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Pixar-Filme sind weltweite Kassenschlager, und auch Toy Story 3 bricht mit einem bisherigen Einspiel von rund 900 Mio. Dollar Rekorde rund um den Globus. Nur der Spieltrieb in Deutschland ist etwas zurückhaltend. Nach der neuen Männer-wie -Adam-Sandler-blödeln-rum-wie-adoleszierende-Teenager-Komödie „Kindsköpfe“ auf Platz eins der deutschen Kinocharts und dem Vorwochen-Spitzenreiter „Inception“ von Christopher Nolan folgen Buzz, Woody, Lotso und Co. auf dem dritten Platz der deutschen Kinocharts. Über 238.000 große und kleine Fans konnte TS3 an diesem Wochenende an die Kinokasse locken. Insgesamt kommt die Fortsetzung der Spielzeug-Saga auf über 600.000 Besucher. Der erhöhte mittlere Einzelticketpreis von 8,50 € spricht weiterhin für einen sehr hohen Anteil von 3D-Film-Besuchern.

Ob sich ab kommenden Donnerstag mit „Cats & Dogs- Die Rache der Kitty Kahlohr“ und dem Looney Toons Kurzfilm mit Roadrunner und Wili E. Coyote, und damit ein alter Konkurrenzkampf Warner gegen Disney an der 3D-Kinokasse entfacht, wird sich zeigen.

Bild © Disney/Pixar · Alle Rechte vorbehalten.

Seit letzter Woche läuft der elfte Spielfilm aus dem Hause Pixar in den deutschen Kinos- und kommt erstmal in S3D.
Lee Unkrich, der bereits als Co-Regisseur für die ersten beiden Teile tätig war, führt bei Toy Story 3 Regie und lieferte eine perfekte Fortsetzung, die zeitlich dort weiterspielt, wo Andy und seine Spielzeuge heute angekommen sind: Andy geht aufs College und ist eigentlich zu alt für Spielzeuge. Das Drehbuch hat der Oscar-prämierte Drehbuchschreiber Michael Arndt geliefert, den die meisten vom herrlich schräg/subversiven „Little Miss Sunshine“ kennen. Und in der deutschen Fassung des Film sind prägende Personen deutschen Humors zu erleben, die man schon seit einiger Zeit nicht mehr gemeinsam erleben konnte: Michael „Bully“ Herbig übernimmt die Synchronstimme von Woody, Rick Kavanian spricht den schrecklich schüchternen Tyrannosaurus Rex und Christian Tramitz kommt als metrosexuelles Barbie- Accessoire Ken.

DigitaleLeinwand verlost mit freundlicher Unterstützung der Walt Disney Studios Motion Pictures Germany 5×2 Freikarten für Toy Story 3! Einfach die Lösung der Gewinnspielfrage mit Namen und Mailadresse an gewinnspiel@digitaleleinwand.de schicken. Gerne dürft ihr natürlich einen netten Gruß, euren Lieblings-Charakter aus Toy Story oder Lob und Kritik am Blog DigitaleLeinwand.de dazu schreiben.

Hier die Gewinnspielfrage: “Wie lautet der Name des Kindergarten, aus dem die Spielzeuge versuchen zu entwischen?”.

Einsendeschluss ist der 11.8.2010 um 12 Uhr. Die Gewinner werden direkt per Mail benachrichtigt. Rechtswege sind nix für Toys, und von daher ausgeschlossen. Das Kleingedruckte: die Gutscheine gelten für jedes Kino in Deutschland, allerdings nicht am Samstag oder Sonntag und nicht für 3D-Vorstellungen.

Ich wünsche allen Pixar-Fans viel Glück!

„Kinder aus dem Weg! Ich habe elf Jahre auf die Toy Story 3 gewartet!“ So lautet die deutsche Übersetzung einer internationalen Facebook-Gruppe. Ein Motto, das mehr als 15.000 Personen gefällt und die Sehnsucht nach der Fortführung der Abenteuer um Woody, Buzz, Rex, Hamm, Slinky und die anderen Spielzeuge zum Ausdruck bringt. Und das Warten hat endlich ein Ende, denn heute startet der elfte Spielfilm aus dem Hause Pixar, Toy Story 3, in den deutschen Kinos! Und wie es sich gehört, kommt der Film natürlich in einer stereoskopischen 3D-Fassung auf die Leinwand.

