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Mit Space Dogs 3D kommt der russische CGI-Animationsfilm aus dem Jahr 2010 nun auch in unsere 3D-Kinos. Inspiriert wurde die Geschichte durch die tierischen Kosmonauten Belka und Strelka, welche die Sowjetunion 1960 ins Weltall schoss. Nach 18 Erdumkreisungen landeten sie wieder heil auf der Erde. Produziert wurde der Animationsfilm vom russischen Studio CNF in der Regie von Sviatoslav Ouchakov und Inna Evlannikova. Kinostar startet Space Dogs am 10.11.2011 in den deutschen 3D-Kinos.

Die Space Dogs 3D- Bildergalerie:

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Kurzinhalt: Die Hündin Belka ist mit ihrer Raketen- Stunt- Show der Star des Zirkuses. Doch eines Tages geht der Flug schief und die Rakete gerät außer Kontrolle. Belka landet mitten in den Straßen Moskaus. Dort trifft sie den Streuner Strelka und seinen Freund, die Ratte Lyonya. Gemeinsam streifen sie durch die Gassen, bis sie von Bulldog und seinem Handlanger, Pug, verfolgt werden. Sie können ihm entkommen, jedoch werden sie auf der Flucht von einem geheimnisvollen schwarzen Auto eingefangen. Belka, Strelka und Lyonya erwachen im Ausbildungscamp des russischen Weltraumprogrammes.

Sie haben die Chance, die ersten tierischen Kosmonauten überhaupt zu werden. Doch dazu müssen sie sich in den Trainingseinheiten gegen Bulldog und Pug behaupten, welche auch am Programm teilnehmen…

Der deutsche Space Dogs 3D- Trailer:

Das Space Dogs 3D- Hauptplakat:

Bilder © Kinostar · Alle Rechte vorbehalten.

Kino für die Kleinsten, und das auch in 3D. Mit dem dritten Teil der Lauras Stern-Reihe setzen die Regisseure Thilo Rothkirch und Ute von Münchow-Pohl nach einem Franchise-Stoff nun wieder eine Buchvorlage von Klaus Baumgart um. Und adaptieren die Episode Lauras Stern und die Traummonstern als CGI-Animationsfilm im Zeichentrick-Look als deutsch/chinesich/indische Stereo-Produktion. Neben den bewährten Sprechern von Laura und Tommy kommen als prominente Voicecasts der Monster Oliver Kalkofe, Désirée Nick, Ralf Schmitz, Bernhard Hoëcker, Markus Maria Profitlich und Maddin Schneider – ein jeder mit seiner urtümlichen Eigenschaft – als Verstärkung. Wenn ich bei der ersten Ankündigung etwas Sorge hatte, dass eine Geschichte über Angst und Monster in stereoskopischem 3D für die angepeilte Zielgruppe der kleineren Kinobesucher aufgrund höherer Immersion zu gruselig sein könnte, erweist sich die Umsetzung als sehr gelungen und kindgerecht: das 3D fasziniert, erschreckt aber nicht. Und das fanden die Kids in den Previews bisher ziemlich cool.  Und so wird Lauras Stern 3 auch was für die Jungs im Publikum. Die Film- und Medienbewertung FBW vergibt ein Prädikat „besonders wertvoll“.

 

Die Lauras Stern und die Traummonster- Bildergalerie:

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Kurzinhalt: Laura wird durch die aufgeregten Rufe ihres kleinen Bruders Tommy geweckt: Traummonster haben seinen Beschütz-mich-Hund gestohlen. Wie sollen sie ihn nur wiederfinden? Doch zum Glück kommt ihnen Lauras Stern zur Hilfe. Sein Sternenstaub lässt Tommys Bett schweben und für die Geschwister beginnt eine spannende Reise. Sie fliegen in das bunte Land der Träume. Dort leben die Traummonster im unterirdischen Traumlabyrinth. Lichtscheu, wie sie sind, fürchten die Monster mehr als alles andere den Beschützer der Kinder, Lauras Stern. Tommy, Laura und ihrem Stern steht ein großes Abenteuer bevor.

Der deutsche Lauras Stern und die Traummonster-Trailer:

Lauras Stern und die Traummonster startet am 13. Oktober im Kino – auch in kindgerechtem 3D. Mehr Informationen gibt es auf der Filmwebseite www.LaurasStern.de

Das Lauras Stern und die Traummonster-Hauptplakat:

Bilder © Warner Bros. · Alle Rechte vorbehalten.

Auch die Kinder, oder vor allem die Kinder, fahren ab auf immersives Kino, das mit einer dritten Dimension ganz neue Bildwelten ermöglicht. Warner bringt den dritten Teil der erfolgreichen Kinderbuch-Adaption Lauras Stern und die Traummonster in stereoskopischem 3D in die Kinos. Der Zeichentrick ist CGI-unterstützt erzeugt, so war es ein leichtes, die Bilder auch für den S3D-Einsatz aufzubereiten. Doch ist dies der richtige Ansatz? Die Lauras Stern-Reihe richtet sich an junge Leser und ein junges Kinopublikum, vielleicht ab 3 Jahren. Doch würde man sein 3-jähriges Kind ins Kino setzen? Zumal wenn es um die Traummonster geht, konnte das Thema schnell für die jüngsten zu gruselig werden. Da hilft immersives 3D nicht weiter, im Gegenteil, die Angst der Kinder könnte noch verstärkt werden, je nachdem, wie die Dramaturgie der Geschichte und des 3Ds eingesetzt ist. Will man mit der 3D-Fassung vielleicht ältere Kinder ins Kino locken? Das könnte der entscheidende Punkt sein: während die Kernzielgruppe der Kinder von 3-7 Jahren mit der 2D-Variante gut beschäftigt ist, wäre eine 3D-Fassung des Films sicher ein faszinierender Aspekt für etwas ältere Kinder, denen die Geschichte sonst vielleicht „zu puppig“ ist. Die Eltern sollten- wie immer – die Filme verantwortungsvoll für ihre Kinder auswählen.

Lauras Stern und die Traummonster startet am 13.10.2011 in den deutschen Kinos- in 2D und in 3D.

Was denkt ihr? Braucht es immersives Kino schon für die Kleinsten?

Hier der erste Trailer für Lauras Stern und die Traummonster:

Und das aktuelle Filmplakat:

Heute startet die von Sam Raimi produzierte TokyoPop-Comicverfilmung PRIEST 3D in den deutschen Kinos. Als kleine Einstimmung habe ich den animierten Prolog für euch, den der russisch-stämmige Animator Genndy Tartakovsky kreierte:

Zum Inhalt: Der postapokalyptische Sci-Fi-Thriller PRIEST spielt in einer anderen Welt – einer Welt, die ein bereits viele Jahrhunderte andauernder Krieg zwischen Menschen und Vampiren verwüstet hat. Ein Priester (PAUL BETTANY), der sich in der letzten großen Schlacht gegen die Vampire als legendärer Gotteskrieger hervorgetan hat, lebt nun inmitten unterdrückter Menschen in der Finsternis ummauerter Städte, die von der Kirche beherrscht werden. Als seine Nichte Lucy (LILY COLLINS) von einer mordenden Bande Vampire entführt wird, widersetzt sich der Priester der Kirche, bricht seinen heiligen Eid und macht sich auf zu einer obsessiven Jagd. Er muss Lucy finden, ehe es den Vampiren gelingt, sie zu einer der ihren zu machen. Auf seinem Kreuzzug wird er unterstützt von Lucys Freund (CAM GIGANDET), einem schießwütigen jungen Wüsten-Sheriff und einer ehemaligen Gotteskriegerin (MAGGIE Q), die übernatürliche Kampfkünste beherrscht.

Fast ein Jahr müssen wir uns noch auf  der erste CGI-Animations-Abenteuer der legendären Comichelden Tim & Struppi gedulden. Das Geheimnis der Einhorn wird erst ab dem 27.10.2010 gelüftet. Und zwei Giganten der Filmbranche bringen dafür ihr gemeinsames Können ein: Peter Jackson und Steven Spielberg arbeiten an einer Trilogie, bei denen sie abwechselnd Regie führen. Dabei werden die Animationen im PerformanceCapturing-Verfahren von namenhaften Schauspielern geliefert: Jamie Bell, bekannt als tanzender Billy Elliot, spielt den Titelcharakter TinTin aka Tim, einen jungen unerschrockenen Reporter. Andy Serkis ist bestens vertraut mit der Motioncapture-Technologie, konnte er bereits als menschlicher Akteur von Gollum und King Kong agieren. In “Geheimnis der Einhorn” wird er die Rolle des fluchenden Seebären Käptn Haddock übernehmen. James Bond- Darsteller Daniel Craig darf endlich mal als Bösewicht ran, er mimt den ruchlosen Piraten “Red Rackham”. Die beiden etwas trotteligen Detektive Schultze und Schulze (auf englisch Thompson and Thomson) geben Simon Pegg und Nick Frost.

Nun hat SonyPictures zwei erste Szenenbilder für Die Abenteuer von Tim & Struppi veröffentlicht, die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte:

Kapitän Haddock (ANDY SERKIS) ist mit allen Wassern gewaschen.

Kapitän Haddock (ANDY SERKIS) ist mit allen Wassern gewaschen.

Tim (JAMIE BELL, l.), Kapitän Haddock (ANDY SERKIS, m.), und Struppi (r.) warten auf Rettung aus der Luft

Tim (JAMIE BELL, l.), Kapitän Haddock (ANDY SERKIS, m.), und Struppi (r.) warten auf Rettung aus der Luft

Bilder © © 2010 Sony Pictures Releasing GmbH · Alle Rechte vorbehalten.

Was gibt es besseres als Superschurken-Filme? Na klar, Superschurken-Filme in 3D! Universal bringt den CGI-Animationshit „ICH – Einfach unverbesserlich“ aus dem Hause Illumination Entertainment natürlich – wie die Schurken selbst auf dem neuesten Stand der Technik – in 3D in die Kinos.

Produzent des Animationsabenteuers ist Chris Meledandri, der auch hinter den CGI-Animationsfilmen „Ice Age“, „Ice Age 2 – Jetzt taut’s“ und „Horton hört ein Hu“ steckt. „ICH − Einfach Unverbesserlich“ handelt vom weltbesten Superbösewicht, die Entführung des Mondes und drei kleine Waisen mit einer besonderen Mission. Nichts – so glaubt er zumindest – liegt Gru (synchronisiert von Oliver Rohrbeck) )mehr am Herzen, als Unfrieden zu stiften und der Menschheit den Tag zu vermiesen. Inmitten einer wunderschönen Vorstadtidylle – zwischen hübschen Anwesen, gepflegten Gärten und fröhlichen Straßen – hat er es sich gemütlich gemacht. Das schwarze Haus und der verödete Rasen davor sind leicht zu erkennen, doch sein wahres Reich verbirgt sich tief darunter in seiner weit verzweigten unterirdischen Geheimfestung.

Umgeben von einer Armee von „Minions“, gelben Zwergwesen, schmiedet der Hausherr hier seine genialen weltweiten Schurkenstreiche, deren Krönung die Entführung des Mondes werden soll. Als schillernde Mischung aus dem Grinch und Dr. Evil setzt Gru der Menschheit übel zu. Bewaffnet mit verblüffenden Wunderstrahlern und spektakulären Allzweckfahrzeugen kämpft er gegen seinen jungen, aufstrebenden Widersacher Vector (gesprochen vom König der deutschen Funk-Musik Jan Delay) und zu allem Überfluss muss er sich noch um Margo, Edith und Agnes kümmern – drei kleine Waisen, die sich in den Kopf gesetzt haben, dass Gru den idealen Papa für sie abgeben würde. Ausgerechnet mit unverbesserlicher Anhänglichkeit und störrischer Zuneigung bringen die Mädchen Gru und seine Welt gehörig durcheinander.

„ICH − Einfach Unverbesserlich“ ist Agentenaction und Familienfindung, eine wundervolle Geschichte über die gescheiterte Eroberung der Welt und die geglückte Eroberung eines Schurkenherzens – ein launiger Animationstrip und ein brillantes 3-D-Abenteuer für die Kleinen, Großen, Guten und für die Spitzbuben unter uns. Filmstart auf den deutschen 3D-Leinwänden ist der 30. September 2010.

Mehr Informationen gibt es auf der offiziellen Film-Webseite, die Minions treiben auf Facebook ihren Schabernack.

Der offizielle deutsche Trailer:


Das aktuelle deutsche Plakat für ICH – einfach unverbesserlich:

Weitere Artikel zum Film:

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Und erneut wurde ein stereokopischer 3D-Film von der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW) ausgezeichnet. Seit der aktuellen Veröffentlichung der Bewertungen darf sich Constantins CGI-Animations-Adaption von „Konferenz der Tiere“ mit dem Höchstprädikat „besonders wertvoll“ schmücken.

Die FBW findet: Der Staudamm für ein neues Luxushotel verhindert, dass die Tiere in der afrikanischen Savanne wie jedes Jahr ihr Wasser bekommen. Doch statt sich ihres Durstes und der misslichen Lage zu ergeben, gehen Erdmännchen Billy und sein Löwenfreund Sokrates der ganzen Sache auf den Grund. “Nur gemeinsam sind wir stark”, beschließen die Tiere und machen sich bereit zum Aufstand. Wie einst in Erich Kästners gleichnamigem Roman, der dieser Animation als Inspirationsquelle diente, lehnen sie sich gegen den fatalen Umgang der Menschen mit ihrer Umwelt, den bedrohten Tierarten und den natürlichen Ressourcen auf. Diese groß angelegte, deutsche (3D-)Produktion besticht durch technische Perfektion, erschafft wundervolle und abwechslungsreiche Landschaftsszenerien und kreiert lustige wie liebenswerte Tiercharaktere, deren Schicksale keinen kalt lassen. Ein groß angelegter Familienunterhaltungsfilm mit wichtigem Denkanstoß.

Die ausführliche Jury-Begründung lautet:

Dieser sehr freien Bearbeitung der Fabel von Erich Kästner gelingt es, deren Essenz in ihrer modernen und den jungen Zuschauern von heute angemessenen Form zu bewahren. Dabei beeindruckt zuerst der Ideenreichtum und die technische Souveränität, mit denen die einzelnen Tierfiguren entworfen und dreidimensional animiert wurden. Die deutsche Produktion kann sich dabei auf allen Ebenen mit denen der US-amerikanischen Animationsstudios messen.

Dabei wurde als besonders positiv bewertet, dass es zwar einige rasante Jagden, Abstürze und Flüge gibt, in denen der 3D-Effekt speziell ausgestellt wird, diese sich aber ansonsten nahtlos in die Geschichte einfügen, bei der die räumliche Wirkung eher mit einer souveränen Selbstverständlichkeit eingesetzt wird. Während die menschlichen Figuren eher Klischees entsprechen (der schießwütige Großwildjäger, der profitsüchtige Europäer in Afrika, seine rebellische Tochter usw.), hat man sich bei der Charakterisierung der Tiere viel größere Mühe gegeben. So wurden der gallische Hahn, der pazifistische Löwe, die majestätische Elefantenkuh, das abenteuerlustige Erdmännchen und alle anderen als zugleich starke, sympathische und komische Persönlichkeiten ausgebildet, die eben nicht simpel “vermenschlicht“ wurden, sondern jeweils dem „Temperament“ ihrer Art gemäß agieren.

Im Laufe ihrer Abenteuer und Reisen kommen sie zusammen und stellen sich gemeinsam der großen Aufgabe, den Menschen davon abzuhalten, die Umwelt so nach seinen eigenen Interessen umzugestalten, dass die Tiere darin keinen Platz mehr finden. Dass die internationale Konferenz der Politiker zum Schutz der Umwelt ausgerechnet in dem luxuriösen Hotelkomplex stattfindet, der das Wasser der gesamten Region verbraucht, ist eine von vielen satirischen Spitzen, mit denen der Film nicht nur technisch, sondern auch thematisch ganz auf der Höhe der Zeit liegt.

KONFERENZ DER TIERE ist auch für kleinere Kinder geeignet, weil er überhaupt nicht brutal ist – selbst dem Jäger wird kein Haar gekrümmt und der Löwe ist Vegetarier – und auch jene, die der Geschichte noch nicht so ganz folgen können, werden sich bestimmt schnell für mindestens eines der Tiere begeistern. Mit den wunderschönen, zum Teil realen Landschaften, der geschickten Auswahl von bekannten Popsongs, die wie Leitmotive die Wirkung einzelner Figuren und Situationen verstärken und der sorgfältigen Auswahl der Synchronstimmen ist dies eine durchweg gelungene Produktion, die das Prädikat besonders wertvoll verdient hat.

Für mich gibt es ein paar ganz schöne Dinge im Film, ich hätte aber auch ein paar Kritikpunkte. Die gibt es dann in der Filmkritik zum Kinostart. Die Konferenz der Tiere startet am 7. Oktober 2010 auf den deutschen 3D- Leinwänden.

Nicht nur die Animationsschmieden Pixar, DreamWorks und BlueSky setzen bei ihren Animationsfilmen auf das stereoskopische 3D-Format. Space Dogs 3D erzählt die Geschichte der bei den russischen Hunde Belka und Strelka, die als welterste tierischen Vierbeiner ins Weltall geschossen werden. Die russische Centre of National Film (CNF Anima) produzierte den Animationsfilm mit einem ambitionierten Budget von umgerechnet 35 Mio. Dollar. Seit März 2010 läuft der Film in den russischen 3D-Kinos und in Kasachstan, Litauen, Estland und Litauen. das bisherige Einspiel liegt bei rund 7 Mio. Dollar. Erfolgreich genug: Epic Pictures arbeitet bereits an einem Sequel und einer Crossmedia-Auswertung fürs Fernsehen.

Auch Polen, die Türkei, Korea, Italien, Frankreich, England und China haben Space Dogs 3D bereits eingekauft. Ein deutscher Verleih steht noch nicht fest, damit auch noch kein deutscher Starttermin.

Hier der Trailer für Space Dogs 3D:

Heute startet in unseren stereoskopischen 3D-Kinos die CGI-Schlaraffenland-Phantasie „Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen„. Chris Miller und Phil Lord haben hier zusammen mit Sony Pictures Animation ihren ersten abendfüllenden 3D-Animationsfilm abgeliefert.

Erfinder Flint Lockwood ist zwar ein leidenschaftlicher Tüftler, aber bislang waren all seine bizarren Erfindungen totale Flops. Sein neuester Einfall, eine Maschine, die Wasser in Essen verwandeln soll, lässt schließlich Cheeseburger vom Himmel fallen! Flints Maschine funktioniert tatsächlich! Doch als die Menschen gierig immer mehr Essen fordern, gerät die überlastete Maschine plötzlich außer Kontrolle: Sie entfesselt Spaghetti-Tornados und produziert gigantische Fleischbällchen. Die Stadt ist in Gefahr, unter Bergen von Eiscreme begraben zu werden. Flint und Sam müssen all ihren Mut und Einfallsreichtum zusammennehmen, um die Maschine zu stoppen…

Mehr Informationen bekommt ihr hier und auf der offiziellen Webseite.

Hier nochmal der Trailer für den Film:

Auf die Fleischbällchen, fertig, los!

Das Kino der dritten Dimension hat im letzten Jahr gezeigt, dass die Lichtspielhäuser technisch den Heimkinoanlagen immer noch den entscheidenden Schritt voraus sind. Doch nicht nur Hollywood reagiert auf eine neue Erlebniskultur in den Filmtheatern. Auch der kommunale Unternehmensverbund DSW21 aus Dortmund hat einen Kinowerbespot von der Produktionsfirma ZOOM-Entertainment GmbH in die dritte Dimension umwandeln lassen. In dem Spot bewegt sich Deutschlands erfolgreichste Parkour-Artistin Sandra Hess durch die Stadt und überwindet mit atemberaubenden Sprüngen die normalen städtischen Bauten. Unter der Regie von Ivan R. Sertic und unterlegt mit der Musik der international erfolgreichen Band King´s Tonic, die den Corporate Song von DSW21 eingespielt hat, sprintet Sandra Hess nun in drei Dimensionen zu ihrem Liebsten.

Zu sehen ist der Werbespot derzeit im Cinestar Dortmund im Vorprogramm von James Camerons Blockbuster „AVATAR- Aufbruch nach Pandora“. Oder auf der Webseite des Kölner Produktionshauses: www.zoom-entertainment.de. Und natürlich hier auf DigitaleLeinwand.de. Achtung, eine 3DBrille in Rot/Cyan wird dafür benötigt!

Die ZOOM-Entertainment GmbH ist als Dienstleister im Bereich der Kino- & TV-Werbung tätig. Eine weitere Kernkompetenz ist die Wandlung von 2D Spots in 3D Werbespots. Zu den Kunden der Kölner Agentur zählen Unternehmen wie Mercedes-Benz, UVEX oder DSW21. Mehr Beispiele gibt es auf der Webseite von ZOOM-Entertainment unter www.3d-werbespots.de/demo.htm

Derzeit wird viel über die Konvertierung von Hollywood-Filmen von 2D auf stereoskopisches 3D diskutiert, gestern gab es die Nachrichten bezüglich „Kampf der Titanen“ und den finalen Teilen der Harry Potter-Saga. Das sind zwar große Hollywood-Produktionen und keine Werbespots, die Arbeit ist jedoch die gleiche. Wie genau der Prozess der Umwandlung eigentlich von statten geht, ist den wenigsten bekannt. ZOOM Entertainment war so freundlich und hat DigitaleLeinwand MakingOf-Material der Umwandlung zur Verfügung gestellt.

Der besondere Clou dieser Produktion ist das Herstellungsverfahren. Der Spot wurde ursprünglich im Jahr 2007 in normaler zweideimensionaler Aufnahmetechnik realisiert. Bei dem von der ZOOM-Entertainment GmbH angewandten Verfahren wurde für die 3D-Darstellung jedes einzelne Filmbild (24 Bilder/Sekunde) in ein stereoskopisches Filmbild (S3D) umgewandelt. 2.400 Bilder wurden einzeln bearbeitet und für die realistische 3D-Darstellung optimiert.

Nun kann man nicht einfach die Filmbilder gegeneinander verschieben, sondern muss für den Tiefeneindruck die gesamten Szenen nachbauen und mit zwei virtuellen Kameras die Augen simulieren.

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Wie ihr auf dem Bild sehen könnt, werden die einzelnen Elemente des Film separiert. Dafür stellt man die Objekte mit einer Bildbearbeitungssoftware frei und maskiert diese. Für die Ergänzung der Tiefendimension werden in einem 3D-Animations-Programm diese Elemente als 3D-Modelle nachgebaut, das betrifft nicht nur die Gebäude, Straßen und Objekte, sondern auch die Person, die man als Drahtgitter-Modell nachbaut. Anstatt einer erzeugten Textur werden nun die Videodaten als eine Art Haut auf die 3D-Elemente projiziert. Die Elemente werden entsprechend ihrer Anordnung in der Tiefe zueinanander ausgerichtet, und zwar in etwa so, wie sich die Entfernungen damals bei der Aufnahme verhielten. Das sieht zwar bei manchen Objekten wie dem freundlichen Seniorenpärchen ein wenig nach flachen Schablonen aus, ist für den schnellen Eindruck aber ausreichend. Komplexe Figuren wie die Parkour-Läuferin werden nicht als flaches, sondern als räumliches, dreidimensionales Modell angelegt.

Nun werden die einzelnen Elemente animiert. Alles was sich im Film durch den Raum bewegt, muss sich natürlich auch in dieser nachgebauten dreidimensionalen Welt bewegen. Besonders aufwändig sind dabei die Bewegungsabläufe der Hauptfigur.

Da Filme selten aus einer starren Kameraperspektive gefilmt werden, gehört das Setzen der Kamerafahrten und die Einstellung der virtuellen Brennweiten zum nächsten Schritt im Animationsablauf.

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Für jedes Auge wird ein eigenes Video erzeugt. So wie die Augen auseinander stehen, wird auch die Kamera um die so genannte Stereobasis versetzt. Im virtuellen Raum eines 3D-Animationsprogramms wie Cinema 4D braucht man kein sperriges Spiegelrig, da die Kameras virtuell gesetzt und positioniert werden können. Schließlich wird von der Animationssoftware für jede der beiden Kameras und jeden Frame ein Einzelbild berechnet. Damit man auf dem Computerdisplay auch 3D-Bilder sehen kann, müssen diese mit dem Anaglyphen-Farbsystem codiert werden. Die Bilder für das rechte Auge sind Rot, die Bilder für das linke Auge in Cyan, einem Blauton, codiert. Einige Programme können die beiden Bilder zusammengerechnet ausgeben, ansonsten kann dieser Prozess in einer Videosoftware vorgenommen werden.

Und da bewegte Bilder das Ganze viel eindrücklicher beschreiben, könnt ihr euch hier das MakingOf-Video der 3D-Konvertierung ansehen:

Ich hoffe euch einen interessanten Einblick in die 3D-Konvertierung gegeben zu haben. Wir werden in diesem Jahr sicherlich noch einiges an stereoskopischer 3D-Werbung im Vorprogramm von 3D-Filmen zu sehen bekommen. Dann heißt es gleich zu Beginn des Programms: Brille auf!

Hinweis: Beim 3D-Werbespot keine dritte Dimension erkannt? Für die Betrachtung benötigt man eine Anaglyphenbrille in den Farben Rot/Cyan. Hier habt keine Brille? Dann könnt ihr unter diesem Menupunkt eine bestellen.