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Rōnin ist die japanische Bezeichnung für herrenlose Samurai. Als 47 dieser Krieger zu Beginn des 18. Jahrhundert den Tod ihres Herren rächten, entstand ein wahrer Nationalmythos, der – fortlebend in unterschiedlichen dramaturgischen Ausschmückungen- weiter das Beispiel für bedingungslosen Treue und Ehre der Samurai darstellt. Im Fantasy-Abenteuerfilm von Universal Pictures vermengt man die klassische Handlung statt mit Bestechung lieber mit einer Liebesgeschichte und mystischer Fantasy, natürlich mit jeder Menge Martial Arts. Regisseur Carl Rinsch, Protegé der Regisseure Ridley und Tony Scott, legt mit dem Epos sein Langfilm-Debut ab. Ein kaum gealterter Keanu Reeves spielt die Hauptrolle des amerikanisch-japanischen Halbbluts Kai, der von seiner Umwelt verstoßen doch zum Schlüssel der Befreiung der Gerechtigkeit heranwächst.
Gefilmt wurde 47 Ronin in nativem 3D auf Arri Alexas Kameras, als Rigs kam das Fusion System der Cameron Pace Group zum Einsatz. Die zahlreichen VFX des Film wurden von den Companys Baseblack, Digital Domain, Framestore, Gentle Giant Studios, Halon Entertainment, Mark Roberts Motion Control, Moving Picture Company (MPC), Plowman Craven, Soho VFX und The Third Floor geliefert.
47 Ronin startet am 30.01.2014 in den deutschen 3D-Kinos, in ausgewählten Kinos auch in 2D. Weitere Informationen gibt es auf der offiziellen Film-Webseite und auf der Facebook-Fanpage.
Die 47 Ronin – Bildergalerie:
Kurzinhalt: Der Ehrenkodex der Samurai kennt keine Ausnahmen: Sie schwören ihrem Herren bedingungslose Treue bis in den Tod. Als ihr Fürst heimtückisch ermordet wird, bleibt den entehrten Ronin (= herrenlose Samurai) nur die Verbannung — deshalb wollen sie sich an dem verräterischen Lehnsherren rächen. Der Krieger Oishi (Hiroyuki Sanada) und seine Gefährten sind dabei auf die Unterstützung des Halbbluts Kai (Keanu Reeves) angewiesen, müssen ihn aber zunächst aus seinem Sklavenjoch befreien. Kai wurde einst vom Fürsten aufgenommen und erzogen, und seit langem liebt er die Tochter seines Herren. Obwohl die Ronin das Halbblut ihre Abneigung spüren lassen, schließt Kai sich ihrer Gruppe an und steigt während des Rachefeldzugs zu ihrem leidenschaftlichen Anführer auf. Gemeinsam versuchen sie die Festung des übermächtigen Mörders zu stürmen und die Ehre ihres Fürsten wieder herzustellen.
Der deutsche 47 Ronin- Trailer:
Das 47 Ronin- Hauptplakat:
Bilder © Universal Pictures · Alle Rechte vorbehalten.
Das ist doch genau mein Film! Mit der digitalen Umrüstung der Hälfte aller europäischen Kinoleinwände ist ein wichtiger Meilenstein im Digital Cinema erreicht. Die Insolvenz von Kodak aufgrund des Verschlafens des Digital Changes ein trauriger weiterer Schritt. Während das digitale Format in allen Filmprozessen mittlerweile undenkbar ist, erleben analoge Premiumformate wie 70mm-IMAX im Kino (sofern es noch welche gibt) durch Brad Bird, Christopher Nolan und J. J. Abrams eine kleine Renaissance.
Die Dokumentation Side by Side von Regisseur Christopher Kenneally beleuchtet in Interviews mit einer großartigen Riege an Regisseuren und Produzenten die Technik, die Kunst und die Auswirkungen des Digital Cinemas.
Und, lucky us, die Weltpremiere von Side by Side wird im offiziellen Programm der 62. Internationalen Filmfestspiele Berlin gezeigt. Die Premiere findet am 15. Februar 2012 statt, außerdem gibt es noch eine Veranstaltung im Rahmen des Berlinale Talent Campus mit Keanu Reeves und Mark Cousins im Hebbel am Ufer unter dem Titel Look Who’s Talking: The Art of Interviewing on Screen.
Die Synopsis:
The documentary investigates the history, process and workflow of both digital and photochemical film creation. We show what artists and filmmakers have been able to accomplish with both film and digital and how their needs and innovations have helped push filmmaking in new directions. Interviews with directors, cinematographers, colorists, scientists, engineers and artists reveal their experiences and feelings about working with film and digital–where we are now, how we got here and what the future may bring.
Im Trailer kommen Christopher Nolan, Steven Soderbergh, David Lynch, Robert Rodriguez, James Cameron und Martin Scorsese zu Wort. Und das LineUp der Interviewpartner liest sich wie ein Who is Who. Allerdings hätte ich mir auch ein paar europäische Stimmen gewünscht, wie beispielsweise von Wim Wenders, der mit Buena Vista Social Club dem digitalen Dokumentarfilm den Weg ebnete.
Hier ist der erste Trailer für Christopher Kenneallys Doku Side by Side:
Produziert wurde diese Dokumentation von „Neo“ Keanu Reeves, der aktuell mit 47 Ronin natürlich in digital 3D vor der Kamera steht. 3D spielte als treibende Kraft der weltweiten Digitalisierung eine immense Rolle, befördert durch den Motor Avatar. So wie man früher stereoskopisch Side by Side projizierte, existieren jetzt zwei Formate nebeneinander, analoger Film und digitales Kino. Filme wie Hugo Cabret zeigen wie wundervoll gut restauriertes historisches Material dimensioniert aussehen kann. Klassische Filmkritiker sehen im digitalen Kino und in 3D den Untergang der Filmkultur. Da scheint es keinen Kompromiss zu geben, man steht entweder auf der einen oder auf der anderen Seite. Bzw. so manchem Kinobesucher ist es total egal, da sie nicht den Unterschied zwischen digital und analog bemerken würden (ich behaupte das Gegenteil).
Fakt ist, dass der Digital Change im Kino nicht umkehrbar ist, die Digitalisierung ist der vorherrschende Markt. Und an technischen Neuerungen werden wir in immer kürzeren Abständen erstaunliche Veränderungen erleben, von der Ablösung des 24 Bilder pro Sekunde-Standards (Peter Jackson dreht den Hobbit in 48 fps) bis zur Einführung von 23.1-3D-Surroundsound (demnächst mit iSens im UCI Düsseldorf zu erleben). Wir sind uns einig: ein Film wird nicht schöner, weil er digital gefilmt ist, und auch nicht besser, wenn er in 3D auf die Leinwand kommt. Es kommt auf die Geschichte und das Handwerk der Umsetzung an. Doch ist jetzt die Zeit des Umbruchs, in dem selbst große Regisseure die neuen Möglichkeiten ausprobieren und Claims neu verteilt werden. Und das sollte man meiner Meinung nach nicht verpassen.
Mehr Informationen über die Dokumentation Side by Side gibt es auf der offiziellen Filmwebseite, auf Twitter und Facebook.
Bilder © Company Films LLC · Alle Rechte vorbehalten.
Die Hauptdreharbeiten von 47 Ronin beginnen am 14. März 2011. Das epische Fantasy-Abenteuer in 3D basiert auf einem der größten japanischen Nationalmythen. Keanu Reeves spielt Kai, einen Gesetzlosen, der sich Oishi (Hiroyuki Sanada) anschließt, dem Führer der 47 Ronin. Gemeinsam wollen sie Rache an dem verräterischen Höfling nehmen, der ihren Anführer getötet und ihre Art verstoßen hat. Um die Ehre ihres Heimatlandes wieder herzustellen, machen Sie sich auf einen Weg voller Prüfungen, die gewöhnliche Krieger vernichten würden.
Regie bei 47 Ronin führt der visionäre Regisseur Carl Erik Rinsch (The Gift). Inspirieren lässt sich der Amerikaner dabei von so unterschiedlichen Stilen wie dem Animé von Hayao Miyazaki und dem klassischen japanischen Maler und Holzschnittkünstler Hokusai. Rinsch inszeniert die beeindruckenden Landschaften und atemberaubenden Schlachten, vor allem aber die zeitlose Geschichte der Ronin auf eine Art, die es weltweit noch nie gegeben hat.
Keanu Reeves wird von einem Who’s Who der japanischen Superstars unterstützt, darunter Hiroyuki Sanada (Samurai in der Dämmerung, Sunshine, Last Samurai) als Oishi, den ersten Samurai des Clans, Kou Shibasaki (Go, Last Call) als Mika, die Tochter ihres ermorderten Anführers und Kais großer Liebe, Tadanobu Asano (Der Mongole, Ichi der Killer, Thor) als der heimtückische Lord Kira; und die Oscar-nominierte Rinko Kikuchi (Babel, Naokos Lächeln) als die mysteriöse Dame Mizuki, welche jeden Wunsch Kiras auf seiner Suche nach der absoluten Macht erfüllt.
Die Autoren sind Chris Morgan (Wanted, Fast & Furious Five) und Hossein Amini (demnächst Drive, The Wings of the Dove). Scott Stuber (Operation Kingdom, demnächst Battleship), Pamela Abdy (Garden State, Der Mondmann) und Eric McLeod (Pirates of the Caribbean: Fluch der Karibik 2 und Am Ende der Welt, Tropic Thunder) produzieren das Epos.
Hinter der Kamera wird Rinsch unter anderem unterstützt von dem zweifach Oscar-nominierten Kameramann John Mathieson (Gladiator, Robin Hood), dem zweifach Oscar-nominierten Produktionsdesigner Jan Roelfs (Alexander, Gattaca), dem Cutter Craig Wood (Pirates of the Caribbean Trilogie, Ring), der Kostümdesignerin Penny Rose (Pirates of the Caribbean Trilogie, Evita), dem Special-Effects-Produzenten Paul Corbould (Mamma Mia!, Wolfman) und als Produzent für visuelle Effekte Garv Thorp (Die Mumie: Das Grabmal des Drachenkaisers, Your Highness).
Der deutsche Kinostart von 47 Ronin ist für den 22. November 2012 geplant.
© 2011 Universal Pictures · Alle Rechte vorbehalten.