Los Angeles, London, Hof- so verläuft die Festivalkarriere der ersten deutschen stereoskopischen 3D-Independent-Produktion „Iron Doors 3D“. Die Kölner Produktionsfirma Fullfeedback zeigt ihren preisgekrönten Psychothriller als Deutschlandpremiere auf den 44. Intertationalen Hofer Filmtagen, das vom 26. bis 31. 10.2010 stattfindet.

Hauptdarsteller Axel Wedekind, Piranha 3D-Regisseur Alexandre Aja und Regisseur Stephen Manuel auf dem 3D Fantastic Fest

Mit der Weltpremiere auf dem 3D FantasticFest in Los Angeles hat der von den Passmore Labs in San Diego konvertierte Film bereits den Preis als bester konvertierter 3D-Spielfilm abgeräumt– und sich gegen Konkurrenten wie Piranha 3D und Hybrid 3D durchgesetzt. Die Europapremiere in London auf dem Raindance-Festival war natürlich fulminant. Nun machen sich auch die Filmtage in Hof an das Thema 3D-Kino und zeigen mit Iron Doors 3D erstmals eine stereoskopische Produktion. Regisseur Stephen Manuel und Hauptdarsteller Alex Wedekind werden natürlich persönlich vor Ort sein. Die Internationalen Hofer Filmtage gelten als äußerst etabliertes Festival für den Deutschen Film.

Was erwartet uns in Iron Doors 3D? Unentrinnbar eingesperrt in einem Tresorraum sieht Banker Mark (Axel Wedekind) seinem qualvollen Ende entgegen- ohne Wasser und Nahrung und ohne einen Hinweis, wer ihn kidnappte und warum man ihn einsperrte. Wird er sich aus seinem Gefängnis aus massivem Beton und einer gepanzerten Stahltür befreien können? Auf Hilfe kann er wohl nicht hoffen. Aber noch ist er nicht tot- Mark beginnt den unausweichlichen Kampf um sein Leben…

Regisseur Stephen Manuel nutzt 3D vorrangig für die Immersion: “Unsere Ziel war es, dass der Film durch das 3D den Zuschauer noch mehr in die Geschichte einbeziehen und die klaustrophobischen Elemente intensivieren würde. Das 3D wird in dem Film vergleichsweise zurückhaltend eingesetzt, es ging eher darum, das Gefühl, mit der Hauptfigur in einem Raum gefangen zu sein, zu verstärken.“

Ich bin gespannt auf die Reaktionen aus dem fränkischen Hof und drücke den Jungs natürlich kräftig die Daumen! Da lohnt es sich doch nach Hof zu fahren!

Die offizielle Webseite zum Film gibt es hier, aktuelle Infos gibt es auch bei Twitter und auf Facebook. Alle Informationen zum Hofer Filmfest gibt es auf der offiziellen Webseite.

Bilder © Fullfeedback, Plakat © Intertationale Hofer Filmtage · Alle Rechte vorbehalten.

Die Chroniken von Narnia schlagen in diesem Dezember ihr drittes Kapitel auf, erstmals auch in (konvertiertem) 3D. Durch ein Gemälde gelangen Edmund, Lucy und Eustachius zurück in die geheimnisvolle und fantastische Parallelwelt. An Bord des Segelschiffs „Morgenröte“ . erwartet sie ihr königlicher Freund Kaspian und Maus Reepicheep mit einer geheimnisvollen Mission, die mit einem Besuch der „Einsamen Inseln“ ihren Anfang nimmt. Auf der abenteuerlichen Seereise begegnet die mutige Besatzung mythischen Wesen, unheimlichen Sklaventreibern, gefährlichen Drachen und entzückenden Meerjungfrauen. Nur eine Fahrt zum geheimnisvollen Land des Löwen Aslan – schicksalhaft und charakterprägend für jeden an Bord der Morgenröte – kann das Königreich Narnia und all seine wunderbaren Bewohner vor einer verhängnisvollen Zukunft retten…

Frisch veröffentlicht wurde das deutsche Hauptplakat. Nach dem Teaserposter mit einem CloseUp von Aslan kommt nun eine dynamische Charakter-Montage:

Ein neuer Trailer mit weiteren bisher nicht gezeigten Szenen für Narnia 3 wurde veröffentlicht:

Die Chroniken von Narnia – Die Reise auf der Morgenröte beginnt eine Woche später als bisher angekündigt. Nun ist der Film ab dem 16. Dezember 2010 auf den deutschen Leinwänden zu sehen, in 2D wie auch in 3D.

Woot woot! Vor einigen Tagen konnte ich euch das erste deutsche Independent 3D-Filmprojekt „Iron Doors 3D“ vorstellen. Die deutsche Produktionsfirma Fullfeedback ist mit ihrem Film den harten Weg gegangen, Film selbst finanziert, kräftezehrender Dreh und im Anschluss eine hochwertige Konvertierung in S3D. Und die Mühe hat sich ganz offensichtlich gelohnt: Iron Doors 3D feierte Weltpremiere auf dem 3D Film Fest in Hollywood und räumte direkt den Preis für den besten narrativen 3D-Film in der Rubrik konvertierte Filme ab!

Regisseur Stephen Manuel und Hauptdarsteller Axel Wedekind mit der Trophäe

Meinen herzlichen Glückwunsch an Regisseur Stephen Manuel, Hauptdarsteller Axel Wedekind und Produzent Sören Schmidt für diesen Erfolg! Die Konkurrenz war ja nicht gerade klein. Aber eben nicht so gut.  🙂

Ich hab die Drei persönlich auf dem Innovationskongress in Halle kennengelernt, und wir hatten wirklich ein paar sehr amüsante Stunden. Bleibt zu hoffen, dass Iron Doors 3D  in nicht allzu weiter Ferne auch einen deutschen Verleih findet. Als nächstes steht morgen die Europapremiere auf dem Raindance-Festival in London an. Ich drück die Daumen, Jungs!!

Nach bereits einigen Eye-Popping-Motionposter-Motiven für den Horrorfilm SAW 3D kommt nun ein weiteres Motiv: Man baut an dem Jigsaw-Denkmal.

Nur wenige haben die Todesfallen des Puzzle-Mörders Jigsaw (Tobin Bell) überlebt. Als seine Opfer sich zusammenschließen und Hilfe bei dem Selbsthilfe-Guru Bobby Dagen (Sean Patrick Flanery) suchen, setzen sie unwissentlich eine neue Welle des Terrors in Gang. Denn noch lange nach seinem Tod läuft das mörderische Säge-Werk von John Cramer alias Jigsaw weiter. Das letzte Spiel beginnt: ein letzter Akt, ein Finale des Grauens – bis zum endgültigen Game over.

Die erfolgreichste Horror-Reihe findet ihren fulminanten Abschluss in spektakulärer 3D-Technik. Der siebte SAW macht die Zuschauer zu Beteiligten, sie selbst sind das letzte Puzzleteil. Mittendrin statt nur davor in Jigsaws Kabinett der Grausamkeiten – das verspricht SAW 3D, unter der Regie von Kevin Greutert (SAW VI). Tobin Bell (SAW I-VI) lässt als Jigsaw erneut die Spiele beginnen, weitere Hauptrollen sind mit Costas Mandylor (SAW III-VI), Betsy Russell (SAW III-VI) und Sean Patrick Flanery (Stephen King’s Dead Zone) besetzt. SAW 3D startet in Deutschland am 2. Dezember 2010 im Verleih der Kinowelt.

Bild © Lionsgate · Alle Rechte vorbehalten.

Die Jahreszeit wird merklich dunkler, die Ankündigungen für Horrorfilme häufen sich. Neu in der Startliste ist die erste türkische 3D-Produktion „Cehennem 3D“, die der Stuttgarter Verleih Kinostar zum 21. Oktober in die Kinos bringt. Der nativ in 3D gedrehte Horrorfilm verfügte über ein Produktionsbudget von 5 Mio. Dollar. „Wir freuen uns, dass wir die Saison der türkischen Filme mit dem ersten türkischen 3D-Film gebührend einleiten können“, meint Michael Roesch, Geschäftsführer der Kinostar Filmverleih.

Die Story: Fotograf Ahmet möchte ein Shooting mit dem Model Berk in einer ehemaligen Kerzenfabrik machen. Viele Menschen kamen bereits durch seltsame Unfälle und Feuer in dem Fabrikgebäude ums Leben. Die Fabrik ist mittlerweile geschlossen, nachdem die Brände nie aufhörten. Die Geschichte eines Kindes, das in einem der Kerzenkessel verbrannt worden sein soll, lässt den Leuten den Glauben dass über dem Gebäude ein Fluch liegt. Das Set für das Shooting wirkt aufgrund der teilweise verbrannten Kerzenkessel sehr isoliert, dunkel und unheimlich. Bald geschehen schreckliche Dinge, mit denen keiner gerechnet hätte…

Als kleinen Vorgeschmack habe ich hier noch einen Trailer von Cehennem 3D für euch. Keine Sorge, ist untertitelt.

Bild © Kinostar · Alle Rechte vorbehalten.

Die Zeichen der Zeit sind zwar düster, stehen aber auf spektakuläres Finale. Ganz frisch wurde der dritte Trailer für die Verfilmung des letzten Buchs „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ veröffentlicht, das ja bekanntlich in zwei Filmen adaptiert ist und diese erstmals vollständig in 3D im Kino zu sehen sein werden. Potter 7 startet am 18.11.2010 auf der deutschen 3D-Leinwand.

Auch wenn ich nicht der größte Potter-Fan in Quidditch-Land bin, die Trailer gefallen mir zunehmend besser. Was denkt ihr?

Die wahren Dramen finden im Kleinen statt. Was, wenn sich der Gartenzwerg aus dem Vorgarten unsterblich in die tönerne Schönheit aus dem Nachbargarten verliebt? Kein Problem, man löst sich von Windmühle und Schubkarre und wandert mal eben rüber. Wenn nicht die Familien der Vorgartenzwerge Montague und Capulet seit Ewigkeiten zerstritten wären und damit eine Liaison für Gnome und Julia untereinander undenkbar. Doch wahre Liebe findet immer einen Weg, in diesem Fall eine popkulturelle CGI-Animation von Kelly Ashbury, die natürlich in stereoskopischem 3D zu sehen sein wird.

Hier der erste Trailer zu „Gnomeo und Julia“, der über Disney vertrieben wird. Deutscher Starttermin ist der 24. März 2011.

Und, besser als der Luhrmann? 😉

Und erneut wurde ein stereokopischer 3D-Film von der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW) ausgezeichnet. Seit der aktuellen Veröffentlichung der Bewertungen darf sich Constantins CGI-Animations-Adaption von „Konferenz der Tiere“ mit dem Höchstprädikat „besonders wertvoll“ schmücken.

Die FBW findet: Der Staudamm für ein neues Luxushotel verhindert, dass die Tiere in der afrikanischen Savanne wie jedes Jahr ihr Wasser bekommen. Doch statt sich ihres Durstes und der misslichen Lage zu ergeben, gehen Erdmännchen Billy und sein Löwenfreund Sokrates der ganzen Sache auf den Grund. “Nur gemeinsam sind wir stark”, beschließen die Tiere und machen sich bereit zum Aufstand. Wie einst in Erich Kästners gleichnamigem Roman, der dieser Animation als Inspirationsquelle diente, lehnen sie sich gegen den fatalen Umgang der Menschen mit ihrer Umwelt, den bedrohten Tierarten und den natürlichen Ressourcen auf. Diese groß angelegte, deutsche (3D-)Produktion besticht durch technische Perfektion, erschafft wundervolle und abwechslungsreiche Landschaftsszenerien und kreiert lustige wie liebenswerte Tiercharaktere, deren Schicksale keinen kalt lassen. Ein groß angelegter Familienunterhaltungsfilm mit wichtigem Denkanstoß.

Die ausführliche Jury-Begründung lautet:

Dieser sehr freien Bearbeitung der Fabel von Erich Kästner gelingt es, deren Essenz in ihrer modernen und den jungen Zuschauern von heute angemessenen Form zu bewahren. Dabei beeindruckt zuerst der Ideenreichtum und die technische Souveränität, mit denen die einzelnen Tierfiguren entworfen und dreidimensional animiert wurden. Die deutsche Produktion kann sich dabei auf allen Ebenen mit denen der US-amerikanischen Animationsstudios messen.

