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Update: Die Applikation läuft nicht mehr auf den McDonalds-Seiten, ihr könnt euch aber noch unter www.avatarizeyourself.com in euren eigenen AVATAR verwandeln.

Sam Worthington hat es getan. Zoe Saldana hat es getan. Und Sigourney Weaver auch. In James Camerons AVATAR verwandeln sie sich vom Menschen in die indigene Rasse des Planeten Pandora, den Na’vi. Ob Ureinwohner oder menschlicher Geist in seinem AVATAR- willst Du wissen, wie Du als Na’vi aussiehst? Kein Problem, hier findet ihr eine Applikation, mit der ihr es einfach ausprobieren könnt: Avatarize yourself!

Einfach im Fenster der Applikation unten in der Mitte auf  „Avatar erstellen“ klicken. Dann kommt ein bisschen Werbung vom Sponsor McDonalds Europe, der die Applikation in Auftrag gegeben hat, könnt ihr aber auch überspringen. Nun auf „Hochladen“ klicken und „Mein Foto hochladen“. Das Bild, am besten ein Passfoto, könnt ihr noch durch Drehen, Skalieren oder Verschieben anpassen. Wenn die Marker im Gesicht nicht genau erkannt werden, könnt ihr mit Passkreuzen noch den Gesichtsumriss , die Lage der Augen, Nase, Kinn und der Mundwinkel exakt positionieren. Je genauer ihr die Kreuze platziert, desto besser wird das Resultat. Den Rest macht die Maschine und präsentiert euch in der Gestalt eures AVATARS. Nun könnt ihr eure virtuelle Repräsentanz noch auf männlich oder weiblich stellen, zwischen den Emotionen neutral, glücklich und wütend wählen, sowie verschiedene Landschaften für den Hintergrund wählen. Wer möchte, kann dem Bild eine Nachricht hinzufügen und per Link, Mail, Widget oder Download speicher, weiterleiten oder teilen.

Entwickelt hat die Applikation Oddcast, ein Spezialist für Social Media und virale Marketing-Kampagnen. Digitale Personalisation, also das Aufbringen von Fotos auf bestehende Modell, virtuelle Charaktere, Morphing und Augmented Reality sind die Schwerpunkte der Company aus New York.

Die Figur, die ihr unten seht, ist übrigens mein AVATAR. Und wer jetzt was von Schlumpf sagt, fliegt raus. 😉

Die Marketingmaschine für James Camerons AVATAR rollt und rollt und rollt. Hier habe ich sieben neue TV-Spots für euch, die auch einige neue neue Szenen enthalten. Ganz unten im Artikel gibt es noch ein Featurette, dass Kreaturen, Luftfahrzeuge und Waffen und natürlich die Na’vi und die Filmgeschichte vorstellt.

Und es gibt ein Rating: in den USA ist AVATAR ab 13 JAhren (PG13) freigegeben. Alles andere hätte mich auch gewundert, will man doch ein sehr großes Blockbuster-Publikum erreichen. Die Begründung sind epische Kampfszenen und Rauchen im Film. Kein Scherz.
Wir dürfen in Deutschland also mit einer Freigabe ab 12 Jahren rechnen.

AVATAR startet am 17. Dezember in den deutschen Kinos, in klassischem 2D, in 3D und in IMAX 3D.

Here we go:

Beyond Imagination

Beyond Imagination (Extended)

Greatest Adventure I

Greatest Adventure II

Survival

New Life

From James Cameron

Und ein Featurette:

Hach, was hätte ich für einen Spaß mit solchen Filmtechnik- und Effektnerds wie dem AVATAR-Produktionsteam! Hier ein interessantes 10-minütiges Featurette über die Produktion der Motioncapture-Performance auf fliegenden Kreaturen, genannt Banshees:

Und ein kurzes Featurette über das Design der Na’vi mit dem 2008 verstorbenen Kreaturen-Magier Stan Winston.

James Camerons AVATAR startet am 17. Dezember in unseren heimischen stereoskopischen Kinos.

Wir haben es geahnt! James Camerons AVATAR bekommt Sequels. Immer wieder wurde über eine Fortsetzung gemunkelt, nun hat Hauptdarsteller Sam Worthington bestätigt, dass er für eine AVATAR-Trilogie unterschrieben hat. Und er benutzt „We“, also auch die anderen Hauptdarsteller. Gegenüber Totalfilm sagt er:

You work 18-hour days. I was on it for 14 months. Jim’s (Cameron) still editing. We’ll still be filming it up to the day it’s released — probably after the movie comes out, knowing Jim! That commitment is what makes him the man he is. It’s life or death. It’s war. That’s how he approaches movies… „We’re signed for a trilogy. But I think I’ll be 94 by the time it finishes, to be honest. I know Jim’s got some ideas in his big head.“

AVATAR - Jake

Nach den großen Anfangskosten von AVATAR mit der Kreation der Welt und Erstellung von Modellen und Technik wird man natürlich das Material ein wenig recyclen. Nicht ungewöhnlich für Cameron, nach „Titanic“ hat er noch den Film über das Wrack des Schiffes „Ghosts of the Abyss“ für IMAX in stereoskopischem 3D realisiert. Wenn es auch mehr eine Doku als eine Spielfilmfortsetzung war.

Ob die Fortsetzungen wirklich realisiert werden, hängt natürlich vom Erfolg des Teils „Aufbruch nach Pandora“ ab. Wird er das Kinoeinspiel von einer Millarde erreichen? Filmstart in unseren heimischen S3D-Kinos  ist der 17.12.2009.

Bild © 20th Century Fox

Endlich fängt es an zu rocken! Für die Promotion von AVATAR hat Fox gestern Nacht eine interaktiven Trailerapplikation zum Download veröffentlicht. Der Filmtrailer wird mit weiteren Featurettes verknüpft, zudem stehen sämtliche offiziell veröffentlichen Videos, Szenenbilder und Twitternachrichten zur Verfügung. Diese Applikation ist nicht nur Contentportal, sondern vielleicht auch ein Paradigmenwechsel in der Filmkommunikation.

Die 1,25 MB große Applikation mit dem schlichen Namen „AVATAR Desktop App“ lässt sich auf der Webseite www.avatarmovie.com/air herunterladen. Sie basiert auf der Adobe AIR-Plattform, die man ggf. vorher installieren muss. Die Desktop-Applikation installiert sich wie gewohnt in das Programm-Menu des Rechnes und lässt sich über eine Desktop-Verknüpfung aufrufen.

Die Applikation startet und spielt den bereits bekannten internationalen Trailer ab. Dieser sogenannte interaktive Trailer ist eigentlich nur ein Trailer mit Hotspots, an denen man zu weiteren thematischen Featurettes gelangt. Benutzer von Bonusmaterialien auf DVD und Blu-ray kennen das vielleicht. Damit bietet die Applikation die Möglichkeit sich tiefer über die Geschichte, die Charaktere, die Fahrzeuge und Wesen zu informieren.

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Ich halte das für äußerst clever. In der klassischen Marketingtheorie sagt man, dass ein Käufer sieben Kontakte mit dem Produkt braucht, um eine Kaufentscheidung herbei zu führen. Das mag im Zeitalter der Werbeflut überholt sein. Aber es ist ganz klar belegt, dass Filme einen deutlich stärkeren Zuspruch an der Kinokasse erfahren, wenn die Inhalte vorher bekannt sind. Ein Auswuchs davon sind die ganzen Buch-, Comic- und Gamesverfilmungen aus Hollywood. Sind weder Geschichte noch Inhalte des Films vorbekannt, muss man sie kommunizieren, und darin geben sich die Macher von AVATAR alle Mühe.

Nun aber der Unterschied zu statischen Anwendungen: bei einer Verbindung des Rechners mit dem Internet aktualisieren sich die einzelnen Bereiche der Anwendung: neu veröffentlichte Videos, Bilder und Twitter-Nachrichten werden als Feeds geladen und angezeigt. So erhält der interessierte Fan wirklich jeden Schnipsel- und das ganz ohne Zeitverzögerung. Und gerade für die Twitternachrichten ist das interessant, da man aufgrund der Fülle doch nicht alle Ankündigungen auf Twitter.com verfolgen kann.

