Und bin glücklich, dass ich zu meinen Wurzeln von unabhängigen, beseelten dramatischen Charakteren zurückkehren kann.

 

Haben Sie das Gefühl mit Ihren letzten Filmen auf dem falschen Weg gewesen zu sein?

Nein, so blicke ich nicht zurück. Ich weiß, man redet viel darüber, dass ich diverse Actionfilme gemacht habe. Der Grund liegt darin, dass man mir mal gesagt hat, dass ich es nicht könnte, dass ich keinen Actionheld spielen könnte. Also sah man im Kino einen Drama-Darsteller, der einen Actionhelden spielte und versuchte innerhalb des Genres spannende Charaktere zu finden. Ich habe das gemischt mit Filmen wie LORD OF WAR, WORLD TRADE CENTER,  WEATHER MAN oder BAD LIEUTENANT um das Spektrum weiterzuführen. Jetzt will ich mich auf Dramen fokussieren, daher auch meine Arbeit mit David Gordon Green.

Der andere Film, den ich drehte ist THE FROZEN GROUND von Regisseur Scott Walker, ein weiterer junger, enthusiastischer Filmemacher, der tief schürft. Er hat in seinem Film eine großartige Performance aus Vanessa Hudgens herausgeholt.

 

David Gorden Green hat in einem Interview gesagt, dass sie in JOE eine neue Seite von sich zeigen können.

Wissen Sie, es ist Davids Performance. Seine Vision von mir als Schauspieler. Wir hatten zuvor nicht zusammen gearbeitet, also ist es eine neue Seite, er dirigiert ein neues Instrument, mich. Seine persönliche Vision kommt zum Tragen und wir hatten ein hervorragendes Drehbuch.

 

Haben Sie in der gemeinsamen Arbeit etwas über sich selbst gelernt?

Ohne jetzt ins Detail zu gehen, ich habe versucht  die negativen Aspekte ins Positive zu kehren. Lasst uns die Dinge, die in New Orleans passiert sind, in den Film stecken und kreativ damit umgehen. Ohne ausführlich zu werden- es gab mir die die Integrität den Charakter Joe mit einer Tiefe zu spielen.

 

Was haben Sie vermisst in den Filmen der letzten Jahre?

Eigentlich nichts. Ich habe Vergnügen mich beim Sport auszupowern, dann funktioniere ich besser. Je älter ich werde, desto mehr muss ich meinen Körper regeln. Ich kann das Instrument gut spielen. Als ich mit 20 anfing, musste ich nicht darüber nachdenken, ob ich am Freitag oder Samstag Abend was Trinken ging. Wenn ich jetzt drehe, gibt es höchstens was Kleines am Freitag Abend, damit ich am Montag wieder in Höchstform agieren kann.

 

Sie sehen auch zehn Jahre jünger aus.

Vielen Dank, das freut mich. [Lacht.]

Die Croods - Szenenbild 01

 

ÜBER DAS SYNCHRONSPRECHEN

Worin lag der Unterschied in der Sprecherrolle zum Schauspiel?

Es ist absolut anders für mich. Ich habe die Möglichkeit über die Stimme zu sprechen, normalerweise ist es ja das Gesamtpaket.

 

Wie war es nur mit ihrer Stimme zu arbeiten?

Es hat mich zwischen meinen Filmen in Form gehalten. Der Vorgang dauerte über zwei Jahre. Während ich auf das richtige Skript wartete konnte ich Spielen und mit meinen Instrumenten arbeiten. Das hat mir die Gewissheit gegeben, dass ich weiter zur Performance imstande bin.

 

Konnten Sie sich entspannen, weil Sie im Film nicht physisch zu sehen waren?

Ja, da gab es keinen Druck, sondern einfach mehr Freiheiten, man musste nicht über alles nachdenken.

 

Schauen Sie sich manchmal ihre Filme auch in einer Synchron-Fassung an?

Nein. Ich sehe mir meine Filme nicht an.

 

Warum nicht?

Ich glaube an das Vorwärtsgehen und rühre nicht so sehr in der Vergangenheit. Ich will meine Filme nicht im Haus ansehen, damit mein Sohn nicht verwirrt über seinen Vater und die gespielten Charaktere ist. Vielleicht kommt das mit dem Alter. Ich sehe mir den Film einmal an, dann geht es weiter. Es interessiert mich nicht, mir selbst zuzusehen.

