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Zugegeben- ich war nie ein großer Fan der Harry Potter-Franchise. Aber irgendwie hat man dann doch alle Teile mal im Kino, auf DVD oder im Flugzeug gesehen. Die ersten fünf Bücher stauben irgendwo im Bücherregal rum. Ich hab es probiert. Und ich fand es nett, nicht mehr. Natürlich hat J.K. Rowling weltberühmte Charaktere geschaffen, die Millionen von Kindern von ihrer Jugend ins Erwachsenenalter begleitet haben. So wird die Harry Potter-Saga neben den Romanen auch als derzeit finanziell erfolgreichste Filmfranchise weiter Bestand haben.

Doch haben mich immer Dinge gestört.

  • Grundsätzlich: Mir als altem Rollenspieler rollten sich mitunter die Fußnägel, wie wahllos sich Frau Rowling in der Fantasy-Literatur bediente und beliebig in ihren Zauberlehrlings-Kosmos einbaute.
  • Im Kino gab es von mir nur Unverständnis, wenn Eltern ihren 6jährigen Kindern durch ihre Begleitung den Zutritt zu den ganz schön heftigen Potterfilmen ermöglichten.
  • Quidditch ist einfach kein „Sport“, den ich mir gerne ansehe. Und der Schnatz ist in einigen Gebieten Deutschlands ein Haardutt.
  • Die Visual Effects sind in jedem Film ein Spektakel, allerdings wirkten sie nie aus einem Guss. Wie auch, wenn ein Dutzend VFX-Firmen ihre Sequenzen dazu beisteuert, es herrscht eher ein visuell-eklektisches Sammelsurium.

Jetzt wird es ketzerisch: mich haben die Potter-Filme ab Teil vier eher gelangweilt. Ein stetes „more of the same“, mit dem ewig gleichen Spannungsplot und der einen Aufgabe, den Unaussprechlichen zu vernichten. Und da man im Zauberland alle Regeln selber definiert, findet man stets Aus- und Umwege statt mal zur Sache zu kommen. Man könnte sagen, die Franchise wurde perfekt bedient, für mich waren die Teile Potter 4 bis 7 ein ultra-langer XXL-Trailer für das, was nun endlich zu einem Ende kommt. Alles endet hier. So das Versprechen für Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2. Und um es vorweg zu nehmen: ja die Geschichte um Rundbrillen-Harry und Pferdenüstern-Fresse Voldemort endet wirklich. Doch haben wir auch gelernt, dass man Tote wieder aus dem Reich der Verstorbenen zurückholen kann, und wenn die Kinder der Zauber-Voll- und Halbblüter die Saat weitertragen, droht eventuell doch ein Potter-Next Generation. Doch wollen wir das manifestierte Böse nicht an die Wand malen.

Weil Harry Potter und die Heiligtümer des Todes so ein dickes Buch ist, splittete man es in zwei Filme auf. Macht auch statt (knapp) einer Milliarde an der Kinokasse dann mal eben zwei. Erstaunlich, dass gerade das Finale mit rund 130 Minuten Laufzeit der kürzeste Film der Franchise ist. Da wird dann nochmal episch alles inhaltliche referenziert und aufgelöst, als auch Gegenständliches in Schutt und Asche gelegt. Nur für Fans- keine Rückblicke, keine Einführung, es geht nahtlos weiter. Wer nicht dabei war, bleibt inhaltlich draußen. Das ist bei Franchises durchaus üblich, und von daher verzeihlich. Schlimmer war das Ende des ersten Teils der Heiligtümer des Todes, der den Zuschauer in finsterer Trostlosigkeit hinterließ.

Harry Potter (Daniel Radcliffe), Hermine Granger (Emma Watson) und Ron Weasley (Rupert Grint) betrauern weiterhin den Tod ihres Hauselfen Dobby, den die Oberschergin Bellatrix Lastrange (Helena Bonham Carter) meuchelte. Dennoch müssen sie ihre beiden Ziele vorantreiben- die Vernichtung aller sieben Horkruxe, in denen Voldemort einen Teil seiner selbst verbirgt, sowie das Einsammeln der drei übermagischen Artefakte Tarnkappenumhang, den Stein der Auferstehung und die Mutter aller Zauberstäbe, den Elderstab. Maskiert in der Figura der Bellatrix Lastrange dringen die drei Freunde in der Goblin-Zentralbank in die unterirdischen Tresorräume ein, um eine Horkruxe zu zerstören und einem Verrat auf dem Rücken des geschundenen Verlieswächter-Drachens knapp zu entgehen.


