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Wim Wenders Hommage PINA, einer der besten 3D-Filme überhaupt, trat den Beweis an, wie fantastisch sich das stereoskopische Format für das Sujet Tanz eignet. Im Herbst 2019 können wir auf die dreidimensionale Entdeckungsreise durch das Werk des amerikanischen Choreographen Merce Cunningham gehen.

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Auch wenn die letzten 3D-Tanzfilme Battle of the Year und Streetdance Kids keine großen Kinoerfolge waren, wird ab dem 7. August 2014 im 3D-Kino wieder gebraked, gelocked und gewavet-  das Original ist zurück. Der mittlerweile fünfte Teil der Step Up-Tanzfranchise dreht mit STEP UP: ALL IN die nächste Runde. Diesmal geht es- der Titel verrät den Gambling-Bezug- nach Las Vegas zum The Vortex-Contest. Hier ein kleiner Vorgeschmack im neuen Trailer:

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Tanz geht im 3D-Kino immer. Nach dem Erfolg der Tanzfranchise Streetdance 3D kommen im Spin-Off wie in den TV-Talentshows nun die Junioren an die Reihe. Saubere Familienunterhaltung ohne Sex, Drugs und Erwachsenenprobleme, dafür mit talentierten Nachwuchstänzern. Dass Hauptdarsteller Akai Osei-Mansfield Gewinner der britischen Got to Dance-Ausgabe war, muss ich wohl kaum erwähnen. Auch absolvierte er bereits Auftritte in den Adult-Streetdance 3D-Filmen, auf’s Plakat darf er dennoch nur recht unten in klein. Dafür wird Theo Stevenson gefeatured, der als Horrid Henry ebenfalls bereits einen 3D-Auftritt absolvierte. Vertigo Films produzierte den Film erneut in nativem 3D.

Streetdance Kids – Gemeinsam sind wir Stars startet am 2.1.2014 in den deutschen 3D-Kinos, in ausgewählten Kinos auch in 2D. Weitere Informationen gibt es auf der offiziellen Film-Webseite und auf der Facebook-Fanpage.

Die Streetdance Kids-Bildergalerie:

 

Kurzinhalt: Tanzen ist die größte Leidenschaft von Jaden (Akai Osei-Mansfield). Der junge Streetdancer nutzt jede Gelegenheit, um sein Können zusammen mit anderen Teenagern im angesagten Jugendclub seines Heimatortes zu präsentieren. Als der Club geschlossen werden soll, ist Jaden fest entschlossen, das zu verhindern. Gemeinsam mit seinem Freund, dem schlagfertigen Ethan (Theo Stevenson), organisiert er eine Charity-Show, deren Einnahmen die Schließung des Clubs verhindern sollen. Für den Haupt-Act wollen Jaden und Ethan eine eigene StreetDance-Gruppe zusammenstellen. Doch das ist leichter gesagt, als getan, denn die tanzbegeisterten Kids, die für ihre Crew tanzen wollen, haben allesamt zwei linke Füße. Jaden und Ethan geben jedoch nicht auf, um ihren Club zu retten. Doch allzu viel Zeit bleibt den beiden nicht mehr …

Der deutsche Streetdance Kids-Trailer: 

Das Streetdance Kids-Hauptplakat:

Streetdance Kids- Gemeinsam sind wir Stars - Hauptplakat

Bilder © Universum Film · Alle Rechte vorbehalten.

Senioren-Actionstars oder 3D-Tanzfilm-Franchise? Der Spitzenplatz der deutschen Kinocharts ist erneut eine Frage der Sichtweise.
In den USA ist der dritte Teil von Jon Chus StreetDance-Reihe Step Up 3D im Vergleich zu seinen Vorgängern etwas schwach gestartet. An der deutschen Kinokasse entfaltet der 3D-Tanzfilm sein Portential, über 274.500 Besucher lockte der Film in 372 stereoskopische Kinos. Anders als in den USA ist Step Up 3D der stärkste Film der Reihe, „Step Up“ konnte bei Start 122.428 Besucher ziehen, „Step Up 2 the Streets“ am ersten Wochenende 193.278. Dank des zusätzlichen 3D-Aufschlags liegt Jon Chus Film bei einem Umsatz von 2,8 Mio. Euro. Gesamt zeigen 311 3D-Leinwänden den Filme, diese sorgen für 90% des Umsatzes.