 

Aber Sie haben Ihre Filme mal gesehen?

Ja, eben einmal. Aber ich zappe nicht durch das Fernsehen auf der Suche nach einem Film mit mir.

Die Croods - Szenenbild 11

 

STUNTS ZUR ENTSPANNUNG

Im Gegensatz zu Gru mögen Sie aber gefährliche Reisen und Abenteuer?

Zu sehr. Wenn ich drei Tassen Kaffee trinke, entspanne ich mich. Wenn ich Stunts mache, entspannt mich das sehr. Das ist einer der Gründe, warum ich gerne Actionmovies gedreht habe. Wenn man eine Auto in hoher Geschwindigkeit gegen die Wand fährt, muss man sich bei der Aufnahme konzentrieren. Es ist  wie eine Meditation für mich.

 

Was ist denn dann ein Nervenkitzel für Sie?

Mehr die einfache Dinge. Aber das kann ich nicht im Detail erzählen, Sie wissen schon, die Lebensversicherung liest mit. Ich finde Motorräder aufregend. Oder einen guten Film zu sehen. Ein Buch zu lesen, das meine Phantasie beflügelt.

 

Was war denn das beste Buch, dass Sie in den letzten Monaten gelesen haben?

Ich denke, dass war JOE von Larry Brown. Beim Lesen hab ich ständig zurückgeblättert, bin wieder in die Stellen gegangen, hab über den Charakter und die filmische Umsetzung nachgedacht. Eine Szene stand nicht im Drehbuch, aber ich konnte den Regisseur überzeugen, dass sie wichtig war, und es gefiel ihm.

 

Sie haben mal gesagt, Sie würden gerne mehr Deutsch lernen?

Ich würde gern, habe es aber nicht getan. Ich könnte nicht in Deutschland leben, bevor ich die Sprache nicht spreche.

 

Daher haben Sie ihr Schloss verkauft?

Nein, das hatte andere Gründe. Verschwenden wir unsere Zeit nicht damit, das können Sie gut dokumentiert nachlesen.

 

Aber könnten Sie sich vorstellen in Berlin oder in Deutschland zu Filmen?

Ja, selbstverständlich, laden Sie mich ein. Holen Sie mich und Bruno Ganz für einen gemeinsamen Film!

 

Mr. Cage, vielen Dank für das Interview!

 

Grug - Nicolas Cage -Die Croods

Bilder © 20th Century Fox · Alle Rechte vorbehalten.

Wenn morgen DIE CROODS in den Kinos anlaufen, bewirbt DreamWorks Animation auch gleich den nächsten Film aus ihrer Pipeline mit einem neuen Trailer. TURBO ist die Geschichte einer Rennschnecke, die ganz in Superhelden-Manier durch versehentliche mechanisch-chemische Modifikation Superkräfte erhält. In diesem Fall Supersonic-Schnecken-Speed. Die turbotastische Schnecke wird übrigens von „Green Lantern“ Ryan Reynolds gesprochen.  Nach dem ersten Teaser gibt es nun ganz frisch den ersten Turbo-Trailer, den ihr unten sehen könnt.

TURBO läuft, also kriecht, ähm startet am 3. Oktober 2013 bundesweit in 3D in den Kinos.

(via Apple Trailers)

Kurzinhalt: From the makers of Madagascar and Kung Fu Panda, Turbo is a high-velocity 3D comedy about an underdog snail who kicks into overdrive when he miraculously attains the power of super-speed. But after making fast friends with a crew of streetwise, tricked-out es-car-goes, Turbo learns that no one succeeds on their own. So he puts his heart and shell on the line to help his pals achieve their dreams, before Turbo-charging his own impossible dream: winning the Indy 500.

 

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Bild ©  Fox · Alle Rechte vorbehalten.

Die Verbindungen zwischen Pixar und Apple sind durch Steve Jobs offensichtlich, auch sonst macht man keinen Hehl darum und platziert gerne mal eine Apple-Referenz von iMac bis iPod in Pixarfilmen. Der zweite große Player der CGI-Animationsfilme – DreamWorks Animation – arbeitet mit dem anderen Technik und dem Hardware-Hersteller Hewlett Packard. Zusammen haben die beiden ein Video mit dem Titel „The Tech of DreamWorks‘ Rise of the Guardians“ veröffentlicht, der einen Einblick in die komplexen Hardware-Anforderungen eines Animationsfilms gibt.

Die Hüter des Lichts als phantasievolles photorealistisches Abenteuer mit einer Vielzahl an visuellen Effekten ist natürlich prädestiniert als Showcase für leistungsstarke Technik. Und wenn ich mir die Bilder ansehe, frage ich mich wirklich, warum die Hüter nicht besser im Kino gelaufen sind.
Hier das Video, aber Vorsicht, vielleicht sind die Bilder der Workstations, Switches und Serverfarm etwas befremdlich für den Animationsfilm-Romantiker…

Old Spice, das war lange eigentlich Tinktur zum Einbalsamieren von sehr alten Männern. Bis man im Marketing des Duftwassers den Bereich Social Media fokussierte und Football-Spieler Isaiah Mustafa in die viel kopierte „The Man Your Man Could Smell Like“- Kampagne steckte. Jetzt kommt Dreamworks Animation mit einem gelungenen Viral für ihr 3D-CGI-Spinoff aus dem Shrek-Universum, dem Gestiefelten Kater, angelehnt an die Old Spice-Spots. Look at your cat. Now look at Puss In Boots. Does your cat have Golden Eggs? We didn’t think so.

Hier seht ihr beide Clips im Vergleich. Und, wer macht die bessere Figur auf dem Pferd? 🙂

 

 

 

Der Oger in der Midlife-Crises und wirklich das letzte Kapitel der Shrek-Saga? Erstmals gibt es seit heute mit „Für immer Shrek“ ein Abenteuer mit Shrek, Fiona, Esel, dem gestiefelten Kater und all den anderen liebgewonnen Märchen-Charakteren in stereoskopischem 3D in Deutschlands Kinos zu sehen.

Und natürlich startet der Film in jedem verfügbaren 3D-Kino in Deutschland (siehe Karte). Und damit die Vorfreude weiter steigt, hier eine Bildergalerie mit jeder Menge Szenenfotos von „Für immer Shrek 3D“.

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Bilder © Paramount · Alle Rechte vorbehalten.

In der Regel kämpften Wikinger gegen raufboldige Exemplare  ihresgleichen, auf der Insel Berk haben sie allerdings alle Hände voll zu tun mit geflügeltem Ungeziefer: Drachen! Zumindest in Dreamworks neuem Animations-Abenteuer „Drachenzähmen leicht gemacht„, der am 25. März in unseren stereoskopischen 3D-Kinos startet. Heute möchte ich euch die kleinen und großen Ungetüme einmal vorstellen:

Nachtschatten: Die seltenste und intelligenteste Drachenspezies zeichnet sich durch eine dunkle Hautfärbung und stechend gelbe Augen aus. Außerdem sind Nachtschatten relativ klein, haben einen mächtigen Brustkorb und einen kurzen Hals. Da sie von allen Drachenarten zudem über die größte Spannweite im Verhältnis zu ihrem Körper verfügen, können sie höher, schneller und länger fliegen als alle anderen. Und werden deshalb natürlich enorm beneidet.

Ein Nachtschatten ist es auch, den Hicks, Sohn des Häuptlings Haudrauf, bei einem nächtlichen Drachenangriff auf Berk vom Himmel schießt und verletzt. Doch anstatt seinem Vater von dem bemerkenswerten Fang zu erzählen, empfindet der junge Wikinger Mitleid mit dem Drachen, freundet sich mit ihm an und tauft ihn auf den Namen „Ohnezahn“. Und Hicks beweist, dass Nachtschatten auch anders sein können: Er pflegt ihn gesund, baut eine geniale Flughilfe, damit Ohnezahn wieder durch die Luft sausen kann – mit Hicks auf seinem Rücken. Es entsteht eine dicke Freundschaft zwischen Hicks und Ohnezahn, die die Wikingertradition für immer auf den Kopf stellen wird.

