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Ohne Zweifel: Peter Jackson wird mit THE HOBBIT neue Maßstäbe im Kino setzen. Und das nicht nur formal, da er digital in einer 5K-Auflösung in S3D und in einer Bildrate von 48 Frames pro Sekunde dreht. Auch in Bezug auf das Filmmarketing ist Jackson mit Film-Blog und persönlichem Facebook-Account up to date.

Und seine Darsteller haben nicht minder Spaß an den Dreharbeiten, der Story und den neuen Techniken. Ganz frisch dürfen wir Ian McKellen in seiner Rolle als Gandalf bewundern, der nicht mit stylischer Brille der Sonne trotzt oder am ZZ Top-Ähnlichkeitswettbewerb teilnimmt, sondern sich erste gedrehte 3D-Szenen ansieht.

Geschossen am HOBBIT-Set von Regisseur Peter Jackson persönlich und im Flickr-Account von Ian McKellen veröffentlicht- übrigens auch das erste Foto von ihm als Gandalf im HOBBIT.

 

Bild Ian McKellen  · CC BY-NC-ND 2.0

 

Im neuseeländischen Wellington haben die Dreharbeiten zu „The Hobbit“ begonnen: Peter Jackson verfilmt J.R.R. Tolkiens viel gelesenes Meisterwerk in zwei Teilen. „The Hobbit“ spielt in Mittelerde 60 Jahre vor Tolkiens Romantrilogie „Der Herr der Ringe“, die Jackson und sein Filmteam als Blockbuster auf die Leinwand brachten – Höhepunkt war der Oscar®-preisgekrönte „Der Herr der Ringe – Die Rückkehr des Königs“.

Im Mittelpunkt von „The Hobbit“ steht der Titelheld Bilbo Beutlin, der unversehens an einer epischen Mission teilnehmen muss: Er soll den Zwergen helfen, ihren Schatz wieder zurückzugewinnen, den der Drache Smaug auf dem Berg Erebor versteckt hält. Überraschend taucht der Zauberer Gandalf der Graue bei Bilbo auf, und schon bald begleitet der Hobbit die Gruppe der 13 Zwerge unter der Führung des legendären Kriegers Thorin Eichenschild. Ihre Reise führt sie in die Wildnis, durch gefährliche Gebiete, in denen es von Goblins und Orks, gigantischen Spinnen, Pelzwandlern und Zauberern nur so wimmelt. Ihr Ziel liegt zwar in den östlichen Wüsten des Einsamen Berges, doch zunächst müssen sie aus den Goblin-Tunneln entkommen, wo Bilbo jenem Wesen begegnet, das sein Leben nachhaltig beeinflussen wird: Gollum.

Hier, allein mit Gollum am Ufer eines unterirdischen Sees, lernt Bilbo Beutlin nicht nur abgrundtiefe Bosheit, sondern auch Mut auf eine Art kennen, die sogar ihn überrascht. Und er kommt in den Besitz von Gollums Ring, den dieser „mein Schatz“ nennt und der über unerwartete, nützliche Kräfte verfügt … ein einfacher goldener Ring, der untrennbar mit dem Schicksal von ganz Mittelerde verbunden ist. Doch davon kann Bilbo noch nichts ahnen.

Martin Freeman übernimmt die Rolle des Titelhelden Bilbo Beutlin, und Ian McKellen ist wieder als Gandalf der Graue dabei. Die Zwergenrollen spielen Richard Armitage (Thorin Eichenschild), Ken Stott (Balin), Graham McTavish (Dwalin), William Kircher (Bifur), James Nesbitt (Bofur), Stephen Hunter (Bombur), Rob Kazinsky (Fili), Aidan Turner (Kili), Peter Hambleton (Glóin), John Callen (Óin), Jed Brophy (Nori), Mark Hadlow (Dori) and Adam Brown (Ori). Bewährte Darsteller aus der Trilogie „Der Herr der Ringe“ wirken auch jetzt wieder mit: Cate Blanchett als Galadriel, Andy Serkis als Gollum und Elijah Wood als Frodo. Jeffrey Thomas und Mike Mizrahi sind als Zwergenkönige Thrór und Thráin zu sehen. Weitere Details zur Besetzung werden erwartet.

„The Hobbit“ wird von Peter Jackson und Fran Walsh zusammen mit Carolynne Cunningham produziert. Als Executive Producers sind Ken Kamins und Zane Weiner beteiligt, Philippa Boyens co-produziert. Die Oscar-preisgekrönte, von der Kritik gefeierte Trilogie „Der Herr der Ringe“, die ebenfalls vom Team Jackson und Walsh produziert wurde, setzte weltweit fast drei Milliarden Dollar um. 2003 war „Der Herr der Ringe – Die Rückkehr des Königs“ der große Oscar-Sieger und gewann in allen elf Kategorien, für die er nominiert war, darunter als Bester Film – damit war er der erste Fantasy-Film überhaupt, der in dieser Kategorie ausgezeichnet wurde. Auch die Produktion der Trilogie war zu ihrer Zeit beispiellos. Zum bewährten Kreativteam, das auch jetzt wieder in Jacksons Crew vertreten ist, gehören Kameramann Andrew Lesnie, Produktionsdesigner Dan Hennah, die Konzeptdesigner Alan Lee und John Howe, Komponist Howard Shore sowie der für Makeup und Frisuren verantwortliche Peter King. Die Kostüme gestalten Ann Maskrey und Richard Taylor. Taylor verantwortet außerdem die Entwürfe und Fertigung der Waffen, Rüstungen und Masken, die wieder im preisgekrönten Weta Workshop hergestellt werden. Weta Digital unter der Leitung von Joe Letteri gestaltet die visuellen Effekte für beide Filme. Die Endfertigung findet bei Park Road Post Production in Wellington statt.

Die Drehbücher verfassten Fran Walsh, Philippa Boyens, Guillermo del Toro und Peter Jackson. Beide Filme werden hintereinander in digitalem 3D unter Verwendung der neuesten Kamera- und Stereotechniken gedreht, und zwar in den Stone Street Studios in
Wellington sowie an Originalschauplätzen in Neuseeland. Peter Jackson dreht nach Angaben von RED mit 30 RED Epic Kameras, die je über eine 5K-Auflösung verfügen. Einer brillanten 3D-Kino-Projektion in fantastischer 4K-Auflösung steht also nur noch die Framerate von anachronistischen 24 Bildern/Sekunde im Weg. 😉

 

 

Die „Hobbit“-Filme werden von New Line Cinema und MGM co-produziert – New Line managt die Produktion. Warner Bros Pictures übernimmt weltweit den Verleih, wobei MGM den Verleih in bestimmten Ländern sowie alle internationalen Fernsehlizenzen verwaltet. Die beiden Filme sollen Ende 2012 und Ende 2013 in die Kinos kommen.

In den nächsten Montan wird noch viel von der Hobbit-Produktion zu hören sein, nicht nur auf DigitaleLeinwand.de, Schatzliebhaber folgen auch dem offiziellen Blog www.thehobbitblog.com und Peter Jackson auf Facebook.

 

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