Schlagwortarchiv für: Deutsche Filmakademie

Mittendrin statt nur dabei: die Deutsche Filmakademie hat aktuell zwei Stellen ausgeschrieben, um u.a. die Aktivitäten des Deutschen Filmpreises 2021 und den Nachwuchspreis First Steps zu unterstützen. Bewerbungsfrist ist Monatsende!
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Die Deutsche Filmakademie erweitert offiziell ihre Sektionen. Auf der letzten Mitgliederversammlung der Akademie wurde die Gründung der neuen Sektion Animationsfilm beschlossen. Damit wird eine bessere Vertretung der Animationsfilmer*innen möglich, die sich bisher in anderen Sektionen wiederfanden, wie in den Bereichen Produktion, Regie, Drehbuch oder Visual Effects. Auch Produzentin Emely Christians von Ulysses Filmproduktion GmbH aus Hamburg, die gerade OOOPS! 2 – LAND IN SICHT in die deutschen Kinos brachte, begrüßt diese Entwicklung:

„Animationsfilme „Made in Germany“ haben es die letzten Jahre in die obere Liga des europäischen Animationsfilmgeschäftes geschafft, dank vieler Unterstützer und der vielen Kreativen an den unterschiedlichen Standorten. Dass die Deutsche Filmakademie nun die Sektion Animationsfilm gründet, freut mich deshalb umso mehr! Das Schaffen der Kreativen und Produzenten aus der Animationsbranche hat damit eine neue künstlerische Heimat gefunden.“

Emely Christians
Deutsche Filmakademie - Sektion Animationsfilm

Als eigene Sektion bekommen die Mitglieder auch mehr Mitspracherecht bei Abstimmungen, ab einer gewissen Größe an Sektionsmitgliedern besteht ein Anrecht auf einen Platz im Vorstand. Möglichkeiten, um die eigenen Belange besser vertreten zu können und gehört zu werden.
Das scheint durchaus erforderlich zu sein, findet der Animationsfilm hierzulande durchaus zu wenig Beachtung und wird oft sogar gerne als Kinderfilm abgetan. Ralf Kukula vom Balance Film GmbH in Dresden, der selbst dieses Jahr mit FRITZI – EINE WENDEWUNDERGESCHICHTE für den Deutschen Filmpreis 2020 nominiert war, dazu:

„Mit der Gründung einer eigenen Sektion für Animationsfilm verbindet sich die Hoffnung auf eine deutlich bessere Wahrnehmung unserer Gattung, auch und insbesondere unter Kollegen. Das Prinzip der Animation verbindet sich zunehmend mit allen anderen Bereichen des Filmschaffens. Insofern freue ich mich sehr, dass die Filmakademie dieser Entwicklung nun Raum gibt.“

Ralf Kukula

Nicht gesehen oder als Kinderfilm abgetan zu werden – auch bei der Vergabe des Deutschen Filmpreises findet sich dieses Bild wieder, dessen Preisträger die Mitglieder der Deutschen Filmakademie wählen. Konstellationen Realfilm versus Animationsfilm gingen bisher zugunsten des Realfilms aus: 2011 unterlag DIE KONFERENZ DER TIERE dem sehr schönen CHANDANI UND IHR ELEFANT (ein Dokumentarfilm!), dieses Jahr triumphierte die Buchverfilmung ALS HITLER DAS ROSA KANINCHEN STAHL über die animierte Buchverfilmung FRITZI, EINE WENDEWUNDERGESCHICHTE in der Kategorie Bester Kinderfilm. Lediglich 2005 wurde LAURAS STERN von den Produzenten Thilo Graf Rothkirch und Maya Gräfin Rothkirch als Bester Kinderfilm ausgezeichnet. Das sind insgesamt drei Nominierungen für Animationsfilme seit Bestehen der Deutschen Filmakademie. Und auch nur in der Kategorie „Bester Kinderfilm“. Deutlich zu wenig, wenn man sich den Anteil von Animationsfilmen im deutschen Kino anschaut. Und hat ein gut erzählter und produzierter Animationsfilm nicht auch das Zeug zum Besten Film?
Um Missverständnissen vorzubeugen: bisher ist keine Lola für den Besten Animationsfilm als weitere Kategorie beim Deutschen Filmpreis geplant (die 71. Verleihung ist für den 01. Oktober 2021 in Berlin geplant). Da muss der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien aktiv werden, derzeit Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters, die den Preis und die Preisgelder vergibt.
Das wird wohl noch eine Weile dauern, aber der erste Schritt ist gemacht. 2020 wurde erstmals eine Lola für die Besten VFX an DIE KÄNGURU-CHRONIKEN vergeben, man zeigt sich also dem animierenden Handwerk gegenüber aufgeschlossen. Allerdings ist die Auszeichnung in einem Gewerk deutlich weniger aufwändig, als eine Lola für den Besten Animationsfilm zu erschaffen, die den Kategorien Bester Spielfilm oder Bester Kinderfilm gleichgestellt wäre.

Fairerweise muss man auch genauer hinschauen, was so alles als „deutscher Animationsfilm“ gehandelt wird. Viele Animationsfilme sind aufgrund der Kosten und der möglichen Finanzierung europäische und internationale Koproduktionen. Dass beispielsweise in China animiert wird, ist üblich. Dass ein Animationsfilm aber lediglich in Rechenzentren in deutschen Städten gerendert wird, reicht nicht aus, um das künstlerische Schaffen auch hierzulande zu verorten.

Ich bin gespannt, wie die Arbeit der Sektion in den Deutschen Filmakademie geführt wird! Eine Übersicht aller Kinostarts von Animationsfilmen gibt es natürlich auf DigitaleLeinwand.

Bilder (c) Deutsche Filmakademie




Der Podcast der Deutschen Filmakademie geht in eine neue Runde: Heute startet die 4. Staffel von CLOSE UP mit einem Gespräch zwischen Susanne Bormann und Filmverleiher Christoph Ott.
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Der erste Schritt im dreistufigen Auswahlverfahren zum DEUTSCHEN FILMPREIS 2012 ist getan: Die im Oktober 2011 von den Mitgliedern der DEUTSCHEN FILMAKADEMIE gewählten Vorauswahlkommissionen Spielfilm, Dokumentarfilm und Kinderfilm haben gestern ihre gemeinsamen Sichtungen auf großer Leinwand abgeschlossen und nach ausführlichen Beratungen 43 deutsche Kinofilme ausgewählt, die nun ins Rennen um die Lola-Nominierungen gehen.

Im Jahr 2011 wurden erstmals mit Wim Wenders‘ 3D-Tanzsensation PINA und Constantins Konferenz der Tiere in S3D-CGI zwei stereoskopische Filme vorausgewählt  (und PINA schließlich mit dem DEUTSCHEN FILMPREIS 2011 als Bester Dokumentarfilm ausgezeichnet). Dieses Jahr schafft es Constantin mit der deutschen 3D-Realfilm-Produktion Wickie auf großer Fahrt erneut  in die Vorauswahl in der Kategorie Kinderfilme. Herzlichen Glückwunsch!


Die Auswahlkommission für die Kategorie Kinderfilm bestand mit Ali N. Askin, Lucie Bates, Adriana Altaras, Hagen Bogdanski, Philipp Stölzl, Thomas Brussig, Johannes Selle und Ulrich Limmer aus  sieben Vertretern aus fast allen Sektionen und einem Mitglied des Bundestages. Nach dem erfolgreichen Auftakt im vergangenen Jahr wurde die Kommission auch in diesem Jahr wieder von jungen Kinogängern begleitet: Kinder in drei verschiedenen Altersgruppen waren mit im Kino. Stimmberechtigt waren sie zwar nicht, aber in den anschließenden Beratungen haben sie selbstbewusst ihre Meinung kundgetan. Insgesamt 5 Kinderfilme wurden in die Vorauswahl aufgenommen:

  • Fünf Freunde (Constantin)
  • Tom Sawyer (Majestic)
  • Vorstadtkrokodile (Constantin)
  • Wickie auf großer Fahrt (Constantin)
  • Yoko (Sony)

Schon mal zum Vormerken: Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr werden 35 der vorausgewählten Filme wieder in der offiziellen Festival-Reihe German Cinema – LOLA@Berlinale (10. bis 17. Februar 2012) bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin gezeigt, wo sie zusätzlich zum akkreditierten Fachpublikum auch allen wahlberechtigten Mitgliedern der DEUTSCHEN FILMAKADEMIE zugänglich sind.

So geht es weiter: Alle vorausgewählten Filme werden von den Mitgliedern der DEUTSCHEN FILMAKADEMIE bis März 2012 gesichtet. Der zweite Schritt auf dem Weg zur LOLA-Verleihung 2012 ist die Bekanntgabe der Nominierungen am 23. März 2012. In der dritten Stufe des Auswahlverfahrens stimmen alle Mitglieder der DEUTSCHEN FILMAKADEMIE unter den nominierten Filmen ab. Die Verleihung des DEUTSCHEN FILMPREISES wird am 27. April im Berliner Friedrichstadtpalast stattfinden und am gleichen Abend in der ARD übertragen.

Der DEUTSCHE FILMPREIS – die renommierteste und höchst dotierte Auszeichnung für den deutschen Film – ist mit Preisgeldern in einer Gesamthöhe von 2,955 Mio. Euro des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) dotiert und wird nach der Wahl durch die Mitglieder der DEUTSCHEN FILMAKADEMIE von Kulturstaatsminister Bernd Neumann verliehen. Die Verleihung ist eine Veranstaltung der DEUTSCHEN FILMAKADEMIE in Zusammenarbeit mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), produziert von der DFA Produktion GmbH.

Weitere Informationen gibt as auf der offiziellen Webseite  der DEUTSCHEN FILMAKADEMIE und des DEUTSCHEN FILMPREISES, sowie auf den offiziellen Filmpreis- Pages auf  Facebook  und Google+.

Bilder © Deutscher Filmpreis (1), Constantin Film (2), Florian Liedl für die Deutsche Filmakademie· Alle Rechte vorbehalten.

Die Deutsche Filmakademie e.V. sucht ab sofort eine/n Praktikant/in für sechs Monate für die Büroorganisation und Unterstützung bei Projekten, insbesondere dem Auswahlverfahren zum Deutschen Filmpreis 2012. Neben exklusiven Einsichten in die Hintergründe des größten deutschen Filmevents lohnt sich vor allem, das kann ich bezeugen, die Arbeit in einem sehr netten, kreativen und aufgeschlossenem Team! 

Der DEUTSCHE FILMPREIS ist mit Preisgeldern in einer Gesamthöhe von 2,855 Mio. Euro des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) die höchst dotierte Auszeichnung für den deutschen Film und wird von Kulturstaatsminister Bernd Neumann verliehen. Die Nominierungen und Preisträger werden – in einem aufwändigen und sorgfältig begleiteten Verfahren – von den über 1100 Mitgliedern der Deutschen Filmakademie geheim gewählt. Die Deutsche Filmakademie hat über 1300 Mitglieder, die seit 2005 über die Preisträger des Deutschen Filmpreises entscheiden. Die Mitglieder kommen aus allen künstlerischen Berufsgruppen des deutschen Films. Als zentrales und unabhängiges Forum ist es ihr Bestreben, dem deutschen Film national und international zu einem seiner Bedeutung angemessenen Status zu verhelfen. Der DEUTSCHE FILMPREIS ist eine Veranstaltung der Deutschen Filmakademie in Zusammenarbeit mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, produziert von der DFA Produktion GmbH.

 

Praktikum

Aufgaben:
– Allgemeine Bürotätigkeiten/Tagesgeschäft
– Unterstützung bei Projekten und Veranstaltungsorganisation
– Recherchen
– Bewirtung von Gästen

Voraussetzungen:
– Interesse am deutschen Kinofilm
– sichere MS-Office-Kenntnisse
– Mac–Kenntnisse (OSX)
– Datenbankkenntnisse
– zuverlässig, verantwortungsbewusst, diskret, freundlich und teamorientiert

Beginn: ab sofort

Vergütung: 400,- Euro monatlich

Dauer: sechs bis sieben Monate

Bewerbungen mit Lebenslauf und Anschreiben und Foto gehen bitte per E-mail an info@deutsche-filmakademie.de oder an die Deutsche Filmakademie e.V., Köthener Straße 44, 10963 Berlin

 

Wir alle lieben Film, doch wissen die wenigsten im Detail, wie ein Film überhaupt entsteht. Mit der Lehr-DVD FASZINATION FILM des Wissensportals der DEUTSCHEN FILMAKADEMIE, VIERUNDZWANZIG.DE, sollte sich das nun ändern. Die DVD FASZINATION FILM hat das Ziel, Schülern ab 12 Jahren, Lehrern und natürlich Filminteressierten jeden Alters die einzelnen Filmberufe und ihre Aufgaben im Filmproduktionsprozess näher zu bringen – und so einen Beitrag zur Filmbildung zu leisten.

Wie entsteht ein Film? Der Schauspieler Daniel Brühl erklärt im ersten Kapitel die wichtigsten Schritte einer Filmproduktion. Vom Drehbuch über Schauspieltechniken bis zur Arbeit an der Kamera oder am Schneidetisch werden die einzelnen Berufe mit Hilfe von Interviews (darunter Götz George, Michael Ballhaus, Michael Bully Herbig) und Animationen anschaulich vorgestellt. Im zweiten Kapitel präsentiert Jana Pallaske die Filmberufe im Detail und erklärt Fachbegriffe. Der dritte Teil der DVD zeigt in einem ‚Making of‘ wie Schüler einen Film vom Drehbuch bis hin zum Schnitt selbst entwickeln inklusive dem Ergebnis ihrer Arbeit – dem Film selbst. Abgerundet wird die DVD mit einzelnen Dossiers zu den vorgestellten Gewerken, die sich als Material für den Unterricht einsetzen lassen.

Die DVD ist didaktisch aufbereitet und so konzipiert, dass sie sich gut im Unterricht verwenden lässt. Bestellen lässt sie sich gegen eine Schutzgebühr von 5 Euro auf der Seite von VIERUNDZWANZIG.DE.

Die Lehr-DVD ist wie auch das Wissensportal VIERUNDZWANZIG.DE eine nutzerfreundliche Bildungsinitiative der DEUTSCHEN FILMAKADEMIE. VIERUNDZWANZIG.DE ist ein Webportal von Filmemachern für Filmliebhaber und gewährt exklusive und faszinierende Blicke hinter die Kulissen des Filmemachens. Vertreter aller in der Filmakademie repräsentierten Berufsgruppen berichten hier von ihrem Arbeitsalltag. Ein Internetportal zur Unterhaltung und Information – spannend für junge Filminteressierte, hilfreich für Lehrer, die hier auch konkretes Unterrichtsmaterial geliefert bekommen. Filmbildung aus erster Hand.

Mehr Informationen über das Wissensportal VIERUNDZWANZIG.DE der Deutschen Filmakademie gibt es auch der offiziellen Webseite www.vierundzwanzig.de und auf der Facebook-Fanpage.

DVD INHALT
EINE EINFÜHRUNG MIT DANIEL BRÜHL
Auf anschauliche Art und Weise erhält man hier einen kurzen Überblick, wie ein Film entsteht. Daniel Brühl bewegt sich dabei durch verschiedene Orte des Kinos – vom Foyer über den Vorführraum bis in den Kinosaal und erklärt die wichtigsten Schritte einer Filmproduktion. Ergänzt wird die Moderation durch Interviewpassagen mit Filmschaffenden, die Mitglieder der Deutschen Filmakademie sind.

GENAUERES MIT JANA PALLASKE
Jana Pallaske nimmt sich der einzelnen Filmberufe detaillierter an. In getrennt anwählbaren Kapiteln stellt sie die vielfältigen Aufgaben bei einer Filmproduktion vor und erklärt wichtige Fachbegriffe. Animationen ergänzen diesen virtuellen Rundgang durch die Welt des Films.

BONBONS – DER SCHÜLERFILM
Von der Idee bis zum fertigen Schnitt begleiteten Profis aus der Filmbranche diesen liebevoll erarbeiteten Kurzfilm einer Schülergruppe vom Filmgymnasium Potsdam-Babelsberg. Produzent Joachim von Vietinghoff, Regisseur Leander Haußmann, Kameramann Martin Kukula und Cutter Peter R. Adam, allesamt Mitglieder der Deutschen Filmakademie, standen den Schülern in den wichtigen Phasen der Produktion zur Seite.

Im MAKING–OF BONBONS sieht man hinter die Kulissen und erlebt dort, dass Filme machen mindestens so aufregend sein kann wie ein Film selbst.

Im DVD-ROM-TEIL befinden sich Unterrichtsmaterialien zu den einzelnen Gewerken.

Deutschland sucht den Filmpreis-Star! Dreh Deine persönliche LOLA-Dankesrede und gewinne im MeineLola-Videowettbewerb eine exklusive Reise zur Gala-Verleihung des Deutschen Filmpreises 2011 nach Berlin und weitere wertvolle Preise!

Was haben wir schon alles für Dankesreden auf Preisverleihungen erlebt: lustige, routinierte, zu Tränen rührende und leider auch ein paar langweilige. Multitalent Franz Dinda (Schauspieler, Autor und Gewinner des New Faces Award) macht es vor:

Wir denken, Du kannst das viel besser! Wir suchen die coolste, beste, lustigste Dankesrede beim DEUTSCHEN FILMPREIS 2011. Druck einfach die LOLA-Statue aus, schnapp Dir eine Kamera oder Dein Handy und dreh mit der LOLA in der Hand Deine persönliche Dankesrede. Aber bedank Dich nicht nur wie viele Stars bei Deinen Eltern für die tolle Unterstützung. Oder Deiner Großmutter, die schon immer an Dein Talent geglaubt hat. Bedenke: Nur die zehn Filme mit den meisten Klicks kommen in die Vorauswahl für die Jury. Also: Überrasche uns, sei witzig, sei emotional, sei anders! Teilnahmeschluss ist am 3. April 2011 um 24 Uhr.

Die Teilnahme ist ganz einfach: LOLA ausdrucken, persönliche Dankesrede mit Webcam, Handy oder Kamera drehen und bei Youtube hochladen. Anschließend das Video auf der Wettbewerbsseite www.meinlola.de registrieren und schon könnt ihr zu den ausgezeichneten Gewinnern gehören!

Als Hauptgewinn erwartet Dich eine Reise nach Berlin zur DEUTSCHEN FILMPREIS-Gala am 8. April 2011 im FriedrichstadtPalast mit Übernachtung im Partnerhotel Hôtel Concorde sowie VIP-Shuttle zum FILMPREIS. Und damit Du auf dem Roten Teppich, der Gala und der Aftershow-Party eine gute Figur machst, macht Estée Lauder Dich hübsch in der Beauty Lounge inklusive persönlich abgestimmtem wertvollem Pflegepackage und s.Oliver spendiert Dir einen Einkaufsgutschein im Wert von 1.000 Euro!

Der Macher des zweitbesten Clips gewinnt eine KODAK PLAYSPORT Videokamera. Die robuste kleine Kamera ist wasserdicht bis 3 m und hält Deine Erlebnisse in 1080p HD fest. Aber keine Angst vor unscharfen Aufnahmen, wenn es mal hoch hergeht: Dank der integrierten Bildstabilisierung der KODAK PLAYSPORT haben Verwacklungen keine Chance.

Ausserdem gewinnt das pro Woche am meisten geklickte Video den Wochenpreis: ein Estée Lauder-Paket bestehend aus je 1 x „Advanced Night Repair“-Serum 50 ml, 1x „Advanced Night Repair Eye“, 1x Packagage „Stress Relief Eye Masks“, 1 x „Sumptous Extreme Mascara“ im Gesamtwert von 250 Euro sowie einen s.Oliver-Einkaufsgutschein über 50 Euro.

 

 

Jetzt mitmachen unter www.meinelola.de!

Am 8. April wird dann am Berliner Friedrichstadtpalast der rote Teppich für den DEUTSCHEN FILMPREIS ausgerollt. Die von Barbara Schöneberger moderierte Gala wird am gleichen Abend im ZDF ausgestrahlt. Der DEUTSCHE FILMPREIS – die renommierteste und höchst dotierte Auszeichnung für den deutschen Film – ist mit Preisgeldern in einer Gesamthöhe von 2,855 Mio. Euro des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) dotiert und wird nach der Wahl durch die Mitglieder der Deutschen Filmakademie von Kulturstaatsminister Bernd Neumann verliehen. Die Verleihung ist eine Veranstaltung der Deutschen Filmakademie in Zusammenarbeit mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), produziert von der DFA Produktion GmbH.

Alle Informationen über den MeineLOLA-Videowettbewerb und den Deutschen Filmpreis 2011 gibt es auf der Wettbewerbsseite www.meinelola.de, der offiziellen Seite des Deutschen Filmpreises www.deutscher-filmpreis.de und auf Facebook unter www.facebook.com/DeutscherFilmpreis.

Der erste Schritt im dreistufigen Auswahlverfahren zum DEUTSCHEN FILMPREIS 2011 ist vollzogen: Die Vorauswahlkommissionen Spielfilm, Dokumentarfilm und Kinderfilm haben ihre gemeinsamen Sichtungen abgeschlossen und 36 deutsche Kinofilme ausgewählt, die nun ins Rennen um die Nominierungen gehen. Erstmals befinden sich in der Vorauswahl für den Deutschen Filmpreis auch zwei stereoskopische 3D-Produktionen. Zum einen wurde Wim Wenders Tanzfilm in 3D PINA in der Kategorie Dokumentarfilm benannt. Constantin schafft mit der 3D-CGI-Produktionen Konferenz der Tiere den Sprung in die Vorauswahl im Bereich Kinderfilm. Die komplette Übersicht der Vorauswahl gibt es unter diesem Link.

Ein paar Hintergrundinformationen zum Deutschen Filmpreises 2011 und dem Auswahlverfahren: Der DEUTSCHE FILMPREIS – die renommierteste und höchst dotierte Auszeichnung für den deutschen Film – ist mit Preisgeldern in einer Gesamthöhe von 2,855 Mio. Euro des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) dotiert und wird nach der Wahl durch die Mitglieder der Deutschen Filmakademie von Kulturstaatsminister Bernd Neumann verliehen.

Für den Dokumentarfilm hat eine siebenköpfige Kommission mit drei Vertretern aus der Sektion Dokumentarfilm, zwei Vertretern aus anderen Sektionen, einem Mitglied des Bundestages und einem externen, branchenerfahrenen Berater gesichtet, diskutiert und am Ende zwölf Dokumentarfilme ausgewählt. Christoph Hübner, Mitglied in der Vorauswahlkommission Dokumentarfilm, überzeugt die Vielfalt des deutschen Dokumentarfilms: „Die Zahl der eingereichten und diskussionswürdigen Filme und die Tatsache, dass wir uns schließlich entschieden haben, das ganze Kontingent von zwölf vorzuschlagenden Filmen auszuschöpfen, zeigen welche Qualität und Bandbreite der Kinodokumentarfilm hierzulande erreicht hat. Wir alle fanden es wichtig, die Filme gemeinsam im Kino zu sichten und zu bewerten. Wir haben durch die Filme und voneinander gelernt. Nichts anderes ist schließlich auch der Gedanke einer Filmakademie.“ Und auch Dokumentarfilme sind Filme für die große Leinwand, findet Angelika Krüger-Leißner (MdB), Mitglied in der Vorauswahlkommission Dokumentarfilm: „Mit wenigen Ausnahmen sind die eingereichten Dokumentarfilme alles Produktionen, die die große Leinwand brauchen, also wirklich für das Kino gemacht sind. Dieser Jahrgang ist wieder ein ganz starkes Argument dafür, dass wir endlich eine dritte Nominierung für den Dokumentarfilm schaffen. Das neue Vorauswahlverfahren, nach dem die Filme von allen Kommissionsmitgliedern gemeinsam gesehen und diskutiert werden, hat sich auch im zweiten Jahr bewährt. Sicher war es wieder anstrengend, doch es ist ein großartiges Erlebnis, die Produktionen gemeinsam anzuschauen und mit höchster Konzentration zu besprechen.“

Mitglieder der Kommission Dokumentarfilm: Christoph Hübner, Stefan Schwietert, Douglas Wolfsperger, Niko von Glasow, Helge Albers, Werner Grassmann, Angelika Krüger-Leißner

Mitglieder der Kommission Dokumentarfilm: Christoph Hübner, Stefan Schwietert, Douglas Wolfsperger, Niko von Glasow, Helge Albers, Werner Grassmann, Angelika Krüger-Leißner

Für die Kategorie Kinderfilm waren sieben Vertreter aus fast allen Sektionen und ein Mitglied des Bundestages zuständig. Die Kommission wurde in diesem Jahr auf eigenen Wunsch erstmals von Kindern begleitet: Insgesamt 14 Kinder waren mit den Kommissionsmitgliedern im Kino und haben mit ihnen diskutiert. Stimmberechtigt waren die jungen Kinogänger nicht, aber für eine besondere Stimmung haben sie gesorgt. Nach lebhaften Gesprächen wurden vier Kinderfilme in die Vorauswahl aufgenommen. Die Kommission ist sich einig: „Das Niveau der Filme hat uns positiv überrascht und macht der Vorauswahlkommission die Entscheidungsfindung nicht einfach. Erstmalig haben wir mit Kindern und Jugendlichen die Filme gesichtet, diskutiert und deren Eindrücke gesammelt. Die Bandbreite der Filme hat zu intensiven, grundsätzlichen Diskussionen geführt, die uns alle inspirierten.“

Mitglieder der Kommission Kinderfilm: Peter Zenk, Dani Levy, Lisa Martinek, Kit Hopkins, Martin Kukula, Lucie Bates, Barbara Hennings, Johannes Selle mit den Kindervertretern

Mitglieder der Kommission Kinderfilm: Peter Zenk, Dani Levy, Lisa Martinek, Kit Hopkins, Martin Kukula, Lucie Bates, Barbara Hennings, Johannes Selle mit den Kindervertretern

Natürlich gibt es noch eine Vorauswahlkommission für die Kategorie Spielfilm. Sie besteht aus 16 Mitgliedern aller Sektionen der Deutschen Filmakademie und zwei Mitgliedern des Bundestages, die sich nach Sichtung auf großer Leinwand und ausführlicher Beratung für 20 Spielfilme aus dem aktuellen Kinojahrgang entschieden haben.

Die Entscheidungen der drei Vorauswahlkommissionen haben zum ersten Mal auch direkte Auswirkungen auf ein Programm der Internationalen Filmfestspiele Berlin (10. bis 20. Februar 2011). Die festivalöffentliche Marktreihe German Cinema wird unter dem Zusatztitel LOLA@Berlinale alle vorausgewählten Filme einmal zeigen. Dadurch sind die interessantesten Arbeiten des aktuellen Filmjahrgangs nicht nur den Mitgliedern der Deutschen Filmakademie noch ein Mal auf großer Leinwand zugänglich, sondern auch einem Fachpublikum aus der ganzen Welt.

Alle vorausgewählten Filme werden von den Mitgliedern der Deutschen Filmakademie bis März 2011 gesichtet. Der zweite Schritt auf dem Weg zur LOLA-Verleihung 2011 ist die Bekanntgabe der Nominierungen am 11. März 2011. In der dritten Stufe des Auswahlverfahrens stimmen alle Mitglieder der Deutschen Filmakademie unter den nominierten Filmen ab. Die von Thomas Gottschalk moderierte Verleihung des DEUTSCHEN FILMPREISES findet am 8. April 2011 im Berliner Friedrichstadtpalast statt und wird am gleichen Abend vom ZDF ausgestrahlt.

Die Verleihung ist eine Veranstaltung der Deutschen Filmakademie in Zusammenarbeit mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), produziert von der DFA Produktion GmbH. Aktuelle Informationen zum DEUTSCHEN FILMPREIS 2011 und zum Auswahlverfahren gibt es auf der offiziellen Webseite der Deutschen Filmakademie und des Deutschen Filmpreises, und natürlich auf Facebook und Twitter.

Fotos © Florian Liedel, Deutsche Filmakademie e.V.