Regisseur Ang Lee und Produzent Jerry Bruckheimer wollen mit GEMINI MAN das Filmemachen in 21. Jahrhundert bringen. Das Filmspektakel um einen Elite-Profikiller, dargestellt von Will Smith, liefert nicht nur einen sehr überzeugenden digitalen verjüngten Klon. Ang Lee lotet erneut aus, was High Frame Rate, also höhere Bilderrraten für das Kino bedeuten können. Mit dem Label 3D+ unterstreicht man die Qualität des 3D-Films. Alle Fakten zu HFR und 3D+ findet ihr natürlich hier bei DigitaleLeinwand:
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Weihnachten ist gerettet! Ang Lees Adaption von Yann Martels Bestseller “Schiffbruch mit Tiger” ist einer meiner 3D-Favoriten für das zweite Kinohalbjahr. Nach den ersten Anmutungen gibt es nun endlich einen Trailer für Life of Pi, der am 26. Dezember 2012 in den deutschen Kinos anläuft. Uns erwartet neben der vordergründigen Handlung des Überlebens eines 227-tägigen Schiffbruchs ein unterhaltsamer philosophischer Diskurs über das Selbst, Spiritualität, Existenz. Ein Drama über einen Jungen und einem Tiger (in einem Boot, die über das Leben philosophieren. Und das ganze gefilmt in 3D mit einer intensiven Arbeit von Rhythm & Hues, welche die Tiere wie den ausgewachsenen Tiger, den Orang-Utan und das Zebra zum Leben erwecken. Suraj Sharma gibt mit der Titelrolle sein Debut, Tobey Maguire und Gérard Depardieu sind ebenfalls zu sehen. Und wie es sich für einen Weihnachtsfilm gehört, darf der ruhig etwas Kitsch mitbringen, in den Händen von Ang Lee könnte das pures Glück werden. Wer auf der Roadshow der Fox bereits die 12 Minuten Footage sehen konnte, war zumindest hellauf begeistert.
Hier der erste Trailer:
Kurzinhalt: Pi Patel ist der Sohn eines indischen Zoodirektors. Eine Katastrophe führt dazu, dass er mitten auf dem Ozean, abgeschnitten von der Außenwelt, in einem Rettungsboot dahintreibt. Dieses teilt er sich mit dem einzigen anderen Überlebenden: einem furchteinflößenden bengalischen Tiger namens Richard Parker, zu dem er eine wundersame und unerwartete Verbindung aufbaut. Pi nutzt seinen ganzen Einfallsreichtum, um den Tiger zu trainieren, seinen Mut, um den Elementen zu trotzen, und schlussendlich seinen Glauben, um die Kraft aufzubringen, sie beide zu retten. Die schicksalhafte Reise des Teenagers wird dabei zunehmend ein episches Abenteuer voller gefährlicher Entdeckungen und Erlebnisse.
Bild © Fox · Alle Rechte vorbehalten.
Ein heimlicher Favorit in meinem 3D-Kinojahr ist Ang Lees Adaption von Yann Martels Roman „Schiffbruch mit Tiger“. Neben der vordergründigen Handlung des Überleben eines 227-tägigen Schiffbruchs ist es vor allem ein unterhaltsamer philosophischer Diskurs über das Selbst, Spiritualität, Existenz. Ein Drama über einen Jungen und einem Tiger in einem Boot, die über das Leben philosphieren, und das ganze gefilmt in 3D? Ja, wie großartig! Erste Filmmaterial lässt die Schönheit und die Kraft der visuellen Bildsprache erahnen.
Implementiert ist das kurze Fauchen des bengalischen Tigers, der übrigens Richard Parker heißt, auf der frisch veröffentlichten Webseite. Auch werden uns mehrere impressionistische Bilder geliefert, thematisch passend im Wasserfarben-Stil. Zudem gibt es einen eingängigen Soundloop der Filmmusik, der schon jetzt nicht mehr aus dem Ohr geht.
Die Visual FX, also vor allem die CGI-Tiere wie den ausgewachsenen Tiger, den Orang-Utan und das Zebra stammen von Rhythm & Hues, wo Academy Award- ausgezeichnete Bill Westenhofer, der schon für den Narnia-Löwen Aslan, die Viecher im Goldenen Kompass oder Stuart Little zuständig war, als Overall VFX Supervisor die Arbeiten leitet. Einen spannenden Artikel über die Arbeit des Biologieprofessors und Anatomie-Experten Dr. Stuart S. Sumida, der als Berater intensiv an Schiffbruch mit Tiger arbeitete, gibt es übrigens in der aktuellen Ausgabe der Digital Production (auch als Einzelartikel-PDF).
In den USA wird es erste Szenen von Life of Pi vor weiteren 3D-Filmen von 20th Century Fox wie Prometheus -Dunkle Welten, Abraham Lincoln Vampirjäger und Ice Age: Voll verschoben geben. Dabei handelt es sich nicht um einen geschnitten Trailer, sondern um ganze Szenen, welche die 3D-Qualität besser zur Entfaltung bringen. Dass man auch in Deutschland diese Strategie aufgreift, bleibt zu hoffen.
Das könnte wirklich ein wunderschöner Film zum Jahresende (deutscher Start 26.12.2012) werden. Und es riecht irgendwie nicht nur nach Tiger, sondern auch nach Oscar-Nominierung, oder?
Kurzinhalt: Pi Patel ist der Sohn eines indischen Zoodirektors. Eine Katastrophe führt dazu, dass er mitten auf dem Ozean, abgeschnitten von der Außenwelt, in einem Rettungsboot dahintreibt. Dieses teilt er sich mit dem einzigen anderen Überlebenden: einem furchteinflößenden bengalischen Tiger namens Richard Parker, zu dem er eine wundersame und unerwartete Verbindung aufbaut. Pi nutzt seinen ganzen Einfallsreichtum, um den Tiger zu trainieren, seinen Mut, um den Elementen zu trotzen, und schlussendlich seinen Glauben, um die Kraft aufzubringen, sie beide zu retten. Die schicksalhafte Reise des Teenagers wird dabei zunehmend ein episches Abenteuer voller gefährlicher Entdeckungen und Erlebnisse.