Riechende Schnüffler, Tigerenten auf Schatzsuche und blitzdingsende Aliens auf Zeitreise – Ausblick auf die 3D-Filme im Mai 2012
Familie, Abenteuer | Robert Rodriguez | USA 2011 | Senator
nachträglich in 3D konvertiert
Am 3.5. startet die Familie der gogo-gadgeto-Kinderhelden in ihr viertes Abenteuer. Und setzt mit dem Aromascope-Geruchskino der Siebziger ein neues Gimmick an der Kinokasse ein. Als toughe Spionin und Mutter im Kampf gegen den Schuren Tick Tock (…) ist erneut Hollywood-Star Jessica Alba zu sehen, was für zusätzliche Schauwerte bei den Vätern sorgt.
Besucher-Prognose: Der letzte Teil der Reihe „Mission 3D“ lockte mit einer Fortsetzung und dem Neuheitswert von 3D über 740.000 Zuschauer in die deutschen Kinos. Die beworbene Stinkattacke per Aromascope-Rubbelkarte im vierten Teil dürfte nicht die gleiche Attraktivität besitzen, zumal der Film diesmal nur in postkonvertiertem 3D zu sehen ist. Das lockt geschätzt 190.000 Zuschauer.
Offizielle Website | Facebook | Filmwecker
JANOSCH – KOMM WIR FINDEN EINEN SCHATZ 3D
Familie, Animation | Irina Probost | D 2012 | MFA+
in 3D produziert
Für alle kleinen Kino-Novizen ist jetzt die Zeit reif für den ersten in 3D produzierten Janosch-Film, der auf dem Buch-Klassiker mit millionenfacher Auflage: „Komm wir finden einen Schatz!“ beruht. Mit prominenten Stimmen von Michael Schanze, Elton und Malte Arkona gibts noch ein bisschen Promi-Bonus für die abenteuerliche Schatzsuche in kindgerechtem 3D.
Besucher-Prognose: Die Janosch-Helden sind bei alt und jung beliebt, so dass sich entweder die Eltern für einen gemeinsamen Kinobesuch entschließen oder die Kinder die Eltern reinquengeln. Der letzte Film der Tigerentenbande ist mit rund 10.000 Besuchern ziemlich gefloppt, da möchte man lieber zu den 380.000 Zuschauern des Story-Verwandten Oh wie schön ist Panama aufschließen. Meine Prognose: 65.000 Zuschauer.
Offizielle Website | Facebook | Filmwecker
MEN IN BLACK 3
Science Fiction | Barry Sonnenfeld | USA 2012 | Sony Pictures
nachträglich in 3D konvertiert
Männer in schwarzen Anzügen und einstelligen Namenskürzeln, unter uns lebende Aliens und jede Menge Spaß beim Blitzdingsen- sie SciFi-Komödie Men in Black und Men in Black 2 waren mit 7,3 und 5,1 Millionen deutschen Besuchern echte Blockbuster. 10 Jahre nach der letzten Rettung der Erde stehen im dritten Teil Ks Leben und das Schicksal des ganzen Planeten auf dem Spiel- und bewegen Agent J zu einer abenteuerlichen Zeitreise in das Jahr 1969.
Besucher-Prognose: Die Fans von damals werden in den Film strömen, der Mix aus smarter Action, witzigen Sprüchen und verrückten Aliens dürfte immer noch ziehen, wenn wir mittlerweile reihenweise VFX im Kino gewohnt sind. Ob Will Smith weiter der Garant für Kassenrekorde ist, bleibt – drei Jahre nach seinem letzten Film- abzuwarten. Ich tippe auf 3,6 Mio Zuschauer, wobei das Minus an Besuchern durch den 3D-Zuschlag wieder wettgemacht wird.
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!