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DVD und Blu-ray sind Brückenmedien. Noch verkaufen sich physische Datenträger gut, in naher oder mittlerer Zukunft werden wir unsere Filme und Serien ausschließlich über Streams und Downloads beziehen. Der Versandhändler Amazon setzt bereits das neue Modell um- der postalische DVD-Leihversand LOVEFILM wird eingestellt, dafür erblickte im Februar AMAZON INSTANT VIDEO das Licht der Displays. Netterweise bat man mich das Angebot zu testen. Was hat sich seit dem Start verändert, welche Techniken sind hinzugekommen, wie ist der Programmkatalog gewachsen? Darüber steht die Frage, wie on Demand-Angebote sich in unseren Medienkonsum einbetten oder ihn gar verändern.

Ich wurde zwangsumgestellt. Als Amazon Prime-Kunde erweiterte man in Februar mein Konto und fügte ein neues Angebot hinzu: Videostreams auf der Instant-Plattform. Der Jahrespreis für eine Versandkostenflatrate wurde auf 49 Euro angehoben, dafür kann man nun so viel bingewatchen wie man mag. Für den zusätzlichen Monatspreis von 1,67 Euro kann man ja nicht meckern, das ist ein Leihtag in der Videothek. Doch schau ich dieses mal ein bisschen strenger hin, beschreibe nicht das allgemeine Angebot, sondern bin wirklich auf der Suche nach meinen ganz persönlichen Inhalten. Weiterlesen

Das passt! Pünktlich zum Urlaub kam doch noch mal die Anfrage, ob ich mir das Video on Demand- Angebot von Amazon näher ansehen möchte. Konkurrent Netflix steht mit dem deutschen Markteintritt vor der Tür, die anderen VoD-Anbieter polieren gerade ihr Angebot. So auch das Portal Amazon Instant Video, das Prime-Kunden des Versandhändlers ja schon automatisch zu ihrer Mitgliedschaft erhalten haben.

In der Vordergrund stellt man natürlich die exklusiven Inhalten der VoD-Plattform, beispielsweise die Amazon Originals Produktionen wie die Comedy-Serien „Betas“ oder „Alpha House“ oder die Kinderserie „Tumble Leaf“. Von „Vikings“ sind die ersten beiden Staffeln verfügbar, von „Homeland“ Season 1. Als Highlights werden beliebte Serien im großen Umfang angeboten, aber eben nicht die top aktuellen Seasons oder schon etwas älteres Material. Darunter sind „How I Met Your Mother“ (Staffel 1-8), „Vampire Diaries“ (Staffel 1-4), „Two And A Half Men“ (Staffel 1-10), „Big Bang Theory“ (Staffel 1 – 6), für Erwachsene gibt es doe die Kultserie „Breaking Bad“ (Staffel 1 – 5) oder „Californication“ (Staffel 1 – 6) und „Dexter“ (Staffel 1 – 6). Bei den Filmen hat an sich ein paar dicke Brocken gesichert. Unter anderem gibt es Brad Pitts erfolgreichsten Film „World War Z“, den Animationsspaß „Despicable Me“, Nolans Batman-Finale „The Dark Knight Rises“ oder den unflätigen Bären „Ted“. Exklusiv auf Amazon Instant Video werden in Kürze Quentin Tarantinos Rachewestern „Django Unchained“ und pünktlich zur Kinofortsetzung Mockingjay „Die Tribute von Panem 1 + 2 (Catching Fire) zu sehen sein.

Amazon Prime

Was mir entgegen kommt: endlich unterstützt die Plattform auch Smartphones mit Android-Betriebssystem. Die hauseigene Desktop-Box Fire TV soll demnächst kommen, auch die wird natürlich unterstützt. Als neue Features soll die Funktion „Multiple Track Audio“ eingeführt werden, vor allem Serienfans werden dankbar sein über die Wahl zwischen Synchronfassung und Originalton. Wer über einen Kindle-eBook-Reader oder eine WiiU verfügt, kann auch Second Screen-Anwendungen mit dem Video zusammen nutzen.

Ich guck es mir mal an. Wer Amazon Prime Instant Video ausprobieren möchte, kann das Angebotunter diesem Link problemlos für 30 Tage gratis testen. Genügend Serien und Filme sind im Angebot, der Urlaub kann kommen. Weiter geht es dann im Oktober- in alter Frische und natürlich digital.
Ich bin dann mal weg!

Bild @ Amazon, Photo von emanoo@Photocase- Danke dafür!



Ein modernes Smartphone vereint die Grundfunktion des Telefons mit einem Computer, einem Walkman, Notizbuch, Wecker und einer Kamera. Und gerade die letztere Funktion ist äußerst praktisch- eine kompakte Kamera, die immer griffbereit dabei ist. Dabei können Smartphones- Kamera immer mehr: High Dynamic Range-Bildräume, Retrofilter, Panoramafotos, zusammengesetzte Spheres oder im neuesten Trend sorgen Timelapse-Videos für kreative Abwechslung. Egal ob Schnappschuss, Selfie oder atemberaubende Landschaft, mit wenigen Klicks landet das Foto auf der Speicherkarte, später in der Cloud, in sozialen Netzwerken oder auf dem heimischen Rechner.

Aktuelle integrierte Smartphone-Kameras bieten moderne Bildprozessoren, gute Blendenzahlen und geringe Auslöseverzögerungen. Der südkoreanische Herstellers LG wollte für sein neues Flagschiff einen Schritt weiter gehen und hat unter dem Fokus „Learning From You“ Konsumentenforschung betrieben. Die Bedienbarkeit der Smartphone-Kameras war nicht immer optimal, Nutzer zeigten sich frustriert, wenn alles zu lange dauerte und sie einen magischen Moment verpassen. LG nahm sich den Wünschen an und hat das generierte Wissen in die LG G3 Kamera gepackt. Wie einfach Fotografieren sein kann, zeigt dieses Video:

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In manchen Dingen sind die CineStar-Kinos ganz weit vorne (Volldigitalisierung, jeder Saal bis auf wenige Programmkino-Ausnahmen 3D-fähig), in manchen Dingen dauert es etwas länger. So hat man beispielsweise die Vorteile von Social Media lange der Konkurrenz überlassen, bis man ab August 2012 endlich auch auf Facebook offiziell aktiv wurde. Auch der Bereich Mobile stand bisher nicht im Fokus der Bemühungen. Während die deutschen Kinoketten Cineplex, CinemaxX, UCI, die Yorck-Gruppe und diverse Einzelkinos schon lange ihr Angebot mit Smartphone- Information und -Ticketkauf ergänzten, suchte man eine App von CineStar bisher vergebens.

CineStar_App

Das Suchen hat ein Ende, ab sofort steht auch die Welt von CineStar auch mobil auf smarten Endgeräten zur Verfügung. Zumindest für Smartphones auf iOS und Android-Basis. Umgesetzt wurde die App von der Agentur wortzwei GmbH aus Hamburg. Die Android-App ist mit einer Installations-Datei von 4,5 MB schlank. Farblich orientiert man sich Grau, Gelb und Silber. Das Design der App orientiert sich an Kacheln, ähnlich der Metro-Oberfläche, wenn auch freier gestaltet. Dass man im Jahr 2014 nach der Volldigitalisierung immer noch mit visuellen Gestaltungselementen wie analogen Filmrollen arbeiten muss, ist wohl der unsexyness einer Festplatte zuzuschreiben. Neben dem Programm und allgemeinen Infos sind natürlich Filmbeschreibungen als auch Trailer abrufbar. Links zu Sonderaktionen wie etwa Familienangebote zeigen verfügbare Preisvorteile. Praktisch: eine Erinnerungsfunktion weist auf Filmstarts hin. Ein Kauf von Tickets ist möglich, allerdings derzeit nur durch das Verlassen der App als Kauf im mobilen Webbrowser.

Das mobile Angebot soll weiter ausgebaut werden, das eTicketing mit einem völlig papierlosen Kinoticket befindet sich wohl in der Vorbereitung: „CineStar will für seine Gäste überall komfortabel erreichbar sein, daher war es nur konsequent, unser Angebot auch um eine App zu erweitern“,  erklärt Stephan Lehmann, CineStar-Geschäftsführer. „Die CineStar App bietet nicht nur einen schnellen Überblick über die Neustarts und Kinohighlights sowie Sonderaktionen und exklusive Angebote, sondern ermöglicht auch den mobilen Kauf sowie zeitnah das völlig papierlose Ticketing mittels Smartphone.“

Glückwunsch zum App-Start, ich bin gespannt auf die Weiterentwicklung!

 

Kino-Apps in der Übersicht

CineStar

App für iPhone

App für Android

 

CinemaxX

App für iPhone, iPad

App für Android

App für Windows Phone

 

Cineplex

App für iPhone

App für Android

 

UCI

App für iPhone, iPad

App für Android

 

Yorck

App für iPhone

 

Bilder © CineStar · Alle Rechte vorbehalten.