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Fox geht damit einen bedeutenden Schritt: die Kommunikations-Zwischenstufe des Filmmarketings wird übersprungen. Bisher waren die Filmverleiher auf die Presse angewiesen. Die Journalisten haben viele Infos für viele Filme auf dem Schreibtisch, und so versanden die mitunter interessanten Nachrichten im Papierkorb neben dem Faxgerät. Klingt vielleicht ketzerisch, aber ich habe keine Zeitung in Deutschland gefunden, die den AVATAR-Day vorab in der Zeitung angekündigt hat. Eine große und kostspielige Maßnahme, die aber bei uns ein wenig floppte, da man es nicht rechtzeitig kommunizierte. Das Problem mit der klassischen Presse lösen mitunter die Filmportale und Blogs, immer auf der Suche nach neuen Infos, schnell, oft ungefiltert, verliebt in die Objekte ihres Interesses. Doch lassen sich auch Blogger nur begrenzt steuern, die Zeit ihres (zumeist als Hobby ausgeführten) Schaffens ist begrenzt, und viele Seiten verwenden die Inhalte nur ein bisschen Futter in ihre Werbewüsten zu streuen. Zwar gibt es erste Bestrebungen Blogger wie mich in ihrer Arbeit mit neuen Informationen zu unterstützen, doch sind die Nachrichten nicht wirklich aktuell- ich warte doch keine Woche, bis der weltweit mit Spannung erwartete erste Trailer eine Woche später in der Sammelinfo angekündigt wird.

Nun bereitet der Verleih alle verfügbaren Informationen selber so auf, dass sie für den Endverbraucher, den einzelnen Kinobesucher nutzbar werden. Ein erstes gelungenes Beispiel war das Portal Indianajones.com, welches zum Filmstart des vierten Teils der Franchise aufgebaut wurde. Hier konnte man durch regelmäßigen Besuch der Webseite oder per RSS-Feed alle Informationen bequem verfolgen. Die AVATAR-Applikation geht einen Schritt weiter- sie befindet sich auf dem Computer des Users. Die Chancen, dass man die Applikation aufruft oder gar im Hintergrund laufen lässt, sind meines Erachtens höher, als dass man eine eine Webseite regelmäßig aufruft. Und egal wann man sich gerade dazu entschieden hat- jederzeit können sich User über die implementierten Links zu Fandango, Movietickets und Moviefone Kinotickets kaufen (zumindest in den USA)- und damit ihre Kaufentscheidung durchführen. Ja, Kinoticket-Vorverkauf ist gerade nach solchen aufgeblähten Aktionen wie zum Michael Jackson-Konzertproben-Film „This is it“ ein wenig in Verruf geraten, aber in den USA durchaus üblich. Und für die Filmverleiher eine sinnvolle Sache: die Tickets sind schon vor Filmstart verkauft, egal, was Freunde, Kritiker oder Twitter nach der Premiere sagen.

Sicherlich ersetzt diese Art der Applikation nicht komplett die klassische Presse- und Blogarbeit. Doch können sich diese nun auf ihre redaktionelle Arbeit konzentrieren. Und zum Beispiel solche Beiträge verfassen, statt nur einen weiteren Trailer zu posten. Mich interessiert natürlich eure Meinung zu diesem Thema- ich freue mich auf eine lebhafte Diskussion in den Kommentaren.

Obwohl noch am Film gearbeitet wird, befindet sich James Cameron auf großer Promotion-Tour. Nach dem 60 Minutes-Beitrag von CBS (siehe Artikel hier) gibt es nun ein Interview von CNN, das hier euch hier ansehen könnt:

Dazu gibt es noch ein kleines Featurette von CNN:

Und wer weder den AVATAR-Day verpasst hat, darf sich hier schon mal die 2,5 minütige Sequenz ansehen, in der Jakes Avatar vor einem Thanador flüchtet. Ja, einer der bösen Stinker in den Wäldern von Pandora. Und- die Szene ist fast doppelt so lang wie in der Preview- es gibt also neues Footage zu sehen:

James Camerons AVATAR startet am 17.12.2009 in unseren stereoskopischen Kinos.

Das US-amerikanische Fernsehmagazin „60 Minutes“ des Senders CBS hat Sonntag abend (Ortszeit) einen 13-minütigen Beitrag über James Cameron und AVATAR gebracht. Ihr könnt es natürlich komplett bei DigitaleLeinwand.de sehen.

Der Beitrag gibt interessante Einblicke über die Produktion, über die Entwicklung von AVATAR, wie auch über James Cameron und seine bisherigen Werke, angefangen bei Piranhas 2. Vor allem das bisher noch nicht gezeigten Making-Of-Footage hat mich beeindruckt.

Die Zahlen für die Produktions- und Marketingkosten gehen auseinander, das ursprüngliche Budget von 300 Mio $ ist weit überschritten, man spricht offen von 400 Mio $ Plus. Was aber bei der weltweiten Schalte von Werbung in allen Kanälen auch nicht wirklich überrascht.

Und Cameron beweist Humor, wie die Basecap mit den Buchstaben “HMFIC” beweist: “head mother fucker in charge”. Das ist doch mal eine klare Ansage an das Team! 😉

Kleines Update zum AVATAR-Artikel gestern: Das Wall Street Journal hat einige Statements vom Produzenten von AVATAR, Jon Landau, veröffentlicht. Demnach ist der Film noch nicht fertig: rund 30 Minuten sind noch in der Bearbeitung. Das mag angesichts der bald anstehenden Weltpremiere am 10. Dezember knapp erscheinen, aber James Cameron ist bekannt berüchtigt für seinen strengen Perfektionismus. Da wird bis zum letzten Pixel gefeilt.

Zum einen: Das zum AVATAR-Day Ende August war nicht das finale Material. Ich selbst hatte auch den Look kritisiert, da er weiter zum Ende hin immer mehr an ein Computerspiel erinnerte. Auch der erste Teaser-Trailer stieß nicht bei allen Filmfans auf Freude. Anfang November hatte ich einen Artikel veröffentlicht, in welchem der Teaser dem internationalen Trailer gegenüber gestellt wird. Und da ließen sich diverse Veränderungen erkennen, vor allem die Postproduktion betreffend (kann man sich hier nochmal ansehen).
Auch hatte ich das Gefühl, dass bei der Pressevorführung Anfang November das gezeigte AVATAR-Day-Footage eine bessere Qualität hatte, man konnte mir aber nicht bestätigen, ob es sich um überarbeitetes Material handelte.

Insofern wundert es nicht wirklich, dass man noch am Film arbeitet. Und es ist auch kein Grund sich zu sorgen. Landau versicherte, dass alle „24/8“ arbeiten, also 24 Stunden am Tag, 8 Tage die Woche. Klingt wie ein Scherz, wird aber stimmen. Dabei müssen noch Dinge wie das Scoring (also dier musikalische Untermalung), aber auch Einstellungen Color Timing und Sättigungen für den Film konsistent angepasst werden. Zwar hatte WETA den Abschluss der Arbeiten an den Special Effects gemeldet, allerdings sind noch 7 weitere SFX-Häuser am Film beteiligt. Auch dort könnte noch etwas zu tun sein. In den ausgedehnten Arbeitszeiten dürfte auch der Grund für die gesprengten Produktionskosten liegen- wenn es in der Zeit knapp wird, müssen Ressourcen hochgefahren werden, was mehr Geld kostet als geplant.

Landau wird zitiert: „It’s a benefit to the consumer when studios go crazy and spend a lot of money“. Denn die Mühen folgen dem Ziel das Beste aus dem Film herauszuholen. Und: „Every shot we get back raises the standard for what follow“. Der Film setzt sich seine Maßstäbe mit jeder fertiggestellten Szene für die nächsten. Und auch wenn SciFi-Ethno-Fantasy-Action nicht mein Genre sind, das Ergebnis wird sich sehen lassen können.

Zum Material von gestern: Leider sind die Charaktervideos im Artikel gestern alle auf „privat“ gestellt worden. Ihr seht zwar ein Vorschaubild, könnt das Video aber nicht mehr ablaufen lassen. Leider kann ich das nicht ändern, das hängt mit den offiziellen Freigaben zusammen. Als kleinen Trost habe ich hier ein brandneues Featurette für euch, dass den Film aus der Sicht von Colonel Quaritch zeigt. Und es gibt dabei nicht nur einige neue Szenen, sondern auch ein paar inhaltliche Details zu entdecken, z.B. dass man die Verbindung der Menschen zu ihrem AVATAR wieder trennen kann.

James Camerons S3D-Actionepos AVATAR startet schon in vier Wochen in unseren Kinos. Kein Wunder, dass die Marketing-Maschinerie auf Hochtouren läuft. Rund um die Welt werden TV-Spots geschaltet, und überall gibt es ein paar neue Schnipsel vom Film zu sehen. Ich habe für euch die neusten Clips zusammengestellt. Und es gibt allerlei Infos, Produkte und Material, das ich euch nicht vorenthalten möchte:

Produktions-Kosten

Gerüchten zu Folge hat Cameron das ohnehin üppige 300 Mio $-Budget kräftig gesprengt. Mittlerweile munkelt man über ein Budget von 500 Mio $. Ja, eine halbe Millarde Doller. Für einen Film. Unglaublich. Es gibt natürlich keine Aussagen über die ganzen Franchise- und Tie-In-Erlöse, aber mit Coca Cola, McDonalds, Mattel, Panasonic, LG Mobile und so weiter sind die großen Player beteiligt. Die Erwartungen sind hoch, sicherlich wird ein Einspiel unter 1 Milliarde als Flop gerechnet. Genau, die Zahl mit den 9 Nullen.

WETA Digital meldet Feierabend

Gut, langsam wird es auch Zeit. Die neuseeländische SpecialEffects-Schmiede WETA Digital steckt zum Großteil hinter den Effekten in AVATAR. Angeblich fiel dort gestern der Digitizer-Stift, die Arbeiten am Film sind wohl abgeschlossen. Das heißt nicht, dass der Film schon fertig ist, lediglich die Effekte sind wohl final. Mittlerweile hat man eine Laufzeit von fast drei Stunden gemeldet, genau weiß man es wohl noch nicht, da der Film noch in der Postproduktion steckt. Jungs, macht fertig, vier Wochen sind nicht mehr viel Zeit!

AVATAR-Game

Wie zu jedem großen Film gibt es natürlich auch ein Spiel für den PC und die üblichen Konsolen PlayStation 3, Xbox 360 und Wii. Hersteller Ubisoft konnte dabei auf die 3D-Modelle des Films zurückgreifen und schafft damit eine vergleichbare Atmosphäre. Die PC-Demo kann man sich jetzt gratis bei http://www.cokezero.de runterladen. Doch Achtung, es ist eine 1,6 GB große Datei! Hier der Gamestrailer für euch:

Exklusives Material für Xbox Live-Mitglieder

Apropos Xbox 360: Mitglieder des Clubs von Microsofts Spielekonsole können noch bis 21. November über den neu in „Zune“ umbenannten Streamingdienst bisher ungesehenes Filmmaterial aus AVATAR sehen. Das Video ist für Xbox Live Mitglieder 5 Tage lang gratis zugänglich, allerdings ist für diese Funktionen ist eine Xbox Live Goldmitgliedschaft notwendig. Mehr Informationen gibt es auf der Webseite http://www.xbox.com/de-DE/live/

Noch mehr Augmented Reality-Spielzeug!

Coke Zero stattee allein inden USA 140 Millionen Colaflaschen mit einem Augmented Reality-Marker aus (siehe Artikel hier), Mattel bringt die komplette Actionfiguren-Serie mit sogenannten iTags, die virtuelle Modelle in Deiner Umgebung lebendig werden lassen (siehe Artikel hier und auch hier). Nun folgt McDonalds mit seinen Spielzeugen im Happy Meal. „Pandoras Quest“ ist eine Serie von Onlinespielen, die Spielzeuge werden mit der AR-Funktionalität und Webcam leuchten und sich bewegen. Ich bin gespannt.

Analysen haben gezeigt, dass von den 50 erfolgreichsten Filmen in den letzten zehn Jahren insgesamt nur neun Filme auf einer eigenständigen Geschichte beruhen (5 x Pixar, 2x Dreamworks, + Hancock + The After Tomorrow). Alle anderen Erfolge waren Fortsetzungen, Roman-, Comic- oder Spieleverfilmungen. In Hollywood scheint das Gesetz zu gelten, dass nur vorbekannte Inhalte auch ein breites Publikum ansprechen. Kein Wunder also, dass Cameron sich viel Mühe gibt sämtliche Lebensformen, Fahrzeuge, Waffen und anderes bereits vorab einzuführen und zu erklären.

Neues AVATAR-Buch

Apropos sein Universum erklären: Nach dem Begleitbuch zum Film (siehe Artikel hier) gibt es nun ein weiteres Buch als Tie-In. Der etwas sperrige Titel lautet „Avatar: The Field Guide to Pandora. A Confidential Report on the Biological and Social History of Pandora“. Dieser Report eines fiktiven Xenobiologen beschreibt die Flora und Fauna des Planeten Pandora in all seinen Details. Eine Art Darwin auf Weltraummission. Natürlich gaht es auch um die Physiognomie, Kultur und Sprache der Na’vi. In der Abbildung seht ihr das amerikanische Cover, der Liefertermin für die amerikanische Ausgabe ist der 24.November. Natürlich lässt es sich bereits vorbestellen.

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Titel-Song von Leona Lewis, Score verrät Story des Films

Es wird wohl wieder geschmachtet: Den Titelsong zum Film „I miss you“ wird Leona Lewis singen. Der offizielle Score von Atlantic Records ist ab 14. Dezember 2009 in Deutschland im Handel erhältlich. Produziert wird das Album von Oscar-Preisträger James Horner und Simon Franglen, dem Team des Titanic-Schmachters „My Heart Will Go On“.

Die Grundzüge des Plots von AVATAR sind wohl klar, aber es gibt noch keine offiziellen Pressematerialien über den Inhalt. Gut, nehmen wir halt eine andere Quelle. In diesem Fall die Songliste des Soundtracks. Danke James Horner!

Jetzt Achtung Spoiler! Sonst im nächsten Absatz weiterlesen.

  • 1. “You Don’t Dream in Cryo…”
  • 2. Jake Enters His Avatar World
  • 3. Pure Spirits of the Forest
  • 4. The Bioluminescence of the Night
  • 5. Becoming One of “The People”
  • Becoming One With Neytiri
  • 6. Climbing Up – “Iknimaya – The Path to Heaven”
  • 7. Jake’s First Flight
  • 8. Scorched Earth
  • 9. Quaritch
  • 10. The Destruction of “Hometree”
  • 11. Shutting Down Grace’s Lab
  • 12. Gathering All the Na’vi Clans for Battle
  • 13. War
  • 14. I See You (Theme from “Avatar”)

Featurette über die Inhalte des Films

Man will nicht nur auf die Effekte setzen, sondern auch die Story ein wenig aus dem Hintergrund in anderes Licht rücken. Hier ein Featurette über die Themen des Films:

AVATAR-Hardware-Featurette

Ein neues Featurette über die Entwicklungen der Menschen mit Einsatzzweck Pandora. Natürlich ist auch der AMP-Suite mit dabei. Seht selbst:

Japanischer TV-Spot

Auch in Asien herrscht große AVATAR-Promotionwelle. Hier der japanische TV-Spot mit ein paar neuen Szenen:

Und hier noch ein Stapel mit kurzen Charakter-Portraits

Laz Alonso als Tsu Tey

Joel David Moore als Norm

Michelle Rodriguez als Trudy

Sigourney Weaver als Dr. Grace Augustine

Zoe Saldana als Neytiri

Giovanni Ribisi als Selfridge

Stephen Lang als Col. Quaritch

Sam Worthington als Jake Sully

Neues Filmplakat

Meine Meinung zu den AVATAR-Filmplakaten kennt ihr ja, hier zum Abschluss noch die französische Fassung:

Avatar- französisches Poster

So, jetzt aber genug Inhalte. Ist ja ein zweiter AVATAR-Day heute bei DigitaleLeinwand! 😉

AVATAR setzt voll auf das 3D-Erlebnis, nicht nur in seiner Produktion als CGI oder dem Einsatz von stereoskopischen 3D-Kino, auch Augmented Reality fällt voll in diese Strategie. Augmented Reality, kurz AR, ist einer der aktuellen Hypes im Filmmarketing. Virtuelle dreidimensionale Gegenstände oder Figuren werden dabei in die reale Welt des Betrachters projiziert. Ein kleines Stück des Films wird so lebendig. Man benötigt neben der Internet-Applikation lediglich einen Computer mit Webcam, Lautsprecher und den sogenannten Marker, ein Bildreferenzierungs-Objekt, das man sich selbst ausdrucken kann. Aber halt, den Marker muss man sich nicht mehr ausdrucken, er ist bereits fertig vorhanden- in Form einer Cola-Flasche.

Die Coca Cola Company promotet ihre Null-Kalorien-Brause „Coke Zero“ in Verbindung mit James Camerons neuem Epos „Avatar“ nach dem Credo: das perfekte Getränk für coole Typen. Auf der Rückseite der Flaschen ist der Schriftzug AVTR aufgedruckt, hierbei handelt es sich um die Viralseite des Films, die etwas schleppend die Elemente und Objekte der Raumstation auf Pandora erklärt. Die Silhouette der Flasche mit dem Schriftzug reicht zur Referenzierung für die AR-Applikation- die Cola ist die Eintrittskarte für die Welt von Pandora.

Welch immersiven Charakter das Ganze haben soll, zeigt dieser ganz frische TV-Spot:

Na, da kauft man die Prickelbrause doch nur für das Feature, oder? Leider ist die passende Webseite mit der AR-Applikation noch nicht live geschaltet, ich werde euch natürlich informieren, wenn es soweit ist. So lange habe ich hier weitere Augmented Reality-Beispiele aus dem Bereich Filmmarketing für euch:

AVATAR: Mattel vertreibt in den USA bereits die Spielzeug-Actionfiguren zum Film zusammen mit AR-Markern, ich hatte bereits hier und hier darüber berichtet.

District 9: Der Actionfilm um die Umsiedlung der gestrandeten Aliens in Johannesburg warb neben einem ARG auch mit einer Augmented Reality-Applikation. Als potentieller Rekrut für die Sicherheitsbehörde Multi-National United (MNU) können Trainingssequenzen durchlaufen werden- inkl. Raumschiff und „Prawns“. Mehr in diesem Artikel.

Star Trek: Der Reboot der Star Trek-Reihe verfügte über ein riesiges Werbebudget. Und war der erste Kinofilm, der Augmented Reality für einen Kinofilm breit einsetzte. Als Ausbildungstour für einen Space-Cadet wird die USS Enterprise begeh- und erfahrbar. Das AR-Feature wird auch als Bonus auf den DVDs und Blu-rays zu finden sein. Mehr in diesem Artikel.

Transformers 2: Autobots oder Deceptions? Mit Hilfe von AR und Facetracking bekommt der User eine Autobot-Maske auf das Gesicht projiziert- die sich natürlich gemäß der Körperbewegungen mitbewegt. So transformiert man selbst zum Roboter. Mehr in diesem Artikel.

Harry Potter und der Halbblut-Prinz (Harry Potter 6): Im Vorfeld des Films wurde zum Zaubertrank-Brau-Wettbewerb aufgerufen. In einem AR-Zauberkessel sollte eigene Tränke kreiert werden, über Tastatureingaben konnten Spezialeffekte ausgelöst werden. Mehr in diesem Artikel.