Nach Besuchern liegt allerdings der alte Haudegen Sylvester Stallone mit seinem Action-All-Star-Cast in „The Expendables“ vorn. In gesamt 525 Kinos gestartet, konnte er gute 290.000 Besucher zu einem Ticketkauf bewegen und erreichte damit ein Einspiel von 2,1 Mio. Euro. Ähnlich wie bei „StreetDance 3D“ und „Prince of Persia“, die sich über mehrere Wochen ein Einspiel-versus-Besucher-Chart-Duell lieferten. Die finanzielle Macht von 3D: deutlich weniger Kopien, weniger Kopien, aber trotzdem mehr Einspiel.

Luke geht auf Tuchfühlung

Luke geht auf Tuchfühlung

Der Spitzenreiter der Vorwoche kam in dieser Woche auf Platz drei der deutschen Kinocharts: M. Night Shyalamans „Die Legende von Aang “ begeisterte am zweiten Wochenende knapp 245.000 Zuschauer. Das bedeutet ein Einspiel inklusive der 3D-Zuschläge von knapp 2,2 Mio. Euro.

Wer ist eure Nummer Eins- Step UP 3D oder The Expendables?

Bild © Constantin · Alle Rechte vorbehalten.

Heute startet endlich der erste 3D-Tanzfilm in unseren deutschen stereoskopischen 3D-Kinos! In „StreetDance 3D“ lassen die Regisseure Max Giwa & Dania Pasquini die zwei Tanzwelten Ballett und StreetDance aufeinander prallen- und erzeugen so wahre Energie, die direkt in die Füße geht.

Und ja, auch wer nicht auf StreetDance oder HipHop steht, sollte sich StreetDance 3D ansehen. An den Grooves und Moves kommt nämlich keiner vorbei, und ihr werdet nicht die einzigen sein, die sich vom Tanzfieber anstecken lassen und zumindest mit dem Fuß mitwippen. Wer so richtig aus sich rausgehen will, kann natürlich auch das Kino als Bühne entern, aber man sollte sich vorher dir richtige Credibility zulegen. Ich kann die Moves, den Beweis trete ich im Video unten an. Für alle Breakin-Noobs gibt es einen StreetDance-Schnellkurs:

1. Leg’ dir einen Performernamen zu!
Der eigene Namen reicht längst nicht mehr. Kenrick Sandys Streetdance-Tag ist H20, die Jungs von ‚Flawless’ performen als Swoosh, FX oder Neo.

Check. Ich bin DL3D.

2. Schaff’ dir größere Outfits an!
Nichts ist klein im Streetdance. Du brauchst den größten und weitesten Kapuzenpulli, dazu die tief hängendste Jeans, die du auftreiben kannst. Trag’ dazu eine riesige Basecap, die dein halbes Gesicht verdeckt.

Macht ihr Witze? Ich trag‘ schon Kleidergröße groß.

3. Lern’ den Street-Slang!
Sag’ niemals ‚Breakdancing’ – echte Streetdancer sprechen von ‚Breaking’ oder ‚B-Boying’. Streu’ ‚dope’ [geil] oder ‚sick’ [cool] ein paarmal lässig ins Gespräch ein, dann bist du halbwegs in der Spur.

YO. Ich komm aus 10115 Berlin, Du Ballett-Boy. Voll sick, oder?

Carly's Dance Crew feilt an ihren außergewöhnlichen Moves.

4. Sei du selbst!
Kostümdesigner Andrew Cox ist überzeugt, dass jeder wie ein Streetdancer aussehen kann. Wichtig aber ist, dass man den Look selbstbewusst verkauft. „Bei diesem Look geht es darum, du selbst zu sein, mit deiner Persönlichkeit zu imponieren. Hab’ keine Angst davor, etwas völlig Neues auszuprobieren.“

Don’t imitate, innovate!

5. Arbeite hart!
Wenn du wirklich der Beste werden willst, gibt es so etwas wie das Ziel erreichen nicht“, erklärt Kenrick Sandy mit Nachdruck. „Glaube niemals, dass du genug tust. So erreichst du nie Perfektion. Du musst kämpfen, dich anstrengen, darum geht es, wenn man der Beste werden will. Sorg’ dafür, dass du ständig trainierst, mehr lernst, Erfahrung sammelst – und geh’ aus dir heraus. Es muss dir Spaß machen.“

Immer diese Leistungs-Gesellschaft! Aber ich bin für lebenslanges Lernen! 🙂

6. Häng’ dich wirklich voll rein!
„Lebe das Tanzen“, rät Choreographin Kate Prince. „Und geh’ zum Training! Besuch’ so viele unterschiedliche Kurse und hab’ so viele verschiedene Lehrer wie möglich. Lernst du nämlich nur von einem, wirst du nur so gut wie dieser eine Lehrer werden. Geh’ auch in andere Kurse, die nichts mit Streetdance zu tun haben, um variabler und stärker zu werden. Ballettkurse zum Beispiel oder Pilates. Leg’ was zurück für Reisen nach Los Angeles, New York, Japan, Korea, Schweden oder auch Frankreich…finde heraus, was in der Streetdance-Welt abgeht und lerne von den Besten. Mach’ das Tanzen zu deinem Leben!“

Pilates? Hat sie wirklich Pilates gesagt? Hmm, vielleicht mach ich Tanzfilme zu meinem Leben.

Carly (NICHOLA BURLEY) ist begeisterte Street Dancerin.

7. Lern’ die Streetdance-Styles

Jetzt wird es spannend! Hier könnt ihr noch was lernen!

  • POPPING Nicht was ihr denkt. Wobei: Hier werden die Muskeln schnell zusammengezogen und dann wieder entspannt. So geht ein Ruck durch den Körper des Tänzers, den man ‚Pop’ oder ‚Hit’ nennt. Die dabei entstehende gleitende Bewegung kann man auch in Michael Jacksons berühmtem Moonwalk sehen.
  • LOCKING Aus einer schnellen Bewegung heraus stoppt der Tänzer abrupt, verharrt in dieser Position für eine Sekunde, der eigentliche ‚Lock’, und setzt dann die Bewegung in der usprünglichen Geschwindigkeit fort. Es geht beim Locking um schnelle Oberkörperbewegungen, während Hüften und Beine entspannter sind.
  • BREAKING Ist der bekannteste Streetdance-Style. Man dreht sich, auf einen Körperteil gestützt, blitzschnell – das kann die Hand, das Knie oder auch der Kopf sein.
  • CRIP WALKING Dieser Style geht auf die Crips, eine berüchtigte Gang aus Compton in Los Angeles, zurück. Er entstand, als die Feindschaft zu den Bloods auch in andere Bereiche hineingetragen wurde, in Rap Songs oder Musikvideos neue Ventile fand. Die wichtigsten Moves sind der ‚Shuffle’, bei dem anstrengungslos von einer Fußspitze auf die andere gewechselt wird, der ‚V-Move’, bei dem mit Fußspitze und Ferse mit unterschiedlichen Varianten ein V gebildet wird, und schließlich auch der ‚Heeltoe’, bei dem man sich auf der Ferse schnell in verschiedene Richtungen dreht. Videoclips, die dazu Anleitungen geben, sind extrem populär auf Plattformen wie YouTube.
  • KRUMPING Hier geht es weniger um choreographierte Schritte, als darum, völlig loszulassen und sich der Musik auszuliefern. Entstanden ist dieser sehr aggressive Style, bei dem man die Arme schwingen und die Brust blitzartig hochschnellen lässt, oft begleitet von stampfenden Beinen, in South Central in Los Angeles. Wenn man Probleme mit Freestyle hat, überlässt man Krumping besser anderen.
  • HOUSE Bewegungen, die ihre Wurzeln im brasilianischen Kampftanz Capoeira, im Steptanz, Jazz-Tanz oder auch im Salsa haben, fließen hier ein. Wichtige Bestandteile von House sind ‚Waving’ oder ‚Jacking’. Dazu im Folgenden mehr.

Die Street Dance Crew Diversity zeigt außergewöhnliche Tanzeinlagen.

