Schlagwortarchiv für: Kinocharts

In der letzten Woche ließ sich das Shrek-Spinoff „Der gestiefelte Kater“ an der Kinokasse ein wenig von Baseball und Schneestürmen aufhalten. Doch in der zweiten Woche konnte sich Dreamworks 3D-Animationsspaß mit einem minimalen Minus von 3% an der Spitzenposition der Kinocharts behaupten. Das ist das kleinste Minus in der amerikanischen Kinogeschichte außerhalb der Ferienzeiten für einen Film mit über 2500 Kopien. Satte 33,0 Mio. Dollar hat sich das Katerchen diese Woche erschnurrt, gesamt in den USA bisher 75,5 Mio. Dollar.

Der „Aushilfsgangster“ war eher unterbeschäftigt: mit 25,1 Mio. Dollar war es ein eher schwacher Start, trotz Ben Stiller und Eddie Murphy. Der irre stereoskopische Weihnachtsspaß „A Very Harold & Kumar 3D Christmas“ eröffnete 12% unter seinem Vorgänger  Harold & Kumar 2 – Flucht aus Guantanamo“, obwohl es einen gigantischen 3D-Anteil von 95% gab. In 2875 Kinos gestartet spielte das Sequel 13,1 Mio. Dollar am Startwochenende ein.

Das Gruselquel „Paranormal Activity 3“ landet in dieser Woche mit weiteren  8,5 Mio. Dollar auf den vierten Platz und steht mit einem gesamten Einspiel von 95,3 Mio. Dollar nun kurz vor der 100-Mio.-Dollar-Hürde. „In Time“ beschließt die Top fünf mit 7,7 Mio. Dollar und einem Gesamtergebnis von 24,2 Mio. Dollar.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Der gestiefelte Kater – rund 33,0 Mio. Dollar
  • Platz 2: Aushilfsgangster – rund 25,1 Mio. Dollar
  • Platz 3: A Very Harold & Kumar 3D Christmas – rund 13,1 Mio. Dollar
  • Platz 4: Paranormal Activity 3 – rund 8,5 Mio. Dollar
  • Platz 5: In Time- rund 7,7 Mio. Dollar

Bild © Paramount · Alle Rechte vorbehalten.

Mühelos setzte sich Steven Spielbergs erster CGI-Film an die Spitzenposition der deutschen Kinocharts: Die Abenteuer von Tim und Struppi – Das Geheimnis der Einhorn startete mit rund 360.000 Besuchern in 640 Kinos. Die Adaption der Hergé- Comics erreichte dabei ein Einspiel von 3,3 Mio. Euro. Auch international führen Tim und Struppi das Kinoranking an: mit 55,8 Mio. Dollar aus 19 Märkten ist der Film die internationale Nr. 1.

Danach wird es plan in den Top 5: der Actionthriller „Killer Elite“ erreichte mit 150.000 Zuschauern rund 1,1 Mio. Euro Einspiel, der Vorwochenspitzenreiter „Johnny English – Jetzt erst recht“ erzielte mit 155.000 verkauften Tickets einen Umsatz von 1,0 Mio. Euro. Auf den vierten Platz segelte in dieser Woche Wickie auf großer Fahrt mit weiteren 120.000 Besuchern und 880.000 Euro Einspiel. Aufgrund fehlender 3D-Zuschläge kam Markus Gollers neue Komödie „Eine ganz heisse Nummer“ trotz 5.000 weiteren Besuchern auf ein etwas geringeres Einspiel von 875.000 Euro.

Mit weiteren rund 35.000 Besuchern verließ der 3D-Animationsfilm Lauras Stern und die Traummonster die Top Ten.

Die Top 5 nach Besuchern in der Übersicht:

  • Platz 1: Die Abenteuer von Tim und Struppi – Das Geheimnis der Einhorn – rund 360.000 Zuschauer
  • Platz 2: Johnny English – Jetzt erst recht – rund 150.000 Zuschauer
  • Platz 3: Killer Elite – rund 155.000 Zuschauer
  • Platz 4: Eine ganz heisse Nummer- rund 125.000 Zuschauer
  • Platz 5: Wickie auf großer Fahrt – rund 120.000 Zuschauer

Die Top 5 nach Einspiel in der Übersicht:

  • Platz 1: Die Abenteuer von Tim und Struppi – Das Geheimnis der Einhorn – rund 3,3 Mio. Euro
  • Platz 2: Killer Elite – rund 1,1 Mio. Euro
  • Platz 3: Johnny English – Jetzt erst recht – rund 1 Mio. Euro
  • Platz 4: Wickie auf großer Fahrt – rund 880.000 Euro
  • Platz 5: Eine ganz heisse Nummer- rund 875.000 Euro

Bild © Sony Pictures · Alle Rechte vorbehalten.

