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Aus gegebenem Anlass gibt es heute die 3D-Kinocharts in etwas komprimierter Form:

In Deutschland bleibt Harry Potter und die Heiligtümer des Todes- Teil 2 auf Platz 1 der Kinocharts. Der Abschluss der Potter-Saga, der auch in konvertiertem 3D zu sehen ist, verteidigt mühelos die Spitzenposition mit rund einer Million Besucher. HP 7.2 erzielte damit das beste 2. WE des Jahres, das über dem zweiten Wochenende des Vorgängers HP7.1 mit 911.066 Besuchern lag. Bereits am Freitag überschritt der finale Potter-Film als vierter Film des Jahres die 3 Mio.-Besucher-Marke. Gesamt zog der Zauberlehrling bisher rund 3,775 Mio. Besuchern ins Kino, das sind 12% mehr als beim Vorgänger im gleichen Zeitraum.

Das martialische 3D-Spektakel Transformers 3 erkämpfte sich mit rund 155.000 Besuchern den vierten Rang der Kinocharts.

Dreamworks CGI-Animationsfilm Kung Fu Panda 2 konnte nochmal anziehen, und löst den bisher erfolgreichsten Animationsfilm des Jahres RIO ab.

In den USA ist die neu gestartete Comic-Verfilmung Captain America mit 65,8 Mio. Dollar identisch wie sein Avengers-Kollege Thor zu Beginn des Sommers gestartet, Platz 1 der US-Charts an diesem Wochenende. Beide 3D-Filme wurden nachträglich in 3D konvertiert, was den Amerikanern zurecht stinkt. Nur 39% des Umsatzes wurden mit der 3D-Fassung erzielt.

Der ebenfalls postkonvertierte Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2 lieferte in der Vorwoche den besten US-Start aller Zeiten, brach aber an seinem zweiten Wochenende um satte 72 % ein. Mit einem Einspiel von 274 Mio. Dollar erzielte Potter 7.2 an der US-Kasse das zweitbeste 10 Tage-Ergebnis aller Zeiten hinter Nolans „The Dark Knight“ mit 314 Mio. Dollar.

Platz 4 der amerikanischen Charts geht an Michael Bays 3D-Spektakel Transformers 3 mit weiteren 12 Mio. Dollar und einem gesamten Boxoffice von 325,79 Mio. Dollar. Mit Cars 2 befindet sich in dieser Woche der vierte 3D-Film in den Top Ten, der in dieser Woche bei uns startende neue Pixarspaß erzielte in dieser Woche weitere 5,73 Mio. Dollar und generierte ein Boxoffice von gesamt 176,45 Mio, Dollar.

Bildmaterial (C) 2011 WARNER BROS. ENTERTAINMENT INC. HARRY POTTER PUBLISHING RIGHTS (C) J.K.R. HARRY POTTER CHARACTERS, NAMES AND RELATED INDICIA ARE TRADEMARKS OF AND (C) WARNER BROS. ENT. ALL RIGHTS RESERVED

Nach dem besten US-Kinostart des Jahres in der letzten Woche, brauchte Transformers 3 lediglich zwölf Tage, um auch der erfolgreichste Film des aktuellen Kinojahres zu werden. Am zweiten Wochenenende erreichte Michael Bays Desaster-Movie mit einem moderaten Minus von 54% weitere 47 Mio. Dollar Einspiel. Das macht in der Summe knackige 261 Mio. Dollar, das sind 10% mehr als sein Vorgänger „Transformers – Die Rache“.

Auch international feiert Paramount seinen wortwörtlichen Blockbuster: „Transformers 3“ erreichte mit weiteren 93 Mio. Dollar Umsatz ein Gesamtes Boxoffice von 645 Mio. Dollar.

Erneut liegt eine erwachsene Komödie in den USA im Trend: „Horrible Bosses“ mit Kevin Spacey, Jennifer Aniston und Colin Farrell konnten am Startwochenende 28,1 Mio. Dollar einspielen. Kevin James als „Zoowärter“ erreichte mit dem Familienpublikum ein Einspiel von 21 Mio. Dollar. Das Pixar-Sequel „Cars 2“ konnte den beschleunigten Absturz der Vorwoche etwas abbremsen, mit weiteren 15,2 Mio. Dollar erreichte der 3D-CGI-Animationsfilm mittlerweile 148,8 Mio. Dollar Einspiel in den USA, das ist im Vergleich zu anderen Pixarfilmen recht mau. Am Ende der Top 5 macht sich Cameron Diaz einen Namen als „Bad Teacher“- weitere neun Mio. Dollar Einspiel an der Kinokasse.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Transformers 3 – rund 47,4 Mio. Dollar
  • Platz 2: Horrible Bosses – rund 28,1 Mio. Dollar
  • Platz 3: Der Zoowärter – rund 21 Mio. Dollar
  • Platz 4: Cars 2 – rund 15,2 Mio. Dollar
  • Platz 5: Bad Teacher- rund 9 Mio. Dollar

Bild © Paramount · Alle Rechte vorbehalten.

Trotz eines sonnigen Wochenendes mit nur 1,3 Mio. Kinobesuchern liefern sich Autobots und Decepticons weiter ihre Schlacht um Chicago und das ganze Universum auf dem Spitzenplatz mit rund 415.000 Zuschauern. Michael Bays Desaster-Movie Transformers 3 erreichte bisher gesamt 1,7 Mio. Besuchern in den deutschen Kinos- mehr als der originäre „Transformers“ mit 1,5 Mio. Besuchern insgesamt, und bereits 87% der Gesamtergebnisses der Fortsetzung „Transformers – Die Rache“, der 2009 1,9 Mio. Zuschauer erzielte. Transformer 3 ist der zwölfte Besuchermillionär an der deutschen Kinokasse 2011.

Der zweite Platz ging in dieser Woche an den Neustarter mit den sprechenden Zooinsassen, Kevin James als Zoowärter wollten rund 280.000 Zuschauern im Kino sehen. Cameron Diaz als Bad Teacher kam in dieser Woche auf etwas verkaterte 170.000 Zuschauer.

Dreamworks stereoskopischer 3D-Hit „Kung Fu Panda 2“ kämpft weiter gegen den bösen Lord Chen und nahm rund 80.000 Besucher mit in das Reich der Mitte. Dann folgt Kopfweh- „Hangover 2“ lockt weitere 70.000 Zuschauern nach Bangkok.

Und mit dem Start von Harry Potter 7.2 dürfte der neue Spitzenreiter an der Kinokasse in der kommenden Woche bereits heute klar sein…

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Transformers 3 – rund 415.000 Zuschauer
  • Platz 2: Der Zoowärter – rund 280.000 Zuschauer
  • Platz 3: Bad Teacher – rund 170.000 Zuschauer
  • Platz 4: Kung Fu Panda 2 – rund 80.000 Zuschauer
  • Platz 5: Hangover 2 – rund 70.000 Zuschauer

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Mutanten, Piraten und Saufköppe- der mutige Panda mit den etwas unglücklichen Namen Po kämpft sich mit dem fünftbesten Start des laufenden Kinojahres mühelos an ihnen vorbei auf die Spitzenposition der deutschen Kinocharts. Dreamworks neuer CGI-Animationsfilm Kung Fu Panda 2 in wirklich fantastischem 3D lockte rund 540.000 Besucher in Kinos- die Previews von weiteren 40.000 mitgerechnet sind das sogar 16% mehr als beim ersten Teil der Kung Fu-Tiere. Und Dank des 3D-Zuschlages konnte „Kung Fu Panda 2“ 4,5 Mio. Euro umsetzen, während der erste Teil am Startwochenende lediglich 2,9 Mio. Euro einspielte.

Weiterhin Kopfweh gibt es auf dem zweiten Platz beim Flattie mit „Hangover 2“ und rund 450.000 Besuchern- macht mehr als 3 Millionen Katerfreunde gesamt.

Captain Jack Sparrow segelt unbeirrt auf gradlinigem Kurs zur Quelle der Jugend. Mit weiteren rund 200.000 Besuchern erreichte Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten nun die Marke von 4 Millionen Zuschauern in Deutschland. Und auch hier The Magic of 3D: mit 40 Millionen Euro Umsatz ist Pirates 4 schon jetzt der erfolgreichste Film des Jahres an der deutschen Kinokasse.
Und vor allem in Übersee, also außerhalb der USA, ist Pirates 4 ein Renner, der nun als erster Film seit Toy Story 3 (Sommer 2010, ebenfalls in 3D) weltweit die Milliarde an der Kinokasse ansteuert. Das heißt natürlich statt aktuell Platz 11 auch Top Ten der erfolgreichsten Filme aller Zeiten (ohne Inflationsbereinigung) und Kurs auf das Versenken der beiden Sequels Fluch der Karibik 2 und FDK 3.

Mutierte X-Men locken mit der „Esten Entscheidung“ am zweiten Wochenende rund 120.000 Besucher auf Platz drei ins Kino. Junior-Xavier- Darsteller James McAvoy hatte sich jüngst geäußert, dass er 3D als Geldverschwendung empfindet. Denken viele Kinobesucher anscheinend auch über Filme mit James McAvoy… 😉

Platz 5 der deutschen Kinocharts beschließt der ebenfalls flache „Fremd fischen“ mit ebenfalls rund 120.000 Besuchern.
Der 3D-Animationsspaß RIO hält sich weiterhin mit rund 25.000 Besuchern in der deutschen Top Ten.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Kung Fu Panda 2 – rund 540.000 Zuschauer
  • Platz 2: Hangover 2 – rund 450.000 Zuschauer
  • Platz 3: Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten – rund 200.000 Zuschauer
  • Platz 4: X-Men: Erste Entscheidung – rund 120.000 Zuschauer
  • Platz 5: Fremd Fischen – rund 120.000 Zuschauer

Bild © Dreamworks · Alle Rechte vorbehalten.

Die Superhelden drücken sich die Macht an der Kinokasse in die Hand. Nach „Thor“ und „X-Men – Erste Entscheidung“ folgt nun die aktuelle Comicverfilmung aus dem Hause DC Comics. Regisseur Martin Campbell verfilmte mit einem dicken Budget von 200 Mio. Dollar den außerhalb von Comickreisen bei uns eher gar nicht bekannten grünen Rechtewächter „Green Lantern“ mit Ryan Reynolds in der Hauptrolle. Zwar spült die grüne Kraft des Willens knackige 52,7 Mio. Dollar am Startwochenende in die Kinokasse und ihn somit auf den Spitzenplatz, doch ist das Ergebnis schwächer als X-Men 4 oder Thor, der ebenfalls in nachträglich konvertiertem 3D in die Kinos kam. Da half auch der 3D-Einsatz nicht: in 2711 von 3816 Kino ist GL in S3D gestartet, doch trugen die 3D-Vorstellungen nur 45% des Einspielergebnis bei. Das ist etwa der Anteil, den auch Kung Fu Panda 2 und Pirates of the Caribbean 4 in den USA erreichten und bei den Kritikern (mal wieder) zum Abgesang der 3D-Filme führen. Bei Thor lag der 3D-Anteil in den USA noch bei 60%, so kann man getrost fragen, ob zuviel nachträglich konvertierte Filme dem 3D-Format nachhaltig schadeten, und darunter auch absolutes sehenswerte stereoskopische Arbeiten wie Kung Fu Panda 2 zu leiden haben. Nach Umfragen waren 64 % des Publikums männlich und 63% über 25 Jahre alt- die weiblich und jüngere Zielgruppe konnte mit den Inhalt des Films wohl eher wenig anfangen.

Auf Platz mit weiteren 21,2 Mio. Dollar findet sich J. J. Abrams Hommage an Spielbergs Filmstil „Super 8“ auf Platz 2 der US-Kinocharts. Neustarter „Mr. Poppers Pinguine“ watschelt mit 18,2 Mio. Dollar auf den dritten Platz, gefolgt von X-Men – Erste Entscheidung“ mit weiteren 11,5 Mio. Dollar und einem bisherigen Gesamtergebnis von 119,9 Mio. Dollar. Und bevor es Katerstimmung gibt: Hangover 2 schließt die Top 5 mit einem Wochenendeinspiel von 9.6 Mio. Dollar.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Green Lantern- rund 52,7 Mio. Dollar
  • Platz 2: Super 8 – rund 21,2 Mio. Dollar
  • Platz 3: Mr. Poppers Pinguine – rund 18,2 Mio. Dollar
  • Platz 4: X-Men: Erste Entscheidung- rund 11,5 Mio. Dollar
  • Platz 5: Hangover 2 – rund 9,6 Mio. Dollar

Bild © 2010 WARNER BROS. ENTERTAINMENT INC. TM & (C) DC COMICS. · Alle Rechte vorbehalten.

Zwei mal 3D in den Top5 der US-Kinocharts.
J.J. Abrams‘ lange viral beworbene Spielberg-Hommage „Super 8“ konnte mit 37 Mio. Dollar in 3379 Kinos am ersten Wochenende starten. Trotz fehlender Stars hätte man aufgrund der Fangemeinde des Regisseurs und der breiten Werbekampagne auch bei diesem 2D-Film mit einem höheren Ergebnis rechnen können.

Auf den Monster-Flattie folgt der Mutanten-Flattie „X-Men: Erste Entscheidung“ mit einem dicken Minus von 55 Prozent am zweiten Wochenende. Mit weiteren 25 Mio. Dollar steht das Prequel der Marvel-Franchise nach zehn Tagen kurz vor dem Sprung über die 100-Mio.-Dollar-Marke. Den absoluten Filmriss erleben wir in „Hangover 2“ auf dem dritten Platz mit weiteren 18,5 Mio. Dollar Platz drei. In den USA ist die Fortsetzung des Überraschungserfolges mit einem Gesamteinspiel von 216,6 Mio. Dollar aktuell der Topfilm des laufenden Kinojahres.

Auf Platz 4 und 5 der US-Kinocharts wird es endlich stereoskopisch: Kampfpanda Po sichert sich mit weiteren 16,6 Mio. Dollar Platz 4 der Kinocharts- nach dem dritten Wochenende erreicht der aktuelle Dreamworks-Animationsfilm nun 126,9 Mio. Dollar. International erobert Kung Fu Panda 2 mit 56,5 Mio. Dollar aus 45 Ländern die internationale Nr. 1-Position.

Auf Platz 5 fechten sich „Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten“ durch die Kinocharts und erbeuten 10,8 Mio. Dollar. In den USA hat der vierte Teil der Franchise die 200 Mio.-Dollar-Hürde umsegelt, etwas schwächer im Vergleich zu den Vorgängern. Außerhalb der USA ist Pirates 4 der sechsterfolgreichste Film. Gesamt betrachtet hat er bereits mehr als 900 Millionen Dollar eingespielt, und ist damit auf Rang 20 der weltweit erfolgreichsten Filme aller Zeiten. Da ist das Wettrennen zu den Vorläufern noch nicht entschieden.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Super 8 – rund 37 Mio. Dollar
  • Platz 2: X-Men: Erste Entscheidung – rund 25 Mio. Dollar
  • Platz 3: Hangover 2 – rund 18,5 Mio. Dollar
  • Platz 4: Kung Fu Panda 2- rund 16,6 Mio. Dollar
  • Platz 5: Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten – rund 10,8 Mio. Dollar

Bild © Dreamworks · Alle Rechte vorbehalten.

In den deutschen Kinocharts herrscht weiter Katerstimmung mit Hangover 2 auf dem Spitzenplatz. Mit weiteren rund 690.000 Besuchern nahm das Filmriss-Sequel bereits am zweiten Wochenende problemlos die 2 Mio.- Besucher-Hürde- und überrundete schon jetzt seinen Vorgänger. Da wird wohl Hangover 3 fällig….

