Die Gerüchteküche brodelt und brodelt. „Clash of the Titans“, bei uns „Kampf der Titanen“ betitelt, wurde monoskopisch in 2D gedreht. Schließlich hieß es, man würde den Film in eine 3D-Fassung konvertieren. Doch dann hat Regisseur Leterrier sich geäußert, man hätte gerne eine stereoskopische 3D-Fassung gezeigt, aber sie hatten mit 2D alle Hände voll zu tun gehabt.
Nun geht das PingPong-Spiel weiter: Warner Bros überlegt weiterhin, ob man den Film konvertieren sollte. Es wurden wohl bereits Kinos angefragt, ob sie neben „Drachenzähmen leicht gemacht“, der zeitgleich startet, „Clash“ mit ins 3D-Programm nähmen, oder ob die 3D-Kino belegt sind. Nun neues Futter: der HeatVisionBlog hat gemeldet, dass Warner Bros. bis Ende des Monats über eine Konvertierung entscheiden will. Dafür werden in der nächsten Woche in 3D umgewandelte Szenen gesichtet, die als Entscheidungsgrundlage dienen.
Leute, Leute, ich hoffe, das wird was. AVATAR ist ein tolles 3D-Erlebnis, weil es dafür geplant wurde. Zwar wurden auch bei diversen 3D-Filmen der letzten Jahre die 3D-Fassungen erst nachträglich beschlossen und die Tiefendimension hinzugefügt. Aber ob eine Konvertierung innerhalb von 6 Wochen wirklich ein überzeugendes Ergebnis liefert? Ich zeige mich eher skeptisch, muss aber gestehen, dass ich mich mittlerweile auf den Film freue. Auch wenn die Harryhausen-Version aus den 80ern einer meiner Favoriten bleibt.
Bild © Warner Bros.