Die US-Kinozahlen dieses Wocheende waren vom Baseball-Finale der World Series am Freitag und einem Schneesturm im Nordosten der USA am Samstag geprägt. Dementsprechend fallen die Zahlen ein wenig ruhiger aus. Dreamworks startete sein Shrek-Spinoff „Der gestiefelte Kater“- natürlich in 3D. Mit dem zehntbesten Oktober-Start aller Zeiten setzte sich der CGI- Animationsfilm problemlos an die Spitze der Kinocharts. Die eingespielten 34 Mio. Dollar bleiben für einen Start dieser Größe allerdings hinter den Erwartungen zurück.

Passend zum Helloween-Wochenende konnte das neue Sequel des Mikrobudget-Erfolges Paranormal Activity mit 18,5 Mio. Dollar einen guten zweiten Platz verteidigen, nachdem „Paranormal Activity 3“ in der Vorwoche mit einem Einspiel von 54 Mio. Dollar das beste Startwochenende eines Horrorfilms der Filmgeschichte erzielte. Justin Timberlake startete mit seinem Lebens-Zeit-Thriller „In Time“ mit rund 12 Mio Dollar Einspiel auf Platz drei. Das Tanzfilm-Remake „Footloose“ landet in dieser Woche mit 5,4 Mio. Dollar Einspiel auf Platz vier der Kinocharts. Die Top 5 wird mit Johnny Depps Darstellung von Hunter S. Thompsons erstem Roman „The Rum Diary“ und 5,01 Mio. Dollar beschlossen- bei den schlechten Zahlen dürfte ein Doppelter fällig sein.

Constantins Die Drei Musketiere landet in der zweiten Woche mit einem Einspiel von 3,5 Mio. Dollar auf Platz 7, gesamt konnte der aufgemotzte 3D- Historienactioner in den USA bisher 14,84 Mio. Dollar einspielen. Das 3D-Delfinabenteuer „Mein Freund der Delfin“ schwimmt mit weiteren 1,61 Mio. Dollar auf Platz 12 und einem Gesamteinspiel von 67 Mio. Dollar.

Der Flop der Woche kommt von Roland Emmerich: seine Shakespeare-Verschwörung Anonymus landet mit 1 Mio. Dollar Einspiel abgeschlagen auf Platz 14.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Der gestiefelte Kater – rund 34 Mio. Dollar
  • Platz 2: Paranormal Activity 3 – rund 18,5 Mio. Dollar
  • Platz 3: In Time – rund 12 Mio. Dollar
  • Platz 4: Footloose – rund 5,4 Mio. Dollar
  • Platz 5: The Rum Diary- rund 5,01 Mio. Dollar

Bild © Paramount · Alle Rechte vorbehalten.

Mit 1,1 Mio. verkauften Tickets war es ein durchwachsenes Kinowochenende. Der Besucher-Spitzenreiter der Vorwoche „Johnny English – Jetzt erst recht“ konnte sich in dieser Woche mit rund 260.000 Zuschauern sowohl nach Umsatz, wie nach Anzahl der gelösten Tickets auf der Spitzenposition der Kinocharts diese Woche behaupten. Als einziger 3D-Film dieser Woche in den Top 5 lockte das Wikinger-Sequel Wickie auf großer Fahrt rund 180.000 Zuschauer an, die für einen Umsatz von rund 1,4 Mio. Euro sorgten. Wickie 2 steht damit kurz vor der Millionen Besucher-Marke. Weiter ging es auf Platz drei mit der Komödie „Wie ausgewechselt“ und etwa 135.000 Besuchern. Taylor Lautner mit Hemd ist im Thriller „Atemlos – Gefährliche Wahrheit“ zu sehen, der etwa 100.000 Besuchern am Startwochenende machte. Weitere 80.000 Besucher konnten die „Männerherzen … und die ganz, ganz große Liebe“ in dieser Woche auf Platz fünf verbuchen.

Der gestartete stereoskopische Kinderfilm Lauras Stern und die Traummonster erreichte Platz sieben mit rund 55.000 Besucher am ersten Wochenende, und blieb hinter den Erwartungen und Prognosen zurück. Die Drei Musketiere und die Schlümpfe verlassen die Top Ten.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Johnny English – Jetzt erst recht – rund 260.000 Zuschauer
  • Platz 2: Wickie auf großer Fahrt – rund 180.000 Zuschauer
  • Platz 3: Wie ausgewechselt – rund 135.000 Zuschauer
  • Platz 4: Atemlos – Gefährliche Wahrheit- rund 100.000 Zuschauer
  • Platz 5: Männerherzen … und die ganz, ganz große Liebe – rund 80.000 Zuschauer

Bild © Warner Bros. · Alle Rechte vorbehalten.

„Endlich Kinowetter!“ mag der eine oder andere gejubelt haben, als es letztes Wochenende im Altweiber-Sommer trotz Feiertag und Ferienstart die Kinozahlen eher vermieste. In dieser Woche heißt es: schlechteres Wetter, mit 1,4 Mio. verkauften Tickets auch bessere Umsätze. Doch ist auch der seit sechs Wochen anhaltende Lauf deutscher Produktionen auf dem Spitzenplatz der deutschen Kinocharts nach Besuchern beendet: das Spionage-Spoof-Sequel „Johnny English – Jetzt erst recht“ lockte rund 370.000 Besucher an. Unser kleiner Freund Wickie aus Flake hat nach einem etwas dünnbrüstigen erstem Wochenende nochmal richtig Fahrt aufgenommen: mit rund 325.000 Besuchern hatte Wickie auf großer Fahrt nicht nur mehr Wasser als in der Vorwoche unterm Kiel, sondern verteidigt aufgrund des 3D-Zuschlags nach Umsatz mit rund 2,6 Mio. Euro auch weiterhin Platz 1.
In den flachen RomComs „Männerherzen und die ganz, ganz große Liebe“ landeten 125.000 Besucher, „Freunde mit gewissen Vorzügen“ wollten etwa 75.000 Zuschauer sehen. Die Drei Musketiere kämpfen sich zäh aber beharrlich auf die Top 5 mit 55.000 gelösten Tickets, was nach Umsatz allerdings Platz vier bedeutet.

Der Real/CGI-3D-Mix Die Schlümpfe liegt mit weiteren rund 50.000 Besuchern knapp dahinter, aber eben noch vor „Melancholia“ und „What a Man“ mit je etwa gleicher Besucherzahl, aber weniger Umsatz. Der an diesem Wochenende sehr moderat gestartete Fright Night verpasste mit rund blutarmen 25.000 Besuchern die Top Ten, lieferte aber einen grandiosen 3D-Schnitt ab- kein Wunder bei 148 mal 3D und gerade mal zwei 2D-Kopien…

Charley (Anton Yelchin) versucht sich vergebens gegen den scheinbar übermächtigen Vampir Jerry (Colin Farrell) zur Wehr zu setzen.

Charley (Anton Yelchin) versucht sich vergebens gegen den scheinbar übermächtigen Vampir Jerry (Colin Farrell) zur Wehr zu setzen.

Die Top 5 nach Besuchern in der Übersicht:

  • Platz 1: Johnny English – Jetzt erst recht – rund 375.000 Zuschauer
  • Platz 2: Wickie auf großer Fahrt – rund 325.000 Zuschauer
  • Platz 3: Männerherzen und die ganz, ganz große Liebe – rund 125.000 Zuschauer
  • Platz 4: Freunde mit gewissen Vorzügen – rund 75.000 Zuschauer
  • Platz 5: Die Drei Musketiere – rund 55.000 Zuschauer

Die Planung war perfekt: durch den Feiertag ein verlängertes Wochenende, Beginn der Herbstferien- da ist Zeit fürs Kino. Hätten da die alten Weiber nicht ihren Sommer mitgebracht und nur rund 900.000 Besucher in die deutschen Kinos gelassen. Dennoch konnte „Wickie auf großer Fahrt“ ein bisschen Wasser unterm Kiel gutmachen, als die Prognosen am Donnerstag zunächst erwarten ließen. Ohne Previews verzeichnete die Fortsetzung der Abenteuers des kleine Wikingers aus Flake rund 200.000 Besucher. Das ist natürlich nicht schlecht, beleibt aber für den aufwändigsten deutschen Kinderfilm mit einem Budget von 11 Mio. Euro sicher hinter den Erwartungen. Der Vorgänger „Wickie und die starken Männer“ von von Michael Bully Herbig war im September 2009 mit 1,1 Mio. Besuchern gestartet. Mir persönlich gefällt der zweite Wickie ja deutlich besser, und das nicht nur aufgrund des hervorragend umgesetzten 3Ds.

Auf dem zweiten Platz über sich Männerherzen weiter in der ganz, ganz großen Liebe, und peilt mit weiteren 150.000 Zuschauern langsam die Zuschauermillion an. Ebenfalls flach kommen „Freunde mit gewissen Vorzügen“ auf weitere rund 100.000 verkaufte Tickets. Auf Platz vier folgt nach Umsatz Constantins zweite aktuelle 3D-Produktion „Die Drei Musketiere“, die genau wie Schweighöfers „What a Man“ rund 65.000 Tickets absetzen konnten, aufgrund des 3D-Zuschlags nach Umsatz aber vorne liegen. Die Drei Musketiere haben mittlerweile als vierter Film des Jahres die Zuschauermillion erreicht. Und bemerkenswert für den deutschen Film: seit Wochen stellt eine deutsche Produktion den Spitzenplatz der deutschen Kinocharts.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Wickie auf großer Fahrt – rund 200.000 Zuschauer
  • Platz 2: Männerherzen … und die ganz, ganz große Liebe – rund 150.000 Zuschauer
  • Platz 3: Freunde mit gewissen Vorzügen – rund 100.000 Zuschauer
  • Platz 4: Die drei Musketiere – rund 65.000 Zuschauer
  • Platz 5: What a Man – rund 65.000 Zuschauer

Bild © Constantin · Alle Rechte vorbehalten.

Mit rund 900.000 verkauften Tickets war dieses Wochenende eher Kinoschwach. Bei strahlendem Sonnenschein hieß es „raus ins Helle“ statt „hinein ins Dunkle“, im Vergleich zum Vorjahreswochende ging es um 40% hinunter. Auf der Spitzenposition verteidigen die Männerherzen flach ihre ganz ganz große Liebe mit rund 170.000 Besuchern. Die Drei Musketiere liegen mit fantastischem 3D auf dem zweiten Platz, wenn es nach Einspiel an der Kinokasse geht, weitere 900.000 Euro konnten an diesem Wochenende mit rund 85.000 Zuschauern umgesetzt werden.

Nach Besuchern hingegen konnten sich Justin Timberlake und Mila Kunis als Freunde mit gewissen Vorzügen auf Platz 2 behaupten. Auf der vier findet sich Mini-Schweiger mit „What a Man“ und weiteren 80.ooo verkauften Tickets und damit der dritte deutsche Titel in der Top 5. Klein, Blau und 3D wird auf dem 5. Platz, wo Die Schlümpfe sich mit weiteren 50.000 Besuchern den Weg aus New York bahnen. Das blaue CGI3D-Abenteuer ist mittlerweile mit knapp 2,4 Mio. Besuchern der siebterfolgreichste Film des Jahres in Deutschland, international der achte Film, der die weltweite $500 Mio.-Marke durchbricht.

Die Top 5 nach Besuchern in der Übersicht:

  • Platz 1: Männerherzen … und die ganz, ganz große Liebe  – rund 170.000 Zuschauer
  • Platz 2: Freunde mit gewissen Vorzügen – rund 110.000 Zuschauer
  • Platz 3: Die drei Musketiere – rund 85.000 Zuschauer
  • Platz 4: What a Man – rund 80.000 Zuschauer
  • Platz 5: Die Schlümpfe – rund 50.000 Zuschauer
Die Top 5 Nach Einspiel in der Übersicht:

  • Platz 1: Männerherzen … und die ganz, ganz große Liebe – rund 1,2 Mio. Euro
  • Platz 2: Die drei Musketiere- rund 900.000 Euro
  • Platz 3: Freunde mit gewissen Vorzügen – rund 770.000 Euro
  • Platz 4: What a Man – rund 560.000 Euro
  • Platz 5: Die Schlümpfe- rund 400.000 Euro

 

Bild © Constantin Film · Alle Rechte vorbehalten.

Nach dem großartigen Start mit 30,2 Mio. Dollar mit 92% 3D-Anteil am letzten Wochenende kann Zeichentrick-Klassiker Der König der Löwen in der in 3D konvertierten Fassung erneut einen Löwenanteil des dieswöchigen Boxoffice für sich einnehmen. Nach dem zweitbesten Start einer Wiederaufführung (nach Krieg der Sterne mit $35,9 Mio. im Januar 1997) und den fünftbesten September-Start aller Zeiten kamen in dieser Woche knackige 22,1 Mio. Dollar hinzu. Damit liegt das gesamte Einspiel bereits bei 61,7 Mio. Dollar nach 10 Tagen. Damit stieg der Zeichentrick-Klassiker wieder auf Rang 12 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten in den US-Kinocharts, und das Erreichen der Top Ten ist nach wie vor möglich.

Während die Deutschen lieber in der Sonne lagen, erreichte man in den USA mit vier Neustarts und 62 Mio. Dollar das beste September-WE aller Zeiten (nicht inflationsbereinigt).

Brad Pitt in seinem oscarverdächtigen Baseball-Film „Moneyball“ erwarf sich knackige 20,6 Mio. Dollar in 2D. Der Warner Neustart „Mein Freund, der Delfin“ erreichte 20,26 Mio. Dollar, was für einen tierzentrierten Famillien-Realfilm das achtbeste US-Start-Ergebnis aller Zeiten ausmacht. Die Verfilmung der wahren Geschichte eines Delfins mit Schwanzprothese (kein Witz!) erreichte in 3500 Kinos, davon 2700 3D-fähig, einen 3D-Anteil von 50%. das Publikum war zu 66% weiblich und vor allem unter 25 Jahren alt. Erstaunlich ist das ungeheuer positive A+ – Rating sowohl beim Cinemascore, wie auch auf dem derzeit in Los Angeles stattfindendem 3DFilmFest. Deutscher Filmstart ist der 3. November 2011.

Auf den Plätzen vier und fünf finden wir mit Taylor Lautners „Atemlos“ mit 11,2 Mio. Dollar und „Killer Elite“ mit Jason Statham, Clive Owen und Robert De Niro und 11,1 Mio. Dollar zwei weitere Flatties in den Top 5.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Der König der Löwen – rund 97,4 Mio. Dollar
  • Platz 2: Moneyball – rund 25,1 Mio. Dollar
  • Platz 3: Mein Freund, der Delfin – rund 17 Mio. Dollar
  • Platz 4: Atemlos – rund 16,7 Mio. Dollar
  • Platz 5: Killer Elite- rund 9 Mio. Dollar

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Nachdem es in der Vorwoche an der deutschen Kinokasse recht unübersichtlich zwischen Umsätzen und Besuchern unterschiedliche Ranglisten gab, kann sich Constantin in dieser Woche über einen weiteren Umsatz-Sieger freuen: Die Neuauflage der Drei Musketiere liegt in dieser Woche nach Einspiel auf Platz 1 der deutschen Kinocharts. Der 3D-Film zog rund 200.000 Besucher ins Kino, was aufgrund des 3D-Zuschlags ein Einspiel von 2 Mio Euro bedeutet.

Die meisten Tickets hingegen wurden für die neugestartete RomCom „Freunde mit gewissen Vorzügen“ mit Justin Timberlake und Mila Kunis gelöst- 240.000 Besucher produzierten rund 1,8 Mio. Euro Umsatz.
Auf Platz drei liegt Matze-Mini-Schweigers Deutschkomödie „What a Man“ mit rund 195.000 Besuchern und einem Einspiel von rund 1,4 Mio. Euro.
Auf Platz vier wird es noch mal stereoskopisch: Die Schlümpfe versuchen die Flucht aus New York gemeinsam mit 105.000 Besuchern, mittlerweile hat das neuzeitige Schlumpfabenteuer die 2 Mio-Besucher-Marke erreicht. Platz 5 teilen sich in dieser Woche Kill the Boss und Prinzessin Lillifee, die allerdings durch die geringeren Einnahmen bei den Kindertickets nach Umsatz den nachfolgenden Rang belegt.

Final Destination 5 liegt mit seinem blutigen 3D-Vergnügen mit rund 55.000 Besuchern auf Platz der Kinocharts, der 3D-Neustart der Woche Conan lieferte seine Schlachteplatte in 322 Kinos an etwa 45.000 Besucher aus- Platz 9.

Die Top 5 nach Umsatz in der Übersicht:

  • Platz 1: Die Drei Musketiere- rund 2 Mio. Euro
  • Platz 2: Freunde mit gewissen Vorzügen – rund 1,8 Mio. Euro
  • Platz 3: What a Man – rund 1,4 Mio. Euro
  • Platz 4: Die Schlümpfe – NN
  • Platz 5: Kill the Boss – NN

Die Top 5 nach verkauften Tickets in der Übersicht:

  • Platz 1: Freunde mit gewissen Vorzügen – rund 240.000 Zuschauer
  • Platz 2: Die Drei Musketiere – rund 205.000 Zuschauer
  • Platz 3: What a Man – rund 195.000 Zuschauer
  • Platz 4: Die Schlümpfe – rund 105.000 Zuschauer
  • Platz 5: Kill the Boss – rund 95.000 Zuschauer

Bild © Constantin · Alle Rechte vorbehalten.

An diesem Wochenende standen die deutschen Kinocharts zwischen Sonnenschein und Lichtspielhaus, zwischen 3D-Movie und Flattie. Aber so oder so war es ein gutes Wochenende für deutsche Produktionen.
Nach Umsatz landet Constantins „Die Drei Musketiere“ auf der Spitzenposition- 2,3 Mio. Euro spielte der Paul W. S. Andersons Blockbuster made in Bayern am Startwochenende ein, rund 235.000 Tickets wurden gelöst.

Da Mini-Schweiger Matthias Schweighöfer „What a Man“ zwar 250.000 Tickets am Wochenende absetzen konnte, aufgrund des fehlenden 3D-Zuschlags aber weniger Geld einbrachte, landet er in dieser Woche auf Platz zwei. Nach Umsatz auf Platz drei findet sich der Tod, der in Final Destination 5 weiter Kollegen auf spektakuläre Weise dahin rafft. 100.000 Besucher brachten 1 Mio. Euro Einspiel. Die Schlümpfe hatten zwar 115.000 Zuschauer, die blauen Wichte wollten aber weniger Personen in der stereoskopischen Fassung sehen, womit 900.000 Euro Umsatz generiert wurden. „Kill the Boss“ beschließt die Top 5 in dieser Woche mit 115.000 Zuschauern, aber nur 860.000 Euro Einspiel.

Eigentlich mögen wir ja die Berichterstattung in Zuschauern für den deutschen Kinomarkt, das Ranking-Gehangel zwischen Besuchern und den höheren Umsätzen aufgrund des 3D-Zuschlags wird zunhemend komplizierter. Sollte man die deutschen Kinocharts fortan auch nach Umsatz ausgeben? Ich hab eine andere Idee: 3D-Zuschlag abschaffen… 🙂

Die Top 5 nach Umsatz in der Übersicht:

  • Platz 1: Die Drei Musketiere- rund 2,3 Mio. Euro
  • Platz 2: What a Man – rund 2,1 Mio. Euro
  • Platz 3: Final Destination 5 – rund 1 Mio. Euro
  • Platz 4: Die Schlümpfe – rund 900.000 Euro
  • Platz 5: Kill the Boss – rund 860.000 Euro

Die Top 5 nach verkauften Tickets in der Übersicht:

  • Platz 1: What a Man – rund 250.000 Zuschauer
  • Platz 2: Die Drei Musketiere – rund 235.000 Zuschauer
  • Platz 3: Die Schlümpfe – rund 115.000 Zuschauer
  • Platz 4: Kill the Boss – rund 115.000 Zuschauer
  • Platz 5: Final Destination 5 – rund 100.000 Zuschauer

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