Den Spitzenreiter der US-Kinocharts vorauszuahnen war in dieser Woche nicht besonders schwer. Der vierte Aufguss der Twilight-Vampirschmonzette kommt mit einem gesplitteten Finale und „Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht 1“ bricht den einen oder anderen Rekord. Mit einem Einspiel von 139,5 Mio. Dollar liefert Twilight 4 das fünftbeste Startergebnis aller Zeiten in den USA ab. AUs der Franchise ist nur „New Moon – Biss zur Mittagsstunde“ aus dem Jahr 2009 mit 142,8 Mio. Dollar besser gestartet. Zudem liefern Bella, Edward und Jacob nach „New Moon“ den zweitbesten November-Start aller Zeiten und den zweitbeste Jahresstart 2011 nach Harry Potter und die Heiligtümer des Todes, Teil 2„, dem gepusht durch den 3D-Zuschlag im Juli mit 169,2 Mio. Dollar den Spitzenwert vorlegte. 80% der Besucher waren weiblich, erstaunlicherweise 60% älter als 21 Jahre- das ist das Teenie-Publikum wohl mitgewachsen.

Doch nicht jede Fortsetzung ist erfolgreich. Der zweite Teil der tanzenden CGI-Animations-Pinguine Happy Feet 2 bleibt mit 22,0 Mio. Dollar Umsatz trotz höherer Eintrittspreise durch den 3D-Zuschlag deutlich hinter dem ersten Teil zurück, der im Jahr 2006 am Startwochenende 21,5 Mio. Dollar einspielte. 50% der Einnahmen kamen aus den 3D-Vorstellungen von 2825 3D-Leinwänden. Auch hier miz 57% vornehmlich ein weibliches Publikum, das zu 53% unter 25 Jahren alt war.

In der letzten Woche lag Tarsem Singhs opulente Schlachteplatte Krieg der Götter 3D auf dem Spitzenplatz, in der zweiten Woche sackte der Actioner mit einem Einspiel von 12,3 Mio. Dollar um 62% ab. Gesamt konnte der 3D-Fantasyfilm in den USA bisher rund 53 Mio. Dollar umsetzen.

Adam Sandlers Flattie „Jack and Jill“ kam in dieser Woche auf weitere 12,0 Mio. Dollar Einspiel.

Und erstmals ging es mit dem dritten 3D-Film in der US-Top 5 mit einem satten Minus nach unten: Dreamworks CGI-Abenteuer „Der gestiefelte Kater“ verzeichnete an seinem vierten Wochenende ein Minus von 57% mit einem Einspiel von 10,7 Mio. Dollar. Gesamt erzielte der feline Held an der US-Kinokasse 122,3 Mio. Dollar, was die 130 Mio. Dollar Produktionskosten des 3D-Films so gut wie amortisiert.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht 1 – rund 139,5 Mio. Dollar
  • Platz 2: Happy Feet 2 – rund 22,0 Mio. Dollar
  • Platz 3: Krieg der Götter 3D – rund 12,3 Mio. Dollar
  • Platz 4: Jack and Jill – rund 12 Mio. Dollar
  • Platz 5: Der gestiefelte Kater – rund 10,7 Mio. Dollar

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„Your film is about the magic of cinema, and the movie is magical to watch.“ Was für ein Kompliment! Die beiden großen Filmemacher Martin Scorsese (Happy Birthday, Marty!) und James Cameron sprechen über den Einsatz von 3D in Scorseses neuem Film HUGO. Wir haben ein 2 minütiges Video mit den beiden für euch, das klar macht: 3D wird weiterhin als Gimmick unterschätzt, welche Möglichkeiten Stereoskopie für ein Drama hat, könnte HUGO nun für viele ausloten. Davon ist selbst James Cameron beeindruckt, der zugibt, dass HUGO das beste 3D liefert, das er bisher gesehen hat. Leider müssen wir uns noch bis zum 9. Februar 2012 gedulden, bis HUGO CABRET auch in unseren deutschen 3D-Kinos anläuft.

