Es scheint mehr „Clash of the Producers“ als Kampf der Titanen zu sein. Nach einigem hin und her hat sich Warner nun wohl doch entschlossen das mythologische Helden-Remake von Louis Leterrier einer 3D-Konvertierung zu unterziehen. Wie berichtet wollte Warner ein Testscreening mit konvertierten Testszenen abwarten. Dies schien nun ganz positiv verlaufen zu sein.
Die Gründe werden wohl eher finanzieller Natur sein, hat man doch verstanden, dass der Mehrpreis für eine Konvertiertung von 5-8 Millionen Dollar sich an der Kinokasse durch die höheren Eintrittspreise schnell amortisiert. Und dem Film ein weiteres Zielpublikum verpasst. Ein Zugeständnis wurde allerdings gegeben: der Film startet in den USA erst am 2. April (bei uns einen Tag früher), wurde also um eine Woche nach hinten verschoben. Das hat wohl zwei Gründe: zum einen die Absicherung des Produktionsprozesses, zum andern möchte man dem ursprünglich am selben Tag startenden 3D-CGI-Animationsfilm „Drachenzähmen leicht gemacht“ aus dem Hause Dreamworks nicht in die Quere kommen. Denn die Anzahl der 3D-Leinwände ist limitiert, auch wenn es sich auf den ersten Blick um verschiedene Zielgruppen handelt.
Die Meldung stammt von HeatVision und ist natürlich erstmal unbestätigt. Aber klingt zunächst plausibel. Von ganz offizieller Seite gibt es noch keine Bestätigung, aber das wird ja auch vielleicht alles noch mal ändern…
Hier der zweite Trailer zu „Kampf der Titanen“: