Der werte Kollege Alexander Gajic springt in seinem Blog Real Virtuality in einer Beitragsreihe auf die Metaebene zwischen Film- und Medienjournalismus. real virtualityBasierend auf  neun Interviews mit Bloggern spürte er der Blogkultur im Bereich Film nach und destillierte vier Thesen. Ich bin mitschuldig an diesen Thesen, denn auch DigitaleLeinwand gehörte neben PewPewPewRevolverNegativ und Sir Donnerbold zu den interviewten Blogs. Das Fazit in Kurzform der vier Thesen ist ernüchternd (die umfassenden Erläuterungen lassen sich natürlich im Artikel nachlesen):

  • These 1: Es gibt keine deutsche Film-Blogosphäre
  • These 2: Den deutschen Netzfilmschreibern fehlen die deutschsprachigen Leitmedien
  • These 3: Die guten Inhalte, die es gibt, werden nicht gefunden
  • These 4: Die nervige Trennung zwischen E- und U-Kultur lebt im Netz fort

Ob die Thesen nun als Provokation für eine Veränderung des Ist-Zustandes reichen, bleibt abzuwarten. Derzeit wird untereinander und mit weiteren Bloggern und Lesern heiß diskutiert und Standpunkte ausgetauscht. Dabei ist man sich einig uneinig: eine Heterogenität der Blogs ist doch erwünscht, Leitmedien als prägende Meinungsmacher hingegen nicht. Wer seine Inhalte nicht anständig verbreiten kann, trägt selbst die Verantwortung und E und U ist alles eine Frage des Standpunktes.

Bleibt also alles so wie immer?

Neben der angestoßenen Diskussion gibt es auch neue Seiten zu entdecken: Blogs, von denen ich vorher nichts wusste, da sie außerhalb meiner Wahrnehmung lagen. Die Vielfalt da draußen ist größer, als der eigene Tellerrand vermuten lässt. Die vollständigen Interviews mit allen neun Filmblogs könnt ihr in den nächsten Tagen lesen.

Bitte bringt euch in die Diskussion ein! Und, damit alle was davon haben, am besten direkt auf Real Virtuality.

Bild © Real Virtuality · Alle Rechte vorbehalten.

Bereits im dritten Jahr könnt ihr mit dem Cineplex den markigsten Spruch des Kinojahres wählen. Und den Filmfan doppelt glücklich machen, denn als Hauptpreise winken eine Reise zu den 63. Internationalen Filmfestspielen Berlin oder eine 52 Wochen-Kinokarte für das Cineplex-Kino Deiner Wahl!

Mit starken Sprüchen kennt man sich aus: über 800 Filmzitate hat die Redaktion der Facebook- und Twitter-Seite „Aktuelle Kinofilmzitate“ im letzten Jahr im täglichen Tippspiel veröffentlicht. Und für die Wahl des besten Zitates 2012 schon mal groß vorsortiert, 280 Sind noch im Rennen. Nun seid ihr gefragt: noch bis heute könnt ihr auf der Webseite der Cineplex-Kinos und auf Facebook euren Favoriten aus 280 Filmen auf der nominieren!

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Morgen startet Stufe zwei: aus den zehn Filmen mit den meisten Stimmen könnt ihr schließlich bis zum 30. Januar den Sieger des besten, schönsten, schnoddrigsten, sexiesten, frechsten oder dümmsten Filmzitat des Jahres wählen.

In beiden Runden habt ihr die Chance auf ein Ticket für die tollen Preise, die es abzuräumen gibt: Die Reise zur Berlinale 2013 für zwei Personen beinhaltet neben dem Reisezuschuss und den Premierentickets auch die Übernachtung in einem Vier Sterne-Hotel. Auf den zweiten Sieger wartet die Cineplex 52 Wochen- Karte, mit der man sich einmal pro Woche kostenlos einen Film in einem der Cineplex-Kinos ansehen kann- inklusive aller Zuschläge, egal ob Überlänge oder 3D. Zusätzlich warten für die Sieger 3 bis 50 Blu-rays fürs Heimkino mit Arnie, der mit The Last Stand in diesem Jahr Filmpate ist.

Jetzt abstimmen!

 

Übrigens: wer neugierig auf die Filmzitate des Jahres 2010 und 2011 ist, wird unter den Links fündig.

 

Bild © Cineplex · Alle Rechte vorbehalten.

