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3D-konvertiert und nicht nativ in 3D gedreht kommt das Louis Leterriers Remake von „Kampf der Titanen“ am 8. April 2010 in unsere Kinos. Hier ein neues Featurette mit dem Einblick in die Geschichte- und natürlich auf die Spezialeffekte.

Ich zeige mich weiterhin unschlüssig- lieber das Original mit handgemachter Ray Harryhausen-Stopmotion oder das Remake mit CGI und S3D? Noch bin ich Harryhausen-Fan.

Nachdem man den Filmstart von „Clash of the Titans“ in den USA um eine Woche verschoben hat, wartet man nun auch in Deutschland auf das Helden-Remake von Louis Leterrier. Der ursprüngliche Start von Kampf der Titanen wurde vom 1. April 2010 nun auf den 8. April 2010 verschoben. Gründe dafür werden nicht genannt, es ist nur zu hoffen, dass es mit der strategischen Kinoprogrammierung zu tun hat, und nicht mit Konvertierungsschwierigkeiten…

Bild © Warner Bros.

Nicht ganz sicher in griechischer Mythologie? Macht nichts, Louis Leterriers „Kampf der Titanen“ wirbelt eh alles ein wenig durcheinander. Und das ganze natürlich in drei Dimensionen. Hier ein frisches Featurette über die Charaktere des Films. Und bevor Fragen kommen: ja, Metalleule Bubo aus dem Harryhausen-Original hat zumindest einen Cameo-Auftritt im diesem Remake.

Es scheint mehr „Clash of the Producers“ als Kampf der Titanen zu sein. Nach einigem hin und her hat sich Warner nun wohl doch entschlossen das mythologische Helden-Remake von Louis Leterrier einer 3D-Konvertierung zu unterziehen. Wie berichtet wollte Warner ein Testscreening mit konvertierten Testszenen abwarten. Dies schien nun ganz positiv verlaufen zu sein.

Die Gründe werden wohl eher finanzieller Natur sein, hat man doch verstanden, dass der Mehrpreis für eine Konvertiertung von 5-8 Millionen Dollar sich an der Kinokasse durch die höheren Eintrittspreise schnell amortisiert. Und dem Film ein weiteres Zielpublikum verpasst. Ein Zugeständnis wurde allerdings gegeben: der Film startet in den USA erst am 2. April (bei uns einen Tag früher), wurde also um eine Woche nach hinten verschoben. Das hat wohl zwei Gründe: zum einen die Absicherung des Produktionsprozesses, zum andern möchte man dem ursprünglich am selben Tag startenden 3D-CGI-Animationsfilm  „Drachenzähmen leicht gemacht“ aus dem Hause Dreamworks nicht in die Quere kommen. Denn die Anzahl der 3D-Leinwände ist limitiert, auch wenn es sich auf den ersten Blick um verschiedene Zielgruppen handelt.

Die Meldung stammt von HeatVision und ist natürlich erstmal unbestätigt. Aber klingt zunächst plausibel. Von ganz offizieller Seite gibt es noch keine Bestätigung, aber das wird ja auch vielleicht alles noch mal ändern…

Hier der zweite Trailer zu „Kampf der Titanen“:

Die Gerüchteküche brodelt und brodelt. „Clash of the Titans“, bei uns „Kampf der Titanen“ betitelt, wurde monoskopisch in 2D gedreht. Schließlich hieß es, man würde den Film in eine 3D-Fassung konvertieren. Doch dann hat Regisseur Leterrier sich geäußert, man hätte gerne eine stereoskopische 3D-Fassung gezeigt, aber sie hatten mit 2D alle Hände voll zu tun gehabt.

Kampf der Titanen -Szenenbild

Nun geht das PingPong-Spiel weiter: Warner Bros überlegt weiterhin, ob man den Film konvertieren sollte. Es wurden wohl bereits Kinos angefragt, ob sie neben „Drachenzähmen leicht gemacht“, der zeitgleich startet, „Clash“ mit ins 3D-Programm nähmen, oder ob die 3D-Kino belegt sind. Nun neues Futter: der HeatVisionBlog hat gemeldet, dass Warner Bros. bis Ende des Monats über eine Konvertierung entscheiden will. Dafür werden in der nächsten Woche in 3D umgewandelte Szenen gesichtet, die als Entscheidungsgrundlage dienen.
Leute, Leute, ich hoffe, das wird was. AVATAR ist ein tolles 3D-Erlebnis, weil es dafür geplant wurde. Zwar wurden auch bei diversen 3D-Filmen der letzten Jahre die 3D-Fassungen erst nachträglich beschlossen und die Tiefendimension hinzugefügt. Aber ob eine Konvertierung innerhalb von 6 Wochen wirklich ein überzeugendes Ergebnis liefert? Ich zeige mich eher skeptisch, muss aber gestehen, dass ich mich mittlerweile auf den Film freue. Auch wenn die Harryhausen-Version aus den 80ern einer meiner Favoriten bleibt.

Bild © Warner Bros.

Es wurde hin und her gemutmaßt, ob das Remake des Heldenepos „Kampf der Titanen“ nachträglich in eine stereoskopische 3D-Version konvertiert wird. Die Zeit für eine Konvertierung wäre äußerst knapp, soll der Film doch bereits Ende März (bei uns am 1. April) starten. Nun hat sich Regisseur Louis Leterrier in einem Interview mit MTV dazu geäußert. Eine 3D-Fassung von Kampf der Titanen wird erstmal nicht im Kino zu sehen sein. Nicht weil sie 3D nicht wollten, sondern weil sie die Herausforderung nicht gepackt haben:

Leterrier sagte: „Because it was Sam Worthington, I could hear all these 3-D stories from ‚Avatar.‘ And James Cameron was calling often, and I was like ‚Guys, I’m doing the best i can with [the two dimensions] I’ve got!‘ So if we ever get to do [‚Clash‘] in 3-D, that would be fantastic. But it’ll never be as good as James Cameron’s stereoscopic 3-D.“

Aber er lässt sich eine Option offen: „We tried [to do 3-D for Clash]. We tried hard. We just won’t have time. Maybe we possibly can re-release it in 3-D.”

Na dann, „Clash“ als netter Gimmickfilm fürs 3D-Heimkino….