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Zwar geht auch in dieser Woche der Spitzenplatz der Charts an die blödelnden Männer in „Stichtag“, mit weiteren rund 140.000 Besuchern schwimmen die Schildkröten Sammy, Shelly und Ray aber weiter ganz oben mit. Für „Sammys Abenteuer- Die Suche nach der geheimen Passage“ gibt es in dieser Woche erneut Platz zwei der deutschen Kinocharts. Damit steht der Meerestrip von Regisseur Ben Stassen bei rund 570.000 Besuchern in Deutschland und ist halber Besucher-Millionär.

Krake Slim: Ein Connaisseur und Mann von Beinen, äh, Welt.

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Die Filme Unstoppable- außer Kontrolle, R.E.D. – Älter, härter, besser und Paranormal Activity 2 beschließen die Top der deutschen Kinocharts.

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Erstmals seit acht Wochen übernimmt zur Abwechslung wieder ein 2D-.Film den Spitzenplatz der deutschen Kinocharts. Todd Phillips neues Werk „Stichtag“ mit Robert Downey Jr. und Zach Galifianakis holte sich mit rund 359.000 Besuchern den Spitzenplatz der Charts. Auf Platz zwei folgt „Sammys Abenteuer – Die Suche nach der geheimen Passage“ von Ben Stassen, der am zweiten Wochenende deutlichen Auftrieb verspürte: nach dem Startwochenende mit 129.881 Zuschauern konnte das 3D-Abenteuer in der zweiten Woche 177.000 Kinogänger in die Kinowelten des Meeres locken.

Der farbenprächtige Ozean in all seiner Schönheit - und im Kino in 3D!

Der farbenprächtige Ozean in all seiner Schönheit - und im Kino in 3D!

Auf Platz drei gab es Horror mit „Paranormal Activity 2“ und „R.E.D. – Älter, härter, besser“ auf der vier. Mit weiteren 130.000 Besuchern ist der Schurkenspaß „Ich – Einfach unverbesserlich“ auch in Deutschland ein echter Langläufer mit mehr als 2 Millionen Zuschauern. It’s so fluffy! Ebenfalls in der Top Ten mit sechsstellige Besucherzahlen sind die 3D-Produktionen „Jackass 3D“ und „Konferenz der Tiere“.

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Die Amerikaner lieben beide Seiten: Superhelden und Meisterschurken. Nach „Drachenzähmen leicht gemacht“ und „Für immer Shrek“ startete Dreamworks Animation mit „Megamind“ seinen dritten CGI-Animationsfilm in 3D in diesem Jahr. Und die Bilanz stimmt: mit einem Einspiel von 47,5 Mio. Dollar setzt sich der blaue Schurke mit der hohen Stirn problemlos an die Spitzenposition der Kinocharts.

Megamind war auf 7.300 Leinwänden in 3.944 Kinos gestartet, davon zeigten 2634 Kinos den Film in der stereoskopischen Fassung- der breiteste 3D-Start in den USA bisher. Der 3D-Anteil lag bei 66 %, davon ein Anteil von 7% aus den 3D-IMAX-Kinos. Nach Angaben von Dreamworks waren 57% der Besucher weiblich jünger als 25 Jahre.

Vielleicht lagen die Erwartungen etwas höher, Monsters vs. Aliens war mit 59,3 Mio. Dollar gestartet, der inhaltlich vergleichbare Superschurken-Film „ICH – einfach unverbesserlich“ konnte am Startwochenende mit 56,4 Mio. Dollar begeistern. Und kein Vergleich zu Pixars „Die Unglaublichen“ aus dem Jahr 2004 mit 70,4 Mio Dollar eröffnete.

Wir müssen uns noch bis zum Start am 2. Dezember 2010 gedulden, wenn Megamind auch auf unseren Leinwänden seinen Kampf gegen Metroman in 3D aufnimmt.

Vorwochenspitzenreiter SAW 3D kommt mit einem weiteren Einspiel von 8,2 Mio. Dollar auf gesamte 38,8 Mio. Dollar. Auf Platz sieben fliegt sich Jackass 3D ein, Johnny Knoxville und Friends konnten bisher gesamte 110,8 Mio. Dollar in den USA einspielen.

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Bereits im siebten Jahr heißt es an den US-Kinokassen: Es ist Halloweeen? Dann läuft der neue Teil der SAW-Franchise. So auch in diesem Jahr, wenn Jigsaw seine tödlichen Fallen erstmals in 3D auf der Leinwand präsentiert. Es soll der finale Teil werden- doch bei Horrorfilmen herrscht klares: Never say Never!

SAW 3D erreichte ein Einspiel von 22,5 Mio Dollar am Startwochenende, und damit mühelos den Spitzenplatz der US-Kinocharts. Dazu kommen weitere 1,7 Mio Dollar aus den Previews.  Auf 3500 Leinwänden in 2808 Kinos gestartet, spielt vor alle, die 3D-Auswertung eine entscheidende Rolle: auf rund 3/4 der Leinwände lief die stereoskopische Fassung, die für das Folterspielchen die Zuschauer gerne mit einbezieht. Und das Versprechen auf Mindblowing 3D hat offensichtlich gewirkt, 92% des Umsatzes wurde durch die 3D-Fassung des Films erzielt.

Kinowelt startet SAW 3D- Vollendung pünktlich als Kontrastprogramm zur besinnlichen Vorweihnachtszeit am 2. Dezember 2010.

Schon bald ein Verkehrstoter mehr? Jigsaws Opfer (Chester Bennington, Linkin Park) auf einem gefährlichen Trip.

Schon bald ein Verkehrstoter mehr? Jigsaws Opfer (Chester Bennington, Linkin Park) auf einem gefährlichen Trip.

Nach Paranormal Activity und RED folgt Jackass 3D mit einem weiteren Einspiel von über 8 Mio. Dollar auf Platz vier der US-Charts- als erster Film der Herbstsaison durchbrachen Jimmy Knoxville und Freunde die 100-Mio.-Dollar-Grenze. Natürlich in 3D.

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Bereits seit vier Wochen halt sich der CGI-Animationsfilm um den weltgrößten Schurken und Einhornliebher „Ich – Einfach unverbesserlich“ auf der Spitzenposition der deutschen Kinocharts. Mit weiteren rund 251.000 Besuchern begeistern Gru und seine liebenswerten Minions die Zuschauer in 3D- und steuert allmählich auf die 2 Millionen-Besucher-Marke zu.

Zur Feier des Tages haben die Minions eine kleine Sonderschicht eingelegt und noch ein paar Filmplakate von „Ich – Einfach unverbesserlich“ gedruckt. Wer eines des fünf Plakate gewinnen möchte, schreibt an gewinnspiel@digitaleleinwand.de warum er die Minions so großartig findet. Name, Anschrift und einen netten Gruß nicht vergessen! Einsendeschluss ist Mittwoch der 27.10. um 15h. Viel Glück!

Und nochmal Boxoffice: Auch deutsche Animationsfilme in 3D finden ihren Platz an der Spitze der deutschen Kinocharts: für Constantins „Konferenz der Tiere“ wurden an diesem Wochenende 205.000 Tickets gelöst, was für Platz zwei am Boxoffice ausreicht.

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Bekloppte Stunts mit masochistischen Anleihen und jeder Menge PipiKackaPillermann-Humor: die Jackass-Jungs sind zurück und stürmen die US-Kinocharts. Gleich die Mitternachts-Preview erreichte mit 2,5 Mio. Dollar Boxoffice den höchsten Oktober-Mitternachts-Start aller Zeiten. Aber auch auf das Startwochenende bezogen katapultiert Jackass 3D mit einem Umsatz von 49,5 Mio. Dollar den bisherigen Spitzenreiter „Scary Movie 3“ aus dem Jahr 2003 mit 48,1 Mio. Dollar vom Oktober-Thron. Bleibt zu ergänzen, dass der beste US-Kinostart für einen Film seit dem 3D-CGI-Abenteuer ICH- einfach unverbesserlich im Juli 2010 eingefahren werden konnte.

Im Vergleich: die Vorgänger, „Jackass – Der Film“ (2002) und „Jackass Nummer 2“ (2006) spielten bei Start 22,8 Mio. Dollar (gesamt 64,3 Mio.) bzw. 29 Mio. Dollar (gesamt 72,8 Mio.) ein. Und natürlich heißt das Zauberwort auch diesmal 3D: Jackass 3D ist auf 4.600 Leinwänden in 3081 Kinos gestartet. Davon zeigten 2452 Kinos die 3D-Fassung des Films. Und die brachte den Umsatz: rund 90% des Einspiels stammen aus der 3D-Fassung.

Da hängen sich Regisseur Jeff Tremaine und Johnny Knoxville, Bam Margera, Steve-O, Chris Pontius, Jason Acuña doch gleich neben den Geldkoffer noch eine 3D-Brille an die Brustwarzen!

Die weiteren Chartpositionen der US-Top 5 belegten „R.E.D. – Härter, älter, besser“ neu mit rund 22 Mio. Dollar, „The Social Network“ mit weiteren 11,0 Mio. Dollar und gesamt 63,1 Mio. Dollar, „Secretariat“ kommt mit weiteren 9,7 Mio. Dollar auf gesamte 27,7 Mio. Dollar und „So spielt das Leben“ erzielte weitere 9,5 Mio. Dollar mit gesamt 29,1 Mio. Dollar Einspiel.

Deutscher Filmstart für Jackass 3D ist der 28. Oktober 2010.

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Auf der Spitzenposition der US-Kinocharts ist der neue Film von David Fincher „The Social Network“ mit einem Einspiel von 23 Mio. Dollar eingestiegen. Inhalt ist die Entstehungsgeschichte eines der wichtigsten Online-Filmmarketing-Tools, sprich Facebook. Auf Platz zwei folgt Zack Snyders erster Animations- und Kinderfilm „Die Legende der Wächter“ mit einem Einspiel von weiteren 10,8 Mio. Dollar. Die Eulen von Ga’Hoole hielten sich bei einem leichten Minus von nur 33 Prozent wacker vor der Konkurrenz. Insgesamt konnte der 3D-Film glatte 30 Mio Dollar an der US-Kinokasse einspielen.

Deutscher Filmstart für „Die Legende der Wächter“ ist der 14. Oktober 2010. Und als besonderes Gimmick erwartet uns der zweite 3D-Kurzfilm „Der rabiate Rotor“ mit Roadrunner und Wiile E. Coyote im Vorprogramm.

Boron und Barran

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Etwas zu gierig setzt sich Oliver Stones Fortsetzung „Wall Street“ in dieser Woche an die Spitzenposition der US-Charts- frei nach Gordon Gekkos berühmten Ausspruch „greed is good“. Zack Snyder, der eher im männerorientierten Actionfilm zu Hause ist, hat mit seinem S3D-Familienfilm „Die Legende der Wächter“ das Nachsehen, die Eulen landen statt in der Baumkrone nur auf Platz zwei der US-Charts. Der CGI-Animationsfilm ist zwar üppig auf 5300 Leinwänden in 3575 Kinos gestartet (davon 2479 3D-Kinos), kann aber trotz 3D-Zuschlag nur ein Einspiel von 16,3 Mio. Dollar erzielen. Dieses Ergebnis liegt etwas unterhalb des Genrestandards von CGI-Animationsfilmen in 3D, trotz süß und fluffig. Doch den Kritikern zum Trotz: 72% der Einnahmen wurden mit der 3D-Fassung der Eulen von Ga’Hoole erzielt.

Eglantine, Soren und Kludd

Eglantine, Soren und Kludd

Deutscher Filmstart für „Die Legende der Wächter“ auf der 3D-Leinwand ist der 14. Oktober 2010.

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In der letzten Woche standen die Zeichen an der US-Kinokasse voll  auf Zombies eliminieren. Satte 27,9 Mio. Dollar konnte Kampfamazone Alice in Resident Evil: Afterlife 3D am Startwochenende einspielen. Letzte Woche noch spitzenplatziert zeigt sich der Film diese Woche ein bisschen blutleer. Mit einem satten Minus von 66% konnte die Videospielverfilmungs-Franchise nur weitere 10 Mio. Dollar einspielen. Das reicht gerade mal für den Platz Vier in dieser Woche an der US-Kinokasse hinter Ben Afflecks „The Town“, der Komödie „Leicht zu haben“ und dem von M. Night Shyamalan produzierten „Devil“.

In dieser Woche gab es einen weiteren 3D-Zugang, der sich auf Platz 5 der Kinocharts einfand. Der 3D-CGI-Animationsfilm „Alpha & Omega“ mit der Geschichte um ein Wolfspärchen spielte 9 Mio. Dollar an seinem Startwochenende ein. Da werden die Studiobosse von Lionsgate ein wenig mit den Wölfen heulen, denn das Ergebnis ist für einen Start in 2625 Kinos inklusive 3D-Zuschlag doch etwas mau. Zwei Dinge, die sich bestätigen: darauf zu vertrauen, dass ein Film scharenweise Menschen ins Kino zerrt, weil man ihn in 3D ins Kino bringt, ist töricht. Und: Lionsgate hat einfach kein Glück bei Animationsfilmen.

Bild © Constantin · Alle Rechte vorbehalten.

Zum vierten mal ist Kampfamazone Alice ausgezogen, um Zombies zu killen. Was sich nach egoshootigem Videospiel anhört, ist eine Verfilmung des selben. Der vierte Teil wartet erstmals mit besonderem Augenfutter auf, schließlich hat man in die 60 Millionen Dollar-Produktion in stereoskopischem 3D gefilmt. Mit einem Einspiel von 27,7 Mio. Dollar lieferte „Resident Evil: Afterlife 3D“ das bisher beste Startwochenende der Franchise. Der Film startete in den USA auf 4.700 Leinwänden in 3.203 Kino, davon zeigten Kinos die 3D-Fassung des Films. Und die bringen den nötigen Drive zum Erfolg, der vergleichbar breit gestarteten Teile Extinction und Apocalypse lieferten ein Startwochenende um die 23 Mio. Dollar (nicht inflationsbereinigt).

Und das Warten auf den Deutschlandstart hält sich in Grenzen, die neue Dimension des Horrors aus dem Hause Constantin startet bereits kommenden Donnerstag, den 16.9.2010 auf unseren 3D-Leinwänden.

Milla Jovovich als Alice in RESIDENT EVIL: AFTERLIFE 3D

Milla Jovovich als Alice in RESIDENT EVIL: AFTERLIFE 3D

Bild © Constantin · Alle Rechte vorbehalten.