Wie erwartet setzte sich die neue Komödie des kleinen Schweigers Matthias Schweighöfer an seinem Startwochenende an die Spitze der deutschen Kinocharts. Schlussmacher lockte 227.500 Pärchen in den Film, die als 455.000 Besucher das Kino verließen. Und das mit einem grandiosen Kopienschnitt von 1008 Besuchern pro Kopie.

Die erste Episode des als Trilogie gestretchten Hobbits bleibt mit rund 310.000 Besuchern solide auf Rang zwei. Der Hobbit – Eine unerwartete Reise in 3D und HFR 3D nähert sich der Marke von 6 Millionen deutschen Zuschauern. Weltweit steht Hobbit 1 kurz vor der 900 Millionen -Dollar-Marke.

Life of CGI Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger begeistert mit seinem perfekten 3D weiter das Publikum. Mit einem sanften Minus von 31% gegenüber der Vorwoche und über 1,5 Mio deutschen Besucher gibt es diese Woche Rang drei. Vor wenigen Stunden wurde Komponist Mychael Danna für den Best Original Score mit dem Golden Globe ausgzeichnet, herzlichen Glückwunsch!
International führt Pi die Charts weiter an, bevor in der nächsten Woche Django Unchained startet. Weltweit hat Ang Lees meisterliche Adaption bisher über 450 Mio. Dollar eingespielt, da wird Fox wohl versöhnlich mit dem auf 120 Mio. Dollar überzogenen Produktionsbudget.

Als Flattie bleibt Tom Cruises Mission als Rack Reacher solide auf Rang 4 mit rund 110.000 Zuschauern.

Ritter Rost 3D- Banner

Der 3D-Neustart der Woche, der S3D-CGI-Animationsfilm Ritter Rost beschließt mit Drache Koks und Pferd Feuerstuhl mit rund 100.000 Besuchern diese Woche die deutschen Top 5.

 

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Schlussmacher – rund 455.000 Zuschauer
  • Platz 2: Der Hobbit – Eine unerwartete Reise – rund 310.000 Zuschauer
  • Platz 3: Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger- rund 240.000 Zuschauer
  • Platz 4: Jack Reacher – rund 110.000 Zuschauer
  • Platz 5: Ritter Rost- rund 100.000 Zuschauer

 

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Die US Top 5 ist in dieser Woche komplett 3D-frei, insofern fasse ich mich kurz. Die neu angelaufenen Filme starten ordentlich, Gangster Squad leicht unter den Erwartungen. Kritikerliebling Zero Dark Thirty profitiert in seinem Wide Release von den Nominierungern der Award Season.

Die US- Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Zero Dark Thirty – rund 24 Mio. Dollar
  • Platz 2: A Haunted House – rund 18,82 Mio. Dollar
  • Platz 3: Gangster Squad – rund 16,71 Mio. Dollar
  • Platz 4: Django Unchained – rund 11,07 Mio. Dollar
  • Platz 5: Les Miserables – rund 10,10 Mio. Dollar

Bild © Universum Film · Alle Rechte vorbehalten.

Heute am 10. Januar 2013 wurde nicht nur die Vorauswahl zum Deutschen Filmpreis bekannt gegeben, in wenigen Minuten folgen auch die Oscar-Nominierungen 2013. Natürlich könnt ihr bei DigitaleLeinwand via Stream live dabei sein. Moderiert wird in diesem Jahr von Seth MacFarlane und Emma Stone:
Here we go:

 

BEST PICTURE

  • Argo
  • Amour
  • Beasts of the Southern Wild
  • Django Unchained
  • Les Miserables
  • Life of Pi
  • Lincoln
  • Silver Linings Playbook
  • Zero Dark Thirty

BEST DIRECTOR 

  • Ang Lee – Life of Pi
  • Steven Spielberg – Lincoln
  • David O. Russell – Silver Linings Playbook
  • Michael Haneke – Amour
  • Behn Zeitlin – Beasts of the Southern Wild

BEST ACTOR

  • Denzel Washington – Flight
  • Hugh Jackman – Les Miserables
  • Daniel Day-Lewis – Lincoln
  • Joauquin Phoenix – The Master
  • Bradley Cooper – Silver Linings Playbook

BEST ACTRESS 

  • Jessica Chastain – Zero Dark Thirty
  • Jennifer Lawrence – Silver Linings Playbook
  • Quvenzhane Wallis – Beasts of the Southern Wild
  • Naomi Watts – The Impossible
  • Emmanuelle Riva – Amour

BEST SUPPORTING ACTOR 

  • Tommy Lee Jones – Lincoln
  • Robert De Niro – Silver Linings Playbook
  • Alan Arkin – Argo
  • Philip Seymour Hoffman – The Master
  • Christoph Waltz – Django Unchained

BEST SUPPORTING ACTRESS 

  • Anne Hathaway – Les Miserables
  • Helen Hunt – The Sessions
  • Sally Field – Lincoln
  • Amy Adams – The Master
  • Jacki Weaver – Silver Linings Playbook

BEST ORIGINAL SCREENPLAY

  • Mark Boal – Zero Dark Thirty
  • Quentin Tarantino – Django Unchained
  • Michael Haneke – Amour
  • Wes Anderson, Roman Coppola – Moonrise Kingdom
  • John Gatins – Flight

BEST ADAPTED SCREENPLAY

  • Tony Kushner – Lincoln
  • Chris Terrio – Argo
  • David O. Russell – Silver Linings Playbook
  • David Magee – Life of Pi
  • Lucy Alibar, Behn Zeitlin – Beasts of the Southern Wild

BEST FOREIGN LANGUAGE FEATURE 

  • Amour – Austria
  • No – Chile
  • A Royal Affair – Denmark
  • Kon-Tiki – Norway
  • War Witch – Canada

BEST ANIMATED FEATURE

  • Frankenweenie
  • Brave
  • ParaNorman
  • Wreck-It Ralph
  • The Pirates! Band of Misfits

BEST DOCUMENTARY FEATURE 

  • The Gatekeepers
  • How to Survive a Plague
  • Searching for Sugar Man
  • 5 Broken Cameras
  • The Invisible War

BEST DOCUMENTARY SHORT SUBJECT 

  • Inocente
  • Kings Point
  • Mondays at Racine
  • Open Heart
  • Redemption

BEST PRODUCTION DESIGN 

  • Lincoln
  • Life of Pi
  • The Hobbit: An Unexpected Journey
  • Anna Karenina
  • Les Miserables

BEST CINEMATOGRAPHY 

  • Claudio Miranda – Life of Pi
  • Roger Deakins – Skyfall
  • Janusz Kaminski – Lincoln
  • Robert Richardson – Django Unchained
  • Seamus McGarvey – Anna Karenina

BEST FILM EDITING 

  • William Goldenberg, Dylan Tichenor – Zero Dark Thirty
  • William Goldenberg – Argo
  • Jay Cassidy, Crispin Struthers – Silver Linings Playbook
  • Michael Kahn – Lincoln
  • Tim Squyers – Life of Pi

BEST ORIGINAL SCORE 

  • Dario Marianelli – Anna Karenina
  • Mychael Danna – Life of Pi
  • Thomas Newman – Skyfall
  • John Williams – Lincoln
  • Alexandre Desplat – Argo

BEST ORIGINAL SONG 

  • “Skyfall” – Skyfall
  • “Suddenly” – Les Miserables
  •  “Pi’s Lullaby” – Life of Pi
  • “Before My Time” – Chasing Ice
  • “Everybody Needs a Best Friend” – Ted

BEST VISUAL EFFECTS 

  • Life of Pi
  • The Hobbit: An Unexpected Journey
  • Prometheus
  • Snow White and the Huntsman
  • The Avengers

BEST COSTUME DESIGN 

  • Lincoln
  • Anna Karenina
  • Les Miserables
  • Mirror Mirror
  • Snow White and the Huntsman

BEST MAKEUP AND HAIRSTYLING 

  • Hitchcock
  • The Hobbit: An Unexpected Journey
  • Les Miserables

BEST SOUND EDITING

  • Skyfall
  • Argo
  • Zero Dark Thirty
  • Life of Pi
  • Django Unchained

BEST SOUND MIXING 

  • Skyfall
  • Lincoln
  • Life of Pi
  • Les Miserables
  • Argo

BEST SHORT FILM (ANIMATED) 

  • Adam and Dog
  • Fresh Guacamole
  • Head over Heels
  • The Longest Daycare
  • Paperman  

BEST SHORT FILM (LIVE-ACTION) 

  • Asad
  • Buzkashi Boys
  • Curfew
  • Death of a Shadow (Dood van een Schaduw)
  • Henry

 

Soeben hat die Deutsche Filmakademie die Vorauswahl für den Deutschen Filmpreis 2013 bekannt gegeben. Insgesamt gehen nun 46 Filme, davon 26 Spielfilme, 14 Dokumentarfilme und 6 Kinderfilme in das Rennen um die Nominierungen, die am 22. März 2013 erfolgt, die Verleihung der LOLAs findet am 26. April 2013 in Berlin im Friedrichstadtpalast statt. Mit Blick auf den 3D-Film es 2013 zwei deutsche 3D-Produktionen in die Vorauswahl geschafft. Nach dem Erfolg von PINA und der Nominierung von Konferenz der Tiere in 2011, blieb es im Folgejahr bei der Vorauswahl von Wickie auf großer Fahrt. In die Vorauswahl 2013 wurden zum einen Die Vermessung der Welt von Regisseur Detlev Buck, zum anderen der heute im Kino startende Ritter Rost von Thomas Bodenstein gewählt.

Die Vermessung der Welt - Hauptplakat Ritter Rost 3D - Plakat

Die von allen Mitgliedern der Filmakademie gewählte Auswahlkommission Spielfilm bestand aus 16 Mitgliedern aller Sektionen und zwei Mitgliedern des Bundestages:

Mitglieder der Kommission Spielfilm:Von unten links: Thomas Wöbke, Lisa Martinek, Nesrin Samdereli, Ursula Werner, Heide Schwochow, Lars Büchel, Jörg Hauschild, Yasemin Samdereli, Peter Przybylski, Thomas Freudenthal, Ralf Wengenmayr, Arne Birkenstock, Jörg Höhne, Günter Rohrbach, Jekaterina Oertel, Sabine Greunig (es fehlt Reiner Deutschmann)

Mitglieder der Kommission Spielfilm:
Von unten links: Thomas Wöbke, Lisa Martinek, Nesrin Samdereli, Ursula Werner, Heide Schwochow, Lars Büchel, Jörg Hauschild, Yasemin Samdereli, Peter Przybylski, Thomas Freudenthal, Ralf Wengenmayr, Arne Birkenstock, Jörg Höhne, Günter Rohrbach, Jekaterina Oertel, Sabine Greunig (es fehlt Reiner Deutschmann)

Die acht Mitglieder der Auswahlkommission Kinderfilm (sieben Vertreter aus fast allen Sektionen und ein Mitglied des Bundestages) wurden auch in diesem Jahr wieder tatkräftig von Kindern in vier verschiedenen Altersklassen unterstützt. Die jungen Kinogänger waren zwar nicht stimmberechtigt, haben im Anschluss an die Vorführungen aber lebhaft ihre Meinung kundgetan.

Mitglieder der Kommission Kinderfilm:Von unten links: Meret Becker, Corinna Mehner, Carl-F. Koschnick, Bernd Lange, Benjamin Hembus, Christian M. Goldbeck, (es fehlen Anno Saul und Johannes Selle)

Mitglieder der Kommission Kinderfilm:
Von unten links: Meret Becker, Corinna Mehner, Carl-F. Koschnick, Bernd Lange, Benjamin Hembus, Christian M. Goldbeck, (es fehlen Anno Saul und Johannes Selle)

Die Ergebnisse für alle 46 Filme lassen sich hier abrufen:  http://www.deutsche-filmakademie.de/deutscher-filmpreis/auswahlverfahren/ergebnisse.html. Nun sichten die Mitglieder der DEUTSCHEN FILMAKADEMIE  im Februar und März 2013 alle vorausgewählten Filme und stimmen anschließend über die Nominierungen ab. Die Bekanntgabe der Nominierungen erfolgt am 22. März 2013. In der dritten Stufe des Auswahlverfahrens stimmen alle Mitglieder der Deutschen Filmakademie unter den nominierten Filmen über die Gewinner ab. Die Verleihung des DEUTSCHEN FILMPREISES findet am 26. April im Berliner Friedrichstadt-Palast statt und wird am gleichen Abend im ZDF übertragen.

Gratulation an alle Vorausgewählten und toi, toi, toi!

 

Der Deutsche Filmpreis – die renommierteste und höchst dotierte Auszeichnung für den deutschen Film – ist mit Preisgeldern in einer Gesamthöhe von knapp 3 Mio. Euro des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) dotiert und wird nach der Wahl durch die Mitglieder der Deutschen Filmakademie von Kulturstaatsminister Bernd Neumann verliehen. Die Verleihung ist eine Veranstaltung der Deutschen Filmakademie in Zusammenarbeit mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), produziert von der DFA Produktion GmbH.

Bilder Delphi (1)  Universum Film (2) und Florian Liedel (3,4) © · Alle Rechte vorbehalten.

In den USA ist 2012 die Marke von 10 Milliarden an der Kinokasse geknackt, den Schätzungen nach erreicht man in Deutschland erstmals die Zahl der Milliarde an Umsatz (die genauen Zahlen kommen erst im Februar von der FFA). Am ersten Kinowochenende im neuen Jahr 2013 erreichte nur ein Neustart die Top 5, und wie sollte mit Rückblick auf die Vorwoche anders sein, es ist eine Romanverfilmung.

Doch starten wir mit dem Spitzenreiter. Peter Jacksons erster Teil der Hobbit-Trilogie Der Hobbit- Eine unerwartete Reise sicherte sich in 2D, 3D und HFR 3D mit rund 680.000 Besucher weiter mit Abstand den Spitzenplatz der deutschen Charts. Mittlerweile hat der Hobbit rund 5,5 Mio. deutsche Besucher ins Kino geholt, weltweit bisher über 800 Millionen Dollar eingespielt .

Zwergenkrieger Thorin Eichenschild bereitet sich in Der Hobbit- Eine unerwartete Reise auf die Schlacht mit Orks und Wargen vor

Zwergenkrieger Thorin Eichenschild bereitet sich in Der Hobbit- Eine unerwartete Reise auf die Schlacht mit Orks und Wargen vor

Auf dem zweiten Rang kämpft Pi Patel weiter mit der Urgewalt des Ozeans und einem hungrigen Tiger in seinem Rettungsboot. Schiffbruch mit Tiger holt am zweiten Wochenende rund 375.000 Besucher ins Boot und überflutet somit die Millionenmarke. Weltweit hat Life of Pi mittlerweile über 400 Mio. Dollar eingespielt, vor allem in Asien läuft er sehr stark. Darauf eine Zebrakeule, Richard Parker! Lustigerweise feiern die Programmkinos Schiffbruch mit Tiger als ihre Arthaus-Nummer 1, wobei nur sehr wenige den Film in der Fassung vorführen können, die der Regisseur vorgegeben hat, nämlich digital in nativem 3D. Alles andere- nicht werksgetreu. 😉

Die Ränge drei bis fünf bleiben monoskopisch. Der neu gestartete Jack Reacher zeigt Tom Cruise nicht gerade als exakte Umsetzung der Romanvorlage des großen muskulösen blonden United States Army Military Police Major, der in Lee Childs Roman übrigens auf einer Militärbasis in Berlin geboren wurde. Austeilen kann er aber dennoch, 270.000 Besucher holen sich eine blutige Nase und Jack Reacher Rang drei in dieser Woche. Auf der vier wird in der einzigen Nicht-Romanadaption gesungen und getanzt,Pitch Perfect animiert weitere 170.000 Zuschauer zum Ticketkauf. Die Teenie-Komödie Die Vampirschwestern von Kinder- und Jugendbuchautorin Franziska Gehm beschließt in dieser Woche die Top 5 mit weiteren rund 160.000 Besuchern.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Der Hobbit – Eine unerwartete Reise – rund 680.000 Zuschauer
  • Platz 2: Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger – rund 375.000 Zuschauer
  • Platz 3: Jack Reacher – rund 270.000 Zuschauer
  • Platz 4: Pitch Perfect – rund 170.000 Zuschauer
  • Platz 5: Die Vampirschwestern – rund 160.000 Zuschauer

Am kommenden Donnerstag starten in den 3D-Kinos der CGI-Animatzionsfilm Ritter Rost, sowie exklusiv in den Cineplex-Kinos die atemberaubende Extrem Snowboard-Doku The Art of Flight 3D, aber nur limitiert in dieser Woche! Nicht verpassen!

Ritter Rost 3D - Plakat The Art of Flight 3D -Poster

Bilder © Warner Bros., Universum Film, Red Bull Media House · Alle Rechte vorbehalten.

Starke Angreifer, aber eine klare Nummer 1: auch am letzten Wochenende des Kinojahres 2012 sicherte Der Hobbit: Eine unerwartete Reise sich mit 32,9 Mio. Dollar den ersten Rang der US-Kinocharts. Das Gesamteinspiel in den USA liegt nach dem dritten Wochenende bei 222,7 Mio. Dollar, weltweit hat der Hobbit bereits die 600 Mio.- Dollar-Marke geknackt.

MARTIN FREEMAN als Hobbit Bilbo Beutin

MARTIN FREEMAN als Hobbit Bilbo Beutin

Der am ersten Weihnachtsfeiertag gestartete Django Unchained von Quentin Tarantino holte mit 30,7 Mio. Dollar Boxoffice den zweiten Rang, nachdem er an Tom Hoopers Musicalverfilmung Les Miserables vorbeizog. Toller Erfolg für einen dreistündigen Film mit einer R-Rated-Freigabe. Die mittlerweile zwanzigste (!) Verfilmung des Buches von Victor Hugo, bzw. des Musicals Les Miserables holte 28,0 Mio. Dollar am Wochenende und in sechs Tagen 67,5 Mio. Dollar Gesamteinspiel. Die drei Stunden Spielzeit vertrieb sich, so Ohrenzeugen, so mancher auch beim Mitsingen.

Auf Rang vier landet als Neulings die Komödie mit Billy Crystal und Bette Midler Die Bestimmer – Kinder haften für ihre Eltern mit 14,8 Mio. Dollar. Die Bestsellerverfilmung Jack Reacher mit Tom Cruise beschließt die US Top 5 mit 14 Mio. Dollar am zweiten Wochenende.

 

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Der Hobbit: Eine unerwartete Reise – rund 32,9 Mio. Dollar
  • Platz 2: Django Unchained- rund 30,7 Mio. Dollar
  • Platz 3: – rund 28 Mio. Dollar
  • Platz 4: Die Bestimmer – Kinder haften für ihre Eltern – rund 14,8 Mio Mio. Dollar
  • Platz 5: Jack Reacher – rund 14 Mio. Dollar

Bild © Warner Bros.  · Alle Rechte vorbehalten.

Liebe Leser, Kunden, Partner und Freunde von DigitaleLeinwand, ich wünsche euch allen ein schönes und erholsames Weihnachtsfest und jede Menge tolle Filme unterm Baum!

Gerold

Frohe Weihnachten

Bevor ich mich in die Weihnachtsfeiertage verabschiede, kommen noch die deutschen Kinocharts. Genauso stark wie am Startwochenende verteidigt Der Hobbit – Eine unerwartete Reise mit 3D und HFR durch etwa 1,035 Mio. Besuchern die Spitzenposition der Kinocharts. Nach zwölf Tagen summieren sich rund 2,725 Mio Besucher, was den Trilogie-Starter auf Platz  8 der erfolgreichsten Filme des Jahres 2012 schiebt.

MARTIN FREEMAN als Hobbit Bilbo Beutin

MARTIN FREEMAN als Hobbit Bilbo Beutin

Tanz und Musical hat weiter Konjunktur, der Flattie Pitch Perfect lockte als erfolgreichster Neustart rund 225.000 Besucher in die Kinos. Auf Rang drei folgt die romantische Komödie Jesus liebt mich mit Publikumsliebling Florian David Fitz, den etwa 135.000 Besucher/innen sehen wollte. Auch Skyfall bleibt beinahe auf dem Niveau der Vorwoche und holt weitere 135.000 Besucher. Insgesamt steht James Bond 23 damit bei 7,22 Mio. deutschen Besuchern.  Erfolgreicher waren nur die ersten fünf 007-Filme mit Sean Connery.

Die Top 5 beschließt die Twilight-Schmonzette mit Teil 5 mit rund 115.000 Besuchern.

Der 3D-Neustart der Woche Sammys Abenteuer 2 verpasst den Einzug in die Top 5, könnte aber nach endgültigen Zahlen rund 100.000 Besucher erzielen.

Ich wünsche euch allen Frohe Weihnachten!

Und wem es zu Hause zu langweilig wird: am 26.12. startet der großartige 3D-Film Schiffbruch mit Tiger. 

 

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Der Hobbit – Eine unerwartete Reise – rund 1,035 Mio. Zuschauer
  • Platz 2: Pitch Perfect – rund 225.000 Zuschauer
  • Platz 3: Jesus liebt mich – rund 135.000 Zuschauer
  • Platz 4: Skyfall – rund 135.000 Zuschauer
  • Platz 5: Breaking Dawn – Biss zum Ende der Nacht Teil 2 –  rund 115.000 Zuschauer

Bild © Warner Bros. · Alle Rechte vorbehalten.

Filmpremiere! Roter Teppich! Blitzlichtgewitter! Und dann führen die PR-Agenten die Stars und Sternchen ihren Lieblings-Journalisten für ein paar schnelle Fragen zu. Und dann wird es zumeist langweilig mit den ewig gleichen Fragen der Personality-Presse: Wie gefällt es dir in Berlin? Von welchem Designer stammt Dein Kleid? Was war das tollste am Dreh mit Regisseur XYZ? Und dann bitte noch mal ein Duckface für die Leser oder Zuschauer. Gähn. Ein Schauspiel-Profi, wer dieses monotone Spielchen mit grinsender Mine durchzieht.

ROLI am Red Carpet

Doch mit diesem tristen Einerlei am Red Carpet ist jetzt Schluss! Die Macher des Verdienen-mit-Trailerschauen-Portals Flimmer.de hatten eine bahnbrechende neue Idee: wenn Menschen ihre Fragen wie Roboter abspulen, schicken wir einfach einen anthropomorphen Roboter an den Roten Teppich der Filmpremieren. Und ROLI, so der Name des Premieren-Roboters, entlockt den Stars durch seine Ungewöhnlichkeit vielleicht noch die eine oder andere spannendere Antwort. Der humanoide Filmreporter ist menschengroß, interaktiv, bewegt sich autark und zeigt viele menschliche Emotionen. Und er besitzt die Möglichkeit des Livestreams durch eine eingebaute Kamera- eure direkte Schnittstelle zu den Stars. Da staunt der gemeine Teppich-Reporter.

r2d2 und ROLI

Doch auch ROLI, getauft nach dem Mitgründer von Flimmer, Roland Emmerich, besitzt eine schicksalsschwere Vergangenheit. Wie immer in der Welt des Films war nicht alles Glamour. Zunächst schlug sich er sich mit Statistenrollen in Hollywood durchs Leben, ein kleiner Seitensprung mit R2D2 sorgte dafür, dass sich die gesamte Filmbranche gegen ihn verschwor. Fortan jobbte ROLI als Taxifahrer in Berlin. Wir kennen das ja, aber seht selbst…

 

Aber jetzt kommt ROLIS zweite Chance. Doch braucht es dafür eure Unterstützung. Die Summe von 33.333 Euro ermöglicht ROLI das passende Update, um premierentauglich zu werden. Per Crowdfunding über die bekannte Plattform Startnext soll das Geld aufgetrieben werden. Und da ist ein wenig Eile geboten, denn bereits zur Premiere von Matthias Schweighöfers neuer Komödie „Der Schlussmacher“ am 7.1.2013 soll ROLI starten. Die Unterstützer erhalten natürlich je nach Höhe ihres Beitrags ein persönliches Dankeschön von ROLI. Ihr könnt schon mit einem kleinen Beitrag dabei sein.

Und auch DigitaleLeinwand möchte helfen, und ROLI unbedingt demnächst am Roten Teppich sehen. Technisch ist das alles bereits grandios, Roboticfans kennen den vom britischen Unternehmen Engineered Arts Limited entwickelten Roboter auch unter dem Namen Robothespian, der als Publikumsmagnet weltweit auf zahlreichen Technikmessen, in Sciene Centern und Museen zum Einsatz kam. Erst fand ich die Idee ziemlich verrückt, doch mittlerweile bin ich ziemlich begeistert davon.

Wenn Du auch denkst, dass ROLI live von den großen Premieren unseres Landes berichten, Stars und Sternchen interviewen und Aftershowpartys unsicher machen soll, kannst Du entweder über Startnext direkt funden oder erflimmertes Guthaben als Spende verwenden. Als dritte Möglichkeit hab ich mir Klickfunding ausgedacht um Firmen Geld aus der Tasche zu locken. Für Klicks auf Werbung wird in kleinen Beträgen, aber in der Summe viel Geld gezahlt, da man Interessenten auf relevante Produkte aufmerksam macht. Hier ist ein Banner. Der gesamte Betrag, der über die Klicks dieses Banners erzeugt wird, geht an Flimmer für ihr ROLI-Projekt. Action, please!


Geklickt? Gut. Jetzt könnt ihr ROLI noch auf Facebook folgen oder Hallo sagen. Wir sehen uns dann zur nächsten Filmpremiere!

Bilder © Flimmer · Alle Rechte vorbehalten.