Dabei wurde als besonders positiv bewertet, dass es zwar einige rasante Jagden, Abstürze und Flüge gibt, in denen der 3D-Effekt speziell ausgestellt wird, diese sich aber ansonsten nahtlos in die Geschichte einfügen, bei der die räumliche Wirkung eher mit einer souveränen Selbstverständlichkeit eingesetzt wird. Während die menschlichen Figuren eher Klischees entsprechen (der schießwütige Großwildjäger, der profitsüchtige Europäer in Afrika, seine rebellische Tochter usw.), hat man sich bei der Charakterisierung der Tiere viel größere Mühe gegeben. So wurden der gallische Hahn, der pazifistische Löwe, die majestätische Elefantenkuh, das abenteuerlustige Erdmännchen und alle anderen als zugleich starke, sympathische und komische Persönlichkeiten ausgebildet, die eben nicht simpel “vermenschlicht“ wurden, sondern jeweils dem „Temperament“ ihrer Art gemäß agieren.

Im Laufe ihrer Abenteuer und Reisen kommen sie zusammen und stellen sich gemeinsam der großen Aufgabe, den Menschen davon abzuhalten, die Umwelt so nach seinen eigenen Interessen umzugestalten, dass die Tiere darin keinen Platz mehr finden. Dass die internationale Konferenz der Politiker zum Schutz der Umwelt ausgerechnet in dem luxuriösen Hotelkomplex stattfindet, der das Wasser der gesamten Region verbraucht, ist eine von vielen satirischen Spitzen, mit denen der Film nicht nur technisch, sondern auch thematisch ganz auf der Höhe der Zeit liegt.

KONFERENZ DER TIERE ist auch für kleinere Kinder geeignet, weil er überhaupt nicht brutal ist – selbst dem Jäger wird kein Haar gekrümmt und der Löwe ist Vegetarier – und auch jene, die der Geschichte noch nicht so ganz folgen können, werden sich bestimmt schnell für mindestens eines der Tiere begeistern. Mit den wunderschönen, zum Teil realen Landschaften, der geschickten Auswahl von bekannten Popsongs, die wie Leitmotive die Wirkung einzelner Figuren und Situationen verstärken und der sorgfältigen Auswahl der Synchronstimmen ist dies eine durchweg gelungene Produktion, die das Prädikat besonders wertvoll verdient hat.

Für mich gibt es ein paar ganz schöne Dinge im Film, ich hätte aber auch ein paar Kritikpunkte. Die gibt es dann in der Filmkritik zum Kinostart. Die Konferenz der Tiere startet am 7. Oktober 2010 auf den deutschen 3D- Leinwänden.

Wie bereits im April berichtet, hat Werner Herzog eine Dokumentation über die Höhlenmalereien von Chauvet-Pont-d’Arc gedreht. Die weltberühmte Höhle in Südfrankreich nahe der Kleinstadt Vallon-Pont-d’Arc enthält über 500 Wandbilder mit gemalten und gravierten Tier- und Symboldarstellungen- und ist zum Schutz vor Beschädigungen nicht öffentlich zugänglich. Um so fantastischer, dass Werner Herzog uns mit einer stereoskopischen 3D-Dokumentation am Erlebnis vergangener Kulturen teilhaben lässt. „Cave of Forgotten Dreams“ feierte nun auf dem Filmfest in Toronto seine Weltpremiere.

Eine beeindruckende Dokumentation über die Entstehung der Bildkommunikation, vielleicht sogar über die Entstehung der bewegten Bilder, also des Kinos. Leider habe ich es nicht persönlich nach Toronto zur Premiere geschafft, muss auch also auf eine Fremdkritik der 3D-Doku verweisen. Und ein zweites leider hänge ich gleich hintendran: einen deutschen Starttermin für den Film gibt es noch nicht. Es gibt ja bisher auch so gut wie keine Arthaus- und Programmkinos in Deutschland, die in der Lage wären, den Film in seiner Gestalt zu projizieren. Denn 3D-Inhalte für die Programmkinos fehlten bisher, nun sind die ersten Inhalte da und es fehlt an Abspielstätten. Klingt nach Henne/Ei-Problem, was sich hoffentlich in schneller Zukunft löst.

Hier der Review von Indiewire:

“Cave of Forgotten Dreams” takes a fascinating 3-D journey into the inner sanctum of heretofore undocumented cave paintings in the south of France. Destined to delight Herzog fans for its offbeat ruminations on the evolution of creativity, the movie also derives ample philosophical weight from the sheer beauty and inherent mystery of the subject at hand. Guiding the audience with his typical voiceover narration, Herzog delves into “one of the greatest discoveries in the history of human culture,” the etchings on the walls of the 1,300-foot Chauvet Cave, presumably home to the oldest paintings in the world. Owned by the French government and restricted to a handful of experts, the cave remains as mysterious as the history of its contents.

Herzog naturally plays up the enigma at hand with epic grandeur, occasionally overdoing it but usually hitting the mark. Introducing the setting with a majestic crane shot (particularly immersive in 3-D), his camera soars above the cave and surveys the desolate landscape. Unleashing cosmic observations about “the abyss of time” and the like, Herzog ventures into the darkness with his small team, carefully illuminating the 35,000-year-old artwork within. The profoundly magical aura of the footage ranges from charcoal etchings of animals in motion (“almost like a form of proto-cinema”) to hints of attempts at self-portraiture (“as if the human soul was awakened within them”).

…And yet, given the unprecedented nature of the project, Herzog’s filmmaking efforts are tightly controlled and closer to conventions of the form than his other recent non-fiction ventures. He sticks to the practical goal of exposing the art, and concludes by dedicating the movie to the cave’s discoverers. Apparently, plans are underway to open a replica of the cave for the general public, but Herzog beats them to the punch by putting this natural museum on the big screen.“

Den vollständigen Review gibt es auf der Seite von Indiewire.

Bilder © Werner Herzog, Marc Valasella · Alle Rechte vorbehalten.

Zum zweiten Mal wurde auf den 67. Internationalen Filmfestspielen in Venedig der Persol 3D-Award vergeben. Unter dem Jury-Vorsitz von Takashi Shimizu wurden die 3D-Produktionen des vergangenen Jahres als Sonderreihe auf der Film-Biennale gezeigt. Im letzten Jahr konnte Grusel-Altmeister Joe Dante mit „The Hole“ den Persol 3D- Award holen. Dieses Jahr hat die Jury gleich zwei 3D-Filme ausgezeichnet- beides Werke um Drachenreiter.

Die Gewinner sind zum einen (wie prognostiziert) James Camerons AVATAR- Aufbruch nach Pandora, der zweite Film ist der 3D-CGI-Film „Drachenzähmen leicht gemacht“ aus dem Hause Dreamworks. Glückwunsch beiden absolut würdigen Preisträgern.

Die Preisvergabe an AVATAR begründete die Jury wie folgt:

“A landmark in movie history, as well as a technological wonder, Avatar has done more than any previous film to establish both the commercial and the artistic viability of the new three-dimensional cinema. It is no exaggeration to say that with Avatar, James Cameron has succeeded in projecting an entirely new world for viewers to explore in depth”.

Die Begründung für die Drachenzähmer:

“How To Train Your Dragon, on the other hand, demonstrates what can be done with 3D. More visceral than other examples of 3D digital animation, How To Train Your Dragon uses stereo filmmaking to provide an exhilarating experience. The viewer has the sensation of soaring through space. Narrative is transcended as gravity is defied”.

Nach Grusel dominierten in diesem Jahr also die Drachenreiter die Mostra. Sind Flugszenen doch das perfekte Element für den 3D-Film. Meinen Glückwunsch! Ich bin gespannt, wie im nächsten Jahr die Entscheidung ausfällt, wenn die ersten Arthaus-3D-Filme zur Wahl stehen.

Bilder © 20th Century Fox (1), Dreamworks (2) · Alle Rechte vorbehalten.