Weiter geht es ins Harry und Ronny-Internat nach Hogwarts, wo man eine weitere Horkruxe finden und vernichten will. Der vermeintliche Dumbledore-Killer Professor Snape (in Bestform: Alan Rickman) hat die Zaubererschule eingenommen, doch Harry und Friends erobern ihr Refugium zurück. Zumindest für eine kurze Zeit: The Bad and Ugly Lord der Finsternis Voldemort (Ralph Fiennes) hat mittlerweile ganz Großbritannien in seiner Gewalt und schart seine finstere Armee um sich. Im Angriff auf Hogwarts lassen es beide Seiten nach Möglichkeiten und Zaubermacht nochmal richtig krachen. Zahllose Figuren aller Episoden liefern sich eine finale Schlacht, die im Gemetzel und Opferzahl eher an den „Herrn der Ringe“ erinnert- trotz einer FSK 12. Inhaltlich lässt sich alles nur mit dem Tod Voldemorts UND dem Tode Harry Potters auflösen. (Und da hätte es auch enden sollen, statt mit diesem furchtbaren Epilog 19 Jahre später, der mehr an „eine verkleidete Schülergruppe spielt Vater, Mutter, Kind“ erinnert.)

Nachdem ja schon Harry Potter 7.1 nicht nur mit einigen IMAX-Szenen, sondern vollständig in stereoskopischem 3D erscheinen sollte, ist ihnen nach dem Konvertierungsdesaster 2010 nun eine vollständige 3D-Fassung gelungen. Das Finale sollte ja ein besonderer Paukenschlag sein, und mit dem 3D-Zuschlag könnte man die Milliarde an der Kinokasse erreichen. Notfalls mit zusätzlichem Merchandising- Real D hat speziell designte Harry Potter-3D-Brillen im Nickelbrillen-Look auf den Markt geworfen, die in den USA für den stolzen Preis von 11 Dollar (!!) verkauft werden. Die Harry Potter-3D-Brille entspricht einer üblichen Polfilterbrille mit eben runden Gläsern- Vorsicht bei großen Leinwänden, das Sichtfeld ist dadurch schmaler (dafür höher) als bei den üblichen Einweg-Real D-Brillen.

Die Konvertierung ist absolut annehmbar und nicht mit den Negativ-Beispielen der Branche vergleichbar. Die räumliche Tiefe wird erzielt, der Raum vor der Leinwand moderat bespielt, ergänzt um ein paar wenige PopOut-Effekte. Für den geübten 3D-Seher ist die Konvertierung vor allem durch die Überzeichnung bei kurzen Brennweiten und vor allem bei Zoom- und Kamerafahrten ersichtlich. Auch wirken die Szenerien zu oft zu gestaffelt sortiert, was manchmal an Cardbord-Effekte grenzt. Harry Potter 7.2 ist aber die bisher beste 3D-Konvertierung, die ich gesehen habe. In nativem 3D gedreht hätte man visuell noch mehr aus den Bildern und dem Inhalt herausholen können. Am besten ist das S3D verständlicherweise in den CGI-Szenen, da am einfachsten kontrollierbar. Und die oben bemängelte eklektische VFX-Anhäufung verschiedener Firmen macht sich hier noch deutlicher bemerkbar- 3D fordert ein optisch hochwertiges Erlebnis ein, das jeden Fehler deutlich herausstellt. In der Nähe der realistischen Beobachtung lässt es sich nicht mehr so gut optisch betrügen.

Fazit: Porpcorn-Kino at its best. Regisseur David Yates und Kameramann Eduardo Serra machen einen sehr ordentlichen Job in Umsetzung, Tempo und Bildern. Die schauspielerische Leistung von Ralph Fiennes, Maggie Smith und Alan Rickmann ist eine wahre Freude. Auch die Youngsters Harry, Hermine und Ron haben sich im Verlauf der Franchise in ihren mimischen Qualitäten wirklich entwickelt. Man bekommt eine Fortsetzung dessen, was man erwartet: nochmal alle Figuren im großen Fantasymix mit der finalen Schlacht, die optisch im Vergleich zu anderen Showdowns fast opulenter hätte ausfallen sollen. Harry Potter und die Heiligtümer des Todes- Teil 2 ist natürlich für alle Potter-Fans ein Muss. Und eben erstmals vollständig in 3D zu sehen. Auch für alle, die irgendwann aus der Franchise ausgestiegen sind: angucken, diesmal endet es wirklich.

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes- Teil 2 läuft ab dem 14. Juli 2011 auf allen deutschen Leinwänden in Digital 3D, in IMAX 3D und in ausgewählten Kinos auch in 2D.

Bildmaterial (C) 2011 WARNER BROS. ENTERTAINMENT INC. HARRY POTTER PUBLISHING RIGHTS (C) J.K.R. HARRY POTTER CHARACTERS, NAMES AND RELATED INDICIA ARE TRADEMARKS OF AND (C) WARNER BROS. ENT. ALL RIGHTS RESERVED

Mit einem weltweiten Einspiel von 6,4 Milliarden Dollar ist Harry Potter die erfolgreichste Film-Franchise aller Zeiten. Und mit ein bisschen Glück und 3D-Zuschlag kommt mit dem künstlich hinausgezögerten Finale „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2“ ein weitere Milliarde hinzu. Die Fans sind zusammen mit dem bekannten Zauberlehrling erwachsen geworden. Und ich bin, ehrlich gesagt, auch ein wenig froh, dass die Saga endet, scheint sie seit dem vierten Teil nur noch ein XXXL-Trailer für das große Finale zu sein. Ist ein Film noch spannend, dessen Geschichte man bereits kennt. Ihr wisst, wer Dumbledore getötet hat…
Nach IMAX-Teil-Stereoskopie und dem Konvertierungspatzer im letzten Jahr kommt nun Harry Potter 8, Harry Potter 7.2, Harry Potter 7B oder auch in der Langform „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2″ erstmals vollständig in 3D in unseren Kinos, um ein bildgewaltiges episches Ende zu präsentieren. Leider nur nachträglich konvertiert, aber es dürfte eh kaum Szenen ohne digitale Nachbearbeitung geben. Trotz der Gerüchte um eine Fertigstellung von Harry Potter 7.1 in 3D wird es nicht wie gemutmaßt ein 3D-Doublefeature beider Teile geben. den Paukenschlag habt man sich dann wohl für die 3D-Blu-ray auf.

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2“ startet am 14. Juli 2011 in den deutschen 3D-Kinos, in ausgewählten Kinos auch in 2D. Mehr Infos auf der offiziellen Webseite www.harrypotter.de

Kurzinhalt: „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2“ ist das letzte Abenteuer in der Harry Potter-Filmserie. Das mit Spannung erwartete Kinoereignis ist der zweite von zwei abendfüllenden Teilen.
Im epischen Finale weitet sich der Kampf Gut gegen Böse in der Welt der Zauberer zu einem regelrechten Krieg aus. Niemals stand derart viel auf dem Spiel – niemand ist mehr sicher. Die entscheidende Auseinandersetzung mit Lord Voldemort scheint unausweichlich, und es sieht fast so aus, als ob Harry Potter sich opfern muss. Alles endet hier.

Der finale deutsche Trailer:

Die Harry Potter-Bildergalerie:

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Das Harry Potter 7.2-Hauptplakat:

(C) 2011 WARNER BROS. ENTERTAINMENT INC. HARRY POTTER PUBLISHING RIGHTS (C) J.K.R. HARRY POTTER CHARACTERS, NAMES AND RELATED INDICIA ARE TRADEMARKS OF AND (C) WARNER BROS. ENT. ALL RIGHTS RESERVED

Harry Potter startet in die letzte Runde zum großen Finale:  „Harry Potter and the Deathly Hallows“ wird in zwei Filme aufgeteilt. Und wie bereits die beiden Vorgänger werden auch diese mit ausgewählten Szenen in stereoskopischem 3D in IMAX 3D zu sehen sein.

Warner Bros. hat nun zum DVD- und Blu-ray-Start von „Harry Potter und der Halbblut-Prinz“ einen Teasertrailer zum neuen Teil veröffentlicht, in dem Regisseur David Yates und Produzent David Heyman zu Wort kommen. Natürlich gibt es Aufnahmen der Dreharbeiten in diesem exklusiven Featurette zu sehen.

Der erste Teil von “Harry Potter und die Heiligtümer des Todes” feiert am 17. November 2010 seine deutsche Premiere, Teil 2  folgt am voraussichtlich am 14. Juli 2011.

Und hier der erste Einblick in „Harry Potter and the Deathly Hallows“

Wie aufwändig das Konvertieren von 2D-Filmen in stereoskopische 3D-Filme ist, zeigt dieses Featurette. Hier bekommt ihr einen Einblick in die Überarbeitung für die IMAX 3D-Experience von „Harry Potter und der Halbblut-Prinz“:

Titelschriftzugjpeg_700x303 (1)Zauberhafter Kinostart: Harry Potter zeigt eindrucksvoll an der Kinokasse, wie man Blockbuster definiert.
Innerhalb des Startwochenendes kann der sechste Teil der Zauberlehrlingssaga Harry Potter und der Halbblut-Prinz folgende Rekorde aufweisen:

  • 22.2 Mio Dollar Einspiel in den USA Dienstagnacht
  • 58.4 Mio Dollar in den USA innerhalb 24 Stunden
  • bester 5-Tage US-Filmstart der Harry Potter-Reihe mit 159,7 Mio. Dollar
  • bester Fünf-Tage-Start aller Zeiten außerhalb Nordamerikas mit 237 Mio. Dollar
  • weltweites Einspiel innerhalb 5 Tagen: 396,7 Mio. Dollar
  • 2,2 Mio deutsche Besucher am Startwochenende, das reicht für einen Bogey in Silber und den Bogey-Cup für das beste Startwochenende des laufenden Kinojahres
  • bestes Preview-Ergebnis in Deutschland: 805 Kinos mit 374.368 Besuchern und 2.684.505 Euro Einspiel
  • mit 3,7 Mio. Kinobesuchern in Deutschland das mit weitem Abstand beste Wochenende des Jahres
  • das meist besuchte Wochenende in den deutschen Kinos seit mehr als drei Jahren
  • meist besuchte Cinestar-Preview aller Zeiten mit 70.000 Gästen

Ich bin mir sicher, da kommen im Verlauf der nächsten Wochen noch ein paar Bestmarken hinzu. HexHex!

Harry Potter und der Halbblut-Prinz“ kommt weltweit in ausgewählten Kinos als partieller 3D-Film zu uns. Genauer gesagt in IMAX-Kinos wird uns die Eröffnungssequenz in der Länge von 12 Minuten in einer transferierten stereoskopischen Fassung gezeigt. 12 Minuten von insgesamt 153 Minuten Gesamtlaufzeit.

Potter-Fans in Deutschland haben einen Vorteil, aber auch mitunter das Nachsehen. Zunächst die gute Nachricht: in den USA läuft der Film Transformers 2 so gut in den IMAX-Kinos, dass Harry Potter 6 dort erst zwei Wochen später als IMAX 3D Experience am 29. Juli startet. Nun die schlechte Nachricht- die 3D-Fassung ist, genau wie beim Vorgänger „Harry Potter und der Orden des Phönix“, in Deutschland nur im Cinestar IMAX in Berlin zusehen. Damit wird natürlich auch seitens Cinestar kräftig geworben, wie der Screenshot unten aus dem Cinestar-Newsletter zeigt.

Werbung Cinestar-Newsletter

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Für IMAX-Kinos ist es eine gute Strategie. Für das Erlebnis des Films auf einer gigantischen Leinwand (in Berlin stolze 588 qm) mit einer wummigen Soundanlage (Berlin: 25.000 Watt) und dann sogar noch zum Teil in 3D zahlt der wahre Fan gerne einen Aufpreis. Und der ist gesalzen: zum normalen Ticket kommt dann noch der IMAX-Aufschlag und der Überlängen-Zuschlag und noch eine Zaubersteuer und ich weiß nicht, was noch alles. Letzlich landet man bei einem Premiumerlebnis von 13 Euro- pro Person. Obwohl nur ein Zwölftel des Films in 3D vorliegt, erhebt man den Film zu etwas Besonderem. So hat er es auch auf diesen Blog geschafft. Warum man nicht den ganzen Film in 3D konvertiert? Ganz klar ein Kostenproblem- man munkelt von Kosten von rund 5 Mio $ für einen vollständigen Film- das rentiert sich bei den IMAX-Umsätzen nicht wirklich. Und ob die Tiefendimension eine brauchbare Qualität im gesamten Film erreicht, müsste noch bewertet werden. Aber der Euro wird auch im IMAX rollen, da gibt es wenig Zweifel.

Filmstart für den neuen Potter ist der 16. Juli. Mehr zum Film auf der offiziellen deutschen Webseite.

Bereits beim Vorgänger, Harry Potter und der Orden des Phönix, wurde eine IMAX 3D-Fassung gezeigt, damals mit rund 20 Minuten 3D-Material. Hier habe ich noch ein Featurette mit Produzent David Heyman, sowie Greg Foster und  Hugh Murray von der IMAX Corporation ausgegraben, gibt es unter dem folgenden Link.

Im Juli 2009 erfreut uns Warner Bros. mit dem lange fertig gestellten und auf diesen Sommer verschobenen sechsten Teil der Zauberlehrlings-Franchise: Harry Potter und der Halbblut-Prinz.

Der Vorgänger Harry Potter und der Orden des Phönix konnte in Deutschland ein Einspiel von über 48 Millionen Euro erzielen, weltweit über 938 Mio. Dollar. Neben der herkömmlichen Filmfassung gab es in den IMAX-Kinos das Finale des Films in einer stereoskopischen 3D-Fassung zu sehen. Dafür wurde in einem aufwändigen Verfahren etwa 20 Minuten des Films von 2D auf 3D konvertiert. Dieses Erlebnis lief 2007 in Deutschland allein im Cinestar IMAX 3D im Sony Center am Potsdamer Platz in Berlin. Harry Potter und der Halbblut-Prinz wird ebenfalls einige 3D-Szenen beinhalten, etwa 12 Minuten des Finales gibt es dreidimensional zu erleben.

Poster Harry Potter und der Halbblut-Prinz  Foto ©Warner Bros.

Poster Harry Potter und der Halbblut-Prinz © 2009 Warner Bros. Ent.Harry Potter Publishing Rights © J.K.R.Harry Potter characters, names and related indicia are trademarks of and © Warner Bros. Ent. All Rights Reserved.

Sechster Teil, sechstes Schuljahr von Harry, Hermine und Ron in Hogwarts. Und wieder bereichert mit Horace Slughorn ein neuer Professor das Geschehen im Zauberinternat.

Ein altes Buch mit dem Titel „This book is the property of the Half-Blood Prince“ fällt Harry in die Hände. Es trägt seltsame Zeichnungen auf den Seitenrändern, ein paar mächtige und gefährliche Zaubersprüche sind zu lernen.

Aber auch die Hormone spielen eine Rolle: Harry steht auf Ginny Weasley, die aber eher mit Dean Thomas flirtet; Lavender Brown hat ein Auge auf Ron geworfen und Hermine ist eifersüchtig. Eine Runde Quidditch mit Harry als Schulkapitän und ein mysteriös schnüffelnder Draco Malfoy komplettieren die typischen Harry-Potter-Elemente.

Dumbledore gibt Harry Privatstunden, in denen sie dunkle Geheimnise aus Voldemorts Vergangenheit entdecken- möglicherweise finden sie einen Schwachpunkt um ihn zu bekämpfen? Voldemorts Mächte werden zunehmend stärker- ein actionreiches Finale ist zu erwarten.

Man setzt auf den weltweiten Filmstart: eine Woche nach den Premieren läuft der Film ab dem 15. Juli, in Deutschland ist er ab dem 16. Juli zu sehen. Und in ausgewählten Kinos auch als teilweise stereoskopische Fassung in IMAX 3D Experience. Mehr zum Film auf der offiziellen deutschen Webseite. Und im Vergleich zum Vorgänger hoffentlich in mehr Kinos zu erleben…

Und hier der Trailer und Featurettes: