Was ist knuffiger als vier watschelnde Pinguine? Klar, vier süße Baby-Pinguine. Denn auch vier schwarz/weißen Draufgänger Rico, Skipper, Kowalski und Private wurden mal aus einem Ei ausgebrütet. In der Eröffnungssequenz von DreamWorks Animations DIE PINGUINE AUS MADAGASCAR spendiert uns das Animationsstudio ein kleines filmisches Easter Egg in der Form von Werner Herzog. Als Dokumentarfilmer in CGI beschreibt er die Reise der Pinguine in der Antarktis- natürlich in seinem unverwechselbaren Tonfall. Apropos Fall: wie der Opener beweist, bringen Dokumentarfilmer für spannendere Bilder das Ei gerne selber ins Rollen:
Filmfans erkennen natürlich die Anspielung auf Herzogs Film „Encounters at the End of the World“/ „Begegnungen am Ende der Welt“. Ob in der deutschen Fassung Werner Herzog seine Originalton-Rolle wiederholen wird, ist noch unklar. [Update: In der deutschen Fassung wird Herzog die Rolle leider nicht sprechen.]
Als Synchronsprecher der Pinguine sind wieder die Fantastischen Vier gesetzt (Private = Smudo, Kowalski = Thomas D, Skipper = Michael Beck und Rico = Andreas Rieke), zudem übernimmt die diesjährige österreichische Eurovision Song Contest-Gewinnerin Conchita Wurst die Rolle der russischen Schneeeule Eva vom Team „Nordwind“. Den Wolf namens Agent Geheimsache übernimmt Heino Ferch in der deutschen Fassung von Benedict Cumberbatch.
Die Pinguine aus Madagascar retten die Welt ab dem 27. November 2014, natürlich in 3D, Dolby Atmos und Auro 11.1-Sound.
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