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Alles kommt zu einem Ende. Peter Jackson walzt das Finale der zur Trilogie aufgeblasenen Hobbit-Verfilmung nochmal zu einem gigantischen Finale einer fünfundvierzigminütigen Schlacht aus. Als Vorgeschmack gibt es nun nach dem Teaser den ersten Fulltrailer für DER HOBBIT- DIE SCHLACHT DER FÜNF HEERE:
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Die ComicCon in San Diego naht, Zeit für alle Verleiher mit neuem Marketingmaterial aufzutrumpfen. Peter Jackson hat soeben das erste Plakat für den abschließenden Teil der Hobbit-Trilogie DER HOBBIT – DIE SCHLACHT DER FÜNF HEERE veröffentlicht. Es erwartet uns natürlich die finale Schlacht gegen den Drachen Smaug über der Seestadt Esgaroth. Und Bard the Bowman in klassischer Abenteurerpose:
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Zehn Jahre ist es her, dass der Herr der Ringe – Die Gefährten als Start der dreiteiligen Filmreihe in den Kinos veröffentlicht wurde. Der Regisseur Peter Jackson verwandelte sich zwar während der Dreharbeiten zunehmend vom Hobbit zum rundlichen Zwerg, lieferte mit einem weltweiten Kinoeinspiel von über 2,9 Milliarden Dollar aber eine Serie der erfolgreichsten Filme aller Zeiten. Nun endlich ist es nach langen Verzögerungen, Streitigkeiten und Personalwechseln so weit: die Reise geht weiter. Der Vorgänger der Ringe-Saga „Der kleine Hobbit“, bei uns auch gerne als Kinderbuch in den Bibliotheken, wird als zweiteiliges Prequel dem Ringe-Epos vorangestellt. Und Jackson wäre nicht er selbst, wenn er diesmal noch eine Schippe drauflegt: selbstverständlich kommen „Der Hobbit- Eine unerwartete Reise“ und „Der Hobbit- Hin und Zurück“ in stereoskopischem 3D in unsere Kinos, und wie es sich gehört, wurde natürlich in 3D auf der RED Epic gefilmt. Und nicht nur das, Jackson bereitet den Weg zu einer neuer Kinoerfahrung, die mit alten Traditionen bricht. Neben der Filmauflösung von 5K, die dann wohl als 4K, also 4000 Bildpunkten auf der Längsseite (was der vierfachen Auflösung des aktuellen digitalen Kinos entspricht), wird der Hobbit auch in 48 Bildern pro Sekunde gedreht, also der doppelten Framerate. Das verspricht zwar noch mehr Arbeit in der Postproduktion, aber auch erheblich schärfere und brillantere Bilder, sowie eine perfekte Darbietung von 3D auch bei schnellen Szenen. Man darf episches erwarten.

(L-r) JAMES NESBITT as Bofur, MARTIN FREEMAN as Bilbo Baggins (front), STEPHEN HUNTER as Bombur, GRAHAM McTAVISH as Dwalin, WILLIAM KIRCHER as Bifur and JED BROPHY as Nori in New Line Cinema’s and MGM's fantasy adventure “THE HOBBIT: AN UNEXPECTED JOURNEY,” a Warner Bros. Pictures release. Photo by James Fisher.

Einen ersten Vorgeschmack gibt es im heute Nacht veröffentlichten Trailer, der als Ankündigungs-Teaser erste Eindrücke verschiedener Szenen bietet. Neben einem Wiedersehen mit Gandalf, Galadriel und dem jungen Bilbo wird natürlich die Zwergen-Gefolgschaft unter dem Anführer Thorin Eichenschild vorstellt. Und es ist ein großartiger Cast: Martin Freeman, Ian Holm, Ian McKellen, Richard Armitage, Graham McTavish, Ken Stott, Aidan Turner, Dean O’Gorman, Mark Hadlow, Jed Brophy, Adam Brown, John Callen, Peter Hambleton, William Kircher, James Nesbitt, Stephen Hunter, Christopher Lee, Elijah Wood, Orlando Bloom, Evangeline Lilly, Andy Serkis, Hugo Weaving, Benedict Cumberbatch, Mikael Persbrandt, Lee Pace, Stephen Fry, Cate Blanchett, Sylvester McCoy, Jeffrey Thomas, Mike Mizrahi, Bret McKenzie, Ryan Gage, Barry Humphries, Conan Stevens und John Bell.

Der Hobbit- eine unerwartete Reise startet am 13.12.2012 in den deutschen 3D-Kinos. Un nun endlich der erste Trailer für Der Hobbit- Eine unerwartete Reise:

Kurzinhalt: Im Mittelpunkt von „The Hobbit“ steht der Titelheld Bilbo Beutlin, der unversehens an einer epischen Mission teilnehmen muss: Er soll den Zwergen helfen, ihren Schatz wieder zurückzugewinnen, den der Drache Smaug auf dem Berg Erebor versteckt hält. Überraschend taucht der Zauberer Gandalf der Graue bei Bilbo auf, und schon bald begleitet der Hobbit die Gruppe der 13 Zwerge unter der Führung des legendären Kriegers Thorin Eichenschild. Ihre Reise führt sie in die Wildnis, durch gefährliche Gebiete, in denen es von Goblins und Orks, gigantischen Spinnen, Pelzwandlern und Zauberern nur so wimmelt.

Und auch ein erstes Teaserplakat wurde heute freigeschaltet, auf dem Bilbo Baggins die Tür zur Welt offensteht, und über dem Auenland bereits dunkle Wolken aufziehen:

Seufz, noch ein Jahr warten…

 

Bilder © Warner Bros. / James Fisher  · Alle Rechte vorbehalten.

Es rumort in der Gerüchteküche: Keinen Zweifel gibt es, dass Tolkiens Buch „Der Hobbit“ verfilmt wird. Guillermo del Toro wird Regie führen, Peter Jackson produziert. Neu sind allerdings zwei Informationen: zum einen ist derzeit ein Dreiteiler im Gespräch, zum anderen die Umsetzung als stereoskopischen 3D-Film.

Aber eines nach dem anderen. Ja, ein Dreiteiler. Warum, wird sich der bucherfahrene Filmfreund fragen, braucht man für den dünnen Hobbit drei Filme, wenn man den seitenstarken Herr der Ringe auch in drei Filmen abhandeln konnte? Ähm, man könnte es Geschäftsinteressen nennen. Mehr Filme, mehr Box Office, mehr Merchandising, mehr Licensing, mehr Geld.  Ich weiß, ich bin ein Ketzer. Ein bisschen inhaltliches Futter ist schon dabei: Das Buch „Der Hobbit“ soll in zwei Teilen umgesetzt werden. Der dritte Teil könnte hingegen ein Meisterstück werden, Peter Jackson will hier die filmische Brücke zwischen dem Hobbit und Herr der Ringe schlagen. Die Teile der Erzählung, die wir nie lesen durften. Das ist clever, und es gefällt mir. Die Regie beim „Bridgequel“ will er dann auch wieder selber übernehmen.

Nun zum zweiten Teil: Der Hobbit als 3D-Film. Peter Jackson überlegt schon lange die Ring-Trilogie nachträglich in eine streoskopische Fassung zu transferieren (siehe Comic Con-Panel). Das ist natürlich kein preiswertes Unterfangen. Warner Bros ziert sich bisher, da ihnen die Anzahl der vorhandenen 3D-Kinos noch nicht ausreicht. Es ist also in Planung- und die 3D-Fassungen wären selbstverständlich ein gelungenes Rerelease im Vorfeld der Hobbit-Reihe. Ob man den Hobbit in 3D drehen wird, ist noch ungewiss. Peter Jackson liebt 3D (das von ihm dirigierte Tim und Struppi-Sequel kommt in 3D) und experimentiert derzeit viel damit. Die von ihm eingesetzten virtuellen Kameratechniken sind eng verwandt. Aber vielleicht zweifelt man, ob zum Start des dritten Teils der Hobbit-Reihe stereoskopisches Kino noch ein Thema sein wird. Ist 3D nur ein Trend, der bis 2015 wieder verflogen ist? Es bleibt ein kostenspieliges Risiko, dass sich sicherlich derzeit von den Analysten der Filmstudios rauf und runter gerechnet wird. So erklärt sich auch die Überschrift dieses Artikels: Peter Jackson braucht Geld um diese Projekte zu entwickeln und technisch umzusetzen.

By the way – die Besetzungscouch: Daniel Radcliffe aka Harry Potter wurde noch nicht gefragt, er kommentiert das charmant: „Whatever I do next, I don’t think there will be any wizards in it!“ Im Gespräch sind noch Narnia-Darsteller James McAvoy und der neue Doctor Who David Tennant- nein, nicht als Drache Smaug, der soll düsterer als im Buch ausfallen, als Bilbo natürlich…

Smaug