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Diese Monstergalerie MVHV (Monsters, Villains, Heroes and Victims) gibt es zwar schon seit einiger Weile, heute zu Halloween ist es aber der perfekte Zeitpunkt, sie euch vorzustellen. Die klassischen Kreaturen der Horrorfilmgeschichte wurden vom in Brooklyn ansässigen The Saline Project – bestehend aus Jesse Roff, Liam Kirtley, Adam Toht und Ben Toht – neu interpretiert. Technisch ahmt man durch das animiertes GIF im sogenannten Wackel 3D ein plastisches Bild nach – ganz ohne 3D-Brille. So werden der Wolfmann, das Ding aus dem Sumpf, der Zombie oder Frankensteins Geschöpf schauderlich lebendig.
Bei der Kreation der Fotoserie fotografierte man zunächst die kostümierten Modelle und dimensionaliserte diese nachträglich am Computer. Die Umgebung und die Hintergründe wurden als virtuelle Räume durch CGI-Rendering und fotografische Elemente ergänzt. Ein absolut gelungene Arbeit im wunderbaren Film Noir-Look! Die hätte ich gerne als Lentikularposter.
Sehr hier den ersten Teil der MVHV-Galerie, alle Motive findet ihr auf der offiziellen Webseite: 

Der Wolfmann:

001_the_wolfman_mvhv

Der Geist:

002_the_ghost_mvhv

Das Ding aus dem Sumpf:

004_the_swamp_monster_mvhv

Der Zombie:

007_the_zombie_mvhv 2

Frankensteins Monster:

frankenstein_mvhv

Der Werwolf:

werewolf_mvhv

Bilder mit freundlicher Genehmigung von © The Saline Project · Alle Rechte vorbehalten.

Die NASA fotografiert auch in die andere Richtung! Hier wurden digitale Einzelbilder eines Vulkanausbruchs zu einer Videoanimation zusammengefügt, die aufgrund der Bewegung gleich noch einen Pseudo-3D-Effekt erzielt. Erstaunlich, wie schön das dreidimensionale Volumen der Aschewolke zur Geltung kommt!

This animation of the Sarychev eruption plume is composed from a sequence of images captured by the crew of the…

Posted by NASA’s Earth Observatory on Freitag, 26. Juni 2009

Zu sehen ist hier der Ausbruch des Sarytschew, ein noch junger und recht aktiver Stratovulkan auf der Kurilen-Insel Matua im Fernen Osten Russlands. Am 12. Juni 2009 kam es zu einer Eruption mit dem Ausstoß riesiger Aschewolken, die gefilmt wurde. Da sich der Vulkan in der Nähe von internationalen Flugrouten zwischen Ostasien und Nordamerika befindet, wurde der Flugverkehr teilweise behindert.
Die Fotoserie wurde von der Internationalen Raumstation ISS aus von der Expedition 20-Crew mit einer Nikon D2XS Digitalkamera mit einem 400-mm-Objektiv aufgenommen. Die Einzelbilder wurden zurecht geschnitten, im Kontrast erhöht und von Linsenartefakten befreit.

Weitere Informationen über die Aufnahme, die Diskussion um das Vulkan-Phänomen und die der NASA Earth Observatory gibt es auf der offiziellen Web-Seite.

(via Johannes, Danke!)