Und doch: Vor diesem Tag haben sich Sheriff Woody, Space-Ranger Buzz Lightyear und die anderen Toys immer gefürchtet: Aus ihrem kleinen Besitzer Andy ist mittlerweile ein Teenager geworden, der gerade seine Sachen fürs College packt. Und da ist kein Platz mehr für Spielzeugcowboys, Weltraumhelden, Steckkartoffeln und Plastikdinosaurier. Enttäuscht schmuggeln sich die Spielzeuge in einen Karton mit Spenden für den Sunnyside-Kindergarten – und kommen vom Regen in die Traufe. In diesem Chaos aus klebrigen kleinen Händen, die es auf die „neuen“ Spielzeuge abgesehen haben, ist ihre größte Herausforderung, erstmal zusammenzubleiben und sich nicht – weder ganz noch in Teilen – zu verlieren. Und plötzlich stehen sie auch noch den einheimischen Spielzeugen im Sunnyside-Kindergarten gegenüber: einer wild gemischten Toy-Truppe um Anführer Lotso, einem Plüschbär, der zwar lecker nach Erdbeeren riecht, aber doch auch das eine oder andere Geheimnis birgt. Sind diese Spielzeuge wirklich alle so herzlich, aufgeschlossen und nett, wie es auf den ersten Blick scheint? Apropos erster Blick: Für Barbie und Ken scheint es tatsächlich Liebe auf den ersten Blick zu sein, als sie das erste Mal aufeinandertreffen …

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Weltweit räumt Toy Story 3 mächtig an den Kinokassen ab: bereits in 80% der weltweiten Märkte gestartet, konnte der Film bisher über 732,9 Mio. Dollar einspielen, stärkster Markt ist natürlich die USA mit einem Anteil von 381 Mio. Dollar. Und sammelt jede Menge Rekorde: In Großbritannien lieferte TS3 den besten Start eines Animationsfilm überhaupt, in Hong Kong brauchte der Film nur 7 Tage um zum erfolgreichsten Animationsfilm überhaupt zu werden. Selbstredend, dass es der erfolgreichste Pixar-Film aller Zeiten ist.

Auch wenn Christopher Nolans Inception sicherlich eine Konkurrenz um Platz 1 der deutschen Kinocharts ist, wird TS3 an diesem Wochenende zum Topfilm in den 3D-Kinos. Da wette ich Hamms Münzgeld drauf. 🙂

Bilder © Disney/Pixar · Alle Rechte vorbehalten.

In satten 3.475 Kinos und auf 5.200 Leinwänden startete der neue CGI-Animationsfilm von Universal Pictures an diesen Wochenende in den US-Kinos. Und Villain Gru stiehlt sich mit einem Einspiel von 60,1 Mio Dollar problemlos durch Zuschauergunst und 3D-Zuschlag auf die Spitzenposition der US-Kinocharts. Und einmal im Vergleich betont- es war der zweitbeste Start eines Non-Pixar-Animationsfilms nach DreamWorks Kung Fu Panda, der allerdings mit 60,2 Mio Dollar nur eine Handkante Vorsprung hatte.

Aber: der 3D-Zúschlag spielt eine zunehmend geringere Rolle beim Einspielergebnis. Während Filme wie Monsters vs. Aliens noch einen 3D-Anteil von über 56% hatten, sahen rund 45% der amerikanischen Filmfans Despicable Me auf einer stereoskopischen Leinwand.

Laut Umfragen von Universal zielt der Film vor allem auf Kinder und Eltern, das positive Feedback wird noch Empfehlungs-Besuche nach sich ziehen.

Nach Dreamworks Shrek forever after und Pixars Toy Story 3 ist „Despicable me“ der dritte CGI-Family-Entertainment des Sommers, der in stereoskopischem 3D auf den US-Leinwänden läuft. Im Gegensatz zu Toy Story und Shrek kann Despicable me kein Franchise bedienen, sondern muss seine Inhalte noch dem Publikum mitteilen. Grundsätzlich ist der Wettkampf zweier Superhelden nicht allzu neu, der ehemalige Präsident von Fox Animation, Chris Meledandri, bringt diese Illumination Entertainment-Produktion aber rechtzeitig vor der Schurkengeschichte MegaMind von Dreamworks in die Kinos.

Der Oberschurke Gru, im Original gesprochen von Comedien Steve Carell, plant zwar den größten Coup der Diebeswelt, verschwindet aber in allen Marketing-Aktionen hinter seinen kleinen gelben Helfern, den Minions. Die bebrillten Latzhosen-Träger kalauern sich in Eigensprech-Ghibberisch durch sämtliche Werbeformate und positionieren den Film in einer deutlich komödianterischeren Ecke als der Plot um die drei Waisenkinder und das Duell der Superschurken.

Wir werden sicherlich auch noch die eine oder andere Aktion der Minions erleben, da wir uns bis zum deutschen Filmstart noch bis zum 20. September 2010 gedulden müssen, wenn der Film unter dem Titel „ICH – Einfach unverbesserlich“ in den deutschen 3D-Kinos startet.

Dir Fortsetzung der Spielzeug-Saga Toy Story 3 erreichte auf Platz vier ein Einspiel von rund 22 Mio Dollar, das ist ein schmales Minus von 27%. Mit einem gesamten Einspiel von rund 340 Mio Dollar, hat TS3 den Disney-Titel „Alice im Wunderland“, ebenfalls in 3D, als erfolgreichster Film des Jahres 2010 in den USA überholt. Und hat soeben „Finding Nemo“ als umsatzstärksten Pixarfilm in den USA abgelöst.

Die in S3D konvertierte „Die Legende von Aang“ fiel mit einen Minus von über 57% auf Platz fünf der Kinocharts, in Summe hat er die 100 Mio Dollar-Grenze überschritten, was bisher nur vier der acht Film von M. Night Shyamalan in den USA gelungen ist.

Bild © Universal Pictures · Alle Rechte vorbehalten.
Quelle: BoxOfficeMojo

In den USA war zwar an diesem Wochenende Independance Day, dennoch hat Roland Emmerich an der Kinokasse dieses Wochenende nicht die Welt zerstört. Mit dem drittbesten Start an diesem besonderen Juli-Wochenende konnte sich der dritte Teil der Softie-Vampir-Saga Twilight: Eclipse problemlos an die Spitze der US-Kinocharts setzen. An den drei Tagen des Wochenendes spielte „Eclipse – Biss zum Abendrot“ rund 69 Mio. Dollar ein. Wie hungrig die Fans sind, zeigt aber die breite des Start mit 4416 Leinwänden und das Gesamteinspiel von Mittwoch bis Sonntag von satten 161 Mio. Dollar. Twilight-Fans sind auch dieses mal ganz klare Früh-Gucker. Bella Swan, aka Kristen Stewart heizte im Vorfeld die Gerüchte weiter an, dass der vierte Teil der Twilight-Saga in stereoskopischem 3D ein besonderes Erlebnis wäre. Und ließe für die Doppelfolge die Kinokasse nochmal richtig klingeln.

Den zweitbester Neueinsteiger lieferte Paramount mit der Comicadaption „The Last Airbender“ einen Start mit 40,6 Mio. Dollar am Wochenende. Die Verfilmung von M. Night Shyalaman war auf 3169 Leinwänden in den USA gestartet, bleibt mit dem Einspielergebnis aber- vor allem obgleich der zusätzlichen 3D-Einnahmen- deutlich hinter den Erwartungen zurück. Der nachträglich in S3D konvertierte Film hatte nach der New York-Premiere trotz beliebter Cartoon- und Buchvorlage mit schlechten Kritiken für die Verfilmung und vor allem für die miserabele 3D-Konvertierung zu kämpfen.

Bei soviel Neustart-Konkurrenz verdrängt es Pixars elftes Abenteuer „Toy Story 3“ nicht nur von der 3D-Leinwand, sondern auch auf Platz 3 der US-Charts. Lee Unkrichs charmantes Spielzeug-Sequel konnte am Wochenende 30,1 Mio. Dollar einspielen.

Zwei S3D-Filme in der Top 3. Die Stereo-Freunde können zufrieden sein. 🙂

Quelle: BoxOfficeMojo.com
Bild © Paramount · Alle Rechte vorbehalten.

Ran an die Vuvuzelas und kräftig zum Angriff geblasen! Woodys Eleven steht bereit zum anfeuern. Heute um 20:30h ist der erste Anstoß für die deutsche Nationalmannschaft bei der Fußball-WM in Südafrika. Beim Match gegen Australien (wohl die einzige Mannschaft, die einen ganzen Kontinent braucht, um eine Mannschaft zusammen zu stellen…) drücken sicherlich nicht nur die Spielzeuge die Daumen und wünschen: TOY, TOY, TOY!

PS: Wenn Deutschland die WM gewinnen sollte, gibt es Poldi sicherlich auch als Spielzeug, entweder als Actionfigur oder als Barbie-Puppe…

Während die Chicks aus Sex and the City mit gespitztem Stiletto die Luft aus dem Ball lassen, trainieren die Spielzeuge aus Pixars Toy Story bereits für die Vorrunde. Rex erinnert mich dabei ein wenig an die deutsche Nationalmannschaft, oder?

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Cowboy Woody scharrt schon ungeduldig mit den Sporen, Dino Rex steht (wie fast immer) kurz vor der Ohnmacht und auch Ken streicht sich schon aufgeregt durchs Haar: Drei der Spielzeughelden aus Disneys Toy Story 3 bekommen nun eine prominente deutsche Stimme: Michael Bully Herbig, Rick Kavanian und Christian Tramitz, allen bekannt aus der Bullyparade und einigen Kinofilmen, stehen erstmals seit „Lissi und der wilde Kaiser” wieder gemeinsam vor der Kamera, äh, hinter dem Mikrofon, ähm, der X-Pand-3D-Brille.

Michael Bully Herbig spricht Cowboy Woody, Dinosaurier Rex mit großen Füßen und kleinem Kopf bekommt seine Stimme von Rick Kavanian geliehen. Und es gibt auch Neuzuwachs mit vielen neuen Charakteren in der Toy Story 3: zum Beispiel Barbies Ken, im Original von Beetlejuice Michael Keaton gesprochen. In der deutschen Synchronfassung setzt sich Ken mit der Stimme von Christian Tramitz gegen das Vorurteil zur Wehr, er sein ein reines Mädchen-Spielzeug.

Ich weiß ja nicht. Obwohl wir in Deutschland sehr gute Synchronsprecher haben, missfällt mir zumeist die Strategie Prominente für die Rollen einzuspannen, vor allem, wenn man mit dem Schauspieler eine klare Erwartungshaltung assoziiert. Ich werde das Gefühl von einem grob-bayrisch redenden Cowboy Woody nicht los (böser Manitu), und das ist in der Figur einfach nicht drin. Die Originalstimmen haben den Figuren ihren Charakter mit auf den Weg gegeben, und die nun im dritten Teil auszutauschen gefällt mir nicht. Sicherlich machen Bully, Rick und Christian einen professionellen Job, aber ich hoffe sehr, dass der Dialogregisseur durchsetzungsstark ist.

Ansonsten gibt es in Berlin ja 3D-Fassungen im Orginal zu sehen. Ab dem 29. Juli 2010 in den deutschen 3D Kinos.

Bild © Disney/Pixar · Alle Rechte vorbehalten

Es klingt nach einer Kopie des Erfolgsrezeptes für den Microbudget-Film „Paranormal Activity“: man zeigt Studenten eine Version des Films, die sich vor lauter Begeisterung kaum halten können und über sämtliche kommunikativen Kanäle des Social Media von Facebook bis Twitter den Buzz verbreiten wie großartig der Film ist. Doch diesmal handelt es sich nicht um einen Film mit kleinem Geld, sondern mit gigantischer Werbemaschinerie dahinter: Disney/Pixars Toy Story 3.

Allerdings zeigt man nicht den ganzen Film: Wie man seit den Siebzigern Trailer in einem Spannungsplot anlegt und etwa zwei Drittel der Geschichte verrät, zeigt man Toy Story 3 in einem bestimmten Cut, der sogenannten Cliffhanger-Edition. Das bedeutet nach zwei Dritteln des Films ist Schluss, wer wissen wie das Spielzeug-Abenteuer ausgeht, muss ins Kino gehen. Schon eine erstaunliche Entscheidung, man hat doch gerade auf der eine zu 85% fertig animierte Version des Films vor Fachpublikum gezeigt, mit dem Credo, dass gerade der dritte Akt des Films der interessanteste und spannendste ist.

Leider konnte ich bisher keine Informationen erhalten, ob die Previews in 2D oder stereoskopischen 3D gezeigt werden. 3D-Previews würden sicherlich einen größeren Reiz ausüben, für eine 2D-Preview spräche, dass man sich im Kino nicht nur auf eine längere, sondern auch eine tiefere Version freuen kann.

Natürlich spielt die Aktion der College-Previews auch auf die Handlung des Films an, ist die Ausgangssituation des Films doch der Start von Andys College-Leben.

Die schlechte Nachricht: natürlich gilt das nur für Studenten in den USA. Insgesamt tourt man durch 80 Schulen in 22 Staaten. Und man muss Student sein und sich mit gültigem Ausweis legitimieren. Auf der eigens eingerichteten Facebook-Seite könnt ihr nachsehen, welche Schulen in welchen States dabei sind. Und hier wieder bester Pixar-Humor: die Tab der Facebook-Page heißt „Buzz-Campus„… 🙂

Bild © Disney/Pixar · Alle Rechte vorbehalten.

The Toys are back! Pixar spendiert ein paar neue Schnipsel aus ihrem kommenden stereoskopischen 3D-Film „Toy Story 3“. Inklusive dem ersten Auftritt des neuen Charakters Mr. Pricklepants, einem bayrisch anmutenden Igel in Lederhosen, der im Original von Ex-James Bond Timothy Dalton gesprochen wird. Regisseur Lee Unkrich führt durch den Clip: