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Tim Burtons „Alice im Wunderland“ wird eine der spannendsten stereoskopischen 3D-Kinofilme des Jahres 2010. Denn Burton legt nicht nur seinen unverkennbaren Look an den Film, sondern vermengt auch Schauspiel, CGI-Animationen, Motioncapturing und S3D zu einem technischen Schmaus. Zunächst gab es die Befürchtung, dass es nur eine IMAX 3D-Fassung zu sehen gäbe, mittlerweile ist Walt Disney Pictures aber einer der größten Strereofilm- Lieferanten. So kommen alle Kino mit 3D-Leinwand in den Genuss. Der Cast ist prominent besetzt, natürlich ist Johnny Depp wieder dabei- mit ziemlich ausgefallenem Makeup und Zahnlücke.

Die Story folgt nicht exakt der Buchvorlage von Lewis Carroll, steht doch Alice als junge Erwachsene im Mittelpunkt der Geschichte. Für die 19-jährige Alice Kingsley (Mia Wasikowska) hält das Leben eine Überraschung bereit: Während einer viktorianischen Gartenfeier, die zu ihren Ehren ausgerichtet wird, erhält sie einen Heiratsantrag von Hamish, dem wohlhabenden, aber langweiligen Sohn von Lord und Lady Ascot. Alice flieht und bleibt der Gesellschaft eine Antwort schuldig. Sie folgt einem sonderbaren weißen Kaninchen, das mit einer Weste bekleidet ist und eine Taschenuhr bei sich trägt.
Das Kaninchen (im Original gesprochen von Michael Sheen) läuft über eine Wiese und verschwindet dann in einem Loch im Boden. Ebenso plötzlich wird auch Alice in das Loch hineingezogen und fällt durch eine eigenartige, traumähnliche Passage, bis sie schließlich in einem runden Raum mit vielen Türen landet. Nach kurzen Anfangsschwierigkeiten, die eine Flasche mit der Aufschrift “Trink mich” und einen Kuchen, der mit den Worten “Iss mich” verziert ist, beinhalten, schafft es Alice, mit Hilfe der schrumpfenden Wirkung des Tranks und der vergrößernden Wirkung des Kuchens eine der Türen zu öffnen und hindurchzugehen. Sie betritt eine zauberhafte Welt, die bei ihren Bewohnern unter dem Namen Unterland bekannt ist.
Dort trifft sie auf eine bunte Mischung von Charakteren: von der verwegenen Schlafmaus (Barbara Windsor) zu dem völlig verrückten Hutmacher (Johnny Depp), von der Grinsekatze (im Original gesprochen von Stephen Fry) zu der Wasserpfeife rauchenden Raupe Absalom (im Original gesprochen von Alan Rickman), von der gruseligen Weißen Königin (Anne Hathaway) zu ihrer gehässigen und launischen älteren Schwester und Herrscherin von Unterland, der Herzkönigin (Helena Bonham Carter).

Alice im Wunderland startet am 4. März 2010 in unseren Kinos in 2D, 3D und auch in IMAX 3D.

Das derzeitige Filmplakat:

alice_in_wonderland_poster_6

Der deutsche Trailer:

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Tim Burton ist zurück, und wir hatten gehofft, dass es noch einen neuen Trailer zu „Alice im Wunderland“ im Trailer-Vorprogramm von AVATAR geben wird (siehe auch hier). Die Hoffnungen wurden erfüllt, und ich muss sagen, mir gefällt außerordentlich gut, was ich dort sehe.

Und noch 1,5 gute Nachrichten: der offizielle deutsche Starttermin ist vom 18. auf den 4. März 2010 gerückt- ein Tag vor US-Start. Und für die stereoskopischen Filmfans: eigentlich wollte Walt Disney Pictures seine Alice nur in IMAX 3D herausbringen, nun steht im Abspann des Trailers aber auch der Hinweis auf „Disney 3D“ in ausgewählten Kinos. Ich höre da ein Aufatmen außerhalb Berlins

Aber nun die digitale Leinwand frei für den neuen Trailer von „Alice in Wonderland“:

PS: I need a Pig here!

[UPDATE: Nun mit dem offiziellen Extended-UK-Trailer in HQ. Danke an Robert!]

Der verrückte Hutmacher legt, wie von ihm versprochen, noch eines drauf. Hier das zweite Teaserplakat für Tim Burtons „Alice im Wunderland“. Diesmal mit Alice, dem verrückten Hutmacher, dem weißen Kaninchen, sprechenden Rosen und einem Baum, der anscheinend geradewegs „Sleepy Hollow“ entsprungen ist:

Alice im Wunderland - Teaserposter2

Im März nächsten Jahres dürfen Tim Burtons Version des Lewis Carroll-Klassikers erleben. Und der Film wird bunt und wild, verbindet Burton Schauspiel mit Motioncapturing und CGI. Zwar nicht als natives S3D gedreht, bringt Disney das Werk mit IMAX als Partner dennoch auch als stereoskopische 3D-Version (zumindest in die IMAX-) Kinos. Filmstart bei uns ist der 18. März 2010, den ersten Trailer könnt ihr hier nochmal sehen:

Der verrückte Hutmacher- im Film dargestellt von Burtons Stammschauspieler Johnny Depp- hat bereits auf der Coming Con in San Diego geheime Teapartys veranstaltet- nun ist er seit einiger Zeit auf dem sozialen Netzwerk Facebook unterwegs. Unter dem Vanity Namen http://www.facebook.com/MadHatterSubjects veröffentlicht er „The Disloyal Subjects of the Mad Hatter“. Und seht sich nach Aufmerksamkeit mit simplen Belohnungsprinzip- je mehr „Likes“ ein Thread erhält, desto mehr gibt der Hutmachern an kleinen Schätzen frei. Der erst Schatz ist gehoben: das erste Teaserposter, was ihr euch hier ansehen könnt:

Alice im Wunderland - Teaserposter.jpg

Poster: © Disney

Nach „Alice in Wunderland“ (natürlich in S3D) dreht Tim Burton ein Remake- seines eigenen Films. Frankenweenie gab es bereits im Jahr 1984 als 29-minütigen Kurzfilm. Passend zum Genre in schwarz/weiss. Es ist die Variation der Frankenstein-Geschichte aus der Sicht eines Kindes. Als Hund Sparky von einem Auto überfahren wird, kennt Victor nur eine Möglichkeit, ihn zurückzubringen. Friedhof der Kuscheltiere lässt grüßen!

Nun soll es ein Remake des Films geben. Als abendfüllenden Spielfilm. Als Stopmotion. In stereoskopischem 3D. Und fotografiert in schwarz/weiß. Diese Kombination im Look eines 50er-Jahre B-Movies ist bisher einmalig. Und natürlich wird es ein echter Burton. Zwar reißt mich die Geschichte nicht wirklich vom Hocker, aber die von Burton produzierten Stopmotion-Animationsfilme „The Nightmare before Christmas“ und „Corpse Bride“ gehören zu meinen großen Lieblingen. Insofern freue mich selbstverständlich auf das Projekt! Bei IMDb ist der Filmstart für 2011 vorgemerkt.

Wie ComingSoon berichtet, wird Allison Abbate, die schon für „Corpse Bride“ und den aktuellen Stopmotionfilm von Wes Anderson „The Fantastic Mr. Fox“ produzierte, auch hier mit von der Partie sein. Die Three Mills Filmstudios in London dürften dafür auch gerade zur Verfügung stehen.

Hier könnt ihr euch schon mal den Frankenweenie-Kurzfilm von 1984 in drei Teilen ansehen:

Für Freunde der Animation sind der 1920 geborene Altmeister der Stopmotion Ray Harryhausen und das Kreativgenie Tim Burton zwei echte Schwergewichte. Ein Interwiew zwischen den beiden gibt es in drei Teilen auf Youtube. Nicht nur Freunde der Klassiker „Eart vs the flying Saucers“, „It came from beneath the Sea“ und „20 Million Miles to Earth“ kommen auf Ihre Kosten. Tim Burtons Film „Alice im Wunderland“ startet bei uns am 18.3.2010 und ist auch als IMAX 3D-Version zu sehen.

(via Popmoderne)

Tron war 1982 der erste große Film, der computergenerierte Szenen und Effekte einsetzte. Und ein kostenspieliger Flop für Disney. Doch ist die Fangemeinde wuchs im Laufe der Jahrzehnte, und mittlerweile gilt TRON durchaus als visionärer Kultfilm. Grund genug eine Fortsetzung mit modernen Mitteln zu produzieren, TRON 2.0 lautete der erste Arbeitstitel. Im Rahmen der Comic Con wurden der offizielle Filmtitel „TRON Legacy“ und der erste Teaser-Trailer veröffentlicht. Natürlich mit einem Lightcycle-Rennen. Und das Beste: TRON Legacy kommt in zwei stereoskopischen Fassugen zu uns, zum einen als Disney Digital 3D, aber auch als IMAX 3D! Bevor es Zweifler aufgrund des Titels „Grid VFX ConceptTest High“ gibt: nach der Alice-in-Wonderland-Trailer-Löschungsorgie setzt Disney nun auf einen Schmunzler und verbreitet den Trailer viral: man soll ihn sich schnell ansehen, bevor er gelöscht wird. Der Teaser ist wirklich der offiziell auf der Comic Con gezeigte.

Das aufwändige an TRON war 1982 die Backlit Animation, die dem Film sein unverkennbares visuelles Design gab. Das ist kein computerbasiertes, sondern ein rein optisches Verfahren. Die Szenen im Inneren des Computers wurden in schwarz/weiss gedreht. Die einzelnen Bilder wurden mit sehr hohem Konstrast auf einen Planfilm vergrößert und mit fotografischen Techniken bearbeitet, coloriert und retuschiert. Schließlich wurden die Einzelbilder abfotografiert, wobei das Licht auch von hinten durch das Bild strahlte und so die typischen Leuchteffekte ermöglichte. Übrigens war Tim Burton damals an den Animationen beteiligt.

Für die Fortsetzung im Jahr 2011 wird natürlich kein so aufwändig manuelles Verfahren mehr eingesetzt. Hier heißt es: mit dem Computer aus dem Computer. Und nun will ich euch nicht länger auf die Folter spannen- hier der erste Teaser-Trailer zu TRON Legacy:

und im Vergleich der Klassiker von 1982:

Update: Und wer nicht genug bekommen kann, sollte sich den Artikel bei Slashfilm ansehen. Im Rahmen der Comic Con gab es eine virale Schnitzeljagd hin zur Flynn-Arcade-Spielhalle – voll mit 80er Retro, Videospielen und natürlich Tron-Concept-Art, bis hin zum lebensgroßen TRON Lightycycle-Modell. Ach, Erinnerungen werden wach….  🙂

Ja, Tim Burton kann es noch. Er ist zwar nicht der erste, der das Kinderbuch von Lewis Carroll verfilmt, aber der Look ist sehr aktuell- und natürlich typisch Burton. Selbstverständlich sind auch Johnny Depp und Helena Bonham-Carter wieder mit von der Partie. Im Rahmen der Comic Con wurde nun der erste Teaser-Trailer zu „Alice in Wonderland“ veröffentlicht, der als IMAX 3D auch stereoskopisch gezeigt wird. Internationaler Filmstart ist der 5. März 2010, in Deutschland der 18. März.

Und hier nun endlich der veröffentlichte, von Disney entfernte und wieder veröffentlichte Trailer: