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Ja, 3D-Kino kostet mehr als der normale Kinobesuch. Über den 3D-Zuschlag amortisieren die Kinobetreiber die Umrüstung der Leinwände, die mit bis zu 100.000 € zu buche schlägt, sowie die Verleiher die gestiegenen Kosten in der Produktion. Und doch summiert sich manchmal der Kinoeintritt mit 3D-, Überlangen- und Logenzuschlag zu einem knackigen Gesamtpreis.

Heute gibt es ein tolles Angebot über Dealticket. Für nur 5 € könnt ihr euch Kinotickets für die Cinestar-Kinos sichern. Und im Gegensatz zu vielen anderen Gutschein-Anbietern gilt das Angebot von Dealticket für jeden Film, jeden Tag und jede Uhrzeit. Und vor allem für 3D-Tickets. Und das in jedem Cinestar-Kino in ganz Deutschland (eine Liste gibt es hier). Damit könnt ihr knackig sparen, wer z.B. auf großes 3D-Kino im Cinestar IMAX steht, spart fast das Doppelte vom Kaufpreis! Und, sofern verfügbar, gibt es natürlich auch einen Logenplatz, damit es auch passend bequem ist.

Also: zuschlagen, das Angebot ist limitiert!

Für die Rückfragen: Ja, gilt auch für 2D-Tickets. Auch wenn der Deal unter der Stadt Nürnberg gelistet ist, gilt das Angebot für alle Cinestar-Kinos in Deutschland. Der Gutschein ist bis zum 31.12.2011 gültig.

Wie berichtet hat der chinesische Starpianist Lang Lang seine 3D-Konzertaufnahmen als Weltpremiere im Cinestar in Berlin vorgestellt. Vor ausverkauftem Haus präsentierte Lang Lang dem Publikum und dem Sony Corporation Board seine im Berliner Club Berghain in stereoskopischem 3D aufgenommenen Stücke. Dabei intonierte er Stücke aus dem Wiener Konzert von Beethoven, Prokofjew, Albeniz und Chopin. Die in nativem 3D gefiltem Aufnahmen zeigen den Musiker an seinem Instrument aus verschiedenen Blickwinkeln, mit einem Live-Gefühl, aber durch die immersive Technik noch deutlich näher dran am Geschehen, als es dem normalen Publikum sonst möglich ist.

Starpianist Lang Lang auf der Weltpremiere seines 3D-Konzertfilms "The Third Dimension" | Foto © Gerold Marks

Lang Lang steht als Sony Botschafter natürlich sehr im Rampenlicht. Und passend zur 3D-Strategie von Sony haben sie einen jungen technikaffinen Star, der von 3D als Möglichkeit begeistert ist. Lang Lang kommentiert sein 3D-Debüt: „Ich finde es sehr aufregend, in vorderster Linie daran mitzuwirken, dass 3D seinen Weg in die Wohnzimmer der Menschen überall auf der Welt findet. Diese neue Technologie eröffnet allen Musikfreunden eine völlig neue Dimension. Durch die 3D-Aufzeichnung wird das Musikerlebnis noch viel intensiver und mitreißender. Ich bin sehr froh, dass ich mit Sony einen starken Partner an meiner Seite habe, der meine Vision teilt.“

Wer bei der Weltpremiere von Lang Langs Film „The Third Dimension“ nicht dabei sein konnte, kann das 3D-Konzert „The Third Dimension“ auf 3D-Blu-ray sehen. Das Konzert wird als Zusatztmaterial auf der Blu-ray „Lang Lang – Live in Vienna“ enthalten sein, die am 17. September erscheint.