8. Lern’ die Streetdance-Moves

  • WAVING Ziel dieser auch als ‚Jacking’ bekannten Technik ist es, den Eindruck zu vermitteln, dass eine Welle durch den gesamten Körper geht. Man beginnt mit den Armen, dem sogenannten ‚Armwave’. Beide Arme werden gestreckt und dann, mit den Fingern einer Hand beginnend, jeder Teil des Arms gehoben und gesenkt. Diese Bewegung muss über die Brust fortgesetzt und zum anderen Arm und der anderen Hand weitergeführt werden. Extrem wichtig ist dabei, dass der restliche Körper sehr ruhig bleibt, damit der Eindruck entsteht, als ginge eine Welle durch Arme, Schultern und Hände. Beherrscht man das, kann man sich dem Bodywave zuwenden. Hier soll es aussehen, als ginge eine Welle nun durch den ganzen Körper – vom Kopf bis zum Fuß.
  • THE WINDMILL/DIE WINDMÜHLE An diesen Move erinnern sich die meisten, wenn sie an Breaking denken. Dabei rollt sich der Tänzer mit seinem Oberkörper über die Tanzfläche, während die Beine in der Luft herumwirbeln und dabei eine V-Form bilden.
  • TUTTING Bei diesem Move, der nach dem ägyptischen Pharao Tutanchamun benannt sein soll, bilden Unterarme und Hände einen starren rechten Winkel. Und ja, die Girlgroup The Bangles ließ sich vom Tutting inspirieren für ihren Hit „Walk Like an Egyptian“.
  • SLIDE Hier beginnt man auf den Zehen des rechten Fußes mit angehobener Ferse, drückt ihn hinunter, während der linke Fuß flach nach hinten gleitet. Dann hebt man die Ferse des linken Fußes, setzt ihn flach ab und zieht den rechten Fuß hinüber, bis beide Füße nebeneinander stehen. Das wird in einer gleitenden Bewegung wiederholt. Hört sich leicht an, erfordert aber viel Training, bis ein harmonisch fließender Bewegungsablauf erreicht wird.
  • TOPROCK Darunter versteht man jede schnell Schrittfolge, die ein B-Boy oder ein B-Girl in aufrechter Körperhaltung macht. Normalerweise wärmt man sich damit auf, bevor es mit Breaking richtig losgeht.
  • SUICIDE Gewöhnlich krönt der Suicide den Streetdance-Vortrag als dramatischer Abschluss. Dabei erweckt der Tänzer den Eindruck, als habe er die Kontrolle über den Körper verloren, landet dann unsanft auf dem Boden, auf Rücken oder Bauch. Als Faustregel gilt: Je schmerzhafter es aussieht, desto eindrucksvoller ist der Suicide.

So, alles klar? B-Boy DL3D hat seine Homies engagiert und toprockt, breakt und lockt, was das Zeug hergibt. Sieht dann in etwa so aus: 😉

Bilder @ Universumfilm

„Na endlich!“ möchte man beinahe rufen. Seit Juli letzten Jahres gibt es auf Youtube die Möglichkeit auch 3D-Inhalte hochzuladen. Und damit meine ich nicht fertig in Anaglyph-Farben codierte Filme,  sondern die beiden gekoppelten Filmsequenzen für das linke und das rechte Auge. Als erster Kinofilm nutzt nun der am Donnerstag in Deutschland startende erste 3D-Tanzfilm „StreetDance 3D“ diese Werbemöglichkeit.

Youtube generiert daraus automatisiert die passende Ausspielung für das jeweilige Brillensystem. Also je nach Wunsch eine Überlagerung in Anaglyph-Farben Rot/Cyan, Grün/Magenta, Amber/Blue, aber auch für Crosseyed oder Split-View-Verfahren, die man mit einer Cinemizer-Brille betrachten kann. Für die Profis gibt es noch ein Interleave-Verfahren, die eine Spezialfolie erfordern. Puristen können sich aber auch einfach die Videos für das linke und rechte Auge getrennt ansehen. Kleines Tool, große Wirkung. Denn auch wenn die Anaglyph-Fassungen farbverfälscht sind, kann man endlich auch im Netz einen Eindruck der 3D-Tiefenwirkung bekommen. Und das ist – nicht nur für mich- so viel aufregender als so ein flacher Bildschirm.

Einziges Problem: man kann die Youtube-3D-Videos (bisher) nicht sauber einbetten. Hier eine gestauchte Cross-Eyed-Schielversion, die bessere Ansicht gibt es bei Youtube direkt. StreetDance 3D startet am 3. Juni 2010 bundesweit in den deutschen 3D-Kinos.

Filmwebseite: http://www.streetdance-derfilm.de
Facebook: http://www.facebook.com/StreetDance3D

Geht doch! Wer keine 3D-Brille hat, bekommt hier eine.

Rhythmus, mitreißende Musik und coole Moves- die Tanzfilme erobern die 3D-Leinwand. Und da man zunächst die junge Zielgrupe bedient, wundert es nicht, dass es HipHop, Breakdance und Street Dance zu sehen gibt. Und wer bereits Tanzfilme auf der großen Leinwand in 3D sehen durfte, versteht die Begeisterung, scheint es doch die perfekte Verbindung zu sein. Tanz ist Bewegung im Raum, und 3D-Kino macht dies in bisher ungesehener kraftvoller Energie mitsamt beeindruckender Nähe erlebbar.

Zum Inhalt: Tanzen ist Carlys (Nichola Burley) Leben. Mit ihrer Crew hat sie es bis zu den UK Street Dance Meisterschaften gebracht. Doch um hier zu gewinnen, brauchen sie einen Ort zum Trainieren und Vorbereiten. Denn eines ist klar: Ohne harte Arbeit kommen sie nicht ans Ziel. Als ihnen die Tanzlehrerin der renommierten Royal Dance School Helena (Charlotte Rampling) anbietet, in den Räumen der Tanzakademie trainieren zu dürfen, gehen sie auf ihre außergewöhnliche Bedingung ein: Die Street-Dancer müssen die ungeliebten Ballettschüler in ihr Training einbeziehen.

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Zwei Welten prallen aufeinander: Nicht nur ihre unterschiedlichen Tanzkulturen scheinen unvereinbar zu sein. Sie müssen sich auch ihrer Herkunft, ihren Zielen, Ängsten und Hoffnungen stellen. Obwohl die Unterschiede zwischen den Tänzern unüberbrückbar scheinen, kämpfen sie weiter und finden ihre gemeinsame Sprache: das Tanzen. Mit jeder Drehung, jedem Tanzschritt, jedem Takt der Musik kommen sie sich näher und machen das Unmögliche möglich…

Der 3D-Guru von Paradise FX, Max Penner, hat zusammen mit dem deutschen Postproduktions-Haus Post Republic den ersten britischen 3D-Film für Vertigo Films umgesetzt, der auch als erster 3D-Tanzfilm in die Kinos kommt. Tänzerisch unterstützt werden die Darsteller Charlotte Rampling, Rachel McDowall, Chris Wilson und Nichola Burley von den StreetDance-Crews FLAWLESS und DIVERSITY sowie dem Hip-Hop-Tänzer George Sampson, allesamt bekannt aus der englischen Casting-Show „Britain’s Got Talent“.

StreetDance 3D startet am 03. Juni 2010 in den deutschen 3D-Kinos. Mehr Informationen gibt es auf diesen Seiten:

Filmwebseite: http://www.streetdance-derfilm.de
Facebook: http://www.facebook.com/StreetDance3D

Die DigitaleLeinwand.de-Wertung für StreetDance 3D:

[rating:65/100]  3D
[rating:50/100]  Film
[rating:overall]  Gesamtwertung

Hier der deutsche Trailer für StreetDance 3D:

Und das deutsche Filmplakat für StreetDance 3D:

Weitere Artikel zum Film:

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Bilder © Universalfilm · Alle Rechte vorbehalten.

Wer hätte gedacht, dass ich noch zum Fan von Tanzfilmen werde? Aber in stereoskopischem 3D wird das tatsächlich zum Erlebnis, kann man mit den Tänzern räumlich mitgrooven – und das ganze auch noch hautnah. Den Anfang für die 3D-Tanzfilm-Saison macht das erste britische S3D-Projekt „StreetDance 3D“. Max Penner von Paradise FX zeichnet sich für das 3D verantwortlich, die Postproduktion ist in Deutschland bei Post Republic in Berlin und Halle entstanden. Deutscher Filmstart auf den stereoskopischen 3D-Leinwänden der Republik für StreetDance 3D ist der 3.6.2010.

Und hier das frisch veröffentlichte Filmplakat zum 3D-Dance-Flick mit Pärchen-Attraktion, verrenkten Ebenen-Tänzern und BlingBling-Logo:

Wer bereits Szenen von Tanzfilm in stereoskopischem 3D gesehen hat, weiß, wie großartig dieses Genre in der Tiefendimension funktioniert. Nach Streetdance 3D im Mai kommt am 19. August 2010 der dritte Teil der Franchise Step Up 3D in unsere heimischen 3D-Kinos. Den ersten Teasertrailer könnt hier nochmal sehen.

Step Up 3D in Action

Step Up 3D in Action

Im Spätsommer wird richtig heiß, denn der Groove geht weiter! Mehr als 1,5 Mio. Zuschauer ließen sich bereits 2006 und 2008 vom STEP UP- Tanzfieber anstecken. Jetzt geht’s mit neues Beats, coolen Rhythmen und feuriger Romantik erstmals in die dritte Dimension.

Luke geht auf Tuchfühlung

Luke geht auf Tuchfühlung

„Step Up“ war der Anfang, „Step Up 2: The Streets“ die Steigerung. STEP UP 3D bietet ein Tanzabenteuer in neuester 3D-Technik. Die Geschichte handelt von einer „Familie“, die mit einem furchtbaren Rückschlag klarkommen muss. Internationale R&B und Hip Hop-Legenden wie Sean Paul, Estelle oder B.o.B. sorgen für den kräftigen Sound, bei dem der gezeigte Streetdance auf ein völlig neues Level gehoben wird!

Luke (Rick Malambri) und Natalie (Sharni Vinson)

Luke (Rick Malambri) und Natalie (Sharni Vinson)

Der New Yorker Streetdancer Luke (Rick Malambri) und seine Tanztruppe „House of Pirates“ stehen kurz vor dem World Jam-Wettbewerb. Eine große Herausforderung, denn sie müssen ihre Erzrivalen „House of Samurai“ besiegen. Mit den beiden Neuen, der unergründlichen Streetdancerin Natalie (Sharni Vinson) und dem Erstsemester Moose (Adam Sevani), wird trainiert was das Zeug hält, doch als die Choreografie der „Piraten“ von den „Samurai“ geklaut wird, scheint der Traum vom Sieg vorbei zu sein…

Ein gutes Team: Luke und Natalie

Ein gutes Team: Luke und Natalie

STEP UP 3D entführt sein Publikum in eine Welt voller Gefühle, gelebter Träume und atemberaubendem Tanz. In den Hauptrollen tanzen die fantastischen Neuentdeckungen Sharni Vinson und Rick Malambri. Unterstützt werden sie dabei von bekannten Gesichtern aus „Step Up 2: The Streets“: Adam Sevani, Harry Shum Jr., Christopher Scott und Luis Rosado.

In Deutschland verleiht die Constantin den Film, die dieses Jahr mit „Resident Evil: Afterlife 3D“ und „Konferenz der Tiere“ noch zwei weitere S3D-Filme im Programm haben. Deutscher Kinostart in den 3D-Kinos ist der 19. August 2010.

Luke und Natalie kommen sich näher

Luke und Natalie kommen sich näher

Nachdem sich stereoskopische 3D-Filme in den Bereichen Action, Dokumentation und Family-Entertainment durchgesetzt haben, drängen auch weitere Formate auf den Markt: Tanzfilme. Und wer bereits erstes Material von Streetdance 3D sehen konnte, hat den Grund verstanden. Es geht nicht nur um die Ansprache des jungen Zielpublikum, vor allem geht es um den Raum. Tanz ist Bewegung im Raum. Und 3D-Kino erweitert eben diesen Raum vor und hinter der Leinwand und stellt auf der einen Seite ungeahnte Tiefe dar, auf der anderen Seite aber auch sehr nahe Einblicke.

Zunächst kommen Produktionen aus dem Bereich Streetdance und Urban Dance, aber schon bald können wir uns auch auf die 3D-Arthaus-Produktion PINA von Wim Wenders freuen, die uns durch die S3D-Technik das Tanztheater-Werk der 2009 verstorbenen Choreografin Pina Bausch erleben lässt.

Hier der erste frisch veröffentlichte Trailer zu Step Up 3D, der dritte Teil der Tanzfranchise von Jon Chu aus dem Hause Disney: