Ist 3D ein Hype? Die Tendenzen sind eindeutig, viele Kritiker sehen 3D schon lange am Ende. Die Zahlen sprechen aber eine ganz andere Sprache. Und so sehen Liebhaber analoger Flatties mal wieder die Filmkultur gefährdet und den Untergang des Abendlandes heraufbeschworen. Nun denn, hier die Fakten: erstmals befinden sich gleich vier stereoskopische 3D-Filme in der Top 5 der deutschen Kinocharts. Und dies sowohl nach Besucherzahlen, als auch nach Umsatz. Das gab es in den deutschen Kinocharts noch nie!

Um den Spitzenplatz gab es zunächst wieder mal ein Kopf-an-Kopf-Rennen, dass schließlich der Spitzenreiter der Vorwoche für sich entscheiden konnte. Mit 120.000 Zuschauern und 1,3 Mio. Euro konnte sich Constantins Krieg der Götter 3D behaupten. Disneys 3D-Wiederaufführung vom König der Löwen erreichte am zweiten Wochenende- trotz bereits erschienener Blu-ray 3D – weitere 110.000 Besucher bei einem Umsatz von 1,1 Mio. Euro.

Auf dem dritten Platz drängt sich nach Besuchern das Gruselsequel „Paranormal Activity 3“ mit weiteren rund 105.000 Zuschauern zwischen die stereoskopischen Filme, die rund 800.000 Euro einbrachten. Nach Umsatz folgt aufgrund des 3D-Zuschlags mit rund 900.000 Euro auf dem dritten Platz ein weiterhin starker Die Abenteuer von Tim & Struppi mit etwas mehr als 100.000 Besuchern. Steven Spielbergs erster CGI-Animationsfilm nähert sich somit der Marke der zwei Millionen Zuschauer. Platz 5 der deutschen Kinocharts nimmt der neu gestartete CGI-Animationsfilm Arthur Weihnachtsmann mit einem Einspiel von 750.000 Euro ein; die erste 3D-Produktion der Aardman-Studios. Da sind die rund 100.000 Zuschauern doch langsam in Weihnachtsstimmung!

Nächste Woche werden die Teenager-Vampire die Charts ein bisschen aufrütteln, und das sogar in 2D.

Die Top 5 nach Besuchern in der Übersicht:

  • Platz 1: Krieg der Götter 3D – rund 120.000 Zuschauer
  • Platz 2: König der Löwen 3D – rund 110.000 Zuschauer
  • Platz 3: Paranormal Activity 3 – rund 105.000 Zuschauer
  • Platz 4: Die Abenteuer von Tim & Struppi- Das Geheimnis der Einhorn – rund 100.000 Zuschauer
  • Platz 5: Arthur Weihnachtsmann – rund 100.000 Zuschauer

Die Top 5 nach Einspiel in der Übersicht:

  • Platz 1: Krieg der Götter 3D – rund 1,3 Mio. Euro
  • Platz 2: König der Löwen 3D – rund 1,1 Mio. Euro
  • Platz 3: Die Abenteuer von Tim & Struppi- Das Geheimnis der Einhorn – rund 900.000 Euro
  • Platz 4: Paranormal Activity 3 – rund 800.000 Euro
  • Platz 5: Arthur Weihnachtsmann – rund 750.000 Euro

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Den Spitzenreiter der US-Kinocharts vorauszuahnen war in dieser Woche nicht besonders schwer. Der vierte Aufguss der Twilight-Vampirschmonzette kommt mit einem gesplitteten Finale und „Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht 1“ bricht den einen oder anderen Rekord. Mit einem Einspiel von 139,5 Mio. Dollar liefert Twilight 4 das fünftbeste Startergebnis aller Zeiten in den USA ab. AUs der Franchise ist nur „New Moon – Biss zur Mittagsstunde“ aus dem Jahr 2009 mit 142,8 Mio. Dollar besser gestartet. Zudem liefern Bella, Edward und Jacob nach „New Moon“ den zweitbesten November-Start aller Zeiten und den zweitbeste Jahresstart 2011 nach Harry Potter und die Heiligtümer des Todes, Teil 2„, dem gepusht durch den 3D-Zuschlag im Juli mit 169,2 Mio. Dollar den Spitzenwert vorlegte. 80% der Besucher waren weiblich, erstaunlicherweise 60% älter als 21 Jahre- das ist das Teenie-Publikum wohl mitgewachsen.

Doch nicht jede Fortsetzung ist erfolgreich. Der zweite Teil der tanzenden CGI-Animations-Pinguine Happy Feet 2 bleibt mit 22,0 Mio. Dollar Umsatz trotz höherer Eintrittspreise durch den 3D-Zuschlag deutlich hinter dem ersten Teil zurück, der im Jahr 2006 am Startwochenende 21,5 Mio. Dollar einspielte. 50% der Einnahmen kamen aus den 3D-Vorstellungen von 2825 3D-Leinwänden. Auch hier miz 57% vornehmlich ein weibliches Publikum, das zu 53% unter 25 Jahren alt war.

In der letzten Woche lag Tarsem Singhs opulente Schlachteplatte Krieg der Götter 3D auf dem Spitzenplatz, in der zweiten Woche sackte der Actioner mit einem Einspiel von 12,3 Mio. Dollar um 62% ab. Gesamt konnte der 3D-Fantasyfilm in den USA bisher rund 53 Mio. Dollar umsetzen.

Adam Sandlers Flattie „Jack and Jill“ kam in dieser Woche auf weitere 12,0 Mio. Dollar Einspiel.

Und erstmals ging es mit dem dritten 3D-Film in der US-Top 5 mit einem satten Minus nach unten: Dreamworks CGI-Abenteuer „Der gestiefelte Kater“ verzeichnete an seinem vierten Wochenende ein Minus von 57% mit einem Einspiel von 10,7 Mio. Dollar. Gesamt erzielte der feline Held an der US-Kinokasse 122,3 Mio. Dollar, was die 130 Mio. Dollar Produktionskosten des 3D-Films so gut wie amortisiert.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht 1 – rund 139,5 Mio. Dollar
  • Platz 2: Happy Feet 2 – rund 22,0 Mio. Dollar
  • Platz 3: Krieg der Götter 3D – rund 12,3 Mio. Dollar
  • Platz 4: Jack and Jill – rund 12 Mio. Dollar
  • Platz 5: Der gestiefelte Kater – rund 10,7 Mio. Dollar

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„Your film is about the magic of cinema, and the movie is magical to watch.“ Was für ein Kompliment! Die beiden großen Filmemacher Martin Scorsese (Happy Birthday, Marty!) und James Cameron sprechen über den Einsatz von 3D in Scorseses neuem Film HUGO. Wir haben ein 2 minütiges Video mit den beiden für euch, das klar macht: 3D wird weiterhin als Gimmick unterschätzt, welche Möglichkeiten Stereoskopie für ein Drama hat, könnte HUGO nun für viele ausloten. Davon ist selbst James Cameron beeindruckt, der zugibt, dass HUGO das beste 3D liefert, das er bisher gesehen hat. Leider müssen wir uns noch bis zum 9. Februar 2012 gedulden, bis HUGO CABRET auch in unseren deutschen 3D-Kinos anläuft.

Beim Hollywood-Reporter gibt es noch das Transkript eines Interviews mit den beiden in voller Länge, das Video gibt es gleich hier:

Mit rund 1,6 Mio. gelösten Tickets war es durchaus ein gutes Kinowochenende- und doch ein sehr gemischtes. Kein Film konnte sich als absoluter Favorit nach vorne spielen, dafür erzielten acht Filme über 100.000 Zuschauer. Erstmals in der Geschichte des deutschen Kinos belegen drei stereoskopische 3D-Filme die Top 3 der Kinocharts. Zumindest, wenn man die Umsätze betrachtet. Spitzenreiter auf Platz 1 nach Besuchern und Einspiel ist Tarsem Singhs Schlachteplatte Krieg der Götter, der mit epischer Mythologie, extremer Gewalt und konvertiertem 3D aufwartet. In rund 440 Kinos erzielte der neue Film der „300“-Produzenten rund 175.000 Zuschauer und ein Einspiel von rund 1,9 Mio. Euro, was deutlich weniger als die vergleichbaren Filme „300“ oder der ebenfalls postkonvertierte „Kampf der Titanen“ war. Dennoch ein gutes Einspielergebnis für den weltweit am 11.11.2011 gestarteten Film.

Die Abenteuer von Tim und Struppi begeistern weiterhin mit ihrem fantastischem 3D-CGI-Film mit einem Einspiel von 1,5 Mio. Euro durch rund 170.000 Zuschauer. Der Film ist mittlerweile die 19. Regiearbeit von Steven Spielberg, welche die Marke von einer Million Besucher überschreitet. Und der Erfolg in Europa dürfte eine gute Grundlage für das US-Release zu Weihnachten ermöglichen.
Disneys Animationsfilmklassiker Der König der Löwen startete als 3D-Fassung erneut in den Kinos, erschien aber auch zeitgleich als Diamond-Edition als Blu-ray 3D. In knapp 440 Kinos erreichten Simba, Pumba und Timon rund 150.000 Zuschauer und spielten satte 1,5 Mio. Euro ein. Der Schnitt von 10 Euro pro Ticket verdeutlicht den hohen 3D-Anteil. Gesamt gesehen überschreitet Der König der Löwen mit diesem Rerelease die 11,5 Mio. Besucher-Marke

Auf Platz vier nach Umsatz, aber Platz zwei nach Besucherzahlen schlägt sich die Grusel-Franchise „Paranormal Activity 3“ mit über 170.000 verkauften Tickets und 1,3 Mio. Euro Einspiel sehr wacker. Die Top 5 beschließen der Robo-Boxing-Film „Real Steel“, sowie die RomCom „Zwei an einem Tag“ mit einem beinahe identischen Ergebnis von je rund 140.000 Besuchern, was knapp 1,1 Mio. Euro entspricht.

Der ebenfalls neu gestartete 3D-CGI-Animationsfilm Space Dogs erreichte in 36 Kinos lediglich 770 Zuschauer.

Die Top 5 nach Besuchern in der Übersicht:

  • Platz 1: Krieg der Götter – rund 175.000 Zuschauer
  • Platz 2: Paranormal Activity 3 – rund 171.000 Zuschauer
  • Platz 3: Die Abenteuer von Tim und Struppi – rund 170.000 Zuschauer
  • Platz 4: Der König der Löwen – rund 150.000 Zuschauer
  • Platz 5: Real Steel – rund 140.000 Zuschauer
  • Platz 5: Zwei an einem Tag – rund 140.000 Zuschauer

 

Die Top 5 nach Einspiel in der Übersicht:

  • Platz 1: Krieg der Götter – rund 1,9 Mio. Euro
  • Platz 2: Die Abenteuer von Tim und Struppi- rund 1,5 Mio. Euro
  • Platz 3: Der König der Löwen – rund 1,5 Mio. Euro
  • Platz 4: Paranormal Activity 3 – rund 1,3 Mio. Euro
  • Platz 5: Real Steel- rund 1,1 Mio. Euro
  • Platz 5: Zwei an einem Tag- rund 1,1 Mio. Euro

 

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Heldenreise geht immer! Und so verwundert es nicht, dass ein weiteres bildgewaltiges Götter-Epos die Spitzenposition der US-Kinocharts erobert. Tarsem Singhs durchaus brutale Schlachteplatte Krieg der Götter startet mit einen Einspiel von 32 Mio. Dollar. Das ist zwar weniger als bei den vergleichbaren Filmen wie dem ebenfalls postkonvertierten „Kampf der Titanen“ (61,2 Mio. Dollar) oder „300“ (70,9 Mio. Dollar), der von gleichen Produktionsteam stammt, für Relativity Media war es aber die beste Eröffnung im Kino überhaupt. Nach Jackass 3D ist es das beste Startwochenende für einen R-rates-Film. 66% der Einnahmen stammen aus 3D-Vorstellungen. Die deutliche Mehrzahl der Besucher war männlich (60%), davon 75 % unter 35 Jahren. Aber das überrascht nicht wirklich, oder?

Adam Sandlers neue Flattie-Komödie „Jack and Jill“ spielte am Startwochenende muntere 26,0 Mio. Dollar ein. Auf Platz drei schnurrt Dreamworks Gestiefelter Kater weiter in 3D um die Gunst des Publikums. Mir einem leichten Minus von 23 % holte der tierische Held weitere 25,5 Mio. Dollar an der Kinokasse und überschritt am Samstag die 100 Mio. Dollar-Marke. Die „Aushilfsgangster“ gehen mit 13,2 Mio. Dollar am zweiten Wochenende stempeln. Clint Eastwoods neue Regiearbeit über den FBI-Gründer Hoover mit Leonardo DiCaprio als „J. Edgar“ beschließt die Top 5 der US-Kinocharts gemäß der Erwartungen mit einem Einspiel von 11,5 Mio. Dollar.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Krieg der Götter – rund 32 Mio. Dollar
  • Platz 2: Jack and Jill – rund 26 Mio. Dollar
  • Platz 3: Der Gestiefelte Kater – rund 25,5 Mio. Dollar
  • Platz 4: Aushilfsgangster – rund 13,2 Mio. Dollar
  • Platz 5: J. Edgar- rund 11,5 Mio. Dollar

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DigitaleLeinwand.de begrüßt ein weiteres 3D-Kino in Berlin!

Im Laufe der letzten Monate – und während des regulären Spielbetriebes – verwandelte sich das Karli-Kinocenter in den Neukölln-Arcaden Stück für Stück in das Cineplex Neukölln. Neben der optischen Einbindung der Marke Cineplex wurde in die 3-D-Technik, neue Fußböden und Wandanstriche sowie die Modernisierung des Tresenbereichs investiert. Nun sind die Umwandlungsarbeiten abgeschlossen und lassen das Cineplex Neukölln in neuem Glanz erstrahlen.

Zum „Neukennenlernen“ hat sich das Cineplex Neukölln für seine Gäste etwas Besonderes einfallen lassen: Vom 11. bis zum 23. November kostet jedes Ticket nur 5.- Euro* (evtl. zzgl. Zuschläge für 3-D, bzw. Überlänge möglich)

Das Cineplex Neukölln findet sich in der Karl-Marx-Str. 66 (in den Neukölln-Arcaden) in 12042 Berlin. Das aktuelle Programm und Filminhalte gibt es hier: Programm Cineplex Neukölln

Begleitet wird die „Neueröffnung von der Aktion „Wir sind Neukölln! Hier sehen wir alles!“, bei der „echte“ Kinobesucher als Botschafter für ihren Kiez gesucht wurden. Aus über 500 Einsendungen hat man schließlich die Gesichter für die Bezirke Neukölln, Steglitz, Wedding und Spandau ausgewählt. Reale Kinogänger als Testimonials, sozusagen.

DigitaleLeinwand wünscht dem Cineplex Neukölln eine großartige digitale Zukunft!

 

In der letzten Woche ließ sich das Shrek-Spinoff „Der gestiefelte Kater“ an der Kinokasse ein wenig von Baseball und Schneestürmen aufhalten. Doch in der zweiten Woche konnte sich Dreamworks 3D-Animationsspaß mit einem minimalen Minus von 3% an der Spitzenposition der Kinocharts behaupten. Das ist das kleinste Minus in der amerikanischen Kinogeschichte außerhalb der Ferienzeiten für einen Film mit über 2500 Kopien. Satte 33,0 Mio. Dollar hat sich das Katerchen diese Woche erschnurrt, gesamt in den USA bisher 75,5 Mio. Dollar.

Der „Aushilfsgangster“ war eher unterbeschäftigt: mit 25,1 Mio. Dollar war es ein eher schwacher Start, trotz Ben Stiller und Eddie Murphy. Der irre stereoskopische Weihnachtsspaß „A Very Harold & Kumar 3D Christmas“ eröffnete 12% unter seinem Vorgänger  Harold & Kumar 2 – Flucht aus Guantanamo“, obwohl es einen gigantischen 3D-Anteil von 95% gab. In 2875 Kinos gestartet spielte das Sequel 13,1 Mio. Dollar am Startwochenende ein.

Das Gruselquel „Paranormal Activity 3“ landet in dieser Woche mit weiteren  8,5 Mio. Dollar auf den vierten Platz und steht mit einem gesamten Einspiel von 95,3 Mio. Dollar nun kurz vor der 100-Mio.-Dollar-Hürde. „In Time“ beschließt die Top fünf mit 7,7 Mio. Dollar und einem Gesamtergebnis von 24,2 Mio. Dollar.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Der gestiefelte Kater – rund 33,0 Mio. Dollar
  • Platz 2: Aushilfsgangster – rund 25,1 Mio. Dollar
  • Platz 3: A Very Harold & Kumar 3D Christmas – rund 13,1 Mio. Dollar
  • Platz 4: Paranormal Activity 3 – rund 8,5 Mio. Dollar
  • Platz 5: In Time- rund 7,7 Mio. Dollar

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Mühelos setzte sich Steven Spielbergs erster CGI-Film an die Spitzenposition der deutschen Kinocharts: Die Abenteuer von Tim und Struppi – Das Geheimnis der Einhorn startete mit rund 360.000 Besuchern in 640 Kinos. Die Adaption der Hergé- Comics erreichte dabei ein Einspiel von 3,3 Mio. Euro. Auch international führen Tim und Struppi das Kinoranking an: mit 55,8 Mio. Dollar aus 19 Märkten ist der Film die internationale Nr. 1.

Danach wird es plan in den Top 5: der Actionthriller „Killer Elite“ erreichte mit 150.000 Zuschauern rund 1,1 Mio. Euro Einspiel, der Vorwochenspitzenreiter „Johnny English – Jetzt erst recht“ erzielte mit 155.000 verkauften Tickets einen Umsatz von 1,0 Mio. Euro. Auf den vierten Platz segelte in dieser Woche Wickie auf großer Fahrt mit weiteren 120.000 Besuchern und 880.000 Euro Einspiel. Aufgrund fehlender 3D-Zuschläge kam Markus Gollers neue Komödie „Eine ganz heisse Nummer“ trotz 5.000 weiteren Besuchern auf ein etwas geringeres Einspiel von 875.000 Euro.

Mit weiteren rund 35.000 Besuchern verließ der 3D-Animationsfilm Lauras Stern und die Traummonster die Top Ten.

Die Top 5 nach Besuchern in der Übersicht:

  • Platz 1: Die Abenteuer von Tim und Struppi – Das Geheimnis der Einhorn – rund 360.000 Zuschauer
  • Platz 2: Johnny English – Jetzt erst recht – rund 150.000 Zuschauer
  • Platz 3: Killer Elite – rund 155.000 Zuschauer
  • Platz 4: Eine ganz heisse Nummer- rund 125.000 Zuschauer
  • Platz 5: Wickie auf großer Fahrt – rund 120.000 Zuschauer

Die Top 5 nach Einspiel in der Übersicht:

  • Platz 1: Die Abenteuer von Tim und Struppi – Das Geheimnis der Einhorn – rund 3,3 Mio. Euro
  • Platz 2: Killer Elite – rund 1,1 Mio. Euro
  • Platz 3: Johnny English – Jetzt erst recht – rund 1 Mio. Euro
  • Platz 4: Wickie auf großer Fahrt – rund 880.000 Euro
  • Platz 5: Eine ganz heisse Nummer- rund 875.000 Euro

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Die US-Kinozahlen dieses Wocheende waren vom Baseball-Finale der World Series am Freitag und einem Schneesturm im Nordosten der USA am Samstag geprägt. Dementsprechend fallen die Zahlen ein wenig ruhiger aus. Dreamworks startete sein Shrek-Spinoff „Der gestiefelte Kater“- natürlich in 3D. Mit dem zehntbesten Oktober-Start aller Zeiten setzte sich der CGI- Animationsfilm problemlos an die Spitze der Kinocharts. Die eingespielten 34 Mio. Dollar bleiben für einen Start dieser Größe allerdings hinter den Erwartungen zurück.

