Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist auch 2017 noch ein Wahlkampfthema. Auch wenn die Ziele einleuchten, sieht man, wie schwierig und langsam Veränderungen einhergehen. Dass sich die Welt seit Anfang der 70er doch veränderte, zeigt der Film BATTLE OF THE SEXES, der nach wahren Begebenheiten ein legendäres Tennisspiel zwischen Mann und Frau zum Symbol des Kampfes gegen den Sexismus stilisiert. In den Hauptrollen sind Emma Stone als Billie Jean King und Steve Carell als Bobby Riggs zu sehen. Zum Filmstart des Dramedys verlost DigitaleLeinwand Fanpakete.
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Alternativer Content im Kino- und das natürlich in S3D. Für Freunde des weißen Sports präsentiert UCI KINOWELT Tennis in einer neuen Dimension. Das älteste und berühmteste Tennisturnier der Welt erobert die Kinoleinwand und lässt die spannendsten Duelle auf dem „heiligen Rasen“ erwarten. Eingefangen in spektakulärem 3D wird Wimbledon zu einem Sporterlebnis, wie man es so noch nicht gesehen hat.
Nach den Australian Open und den French Open sind die Wimbledon Championships das dritte Grand-Slam Turnier der Saison und für Sportler und Fans ein besonderes Highlight. Das mit 134 Jahren älteste Tennisturnier der Welt legt Wert auf Tradition. So wird in Wimbledon noch auf echtem englischen Rasen gespielt und die Anforderungen, dass 90 Prozent der Spielkleidung weiß sein müssen, stellt so manchen Tennisparadiesvogel vor modische Herausforderungen.
Die zuletzt verletzungsbedingt pausierende Vorjahressiegerin Serena Williams kämpft darum ihre verlorenen Weltranglistenpunkte wieder herauszuholen und näher an die Weltranglistenerste Caroline Wozniacki heranzukommen. Vielleicht steht sie dabei im Finale erneut ihrer Schwester Venus gegenüber? Aber auch die deutschen Damen Andrea Petkovic, Julia Görges und Sabine Lisicki können sich Hoffnungen machen: Lisicki gewann gerade erst das Rasenturnier in Birmingham. Petkovic ist mit dem 11. Platz der Weltrangliste, die derzeit beste deutsche Tennisspielerin und damit ebenfalls eine Kandidatin für das Finale.
Bei den Herren werden die drei Weltranglistenführenden Roger Federer (3), Novak Djokovic (2) und Rafael Nadal (1) alles versuchen um einander auszustechen. Während Djokovic immer näher an den Erstplatzierten heranrückt, werden Nadal und Federer alles dafür geben sich wieder einmal in einem Grand-Slam Finale zu duellieren. Florian Mayer (18) ist der am besten gesetzte deutsche Spieler, vielleicht tritt er ja in die Fußstapfen des dreimaligen Wimbledonsiegers Boris Becker…?
UCI KINOWELT überträgt das 3D Tennisevent der Extraklasse live in ausgewählten Standorten in Deutschland und Österreich auf der großen Leinwand. Tickets für jedes Event kosten 15,- € (zzgl. Zuschläge), Mitglieder des Bonusprogramms „movie points“ zahlen einen ermäßigten Preis von nur 14,- € (zzgl. Zuschläge).
Die Termine:
Freitag, 1. Juli 2011 ab 14 Uhr: Halbfinalspiele der Herren
Samstag, 2. Juli 2011 ab 15 Uhr: Finalspiel der Damen
Sonntag, 3. Juli 2011 ab 15 Uhr: Finalspiel der Herren
Mehr Infos und Tickets unter www.UCI-KINOWELT.de und www.UCI-KINOWELT.at
Sportübertragungen scheinen, neben den 3D-Filmen, der zweite große Einsatzzweck des 3DTVs zu werden. Als „Deutschlands erstes Live Public Viewing in 3D“ wurde die Übertragung der French Open von 3DTV-Hersteller Panasonic angekündigt. Erstmals wurden Höhepunkte des französische Grand Slam Turniers live auf dem Centre Court in stereoskopischem 3D aufgenommen und live in 58 Länder übertragen. Basis hierfür ist eine strategische Partnerschaft von Panasonic mit dem Französischen Tennis Verband (FFT), Orange und Eurosport, in deren Mittelpunkt die Übertragung der French Open als erstes europäisches Sportevent live in 3D steht.
So wirklich Public Viewing wie angekündigt war die Veranstaltung allerdings doch nicht. Die Freunde des Weißen Sports sind gerne unter sich, so lud man ausgewählte Gäste an den Hamburger Rothenbaum in die Panasonic-Lounge. Auf großformatigen Panasonic Plasma-Fernsehern der „VT20“-Serie wurden die Matches aus Paris gezeigt, die der französische Sender „Eurosport“ über den „Eutelsat-Satelliten Hotbird 6“ auf 13° Ost übertrug. Natürlich, wie bei diesen TVs üblich, mit über Infrarot gesteuerten aktiven Shutter-Brillen.
Werner Graf, Geschäftsführer Panasonic Deutschland, gibt sich sicher: „3D wird das Fernsehen revolutionieren. Vergleichbar vielleicht nur mit der Einführung des Farbfernsehens. Man muss es jedoch einfach einmal persönlich gesehen haben, um die Dimension dieser Entwicklung zu verstehen. Wir sind stolz darauf, als erster Hersteller in Deutschland so vielen Menschen im Rahmen eines Public Viewings dieses einmalige Erlebnis zu ermöglichen“. Unterstützt wurde das Event vom Turnierdirektor der German Open, Michael Stich: „Tennis in 3D ist eine tolle Werbung für unseren Sport. Das Spiel ist besonders in den letzten Jahren unglaublich dynamisch geworden. Ich halte daher Tennis als ideal für packende 3D Bilder.“
Beim Turnier in Hamburg ging es anscheinend weniger um die Technik, als ums Schaulaufen: Michael Stich, Kai Wiesinger, Wladimir Klitschko, Sammy Deluxe und die Band Monrose gaben sich ein Brillchen-setz-Dich-auf bei Häppchen und gepflegten Getränken. Zwar hatte Panasonic im Vorfeld einen Platz auf der exklusiven Gästeliste verlost, das normale Volk tröstete man hingegen mit der Übertragung bei den Panasonic-Fachhändlern.
Auf meine telefonische Nachfrage, bei welchen Fachhändlern ich mir die Tennismatches denn live in 3D ansehen könnte, bekam ich eine ernüchternde und lapidare Antwort: „Na, da gehen Sie dann zum Media-Markt oder Saturn und gucken sich das halt da an.“ Ich muss nicht betonen, dass das nicht funktioniert hat, oder?
Doch was sagen die Promis direkt aus der Lounge über das 3DTV-Tennis-Erlebnis? Hier ein paar Einsichten:
Kai Wiesinger: „Ich habe heute das erste Mal mit diesen Brillen 3D erlebt. Dieser Effekt ist so viel besser als das, was ich damals mit dieser rotgrünen Pappbrille gesehen habe. Man setzt diese Brille auf und ist sofort in einer Welt, in der man vorher nicht war. Wer weiß, eines Tages regnet es vielleicht noch im Wohnzimmer, während man das auf dem Bildschirm sieht.“
Mandy Capristo (Monrose): „Das war echt krass. Wir hatten nach ein paar Sekunden das Gefühl, live im Match zu stehen. Der Ball war quasi schon in der Luft, der Schläger in unserer Hand… Und dann sind wir rüber und haben uns noch Ice Age angeschaut und schon waren wir voll drin im Abenteuer.“
Bandkollegin Bahar Kizil: „3D macht den Sport sehr viel interessanter, Spielfilme wirken viel lebhafter. Es macht sehr viel mehr Spaß, auf diese Art fernzusehen.“
Nova Meierhenrich: „Ich fand das sehr beeindruckend. Im Kino sind wir ja eh schon alle große Fans. Und Sport, speziell Tennis, diese schnellen Ballwechsel in 3D sind schon sehr dynamisch.“
Klingt nach Pressearbeit. Ich hätte mir das Finale von Rafael Nadal gegen Robin Söderling in 3D durchaus angesehen, aber erstens hat der Saturn am Sonntag geschlossen, und zweitens hat das beim Mediamarkt mit der Verteilung der aktiven Shutter-Brillen nicht geklappt. Das war kein großes Tennis.
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