Stabil jagen auf dem zweiten Platz die Piraten um Captn Jack Sparrow der Quelle der Jugend hinterher. Mit weiteren knapp 300.000 Besuchern erreichte der S3D-Film Pirates of the Caribeean- Fremde Gezeiten als zweiter Film in diesem Jahr 3,5 Mio. Besucher in den deutschen Kinos.
Der Flattie „X-Men: Erste Entscheidung“ konnte die Erwartungen nicht erfüllen, das Mutanten-Reboot kam am Startwochenende in 600 Kinos auf rund 200.000 Zuschauer. Damit ist das Prequel der schwächste Teil der X-Men-Reihe, wird aber gerne mit dem Comic-Reboot „Batman Begins“ verglichen, der mit ähnlichen Zahlen schließlich den Grundstein für den gigantischen „The Dark Knight“ legte. Auch auf den nächsten Plätzen bleibt es bei Non-3D: Duncan Jones‘ „Source Code“ landet mit rund 70.000 Besuchern auf Platz vier, dahinter der Teenie-Spaß „Gregs Tagebuch 2: Gibt’s Probleme?“, mit etwas mehr als 40.000 Kinogänger.

Michael Ryan Flatley in LORD OF THE DANCE in der O2-World Berlin. Foto: Stephan Schraps

Der aktuellen 3D-Start der Woche, Michael Flatleys 3D-Bühnenshow-Film „Lord of the Dance“, konnte mit vereinzelten Vorstellungen in 170 Kinos knapp 6000 Tickets absetzen. Und der dreidimensionale CGI-Animationspaß RIO um die letzten Blau-Aras hält sich weiterhin mit rund 30.000 Besuchern standhaft in den Top Ten.

An diesem Wochenende wurden rund 1,6 Mio. Besucher in den deutschen Kinos begrüßt.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Hangover 2 – rund 690.000 Zuschauer
  • Platz 2: Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten – rund 300.000 Zuschauer
  • Platz 3: X-Men: Erste Entscheidung – rund 200.000 Zuschauer
  • Platz 4: Source Code – rund 70.000 Zuschauer
  • Platz 5: Gregs Tagebuch 2: Gibt’s Probleme? – rund 40.000 Zuschauer

Bild © Rekord-Film · Alle Rechte vorbehalten.

Es ist früher Sommer in Deutschland und dennoch verzeichneten die Kinos mit rund 2 Mio. verkauften Tickets ein hervorragendes Wochenende.
Passend zum Vatertag gestartet kam das Kater-Sequel „Hangover 2“ in 628 Kinos auf 1,025 Mio. Zuschauer- Startergebnis des Vorgängers mehr als verdoppelt. Und zweitbester Start des Jahres nach „Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten„, der sich in dieser Woche den zweiten Platz der deutschen Kinocharts mit rund 475.000 Zuschauern sichern konnte. Dritte Woche, als zweiter Film des Jahres die drei Millionen Besucher übersprungen, ähm, umsegelt.

Captain Jack Sparrow (JOHNNY DEPP, Mitte), Scrum (STEPHEN GRAHAM, links) und der Schiffsjunge (ROBBIE KAY, rechts) auf Blackbeards Schiff

Optisch flach aber inhaltlich tiefsinnig wird es auf Platz drei mit „Source Code“ von Duncan Jones, der rund 95.000 Besucher mit Jake Gyllenhaal auf Zeitreise schickte. Die Kids mochten „Gregs Tagebuch 2: Gibt’s Probleme?“ und hievten ihn mit rund 70.000 Besuchern auf Platz vier der Charts und überholte den Vorgänger am Startwochenende damit gleich im gesamten Einspiel.
Auf Platz fünf bremsen „Fast & Furious Five“ langsam aus, die mit rund 50.000 Besuchern etwa gleichauf mit dem 3D-CGI-Longrunner RIO liegt.

Der in nur 5 Kinos gestartete 3D-CGI-Animationsfilm „Milo und Mars“ liegt entsprechend der Kopienzahl nur bei sehr geringen Ergebnissen.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Hangover 2 – gesamt 1,025 Mio. Zuschauer
  • Platz 2: Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten – rund 475.000 Zuschauer
  • Platz 3: Source Code – rund 95.000 Zuschauer
  • Platz 4: Gregs Tagebuch 2: Gibt’s Probleme? – rund 70.000 Zuschauer
  • Platz 5 und 6: Fast & Furious Five und RIO – rund 50.000 Zuschauer

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Heutige Actionfilme in planem 2D? Gibt es noch. Das mit Jungstars besetzte Prequel „X-Men: Erste Entscheidung“ setzt sich mit einem Umsatz von 56 Mio. Dollar souverän an die Spitze der US-Kinocharts. Im direkten Vergleich zu seinen drei „X-Men“-Vorgängern und dem Wolverine-Spinoff bleibt das Ergebnis bei rausgerechneter Inflation aber eher hinter den Erwartungen zurück, es ist die schwächste Marvel-Verfilmung seit „Fantastic Four: Rise of the Silver Surfer“.

Und weiter mit Katerstimmung: „Hangover 2“ erlebt ein böses gecrashtes zweites Wochenende mit 32,4 Mio. Dollar- was aber ein Gesamtergebnis von erstaunlichen 186,9 Mio. Dollar in elf Tagen macht.

Endlich geht es in die dritte Dimension: Dreamworks‘ Martial-Arts-Sequel „Kung Fu Panda 2“ erreichte am zweiten Wochenende weitere 24,3 Mio. Dollar, was sich zu einem gesamten Einspiel von 100,4 Mio. Dollar summiert. 44% des Einspiels kommen aus der 3D-Fassung, was zum einen an den hohen Eintrittspreisen für Familien liegen dürfte, zum anderen auch an den mit weiteren Titeln besetzten 3D-Leinwänden. Schade, denn das 3D im CGI-Animationsfilm ist eine echte Sensation.

Mit genügend Wasser unterm Kiel geht es auch für Captn Jack Sparrow in  „Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten“ mit weiteren 18,0 Mio. Dollar auf den vierten Platz der Top5, der kurz vor der 200-Mio.-Dollar-Marke steht. Mit Blick auf die Franchise wird Pirates 4 in den USA wohl der bisher schwächste Teil der Saga, dennoch rumort es bereits um mögliche Regisseure für Pirates 5.

Die Top 5 beschließt der Überraschungshit „Brautalarm“mit weiteren 12,1 Mio. Dollar und einem gesamten Einspiel von 107,2 Mio. Dollar.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: X-Men: Erste Entscheidung – 56 Mio. Dollar
  • Platz 2: Hangover 2 – 32,4 Mio. Dollar
  • Platz 3: Kung Fu Panda 2 – 24,3 Mio. Dollar
  • Platz 4: Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten – 18 Mio. Dollar
  • Platz 5: Brautalarm -12,1 Mio. Dollar

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Mehr deutlich mehr als einer Handbreit Wasser unterm Kiel konnte „Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten“ auch diesmal an der Spitze der deutschen Kinocharts verzeichnen. Mit weiteren 750.000 Zuschauern nahm Pirates 4 problemlos die 2 Mio. Besucher-Marke am zweiten Wochenende.

Und Captn Jack Sparrow liegt auch ohne Black Pearl mehrere Schiffslängen vor dem Zweitplatzierten „Fast & Furious Five“, der mit weiteren 95.000 Zuschauern am Wochenende gesamt sensationellen 2,3 Mio. Besucher erreichte. Der Actioner „Wer ist Hanna?“ kam ebenfalls flach auf mehr als 80.000 Kinogänger.
Munter flattern die blauen 3D-Aras in RIO weiter auf mit guten 50.000 Besuchern auf Platz vier der deutschen Kinocharts. „Wasser für die Elefanten“ mit rund 40.000 Tickets sitzt auf Platz 5.
Der 3D-Göttersohn mit dem mächtigen Hammer „THOR“ versammelt weitere 35.000 Besuchern am Wochenende- und schafft damit den Sprung über die Million Zuschauer.

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