Beim Hollywood-Reporter gibt es noch das Transkript eines Interviews mit den beiden in voller Länge, das Video gibt es gleich hier:

Mit rund 1,6 Mio. gelösten Tickets war es durchaus ein gutes Kinowochenende- und doch ein sehr gemischtes. Kein Film konnte sich als absoluter Favorit nach vorne spielen, dafür erzielten acht Filme über 100.000 Zuschauer. Erstmals in der Geschichte des deutschen Kinos belegen drei stereoskopische 3D-Filme die Top 3 der Kinocharts. Zumindest, wenn man die Umsätze betrachtet. Spitzenreiter auf Platz 1 nach Besuchern und Einspiel ist Tarsem Singhs Schlachteplatte Krieg der Götter, der mit epischer Mythologie, extremer Gewalt und konvertiertem 3D aufwartet. In rund 440 Kinos erzielte der neue Film der „300“-Produzenten rund 175.000 Zuschauer und ein Einspiel von rund 1,9 Mio. Euro, was deutlich weniger als die vergleichbaren Filme „300“ oder der ebenfalls postkonvertierte „Kampf der Titanen“ war. Dennoch ein gutes Einspielergebnis für den weltweit am 11.11.2011 gestarteten Film.

Die Abenteuer von Tim und Struppi begeistern weiterhin mit ihrem fantastischem 3D-CGI-Film mit einem Einspiel von 1,5 Mio. Euro durch rund 170.000 Zuschauer. Der Film ist mittlerweile die 19. Regiearbeit von Steven Spielberg, welche die Marke von einer Million Besucher überschreitet. Und der Erfolg in Europa dürfte eine gute Grundlage für das US-Release zu Weihnachten ermöglichen.
Disneys Animationsfilmklassiker Der König der Löwen startete als 3D-Fassung erneut in den Kinos, erschien aber auch zeitgleich als Diamond-Edition als Blu-ray 3D. In knapp 440 Kinos erreichten Simba, Pumba und Timon rund 150.000 Zuschauer und spielten satte 1,5 Mio. Euro ein. Der Schnitt von 10 Euro pro Ticket verdeutlicht den hohen 3D-Anteil. Gesamt gesehen überschreitet Der König der Löwen mit diesem Rerelease die 11,5 Mio. Besucher-Marke

Auf Platz vier nach Umsatz, aber Platz zwei nach Besucherzahlen schlägt sich die Grusel-Franchise „Paranormal Activity 3“ mit über 170.000 verkauften Tickets und 1,3 Mio. Euro Einspiel sehr wacker. Die Top 5 beschließen der Robo-Boxing-Film „Real Steel“, sowie die RomCom „Zwei an einem Tag“ mit einem beinahe identischen Ergebnis von je rund 140.000 Besuchern, was knapp 1,1 Mio. Euro entspricht.

Der ebenfalls neu gestartete 3D-CGI-Animationsfilm Space Dogs erreichte in 36 Kinos lediglich 770 Zuschauer.

Die Top 5 nach Besuchern in der Übersicht:

  • Platz 1: Krieg der Götter – rund 175.000 Zuschauer
  • Platz 2: Paranormal Activity 3 – rund 171.000 Zuschauer
  • Platz 3: Die Abenteuer von Tim und Struppi – rund 170.000 Zuschauer
  • Platz 4: Der König der Löwen – rund 150.000 Zuschauer
  • Platz 5: Real Steel – rund 140.000 Zuschauer
  • Platz 5: Zwei an einem Tag – rund 140.000 Zuschauer

 

Die Top 5 nach Einspiel in der Übersicht:

  • Platz 1: Krieg der Götter – rund 1,9 Mio. Euro
  • Platz 2: Die Abenteuer von Tim und Struppi- rund 1,5 Mio. Euro
  • Platz 3: Der König der Löwen – rund 1,5 Mio. Euro
  • Platz 4: Paranormal Activity 3 – rund 1,3 Mio. Euro
  • Platz 5: Real Steel- rund 1,1 Mio. Euro
  • Platz 5: Zwei an einem Tag- rund 1,1 Mio. Euro

 

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Heldenreise geht immer! Und so verwundert es nicht, dass ein weiteres bildgewaltiges Götter-Epos die Spitzenposition der US-Kinocharts erobert. Tarsem Singhs durchaus brutale Schlachteplatte Krieg der Götter startet mit einen Einspiel von 32 Mio. Dollar. Das ist zwar weniger als bei den vergleichbaren Filmen wie dem ebenfalls postkonvertierten „Kampf der Titanen“ (61,2 Mio. Dollar) oder „300“ (70,9 Mio. Dollar), der von gleichen Produktionsteam stammt, für Relativity Media war es aber die beste Eröffnung im Kino überhaupt. Nach Jackass 3D ist es das beste Startwochenende für einen R-rates-Film. 66% der Einnahmen stammen aus 3D-Vorstellungen. Die deutliche Mehrzahl der Besucher war männlich (60%), davon 75 % unter 35 Jahren. Aber das überrascht nicht wirklich, oder?

Adam Sandlers neue Flattie-Komödie „Jack and Jill“ spielte am Startwochenende muntere 26,0 Mio. Dollar ein. Auf Platz drei schnurrt Dreamworks Gestiefelter Kater weiter in 3D um die Gunst des Publikums. Mir einem leichten Minus von 23 % holte der tierische Held weitere 25,5 Mio. Dollar an der Kinokasse und überschritt am Samstag die 100 Mio. Dollar-Marke. Die „Aushilfsgangster“ gehen mit 13,2 Mio. Dollar am zweiten Wochenende stempeln. Clint Eastwoods neue Regiearbeit über den FBI-Gründer Hoover mit Leonardo DiCaprio als „J. Edgar“ beschließt die Top 5 der US-Kinocharts gemäß der Erwartungen mit einem Einspiel von 11,5 Mio. Dollar.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Krieg der Götter – rund 32 Mio. Dollar
  • Platz 2: Jack and Jill – rund 26 Mio. Dollar
  • Platz 3: Der Gestiefelte Kater – rund 25,5 Mio. Dollar
  • Platz 4: Aushilfsgangster – rund 13,2 Mio. Dollar
  • Platz 5: J. Edgar- rund 11,5 Mio. Dollar

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In der letzten Woche ließ sich das Shrek-Spinoff „Der gestiefelte Kater“ an der Kinokasse ein wenig von Baseball und Schneestürmen aufhalten. Doch in der zweiten Woche konnte sich Dreamworks 3D-Animationsspaß mit einem minimalen Minus von 3% an der Spitzenposition der Kinocharts behaupten. Das ist das kleinste Minus in der amerikanischen Kinogeschichte außerhalb der Ferienzeiten für einen Film mit über 2500 Kopien. Satte 33,0 Mio. Dollar hat sich das Katerchen diese Woche erschnurrt, gesamt in den USA bisher 75,5 Mio. Dollar.

Der „Aushilfsgangster“ war eher unterbeschäftigt: mit 25,1 Mio. Dollar war es ein eher schwacher Start, trotz Ben Stiller und Eddie Murphy. Der irre stereoskopische Weihnachtsspaß „A Very Harold & Kumar 3D Christmas“ eröffnete 12% unter seinem Vorgänger  Harold & Kumar 2 – Flucht aus Guantanamo“, obwohl es einen gigantischen 3D-Anteil von 95% gab. In 2875 Kinos gestartet spielte das Sequel 13,1 Mio. Dollar am Startwochenende ein.

Das Gruselquel „Paranormal Activity 3“ landet in dieser Woche mit weiteren  8,5 Mio. Dollar auf den vierten Platz und steht mit einem gesamten Einspiel von 95,3 Mio. Dollar nun kurz vor der 100-Mio.-Dollar-Hürde. „In Time“ beschließt die Top fünf mit 7,7 Mio. Dollar und einem Gesamtergebnis von 24,2 Mio. Dollar.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Der gestiefelte Kater – rund 33,0 Mio. Dollar
  • Platz 2: Aushilfsgangster – rund 25,1 Mio. Dollar
  • Platz 3: A Very Harold & Kumar 3D Christmas – rund 13,1 Mio. Dollar
  • Platz 4: Paranormal Activity 3 – rund 8,5 Mio. Dollar
  • Platz 5: In Time- rund 7,7 Mio. Dollar

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Mühelos setzte sich Steven Spielbergs erster CGI-Film an die Spitzenposition der deutschen Kinocharts: Die Abenteuer von Tim und Struppi – Das Geheimnis der Einhorn startete mit rund 360.000 Besuchern in 640 Kinos. Die Adaption der Hergé- Comics erreichte dabei ein Einspiel von 3,3 Mio. Euro. Auch international führen Tim und Struppi das Kinoranking an: mit 55,8 Mio. Dollar aus 19 Märkten ist der Film die internationale Nr. 1.

Danach wird es plan in den Top 5: der Actionthriller „Killer Elite“ erreichte mit 150.000 Zuschauern rund 1,1 Mio. Euro Einspiel, der Vorwochenspitzenreiter „Johnny English – Jetzt erst recht“ erzielte mit 155.000 verkauften Tickets einen Umsatz von 1,0 Mio. Euro. Auf den vierten Platz segelte in dieser Woche Wickie auf großer Fahrt mit weiteren 120.000 Besuchern und 880.000 Euro Einspiel. Aufgrund fehlender 3D-Zuschläge kam Markus Gollers neue Komödie „Eine ganz heisse Nummer“ trotz 5.000 weiteren Besuchern auf ein etwas geringeres Einspiel von 875.000 Euro.

Mit weiteren rund 35.000 Besuchern verließ der 3D-Animationsfilm Lauras Stern und die Traummonster die Top Ten.

Die Top 5 nach Besuchern in der Übersicht:

  • Platz 1: Die Abenteuer von Tim und Struppi – Das Geheimnis der Einhorn – rund 360.000 Zuschauer
  • Platz 2: Johnny English – Jetzt erst recht – rund 150.000 Zuschauer
  • Platz 3: Killer Elite – rund 155.000 Zuschauer
  • Platz 4: Eine ganz heisse Nummer- rund 125.000 Zuschauer
  • Platz 5: Wickie auf großer Fahrt – rund 120.000 Zuschauer

Die Top 5 nach Einspiel in der Übersicht:

  • Platz 1: Die Abenteuer von Tim und Struppi – Das Geheimnis der Einhorn – rund 3,3 Mio. Euro
  • Platz 2: Killer Elite – rund 1,1 Mio. Euro
  • Platz 3: Johnny English – Jetzt erst recht – rund 1 Mio. Euro
  • Platz 4: Wickie auf großer Fahrt – rund 880.000 Euro
  • Platz 5: Eine ganz heisse Nummer- rund 875.000 Euro

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Die US-Kinozahlen dieses Wocheende waren vom Baseball-Finale der World Series am Freitag und einem Schneesturm im Nordosten der USA am Samstag geprägt. Dementsprechend fallen die Zahlen ein wenig ruhiger aus. Dreamworks startete sein Shrek-Spinoff „Der gestiefelte Kater“- natürlich in 3D. Mit dem zehntbesten Oktober-Start aller Zeiten setzte sich der CGI- Animationsfilm problemlos an die Spitze der Kinocharts. Die eingespielten 34 Mio. Dollar bleiben für einen Start dieser Größe allerdings hinter den Erwartungen zurück.

Passend zum Helloween-Wochenende konnte das neue Sequel des Mikrobudget-Erfolges Paranormal Activity mit 18,5 Mio. Dollar einen guten zweiten Platz verteidigen, nachdem „Paranormal Activity 3“ in der Vorwoche mit einem Einspiel von 54 Mio. Dollar das beste Startwochenende eines Horrorfilms der Filmgeschichte erzielte. Justin Timberlake startete mit seinem Lebens-Zeit-Thriller „In Time“ mit rund 12 Mio Dollar Einspiel auf Platz drei. Das Tanzfilm-Remake „Footloose“ landet in dieser Woche mit 5,4 Mio. Dollar Einspiel auf Platz vier der Kinocharts. Die Top 5 wird mit Johnny Depps Darstellung von Hunter S. Thompsons erstem Roman „The Rum Diary“ und 5,01 Mio. Dollar beschlossen- bei den schlechten Zahlen dürfte ein Doppelter fällig sein.

Constantins Die Drei Musketiere landet in der zweiten Woche mit einem Einspiel von 3,5 Mio. Dollar auf Platz 7, gesamt konnte der aufgemotzte 3D- Historienactioner in den USA bisher 14,84 Mio. Dollar einspielen. Das 3D-Delfinabenteuer „Mein Freund der Delfin“ schwimmt mit weiteren 1,61 Mio. Dollar auf Platz 12 und einem Gesamteinspiel von 67 Mio. Dollar.

Der Flop der Woche kommt von Roland Emmerich: seine Shakespeare-Verschwörung Anonymus landet mit 1 Mio. Dollar Einspiel abgeschlagen auf Platz 14.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Der gestiefelte Kater – rund 34 Mio. Dollar
  • Platz 2: Paranormal Activity 3 – rund 18,5 Mio. Dollar
  • Platz 3: In Time – rund 12 Mio. Dollar
  • Platz 4: Footloose – rund 5,4 Mio. Dollar
  • Platz 5: The Rum Diary- rund 5,01 Mio. Dollar

Bild © Paramount · Alle Rechte vorbehalten.

Mit 1,1 Mio. verkauften Tickets war es ein durchwachsenes Kinowochenende. Der Besucher-Spitzenreiter der Vorwoche „Johnny English – Jetzt erst recht“ konnte sich in dieser Woche mit rund 260.000 Zuschauern sowohl nach Umsatz, wie nach Anzahl der gelösten Tickets auf der Spitzenposition der Kinocharts diese Woche behaupten. Als einziger 3D-Film dieser Woche in den Top 5 lockte das Wikinger-Sequel Wickie auf großer Fahrt rund 180.000 Zuschauer an, die für einen Umsatz von rund 1,4 Mio. Euro sorgten. Wickie 2 steht damit kurz vor der Millionen Besucher-Marke. Weiter ging es auf Platz drei mit der Komödie „Wie ausgewechselt“ und etwa 135.000 Besuchern. Taylor Lautner mit Hemd ist im Thriller „Atemlos – Gefährliche Wahrheit“ zu sehen, der etwa 100.000 Besuchern am Startwochenende machte. Weitere 80.000 Besucher konnten die „Männerherzen … und die ganz, ganz große Liebe“ in dieser Woche auf Platz fünf verbuchen.

Der gestartete stereoskopische Kinderfilm Lauras Stern und die Traummonster erreichte Platz sieben mit rund 55.000 Besucher am ersten Wochenende, und blieb hinter den Erwartungen und Prognosen zurück. Die Drei Musketiere und die Schlümpfe verlassen die Top Ten.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Johnny English – Jetzt erst recht – rund 260.000 Zuschauer
  • Platz 2: Wickie auf großer Fahrt – rund 180.000 Zuschauer
  • Platz 3: Wie ausgewechselt – rund 135.000 Zuschauer
  • Platz 4: Atemlos – Gefährliche Wahrheit- rund 100.000 Zuschauer
  • Platz 5: Männerherzen … und die ganz, ganz große Liebe – rund 80.000 Zuschauer

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Wer hätte vor Filmstart gedacht, dass ein 3D-Kawumm-Movie von Michael BamBam-Bay sich so erfolgreich an der Kinokasse behauptet? Der 3D-Actioner Transformers 3 ist mittlerweile mit einem Einspiel von 1,119 Mio. Dollar der vierterfolgreichste Film aller Zeiten. Nicht inflationsbereinigt, da bleibt auf ewig „Vom Winde verweht“…

Für den dritten Teil der Mittelerde-Saga „Der Herr der Ringe – Die Rückkehr des Königs“ ging es einen Platz abwärts (doch natürlich wird das nächstes Jahr durch das Prequel Der Hobbit wieder wettgemacht). Die Zahlen kommen auch durch den 3D-Zuschlag zustande, und der Run auf die stereoskopische Fassung bei Transformers war – zurecht – riesig. Mit dem Stereo-Kreativteam von AVATAR wurde Michael Bay zu ruhigeren Bildern gezwungen, die man so spektakulär noch nie im Kino erlebte (ab dem 1.12.2011 auch als 3DBD im Heimkino zu bewundern). Da war die Story für viele zweitrangig.

Deutlich wird in der Übersicht der Erfolg der 3D-Filme: in den AllTime-Top 5 befinden sich mittlerweile mit AVATAR, Harry Potter und die Heiligtümer des Todes- Teil 2 und Transformers 3 drei S3D-Produktionen. Camerons TITANIC läuft ja als postkonvertierte 3D-Fassung pünktlich zum 100. Sinkjubiläum ab dem 5. April 2012 als 3D-Rerelease wieder in den Kinos, mal sehen, wie wir dann die Zahlen aufsplitten.

Und auch der Blick in die TopTen der erfolgreichsten Filme aller Zeiten macht es deutlich: für den illustren Club braucht man mittlerweile eine Milliarde an der weltweiten Kinokasse. Sowohl bei Transformers, Harry Potter und bei Pixars Toy Story sind die stereoskopischen Sequels deutlich erfolgreicher als ihre planen Vorgänger. Das Reboot der Pirates-Franchise Pirates of the Caribbean- Fremde Gezeiten fällt da leicht raus, es liegt rund 27 Mio. Dollar hinter dem erfolgreichsten Teil Pirates 2.

Man mag persönlich von 3D halten, was man möchte, es sorgt definitiv für einen erweiterten Umsatz, zum einen durch reaktivierte Besucher, durch Erschließung neuen Publikums, sowie natürlich höheren Eintrittspreisen durch den 3D-Zuschlag. Gesamt befinden sich mittlerweile sechs stereoskopische Filme in der TopTen der umsatzstärksten Filme aller Zeiten, davon alleine vier Titel von Disney. Und mit Blick auf die 3D-Timeline kann man schon jetzt behaupten: Tendenz steigend.

RangFilmtitelStudioweltweites Einspiel in Mio. DollarAnteil Nordamerika in ProzentAnteil Welt ohne Nordamerika in ProzentJahr der Veröffentlichung
1AvatarFox$2,782.327.3%72.7%2009
2TitanicParamount$1,843.232.6%67.4%1997
3Harry Potter und die Heiligtümer des Todes -Teil 2Warner Bros.$1,326.428.6%71.4%2011
4Transformers 3Paramount$1,119.131.5%68.5%2011
5Der Herr der Ringe- Die Rückkehr des KönigsWarner Bros.$1,119.133.7%66.3%2003
6Pirates of the Caribbean - Fluch der Karibik 2 Disney$1,066.239.7%60.3%2006
7Toy Story 3Disney$1,063.239.0%61.0%2010
8Pirates of the Caribbean: On Fremde GezeitenDisney$1,039.623.2%76.8%2011
9Alice im WunderlandDisney$1,024.332.6%67.4%2010
10The Dark KnightWarner Bros.$1,001.953.2%46.8%2008

„Endlich Kinowetter!“ mag der eine oder andere gejubelt haben, als es letztes Wochenende im Altweiber-Sommer trotz Feiertag und Ferienstart die Kinozahlen eher vermieste. In dieser Woche heißt es: schlechteres Wetter, mit 1,4 Mio. verkauften Tickets auch bessere Umsätze. Doch ist auch der seit sechs Wochen anhaltende Lauf deutscher Produktionen auf dem Spitzenplatz der deutschen Kinocharts nach Besuchern beendet: das Spionage-Spoof-Sequel „Johnny English – Jetzt erst recht“ lockte rund 370.000 Besucher an. Unser kleiner Freund Wickie aus Flake hat nach einem etwas dünnbrüstigen erstem Wochenende nochmal richtig Fahrt aufgenommen: mit rund 325.000 Besuchern hatte Wickie auf großer Fahrt nicht nur mehr Wasser als in der Vorwoche unterm Kiel, sondern verteidigt aufgrund des 3D-Zuschlags nach Umsatz mit rund 2,6 Mio. Euro auch weiterhin Platz 1.
In den flachen RomComs „Männerherzen und die ganz, ganz große Liebe“ landeten 125.000 Besucher, „Freunde mit gewissen Vorzügen“ wollten etwa 75.000 Zuschauer sehen. Die Drei Musketiere kämpfen sich zäh aber beharrlich auf die Top 5 mit 55.000 gelösten Tickets, was nach Umsatz allerdings Platz vier bedeutet.

Der Real/CGI-3D-Mix Die Schlümpfe liegt mit weiteren rund 50.000 Besuchern knapp dahinter, aber eben noch vor „Melancholia“ und „What a Man“ mit je etwa gleicher Besucherzahl, aber weniger Umsatz. Der an diesem Wochenende sehr moderat gestartete Fright Night verpasste mit rund blutarmen 25.000 Besuchern die Top Ten, lieferte aber einen grandiosen 3D-Schnitt ab- kein Wunder bei 148 mal 3D und gerade mal zwei 2D-Kopien…

Charley (Anton Yelchin) versucht sich vergebens gegen den scheinbar übermächtigen Vampir Jerry (Colin Farrell) zur Wehr zu setzen.

Charley (Anton Yelchin) versucht sich vergebens gegen den scheinbar übermächtigen Vampir Jerry (Colin Farrell) zur Wehr zu setzen.

Die Top 5 nach Besuchern in der Übersicht:

  • Platz 1: Johnny English – Jetzt erst recht – rund 375.000 Zuschauer
  • Platz 2: Wickie auf großer Fahrt – rund 325.000 Zuschauer
  • Platz 3: Männerherzen und die ganz, ganz große Liebe – rund 125.000 Zuschauer
  • Platz 4: Freunde mit gewissen Vorzügen – rund 75.000 Zuschauer
  • Platz 5: Die Drei Musketiere – rund 55.000 Zuschauer