Passend zum Helloween-Wochenende konnte das neue Sequel des Mikrobudget-Erfolges Paranormal Activity mit 18,5 Mio. Dollar einen guten zweiten Platz verteidigen, nachdem „Paranormal Activity 3“ in der Vorwoche mit einem Einspiel von 54 Mio. Dollar das beste Startwochenende eines Horrorfilms der Filmgeschichte erzielte. Justin Timberlake startete mit seinem Lebens-Zeit-Thriller „In Time“ mit rund 12 Mio Dollar Einspiel auf Platz drei. Das Tanzfilm-Remake „Footloose“ landet in dieser Woche mit 5,4 Mio. Dollar Einspiel auf Platz vier der Kinocharts. Die Top 5 wird mit Johnny Depps Darstellung von Hunter S. Thompsons erstem Roman „The Rum Diary“ und 5,01 Mio. Dollar beschlossen- bei den schlechten Zahlen dürfte ein Doppelter fällig sein.

Constantins Die Drei Musketiere landet in der zweiten Woche mit einem Einspiel von 3,5 Mio. Dollar auf Platz 7, gesamt konnte der aufgemotzte 3D- Historienactioner in den USA bisher 14,84 Mio. Dollar einspielen. Das 3D-Delfinabenteuer „Mein Freund der Delfin“ schwimmt mit weiteren 1,61 Mio. Dollar auf Platz 12 und einem Gesamteinspiel von 67 Mio. Dollar.

Der Flop der Woche kommt von Roland Emmerich: seine Shakespeare-Verschwörung Anonymus landet mit 1 Mio. Dollar Einspiel abgeschlagen auf Platz 14.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Der gestiefelte Kater – rund 34 Mio. Dollar
  • Platz 2: Paranormal Activity 3 – rund 18,5 Mio. Dollar
  • Platz 3: In Time – rund 12 Mio. Dollar
  • Platz 4: Footloose – rund 5,4 Mio. Dollar
  • Platz 5: The Rum Diary- rund 5,01 Mio. Dollar

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Mit 1,1 Mio. verkauften Tickets war es ein durchwachsenes Kinowochenende. Der Besucher-Spitzenreiter der Vorwoche „Johnny English – Jetzt erst recht“ konnte sich in dieser Woche mit rund 260.000 Zuschauern sowohl nach Umsatz, wie nach Anzahl der gelösten Tickets auf der Spitzenposition der Kinocharts diese Woche behaupten. Als einziger 3D-Film dieser Woche in den Top 5 lockte das Wikinger-Sequel Wickie auf großer Fahrt rund 180.000 Zuschauer an, die für einen Umsatz von rund 1,4 Mio. Euro sorgten. Wickie 2 steht damit kurz vor der Millionen Besucher-Marke. Weiter ging es auf Platz drei mit der Komödie „Wie ausgewechselt“ und etwa 135.000 Besuchern. Taylor Lautner mit Hemd ist im Thriller „Atemlos – Gefährliche Wahrheit“ zu sehen, der etwa 100.000 Besuchern am Startwochenende machte. Weitere 80.000 Besucher konnten die „Männerherzen … und die ganz, ganz große Liebe“ in dieser Woche auf Platz fünf verbuchen.

Der gestartete stereoskopische Kinderfilm Lauras Stern und die Traummonster erreichte Platz sieben mit rund 55.000 Besucher am ersten Wochenende, und blieb hinter den Erwartungen und Prognosen zurück. Die Drei Musketiere und die Schlümpfe verlassen die Top Ten.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Johnny English – Jetzt erst recht – rund 260.000 Zuschauer
  • Platz 2: Wickie auf großer Fahrt – rund 180.000 Zuschauer
  • Platz 3: Wie ausgewechselt – rund 135.000 Zuschauer
  • Platz 4: Atemlos – Gefährliche Wahrheit- rund 100.000 Zuschauer
  • Platz 5: Männerherzen … und die ganz, ganz große Liebe – rund 80.000 Zuschauer

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