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Zum Start von Pixars vierzehntem Animations-Spielfilm DIE MONSTER UNI bekam ich die Gelegenheit zu einem exklusiven Interview mit Regisseur Dan Scanlon und Produzentin Kori Rae. Im ersten Teil des Interviews konntet ihr über ihre eigenen Erlebnisse am College, den Einsatz von 3D als Storytelling-Tool, die Auswahl der Synchronsprecher und die komplexeste Szene des Films lesen. Heute geht es um die technische Innovation der Global Illumination, über die Dolby Atmos 3D-Soundmischung des Films, Storytelling und Pixars Pläne zur Weiterführung der Geschichten und TV-Serien lesen.  Außerdem sprechen wir über die aggressive Startplanung innerhalb der CGI-Branche.

MONSTERS UNIVERSITY

Regisseur Dan Scanlon (Mitte) in einem schnellen Meeting mit Script Supervisor Amanda Jones (links) und Produzentin Kori Rae (rechts im Bild)

Mit MONSTERS UNIVERSITY hat sich Pixar Animation erstmals an das neue Beleuchtungskonzept der Globalen Illumination gewagt, was sind die Vorteile dieser Technik?

DAN SCANLON: Wir haben das geliebt!

KORI RAE:  J.C. Closh und Bill Reed kamen zu Beginn der Produktion zu uns und wollten das Global Illumination –Konzept umsetzen. Das sollte ein nächster Schritt in der Technologie des Beleuchtens werden. Sie haben mit Christoph und Andre ein kleines Team zusammengestellt und haben daran für einige Jahre gearbeitet. Das war wirklich ganz hervorragend und führt zu einer tollen Visualität im ganzen Film. Die Technik ist echt cool, man kann damit viel in wenig Zeit erreichen, das Verfahren ist unglaublich effizient. Diese Technik ermöglicht natürliches Licht mit nur zwei oder drei Lichtquellen nachzuahmen. Vorher mussten wir für das gewünschte Ergebnis mitunter mehrere hundert Lichter platzieren. Und auch von der kreativen Seite wird mit Global Illumination etwas mehr möglich als zuvor.

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Eine beeindruckende Lichtsetzung trägt zur Atmosphäre der Szene bei- hier setzt sich Dean Hardscrabble in Szene

Der Look ist hervorragend, er fügt sich in seiner Visualität an Monsters Inc. ein, ohne einen großen Bruch darzustellen. Wie wir in der Szene der Menschenwelt und auch im Vorfilm THE BLUE UMBRELLA gesehen haben, wäre durchaus ein noch photorealistischeres  Bild möglich. Haben Sie die Möglichkeiten der Global Illumination bewusst etwas zurück gehalten?

KORI RAE: Exakt, wir haben das genutzt, was wir brauchten. In jedem Film setzen wir es etwas anders ein. Das ist die Schönheit des Software-Tools. Und es verfügt über umfangreiche Kapazitäten für kommende Filme.

CGI-Filme werden immer realistischer im Look und in den Simulationen, in der Monster Uni gibt es beispielsweise wunderbare Fußabdrücke im Gras oder sehr luftiges schönes Fell. Das wird so natürlich,  dass vielen Zuschauern gar nicht mehr auffällt, wie viel Arbeit darin steckt. Ist das nicht ein wenig frustrierend?

KORI RAE: [lacht]

DAN SCANLON: Absolut. Aber so ist das eben. Wir wollen nicht, dass die Zuschauer während des Films auf das Gras zeigen und darüber staunen. So schmerzhaft das auch für diejenigen ist, die sehr hart daran gearbeitet haben. Die größte Ehre ist, dass es niemanden auffällt, dass daran so hart gearbeitet wurde. Intensiver als die meisten sich das vorstellen können.

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Auch wenn Elemente cartoony sind, werden Landschaften durch Simulationen, aufwändige Texturen und Beleuchtung zunehmend fotorealer

Es wurde auch eine Dolby Atmos-3D-Sound-Variante von der Monster Universität gemischt, ist das ein weiterer Schritt in die Immersion?

KORI RAE: Das war cool! Wir hatten eine tolle Lernerfahrung damit.

DAN SCANLON: Dolby Atmos 3D-Sound ist wirklich großartig. Das war eine echte Entdeckungsreise in den Skywalker Tonstudios. Die Monster Uni ist einer der ersten Filme, der in Atmos gemischt wurde. Auch hier kam es uns auf die richtige Ausgewogenheit an. Wir wollten den 3D-Sound nicht so vordergründig gestalten, dass sich das Publikum umdreht. Mir gefällt daran, dass es einen weiter in die Welt hineinführt. Ein besonderer Trick: dadurch dass der Umgebungssound um einen herum und auch über den Köpfen ist, denkt man nicht mehr über den Sound nach, er ist gegenwärtig. Dadurch wird mehr Raum zum Nachdenken über die Geschichte gelassen.

KORI RAE:  Stimmt.

Aber ein umgebender Sound könnte auch bedrohlich sein, man ist in der Welt gefangen, es gibt kein Entkommen mehr, keinen sicheren Raum.

[Beide lachen.] DAN SCANLON: Genau! Großartig, oder?

Möglicherweise ist das dargestellte Uni-System nicht in allen Ländern geläufig. Wird es in zukünftigen Filmen Anpassungen an nationale Märkte geben, beispielsweise ist China ein extrem aufsteigender Markt?

KORI RAE: Ich denke nicht. Bei er MONSTER UNI war uns klar, dass wir einen US-Uni-Film machen. Aber wir haben viel daran gesetzt, das sich die Geschichte auch transportiert, wenn man die Eigenarten der Bruderschaften und Studentenverbindungen nicht kennt. Eigentlich sind die Bruderschaften nur Teams. Wir haben versucht dies so klar wie möglich zu erzählen. Man muss auch nicht das griechische System der Benennung verstehen, um der Geschichte folgen zu können. Die Teams sind stellvertretend für unterschiedliche Typen von Personen, also Monstern. Wir haben intensiv daran gearbeitet, dass dies universal funktioniert.  Von daher brauchen wir sicher keine landestypischen Lokalisierungen, wir bleiben breit und allgemeingültig nachvollziehbar, damit es jeder versteht. Auch wenn die Geschichte auf einem Unicampus spielt, ist es eine Coming of Age-Story über Selbstentdeckung, die Uni ist das Setting und die Kulisse dafür .

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Manche Gepflogenheiten aus der Uni-Zeit haben wohl eine globale Gültigkeit

Derzeit kann man sehr aggressives Tentpoling in der CGI-Branche feststellen. Filme von Pixar und Disney Animation wurden bis 2018 mit einem Termin belegt, Fox als Verleih hat nachgelegt und mit Animationsfilmen der Studios Blue Sky, Fox Animation und DreamWorks Animation ebenfalls bis 2018 bis zu 5 Termine pro Jahr geblockt, dazu kommen weitere internationale Produktionen unterschiedlicher Studios. Sind 15 CGI-Animationsfilme pro Jahr nicht zu viel für das Publikum? Sollte man sich nicht eher auf qualitativ hochwertige originäre Geschichten anstatt auf Sequels oder Spin-Offs fokussieren?

DAN SCANLON: Für uns ist das prima. Wir können mehr Geschichten mit unseren faszinierenden Charakteren erzählen. Wir produzieren bei Pixar die gleiche Anzahl von originären Filmen mit neuen Stoffen und haben den Luxus weitere Filme mit den tollen bekannten Figuren in die Kinos zu bringen. Auch wenn wir mehr Filme machen, bekommt jeder Film die gleiche Zeit zur Entwicklung. Das ist der Schlüssel. Wir haben die tollen Geschichten, ansonsten würden wir kein Sequel machen. Es muss definitiv etwas sein, das wir zeigen wollen. Und wir müssen die Zeit haben dies zu produzieren. Stories brauchen sehr viel Zeit, sie dauern eigentlich ewig. Glücklicherweise gesteht man uns bei Pixar weiterhin die selbe Zeit zur Entwicklung der Geschichte zu. Und das brauchen wir auch, um einen guten Film entstehen zulassen. Solange sich das nicht ändert, ist es doch toll zusätzliche Optionen zu haben.

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Im Kampf um die Gunst der Zuschauer gibt es mittlerweile diverse Teams im CGI-Animation-Bereich

Aber es gibt ein Risiko, wie im letzten Jahre RISE OF THE GUARDIANS von DreamWorKs Animation zeigte, der nicht so gut an der Kinokasse funktionierte und die fehlenden Einnahmen letztlich zur Freisetzung von Mitarbeiten führte. Liegt nicht ein sehr hoher Druck auf ihren Schultern, man muss sich auf die Geschichte konzentrieren, die Technik im Griff haben, neue Tools entwickeln und den Markt im Auge haben. Und jeder Film muss ein Erfolg werden.

KORI RAE: Das stimmt natürlich. Wir versuchen uns nicht von der Arbeit anderer Studios ablenken zu lassen. Wir machen das jetzt schon eine lange Zeit, Pixar war eine der ersten Firmen auf dem Gebiet der CGI-Animation. Wir versuchen uns auf unsere Arbeit und unser Storytelling zu konzentrieren und nicht so sehr über die Welt da Draußen nachzudenken. Vor allem, wenn man an einem Film arbeitet. Wir wissen aktuell nicht mal, welche Filme in den nächsten Monaten im Kino erscheinen, wir versuchen dem keine Aufmerksamkeit zu schenken. Animationsfilme sind zu einem großen Markt gewachsen und viele Firmen arbeiten im selben Bereich wie wir. Wir versuchen uns zu konzentrieren und gute Geschichten zu erzählen.

Steven Spielberg und George Lucas haben vor wenigen Tagen von der Implosion des Kinomarktes aufgrund der vielen teuren Großprojekte der Studios gesprochen. Und vorgeschlagen sich auf eine neue Fernseh-Erfahrung zu fokussieren. Ist das für Pixar auch ein potentieller Weg, Storywelten im Fernsehen weiter zu erzählen, vielleicht mit der Dependance in Kanada?

KORI RAE: Nicht dass ich davon wüsste. Unsere Pläne bestehen weiter darin, tolle Filme zu produzieren, das ist, was wir machen. Ich wüsste von keinen Plänen, die etwas anderes vorsehen. Dafür gibt es auch keine Notwendigkeit.  Wir produzieren ja ab und an mal ein Special für das Fernsehen oder ein Interstitial  wie die CAR TOONS, aber darüber hinaus gibt es wohl keine Pläne. Wir bleiben bei den animierten Spielfilmen.

Eine letzte Frage: können wir irgendwann THE INCREDIBLES 2 sehen [Anmerkung: der von Kori Rae Co-Produziert wurde]?

KORI RAE: Wir wissen von nichts! Wir wissen aber, dass es alle wollen. [Beide lachen]

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Im ersten Teil des Interviews mit Regisseur Dan Scanlon und Produzentin Kori Rae zur MONSTER UNI könnt ihr über die Im ersten Teil konntet ihr über ihre eigenen Erlebnisse am College, den Einsatz von 3D als Storytelling-Tool, die Auswahl der Synchronsprecher und die komplexeste Szene des Films lesen.

Bilder © Disney/ Pixar · Alle Rechte vorbehalten.

Seit heute drücken der glotzäugige Mike Glotzkowski und der haarige James P. Sullivan die Collegebank- mit DIE MONSTER UNI startet der vierzehnte Spielfilm der Pixar Animation Studios bundesweit in den Kinos. Ich konnte letzte Woche in einem exklusiven Interview mit dem Regisseur der Monster Uni, Dan Scanlon, und seiner Produzentin Kori Rae über das erste Prequel der Pixar-Filmgeschichte sprechen. Bevor es morgen um die technische Seite der Produktion geht, lest ihr heute im ersten Teil des Interviews mit Dan Scanlon und Kori Rae über ihre eigenen Erlebnisse am College, den Einsatz von 3D als Storytelling-Tool, die Auswahl der Synchronsprecher und die komplexeste Szene des Films. Viel Spaß!

Produzentin Kori Rae und Regisseur Dan Scanlon mit Filmmonster Sulley

Produzentin Kori Rae und Regisseur Dan Scanlon mit Filmmonster Sulley

Haben sie im Film Die Monster Uni eigene Erlebnisse aus ihrer College- oder Unizeit verarbeitet?

KORI RAE [lacht] Schon ein bisschen. Vielleicht nicht das ganze verrückte Partyzeug.

DAN SCANLON: Ich denke, wir waren mehr wie Mike. Die meisten von uns sind auf das Art-College gegangen, daher hatten wir keine Erlebnisse mit Studentenverbindungen oder Bruderschaften in unseren Collegeerfahrungen. Das mussten wir erforschen, wir haben uns daher verschiedene Colleges angesehen.

Was uns verbindet war wohl sehr ähnlich zu Mikes Start an der Monster Uni: als man beim Ankommen feststellte, dass alles viel härter wird, als man erwartete. Und man eigentlich auch nicht so gut ist, wie man vorher annahm. Das haben wir emotional alle durchgemacht.

KORI RAE: [lacht]. In der Tat!

Aber die wilden Partyszenen mit Mike als lebende Diskokugel sind nun gar nicht im Film gelandet, wurde doch zuviel an der Monster Uni gefeiert und später gekürzt?

KORI RAE: Diese Szenen aus dem Teasertrailer  waren erstes Material, das wir vor der Produktion des Films anfertigten, das war eine eigenständige Episode.

Welche Szene in DIE MONSTER UNI war für Sie die größte Herausforderung?

DAN SCANLON: [wendet sich an Kori Rae] Oh, was denkst Du?

KORI RAE: Möglicherweise die Scare Games-Sequenzen, vor allem das erste Event des Wettbewerbs, bei der man in den Tunneln den leuchtenden giftigen Seeigeln ausweichen musste.

Mike und Sulley im ersten Wettkampf der Scare Games

Mike und Sulley im ersten Wettkampf der Scare Games

DAN SCANLON: Ohja, das war wirklich eine große Herausforderung- in jeder Hinsicht. Das war schwierig in der Geschichte, man musste definieren, welches Event der Scare Games für die voranschreitende Handlung die passende ist. Es war im Layout komplex alle Bühnen klar zu definieren. Und auch die Animation war eine echte Herausforderung, es galt das richtige Tempo zu finden, wann verschwindet welche Figur und wann ist wer im Bild zu sehen. Technisch war die Beleuchtung der Szene wirklich schwierig umzusetzen, wir wollten ein sehr spezielles Licht setzen, damit die passende Atmosphäre entsteht.
Jede Abteilung verhielt sich nach Beendigung ihrer Arbeit an der Szene wie Kriegsheimkehrer. Sie waren stolz mit einer Medaille der Ehre als Auszeichnung an der Brust, das man diese Herausforderung meisterte. Und wenn ich dann zum nächsten Department kam, haben wir oft Schwierigkeiten festgestellt und mussten erneut dran arbeiten.

Aber die Mühe hat sich absolut gelohnt, wir sind sehr glücklich mit der finalen Szene, das ist ein großer Spaß. Und wir sind alle rausgekommen, zwar verschrammt, aber glücklich.

Was fügt der Einsatz von 3D dem Storytelling in der Monster Universität hinzu?

DAN SCANLON: Ich denke, dass 3D in diesem Film ein weiteres Tool ist, um den Zuschauer in eine immersive Welt der Monster University zu entführen. Unser Ziel war es, den Zuschauer glauben zu machen, dass diese Universität real ist. Ganz ähnlich wie bei Mike im Film: wir wollten die Uni groß und wichtig und einnehmend erscheinen lassen. 3D bringt einen deutlich mehr in die Leinwand und in das Geschehen, als dass es den Zuschauer distanziert. Man wird Teil dieser gigantischen Universität.

Ein erhabener Ort- die Monster Uni

Ein erhabener Ort- die Monster Uni

Waren Sie nicht besorgt, dass jüngere Kinder in dieser immersiven Welt zu sehr erschreckt werden und fortwährend Angst haben könnten?

DAN SCANLON: Schon. Wir wollten thrilling und fun sein, genau wie die Disney Klassiker, mit denen wir aufgewachsen sind. Noch heute erinnern wir uns an die großen Bösewichte der Filme, weil uns das als Kinder so herausgefordert und beschäftigt hat. Wir haben daher versucht mit dem Schreck etwas zurückhaltend zu sein.  Aber natürlich sollte der Film aufregend sein.

Man hatte durchaus intensivere Bilder herausholen können , es gibt Monster mit langen Tentakeln oder fliegende Kreaturen, die auch aus dem Screen herauskommen und im Zuschauersaal herumfliegen könnten. Das wollten sie nicht nutzen, fanden sie eine solche Ebene zu beängstigend?

KORI RAE: Ich denke, das wäre wirklich zu viel gewesen, ja. Wir wollten die richtige Balance finden wo die Handlung und die Darstellung zwar spannend aber nicht verstörend ist. Die Monster Uni soll ein Film für das ganze Publikum sein.

Wie haben sie die deutschen Voicetalents ( Ilja Richter, Reinhard Brock, Axel Stein, Elyas M’Barek, Manuel Neuer, uva.) gefunden, hatten sie ein Mitspracherecht beim Auswahlprozess?

KORI RAE: Wir arbeiten hier mit den Agenturen der verschiedenen Territorien. Wir sagen ihnen, was wir gerne hätten und nach welchen Kriterien wir die amerikanischen Sprecher selektierten, welche Performance wir suchen. Die Mitarbeiter in den Synchronländern machen dann einen fantastischen Job Sprecher zu finden, die perfekt auf die Rolle passen. Es ist immer spannend für uns, die neuen Sprecher dann zu hören.

DAN SCANLON: Wie Kori sagt, wir vertrauen den regionalen Castings und sind immer beeindruckt, wenn wir mitbekommen, wen sie für unsre Figuren bekommen konnten. Da geht es ja auch um Bekanntheiten im jeweiligen Markt.

Monster Uni - Synchronsprecher

Photocall im Berliner Ritz Carlton zum Filmstart von „Monster Uni“ mit Regisseur Dan Scanlon, Produzentin Kori Rae und den Synchronstimmen Ilja Richter, Elyas M’Barek und Axel Stein

Ist nicht die übersetzte Version manchmal ein Spur anders als ihre ursprüngliche Idee?

DAN SCANLON: Ich  verstehe ja die Sprache nicht. Und von dem bisschen, was ich heraus höre und von der Performance erwarte, ist es immer exakt auf den Punkt. das ist wirklich erstaunlich. Ich bin da immer sehr beeindruckt von der Energie der Synchronsprecher. Du kannst fühlen, dass sie verstanden haben, worum es geht, was in der Szene für den Film wichtig ist.

KORI RAE: Selbst wenn wir wissen, dass manche der Gags etwas angepasst sind, weil es sich nicht in den regionalen Markt übersetzen lässt, transportieren sie immer die wichtige Essenz, damit der Witz auch territorial funktioniert. Wir haben vor einigen Monaten einen Teil der russischen Fassung der Monster Universität gesehen, und es war phänomenal wie sie Feinheiten erfasst und transportiert haben.

DAN SCANLON: Und wenn dann das russische Publikum noch an der richtigen Stelle lacht, war es toll.

KORI RAE: [lacht]: Hat definitiv funktioniert!

In der Bruderschaft von Oozma Kappa haben sich liebenswerte Monster versammelt

In der Bruderschaft von Oozma Kappa haben sich liebenswerte Monster versammelt

 Da es sich um eine Prequel-Geschichte handelt, konnte man die bezaubernde BOO aus der Monster AG nicht zurückzubringen- war das eine harte Entscheidung?

[Beide lachen] DAN SCANLON: Sicher. Wir lieben Boo. Aber als klar war, dass wir ein Prequel zur Monster Uni machen, gab es keinen Weg sie in den Film zu bringen, so verliebt wir auch in die Idee waren. Boo kann nicht ersetzt werden. Aber wir haben festgestellt, dass die Jungs von Oozma Kappa auch diese faszinierende  kindliche unschuldige Naivität mit sich bringen. Und ich finde, dass Mike und Sulley am besten sind, wenn sie sich um jemanden kümmern. Wir haben oft gescherzt, dass Mike und Sulley gegenüber den Jungs Oozma Kappa wie Eltern agieren. Das war eigentlich nicht intendiert, verstärkt aber die Verbindung von Mike und Sulley in ihrer Beziehung.

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Im zweiten Teil des Interviews mit Regisseur Dan Scanlon und Produzentin Kori Rae zur MONSTER UNI könnt ihr über die technische Innovation der Global Illumination lesen, über die Dolby Atmos 3D-Soundmischung des Films, territoriale Adaptionen und Pixars Vorstellungen zur Weiterführung der Geschichten und TV-Serien. Außerdem sprechen wir über die aggressive Startplanung innerhalb der CGI-Branche.

Bilder © Disney/ Pixar · Alle Rechte vorbehalten.

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We scare, because we- dieses Credo der gruselig-liebenswerten Ungetüme haben über 3,3 Mio begeistere Zuschauer von Pixars Monster AG erlebt. Nun wird in DIE MONSTER UNI die schrecklich-schöne Vorgeschichte des erfolgreichsten Schreckerteams von Monstropolis- Zyklopen-Glotzauge Mike Glotzkowski und haarig-biestiger James P. „Sulley“ Sullivan- erzählt. Regisseur Dan Scanlon und Produzentin Kori Rae entführen uns mit diesem Prequel in die Lehrjahre des Erschrecker-Dreamteams an der Universität. Und sorgen mit einer charmanten Geschichte, liebenswerten Charakteren und jeder Menge Spaß für ein ganz und gar nicht schreckliches Kinovergnügen, das natürlich in 3D zu sehen ist (sofern man kein Einauge wie Mike ist). Einen kleinen Vorgeschmack erhaltet ihr im Trailer:


Ob Mike und Sulley sich im Fach Schreckologie behaupten können, seht ihr ab dem 20. Juni 2013, wenn Die Monster Uni deutschlandweit in den Kinos in 3D und 2D anläuft. Und in ausgewählten Kinos ist der Film sogar in monstergutem Dolby Atmos zu hören. Weitere Informationen gibt es auf der offiziellen Webseite.

Kurzinhalt: Aller Anfang ist schwer… Und das gilt auch für Monster wie Sulley und Mike. Denn als sich die beiden an der Monster Universität kennenlernen, können sie sich auf den Tod nicht ausstehen. Kein Wunder, schließlich haben beide dasselbe Ziel: Sie wollen die größten Schrecker von ganz Monstropolis werden. DIE MONSTER UNI zeigt wie sich die beiden unterschiedlichen Monster doch noch zusammenraufen und nicht nur das Dreamteam unter den Schreckern, sondern auch die besten Freunde werden.

Plakat - Die Monster Uni

Bilder © Disney · Alle Rechte vorbehalten.

Logo  Die Monster Uni

Die wohl liebenswertesten Monster der Animationsfilm-Geschichte sind zurück! Im ersten Pixar-Prequel DIE MONSTER UNI von Regisseur Dan Scanlon erleben wir die schrecklich-schöne Vorgeschichte des erfolgreichsten Schreckerteams von Monstropolis- Zyklopen-Glotzauge Mike Glotzkowski und haarig-biestigem James P. “Sulley” Sullivan. Mit einer Heerschar anderer Monster durchleben sie die wilden Uni-Jahre und machen sich nicht nur Freunde. Vor allem sorgen sie mit einer charmanten Geschichte, liebenswerten Charakteren und jeder Menge Spaß für ein ganz und gar nicht schreckliches Kinovergnügen, das natürlich in 3D zu sehen ist.  Als Vorfilm erwartet euch zudem Der blaue Regenschirm von Regisseur Sascha Unseld, der mit seinem fotorealen Look ein weiteres Kapitel der CGI-Animation beginnt.

Die Monster Uni startet am 20.06.2013 in den deutschen 3D-Kinos, in ausgewählten Kinos auch in Dolby Atmos oder in 2D. Weitere Informationen gibt es auf der offiziellen Film-Webseite und auf der Facebook-Fanpage.

Die Monster Uni-Bildergalerie:

Kurzinhalt: Aller Anfang ist schwer… Und das gilt auch für Monster wie Sulley und Mike. Denn als sich die beiden an der Monster Universität kennenlernen, können sie sich auf den Tod nicht ausstehen. Kein Wunder, schließlich haben beide dasselbe Ziel: Sie wollen die größten Schrecker von ganz Monstropolis werden. DIE MONSTER UNI zeigt wie sich die beiden unterschiedlichen Monster doch noch zusammenraufen und nicht nur das Dreamteam unter den Schreckern, sondern auch die besten Freunde werden.

Der deutsche Monster Uni -Trailer: 

Das Monster Uni -Hauptplakat:

Plakat - Die Monster Uni

Bilder © Disney · Alle Rechte vorbehalten.

Zurück auf die Schulbank! Oder besser gesagt: in den Uni-Hörsaal von Monstropolis. Dahin verschlägt uns das Prequel von Pixars Monster AG, sinnigerweise betitelt mit Die Monster Uni. Eine Zeit, in der nicht nur professionelle Erschrecker ihr Handwerk lernen, sondern auch Freundschaften fürs Leben geknüpft werden. Wie der neue internationale Trailer verrät, waren Mike und Sully zu Beginn zunächst Konkurrenten.

Neben unseren geliebten Stimmen von Billy Crystral als Mike Wazowski und John Goodman als Sully hat im Prequel die wunderbare Helen Mirren (aktuell in „Hitchcock“ als Alfreds Gattin zu sehen) eine Voiceperformance in der Rolle des Dean Hardscrabble. Ich denke, von der Figur dürfen wir einiges erwarten!

Die Monster Uni startet am 20. Juni 2013 in den deutschen Kinos, natürlich in monströsem 3D. Als Vorfilm werden wir The Blue Umbrella sehen, der morgen auf der 63. Berlinale seine Weltpremiere feiert. Hier der Trailer für Monsters University:

Als Update gibt es den Langtrailer nun auch in der deutschen Fassung:

Kurzinhalt: Aller Anfang ist schwer… Und das gilt auch für Monster wie Sulley und Mike. Denn als sich die beiden an der Monster Universität kennenlernen, können sie sich auf den Tod nicht ausstehen. Kein Wunder, schließlich haben beide dasselbe Ziel: Sie wollen die größten Erschrecker von ganz Monstropolis werden. DIE MONSTER UNI zeigt, wie sich die beiden unterschiedlichen Monster doch noch zusammenraufen und nicht nur das Dreamteam unter den Erschreckern, sondern auch die besten Freunde werden.

Pixar - Die Monster Uni - Teaserplakat1