Nachtschatten

Der Tödliche Nadder: Der Tödliche Nadder, der Star der Lüfte, so farbenprächtig wie ein Papagei, aber für einen Drachen außergewöhnlich hinterhältig und smart. Er ist furchtbar bösartig und greift seine Beute wie ein Raubvogel an. Leider hat er auch das eingeschränkte Blickfeld eines Vogels. Dieser tote Winkel macht den Tödlichen Nadder bei seinen Attacken selbst angreifbar, man sollte sich jedoch vor seinen magnesiumartigen Feuerstößen hüten. Schade eigentlich, dass ein so hübscher Kerl wie der Tödliche Nadder so schreckliche Verwüstungen anrichtet.
Und er ist ganz schön aufgeblasen eitel.

Tödliche Nadder

Der Riesenhafte Alptraum: Der wohl „klassischste“ aller Drachen des Films ist der Riesenhafte Alptraum, denn er sieht am ehesten aus, wie man sich einen Drachen vorstellt. Der Riesenhafte Alptraum ist ein Alphatier, das keinem Kampf mit einem Wikinger aus dem Weg geht. Sein Feuer ist besonders gefährlich, da es sein Ziel ummantelt wie ein zähflüssiges, klebriges Gel. Außerdem verhält sich ein Riesenhafter Alptraum ein bisschen wie ein Rockstar: Während eines Angriffs hüllt er sich in seine Flammen, um der Show willen und um die Angst beim Gegner zu schüren. Sie kommen beim Drachentraining der Wikinger als größte Herausforderung mit gutem Grund immer zum Schluss, und nur die Besten in der Klasse dürfen gegen sie antreten – allein im Ring, umgeben vom ganzen sensationslüsternen Dorf. Ein Auftritt, den der Riesenhafte Alptraum liebt – als Zuschauermagnet genießt er die Aufmerksamkeit und provoziert die Wikinger mit seinem Mut und fürchterlichen Schreien. Heißer Typ!

Riesenhafte Albtraum

Der Gronckel: Komischster vielleicht aller Drache ist der Gronckel – und auch ganz allgemein der Produktionsliebling (nach Ohnezahn, selbstverständlich). Irgendjemand beschrieb ihn wegen seines schwerfälligen, nilpferdartigen Körperbaus und der kleinen hummelartigen Flügel gar als „Krokodil meets Harley Davidson“. Gronckel sind so faul, dass sie manchmal sogar einschlafen, während sie fliegen. Regisseur Chris Sanders: „Aber im Grunde sind sie liebenswert und sehr gesellig. Man würde vielleicht mit einem Gronckel nach Feierabend um die Ecken ziehen, wenn das ginge, weil sie so freundlich und nett wirken.“ Aber von ihrem komödiantischen Potenzial sollte sich niemand täuschen lassen, ergänzt der zweite Regisseur Dean DeBlois: „Der Gronckel kaut Steine und schmilzt sie in seinem Bauch, um sie als Lavabälle wie Kanonenkugeln wieder herauszukatapultieren. Von allen Drachen ist er der langsamste und unterbelichtetste – aber gerade das macht ihn so liebenswert und amüsant.“

Gronckel

Der Wahnsinnige Zipper: Der Wahnsinnige Zipper ist die ungewöhnlichste aller Drachenarten und sehr leicht zu erkennen: Man braucht nur nach zwei Köpfen Ausschau zu halten – und zwei Hälsen, die sich wie mit einem Reißverschluss zu einem vereinen lassen. Außerdem ist er der größte Drache mit den kleinsten Flügeln und hat zudem kurze Stummelbeinchen, weshalb er weder in der Luft noch am Boden besonders gut kämpfen kann. Er ist die größte Drachenspezies des Films – und auch die coolste, wenn man die Filmemacher fragt. Ähnlich wie Sanders und DeBlois, ergänzt sich der Zipper perfekt: Der eine Kopf atmet Gas aus, der andere bringt es zur Explosion. Doch im Gegensatz zu den Regisseuren sind sich die beiden Köpfe selten einig, und da sie nun mal zusammenarbeiten müssen, um erfolgreich zu zerstören, verfehlen sie oft ihr Ziel, weil sie sich mal wieder streiten oder gegenseitig verwirren.

Wahnsinnige Zipper

Der Schreckliche Schrecken: Von allen bekannten Drachenspezies ist der Schreckliche Schrecken die kleinste, aber auch die am weitesten verbreitete Gattung – winziger Körper, riesiges Ego. Sein Gruppenverhalten ähnelt dem einer Seemöwe. Es gibt zwar unendlich viele von ihnen und sie greifen bevorzugt im Rudel an. Aber sind sie viel zu sehr durch die Futtersuche und interne Streitigkeiten abgelenkt, um sich oft zusammenzurotten. Weil sie nicht lang fliegen können, hängen sie sich oft an größere Drachen. Obwohl es sie zu Tausenden gibt, zeigen sich Schreckliche Schrecken jedoch nur selten. Klein, aber oho!

Schrecklicher Schrecken

Sind doch alles recht sympathische Kerlchen! Ich wünsche: Fröhliches Drachenjagen!  :-)

Alle Bilder © Dreamworks

DLG-Logo

Nach Ogern, Zootieren und Monstern sind nun die Drachen an der Reihe. Und Wikinger. „Drachenzähmen leicht gemacht“ ist der neue CGI-Film aus dem Hause DreamWorks Animation. Was vor allem kleine Jungs freuen wird, sind doch Drachen die Dinosaurier dieser Zeit und Wikinger die Piraten unter den Rittern. Will sagen: alles, was wofür das abenteuerfreudige Kinderherz schlägt, ist als Grundzutat in diesem Film enthalten.

Drachenzaehmen leicht gemacht- Szenenbild 1

Zur Story: Auf der kleinen Insel Berk, hoch oben im Norden, wird nicht lange gefackelt. Mordsstarke Wikinger müssen ihre Heimat vor wilden Drachen beschützen, die ihnen das Leben zur Hölle machen. Auch der schmächtige Teenager Hicks, Beiname „der Hüne“, ist Feuer und Flamme für die Drachenjagd – nur leider hat er im Umgang mit Waffen zwei linke Hände. Da sein Vater niemand Geringeres ist als Haudrauf „der Stoische“, Häuptling des Wikingerstammes und ein berühmter Drachenjäger, soll Hicks auf der Drachenschule nun auch die raue Kampfkunst der Wikinger erlernen. Doch ehe Hicks – der übrigens ein pfiffiger und begeisterter Tüftler ist – den gefürchteten Unterricht antreten kann, wird sein Dorf von einer wilden Drachen-Armada angegriffen. Das ist Hicks große Chance, einmal einen Drachen zu besiegen und die Ehre seines Vaters zu retten! Mit viel Mut und Köpfchen gelingt es ihm, einen „Nachtschatten“, eine der gefährlichsten Drachenarten, abzuschießen. Doch anstatt seinem Vater von seinem bemerkenswerten Fang zu erzählen, freundet sich Hicks mit dem Nachtschatten an. Es ist der Beginn einer Freundschaft, die vor allem Hicks Welt auf den Kopf stellt: Ein Wikinger, der einen Drachen zum Freund hat? Damit verstößt er gegen die Wikingerehre, die seinem Vater beim Donner von Thor über alles geht …

Der Film basiert auf dem gleichnamigen Kinderbuch und den Fortsetzungen von Cressida Cowell. Regie führen das Duo Chris Sanders und Dean DeBlois, die einige noch von ihrer erfolgreichen Arbeit bei Disney, „Lilo & Stitch“ kennen. Dreamworks bringt dieses Jahr mit „Drachenzähmen leicht gemacht“, „Für immer Shrek“ und „Megamind“ gleich drei Animationsfilme in 3D in unsere Kinos. Ich hoffe sehr, dass es keine Massenware wird, sondern man sich die notwendige Zeit zum Entwickeln der Geschichte genommen hat. Hatte ich erwähnt, dass Wikinger niemals Hörnerhelme getragen haben?

Der Film startet am 25. März in unseren bundesdeutschen 3D-Kinos, zudem auch in 2D und in IMAX 3D. Mehr Informationen gibt es auf der offiziellen Filmwebseite.

Hier das deutsche 3D-Plakat:

DrachenzähmenLeichtGemacht-Plakat-3D-deutsch

Und der offizielle deutsche Trailer:

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