Natürlich war ich bei der Weltpremiere von Lang Langs 3D-Konzertfilm persönlich anwesend. „The Third Dimension“ überzeugt absolut. Es ist eine Freude, Lang Lang beim Spielen zu beobachten, ungewöhnliche Blickwinkel auf ihn und sein Instrument einzunehmen. Hautnah dabei zu sein, wenn seine Finger über die Tasten fliegen. Die Gestaltung der Aufnahmen ist auf die jeweiligen Musikstücke abgestimmt und folgen einer Bild-Dramaturgie, die Abwechslung bietet, deutlich mehr als „Mann am Klavier“. Die Bildqualität der Aufnahmen ist sehr gut, leider säuft schwarzer Flügel in neutral schwarzem Raum (sprich Tanzfläche Berghain) farblich etwas ab, was aber an der dunkel eingestellten Projektion im CineStar OV Saal 3 (wir kennen uns…) liegt. Das 3D-Konzert begeistert. Und liegt in der Bildqualität deutlich über dem anschließendend per Beamer projizierten Blu-ray-Konzertausschnitt aus Wien, der auf der großen Leinwand arg mit Halbbildern zu kämpfen hatte.

Die eigentlich Sensation ist aber das Kinoerlebnis drumherum. Menschen zwischen 30 und 65 sitzen im vollständig ausverkauften Kino-Saal. Statt Cola gibt es gepflegten Rotwein, man hat im Kino eine kleine Bar errichtet, vor dem Saal kann man an der Garderobe seine Jacken abgeben. Man merkt, dass es sich um einen Klassik-Künstler handelt. Und doch verliert das Arthaus- und Bildungsbürger-Publikum die Angst vorm Multiplex, wie die regelmäßigen Opern-Live-Übertragungen zusätzlich beweisen. Ein spannendes Bild, wenn in einem 3D-Kino Damen und Herren in Abendgarderobe, Anzug und Kleid sitzen. Und alle haben eine 3D-Brille auf der Nase, egal wie alt oder wie jung. Die Stimmung ist brillant, zwischen den einzelnen Stücken wird wie im Konzertsaal auch applaudiert und gejubelt, wenn der Meister durch sein Können besonders beeindruckte. Ein kurzes Stimmungsbild bei älteren Besucherinnen, die noch nie im 3D-Kino waren, spiegelt die absolute Begeisterung wieder: so etwas Tolles haben sie im Kino noch nie erlebt! Von wegen 3D-Kino bietet keine Attraktionen für Silver Ager.

Womit wir mal wieder bei der beliebten Diskussion Arthaus versus Multiplex sind, die unter dem Deckmantel analoges gegen digitales Kino ausgetragen wird. Das Argument der Arthaus-Kinos lautet weiterhin: Die Umrüstung auf Digitales Kino ist zu teuer. Und schließlich gibt es keine 3D-Arthaus-Inhalte. Die Zeiten ändern sich. Natürlich ist die Finanzierung der Digitalisierung für finanzschwache Kunstkinos weiterhin ein Problem, bei dem die Verbände weiter rummähren, ohne dass schnelle Lösungen für die gesamte Branche schon morgen umsetzbar wären.

Doch nun stehen die 3D-Arthaus-Inhalte vor der Tür, 3D-Konzert mit Lang Lang, im nächsten Jahr Wim Wenders‘ 3D-Tanzfilm PINA über das Werk der verstorbenen Choreografin Pina Pausch, Werner Herzogs 3D-Höhlenmalerei-Dokumentation feiert in Toronto Premiere, Scorsese und Soderbergh drehen gerade 3D-Produktionen. Wenn die Arthaus-Kinos nicht über ihre Zukunft nachdenken und sich vorwärtsgerichtet positionieren, werden sicher einige Häuser schließen müssen.

In der Diskussion um PINA hatte ich im letzten Jahr das Problem noch als Frage formuliert: Werden eher Arthaus-Kinos in digitale und 3D-Technik investieren oder das Arthaus-Publikum ins Multiplex-Kino gehen, um sich den 3D-Arthaus-Film anzusehen? So wie die Zeichen der Zeit derzeit stehen, liegt die Antwort auf der Hand. Das klassische Arthaus-Publikum hat keine Scheu mehr vor großen Kinokomplexen und auch nicht vor der 3D-Brille auf der Nase. Und gönnt sich einen hochpreisigen Abend in 3D im Multiplex. Arthaus-Kinos, ihr verliert derzeit euer Publikum…

Bild © Gerold Marks, Blu-ray Cover © Sony · Alle Rechte vorbehalten.

Ein großes Klassik-Ereignis erwartet die 3D-Freunde am Mittwoch, den 1. September im CineStar Original im Sony Center in Berlin. Star-Pianist Lang Lang, weltweit gefeiert als „Wunderkind der Klassik“, wird seine neue Konzert-DVD „Live in Vienna“ persönlich vorstellen. Das Konzert mit Werken von Ludwig van Beethoven, Isaac Albéniz, Sergei Prokofjew und Frederic Chopin wird in brillanter Bild- und Tonqualität auf der großen Leinwand dargeboten – inklusive der halbstündige Eröffnungssequenz in 3D! Die Eintritts-Karten gibt es für 12 EUR direkt beim CineStar.

Das Programm

19.30 Uhr Einlass
20 Uhr Eröffnung und Moderation in Anwesenheit Lang Langs
20.15 Uhr Teil 1 des Konzerts in 3D
20.45 Uhr Pause
21 bis 22 Uhr Teil 2 des Konzerts

Der chinesische Pianist Lang Lang gewann bereits im Alter von fünf Jahren seinen ersten Klavierwettbewerb – um mit neun Jahren sein Musikstudium in Peking anzutreten. Der Durchbruch gelang ihm beim Konzert Galaxy of Stars des Ravinia Festivals unter der Leitung von Christoph Eschenbach. Der 1982 geborene Musiker gilt als charismatischer Popstar der Klassik-Landschaft: Der UNICEF-Botschafter spielte bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele 2008 in Peking und bei der Verleihung des Friedensnobelpreises an Barack Obama in Oslo.

Bild © Cinestar · Alle Rechte vorbehalten.

Stars auf dem Roten Teppich, feierliche Stimmung, gespannte Filmkritiker. Neben den großen Filmfestivals und Preisverleihungen erhalten die Filmpremieren den Glamour der Filmwelt über das Jahr hinweg. Doch haben sie einen großen Nachteil: die Anzahl der Premierengäste ist auf die Sitzplätze des Kinos und den Veranstaltungsort begrenzt. Doch mit der Digitalisierung wird alles globaler und rückt näher an die Fans: Live-Übertragungen der Red Carpet-Events mit anschließender Preview des Films entwickeln sich zunehmend zum Renner im Kinokalender.

Bereits Filme wie  Michael Jacksons „This ist it“ oder Tim Burtons Alice im Wunderland“ haben Red Carpet Events mit anschließender Preview als Event für die Fans angeboten- mit durchschlagendem Erfolg von rappelvoll ausverkauften Vorstellungen. Die Red Carpet Events entwickeln sich dank Digitalisierung und Satelliten-Übertragung zum erfolgreichen alternativen Content, der einen Mehrwert erzeugt und eine große Aufmerksamkeit zum Filmstart schafft. Durch die Exklusivität des Events könnte es einen positiven Effekt für das Word of Mouth geben, wenn man sich vom Event begeistern lässt, berichtet man natürlich auch positiv seinen Freunden darüber. Zudem zieht es mehr Zuschauern in die Previews, die nicht nur bereit sind einen höheren Eintrittspreis zu zahlen, sondern auch für das Startwochenend-Ergebnis beim Boxoffice-Einspiel mitgerechnet werden.

Am Sonntag, den 9. Mai, kann nun jeder Premierenluft schnuppern: das CineStar Original im Sony Center Berlin ist nicht nur eines der wenigen deutschen Kinos, die stereoskopische 3D-Filme in der Originalfassung zeigen, sondern auch das Premierenkino in Deutschland schlechthin.  Und so gibt es keinen besseren Ort für die Live-Übertragung der  exklusiven Prince of Persia-Weltpremiere direkt aus London! Ihr seid hautnah mit dabei, wenn Produzent Jerry Bruckheimer, Regisseur Mike Newell und natürlich die Filmstars Jake Gyllenhaal, Gemma Arterton und Sir Ben Kingsley am Roten Teppich erscheinen und interviewt werden!

Und natürlich steht im Anschluss um 19.30 Uhr natürlich auch die Filmvorführung der englischen Originalversion des Actionabentuers auf dem Programm. Karten für das Event sind für 13€ online und an den Kinokassen erhältlich! Der Vorverkauf läuft! Mehr Infos auf der Seite von Cinestar.

Prince of Persia – The Sands of Time ist die Verfilmung des weltbekannten Computerspiels durch den Produzenten Jerry Bruckheimer, den die meisten von der „Fluch der Karibik“-Trilogie oder der Nationale Treasure-Saga kennen. Man darf großes Popcorn-Kino erwarten!

Zum Inhalt des Films: Der junge Dastan (Jake Gyllenhaal) wächst als Straßenkind im Persien des 6. Jahrhunderts auf. Sein besonderer Mut macht sogar den König auf ihn aufmerksam: Er adoptiert den Jungen und zieht ihn wie seinen eigenen Sohn auf. Als der König Jahre später bei einem hinterlistigen Attentat ermordet wird, beschuldigt der zwielichtige Adlige Nizam (Sir Ben Kingsley) den unschuldigen Dastan als Täter. Auf seiner Flucht stößt der junge Prinz auf einen auffälligen Dolch, der mit Sand gefüllt ist: Es ist der Sand der Zeit, mit dem das Schicksal der Menschheit kontrolliert werden kann. Gemeinsam mit der eigenwilligen Prinzessin Tamina (Gemma Arterton) beginnt Dastans Abenteuer im Namen der Gerechtigkeit…

„Prince of Persia – The Sands of Time“ feiert am 9. Mai seine Weltpremiere, die man auf keinen Fall verpassen sollte. Denn sonst müsst ihr noch bis zum offiziellen deutschen Kinostart am 20. Mai 2010 warten.  Mit freundlicher Unterstützung vom CineStar OV am Potsdamer Platz verlost DigitaleLeinwand.de 3 x 2 Eintrittskarten für das Event! Einfach die Lösung der Gewinnspielfrage mit Namen und Mailadresse an gewinnspiel@digitaleleinwand.de schicken. Einsendeschluss ist Freitag, der 7.5.2010 um 12 Uhr. Die Gewinner werden direkt per Mail benachrichtigt. Hier die Gewinnspielfrage: “Wie heißt eine erfolgreiche Piraten-Trilogie von Produzent Jerry Bruckheimer?”

Ich drücke die Daumen und wünsche allen ein wunderbares Live-Event!

Bilder © Cinestar, Disney

CineStar_LogoAuch der deutsche Kinomarktführer Cinestar will sich das Geschäft mit stereoskopischen Filmen nicht entgehen lassen. An 10 Standorten werden zum Filmstart von „Ice Age 3- Die Dinosaurier sind los“ digitale ausgestattete „FirstStar“-Säle angeboten. Dabei hat man nicht gespart: rund 1,4 Mio. Euro sind in die digitale Umrüstung geflossen, als 3D-Technik kommt RealD zum Einsatz. Oliver Fock, Registered Managing Director der CineStar-Gruppe, ist überzeugt: „Die Implementierung dieser revolutionären Technologie ist eine Investition in die Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens, die sich definitiv auszahlen wird“.

Als FirstStar-Kinos werden das CUBIX Berlin, der Kristallpalast Bremen, die Lübecker Stadthalle, CineStar Dortmund, Metropolis Frankfurt, sowie die Filmpaläste in Mainz, Karlsruhe, Ingolstadt, Leipzig und Oberhausen umgerüstet. Mehr unter Cinestar.de.

DigitaleLeinwand wünscht einen erfolgreichen digitalen Neustart!