Ich halte heute auf dem Dokumentarfilm-Branchentreff DOKVILLE 2011 einen Vortrag über das Ende der Digitalisierung. Richtig gelesen, das Ende der digitalen Projektion. Denn auch die digitale Projektion im Kino ist, wie es so schön heißt, eine Brückentechnologie, die früher oder später von der nächsten Technologie abgelöst wird. Als Nachfolger des digitalen Projektors steht, wie berichtet, bereits die Laserprojektion in den Entwicklungsabteilungen bereit. Wenn gewünscht, stelle ich den Vortrag gerne auch online zur Verfügung.
DOKVILLE, der Branchentreff des Dokumentarfilms, feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen- Zeit für einen Rückblick und zukünftige Entwicklungen. So lautet das Titelthema der Leitveranstaltung DOKUMENTARFILM DER ZUKUNFT – ZUKUNFT DES DOKUMENTARFILMS.
Als weitere 🙂 Höhepunkte stellen Regisseur Wim Wenders und 3D-Producer Erwin Schmidt den 3D-Dokumentarfilm PINA vor, der auch für den Deutschen Dokumentarfilmpreis 2011 nominiert ist. Blogger-Kollege Wolfgang Gumpelmaier stellt die aktuellen Trends und Beispiele des Crowdfundings vor- und leitet direkt zu den ebenfalls österreichischen Kollegen die mit ihrem Bud Spencer- Film „Sie nannten ihn Spencer“ den Bereich des Buddy-Movies ganz neu definieren. Am Abend des 26. Mai findet zudem die Verleihung des Deutschen Dokumentarfilmpreises statt, bei dem PINA als erster 3D-Film überhaupt nominiert ist.
DOKVILLE findet am 26. und 27. Mai 2011 in Ludwigsburg statt. Das komplette Programm lässt sich hier einsehen.
Bilder © Haus des Dokumentarfilms HDF · Alle Rechte vorbehalten