Schlagwortarchiv für: 3D-Film

Wer bei der Kombination der Schlagwörter Berlin und Arabien an Kreuzberg denkt, wird sich schon bald ein besseres Bild machen können. Mit dem Dokumentarfilm ARABIA 3D von Produzent und Regisseur Greg MacGillivray taucht der Zuschauer tief in die Mystik Arabiens ein. Die 3D-IMAX-Dokumentation startet exklusiv am 30. September 2010 in Deutschland im CineStar IMAX 3D Sony Center.

Arabien ist ein Land, das wenige Außenstehende je besichtigen werden, eine Welt voller Mythen und Mysterien. Jetzt endlich werden die Kinobesucher auf der ganzen Welt die Möglichkeit haben, sich auf eine intime, visuell eindrückliche, dreidimensionale Reise in das Herz der geschichtsträchtigen arabischen Halbinsel begeben – um dort Sanddünen mit Kamelkarawanen zu überqueren, zu den Riffen des Roten Meeres, das voller Schiffswracks ist, hinab zu tauchen, die gewaltigen Gräber einer faszinierenden verlorenen Stadt auszugraben, Zeuge zu werden bei der bewegenden spirituellen Pilgerfahrt, der Hadsch, und vor allem die Araber zu treffen, die heute versuchen, in den sich gegenwärtig abspielenden historischen Veränderungen neue Möglichkeiten zu entdecken.

Dies alles, die Mystik einer verborgenen Kultur, die Legenden einer sagenumwobenen Geschichte und die Vielfalt einer modernen Gesellschaft mit ihren atemberaubenden Veränderungen – kommen in MacGillivray Freemans neuem IMAX-Film zusammen: ARABIA 3D, er ab 30. September 2010 auf der riesigen Leinwand im CineStar IMAX am Potsdamer Platz in Berlin zu sehen sein wird. Gedreht über zwei Jahre an mehr als 20 Drehorten in Saudi-Arabien ist ARABIA 3D die erste große Filmproduktion, die vollständig in Saudi-Arabien gefilmt wurde. Indem er zeitgenössische Szenen des Alltaglebens im heutigen Saudi-Arabien mit nachgespielten oder computergenerierten Szenen der Vergangenheit und 3D-Spezialeffekten verknüpft, untersucht der Film die Wurzeln einer Kultur, die auch heute noch von einer tiefgründigen Komplexität und Bedeutung ist.

Der oscarnominierte Produzent und Regisseur Greg MacGillivray berichtet von seiner bisher exotischsten und anspruchsvollsten Reise: „Ich hoffe, dass den Leuten dieses frische Porträt einer Kultur, die auf engen Familienbindungen, der Liebe an der Bildung und dem tiefen Glauben beruht – und eines Volkes, das dafür kämpft, die Balance zwischen der Treue zu ihren traditionellen Werten und der Suche nach einem Weg im modernen Leben, zu finden, gefällt. Es ist eine Reise voller Überraschungen, und der vielleicht überraschendste Teil besteht darin, wie viele Gemeinsamkeiten wir haben.“

Arabia 3D wird produziert und vertrieben von MacGillivray Freeman Films und wird in Zusammenarbeit mit der Royal Geographical Society (mit IBG), dem Oxford Centre für Islamische Studien und dem King Faisal Center for Research and Islamic Studies präsentiert. Die englische Sprecherin der Dokumentation Helen Mirren wird mit der deutschen Synchronstimme von Karin Buchholz ersetzt, die ja Helen Mirren auch sonst synchronisiert.

Und wer noch nie im IMAX war: Das CineStar IMAX 3D Sony Center in Berlin ist eines der modernsten 3D-Kinos der Welt. Vor allem die 588 Quadratmeter große Riesenleinwand beeindruckt, sie ist eine der weltweit größten ihrer Art. Ihre Größe von 28 x 21m (Breite x Höhe) entspricht der Größe von sechs aufeinander gestellten Elefanten und in seiner Breite einem Blauwal in Originalgröße! Größeres Kino gibt es kaum. Passend zum großen Bild gibt es einen satten Ton aus der 25.000 Watt Soundanlage. Die Plätze im CineStar IMAX 3D sind in angenehm ansteigenden Reihen angeordnet und bieten von jedem Platz eine perfekte Sicht auf die Leinwand. Natürlich ist das IMAX barrierenfrei zugänglich, verfügt über eine behindertengerechte Infrastruktur und vier Rollstuhlfahrersitzplätze. Mehr Informationen gibt es auf der Webseite des IMAX 3D Sony Center.

Dann heißt ab dem 30. September 2010 Aufbruch zur Reise in ein unbekanntes Arabien. Natürlich in 3D.

Bilder © MacGillivray Freeman Films · Alle Rechte vorbehalten.

Am 23. August 2010 haben die Dreharbeiten zum Mystery-Thriller „The Forbidden Girl“ begonnen. Bis Ende Oktober 2010 wird der 3D-Stereo-Kinofilm der Independent Produktion EMP 1. Stereofilm als Independent-3D-Produktion mit einem internationalen Cast in Jena, Berlin und Umgebung gedreht. „The Forbidden Girl“, deutsch „Das verbotene Mädchen“, steht in der Tradition der erfolgreichen Vampir-Formate wie „Twighlight“, „True Blood“ oder „Vampire Diaries“ und soll für den internationalen Markt produziert werden. Das Besondere: Holger Hage und Ingo Hamacher Bellacoola produzieren den Mystery-Thriller in stereoskopischen 3D.

Autor und Regisseur Till Hastreiter erzählt eine Geschichte von Leidenschaft und ewiger Abhängigkeit: Der junge Priestersohn Toby McClift (Allan Peter Gadiot) verliert über den Verlust seiner großen Liebe Laura (Jytte-Merle Böhrnsen) fast den Verstand. Auf der Suche nach ihr riskiert er im Kampf gegen die mächtige Hexe Lady Wallace (Jeanette Hain) und ihren treu ergebenen Werwolf Mortimer (Klaus Tange) mehr als sein eigenes Leben.

"The Forbidden Girl": Jeanette Hain und Regisseur Till Hastreiter

"The Forbidden Girl": Jeanette Hain und Regisseur Till Hastreiter

Als Location für das verwunschene und mysteriöse Schloss, in dem Lady Wallance und ihr Werwolf ihren teuflischen Plan zu realisieren versuchen, wurde das Schloss Hummelshain gefunden. Für die Bildgestaltung von „The Forbidden Girl“ konnte der preisgekrönte ungarische Kameramann Tamas Kemenyffy als DoP gewonnen werden. Die Hauptrolle des Toby McClift spielt der Londoner Schauspieler Allan Peter Gadiot, die Rolle der Lady Wallace wurde mit Jeanette Hain besetzt. Die Postproduktion wird die neu gegründete Post-Production Firma SPB Stereo-Postproduction Berlin GmbH übernehmen, die sich auf digitale Kinoproduktionen und 3D Stereografie spezialisiert hat.

„The Forbidden Girl“ ist eine Produktion der European Motion Pictures (EMP) Tochtergesellschaft EMP 1. Stereofilm mit dem Geschäftsführer Holger Hage. Produzenten des „Verbotenen Mädchens“ sind Holger Hage und Ingo Hamacher Bellacoola. Gefördert wird der 3D-Mysterie-Thriller vom Medienboard Berlin-Brandenburg und dem DFFF. Der Film wird 2011 durch den Berliner farbfilm verleih in die deutschen Kinos gebracht.

Quelle: medienboard, Foto © EMP1.Stereofilm

Die Schlacht zwischen Katzen und Hunden wütet schon seit Anbeginn der Zeit – ab heute wird sie im Kino fortgesetzt. Die tierische Agenten-Satire „Cats & Dogs – Die Rache der Kitty Kahlohr“ startet heute auf den deutschen 3D-Leinwänden. Doch jetzt hat ein durchgeknalltes Kätzchen die Krallen zu weit ausgefahren. Kitty Kahlohr, ehemalige Agentin der Spionageorganisation MEOWS, ist längst zum Schurkenkätzchen mutiert und verfolgt einen teuflischen Plan: Sie will nicht nur ihre Erzfeinde, die Hunde, unterwerfen, sondern ihre ehemaligen Katzenkameraden gleich mit. Und die ganze Welt soll ihr Kratzbaum werden! Im Angesicht dieser fauchenden Bedrohung sehen Katzen und Hunde keinen anderen Ausweg mehr, als erstmals in ihrer Geschichte zusammenzuarbeiten, um sich – und ihre Herrchen – zu retten.

Damit ihr euch mit den tierischen Helden schon mal bekannt machen könnt, habe ich hier einen Stapel Charakterposter für euch:

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Bilder © Warner Bros.  · Alle Rechte vorbehalten.

Logo Toy Story 3

Die Spielzeuge sind zurück! Elf Jahre nach dem die Spielzeuge zum letzen mal auf der Leinwand zum Leben erwachten, gibt es nun endlich eine Fortsetzung der Toy Story. In diesem dritten Teil führt Lee Unkrich die Regie, der bereits als Co-Regisseur der ersten beiden Teile involviert war. Der Oscar-prämierte Drehbuchschreiber Michael Arndt lieferte die Vorlage für das neue Abenteuer von Woody, Buzz, Jeyys, Slinky, Rex, Hamm und Mr. und Mrs. Potatohead. Nach der Konvertierung der ersten beiden Teile in stereoskopisches 3D- die man leider nicht frei im deutschen Kino sehen konnte- kommt natürlich auch Toy Story 3 in stereoskopischem 3D auf die Leinwand- allerdings in nativem 3D produziert.

Neben jeder Menge neuer Charaktere wartet natürlich auch ein neues Abenteuer auf die Spielzeuge. Und die Geschichte spielt zeitlich heute weiter: Andy geht aufs College lässt sein Zimmer zurück- auf das natürlich schon seine kleine Schwester Molly scharf ist. So bleibt ihm nichts anderes übrig, als zu sortieren: dieser Karton kommt mit ins College, dieser auf den Dachboden und dieser in den Müll. Kein Wunder, dass die Spielzeuge Panik haben- dies ist der Tag, von dem alle wussten, dass er kommen wird- und doch keiner wahrhaben wollte. Doch Schlimmeres kann abgewendet werden, die Spielzeuge gehen ins Altenheim, äh, in den Kindergarten. Und werden dort von all den anderen Spielzeugen von Barbies Ken bis Lotso in Empfang genommen. Endlich wieder Kinder, die mit einem spielen- was gibt es Schöneres für ein Spielzeug? So zumindest der Schein, denn es ist nicht alles süß, was nach Erdbeeren duftet…

Der offizielle deutsche Trailer:

Die Toy Story 3- Bildergalerie:

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Die neuen Charaktere in Toy Story 3:

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Das aktuelle deutsche Plakat für Toy Story 3:

Weitere Artikel zum Film:

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Vom Werbeclip über Actionfilme hin zu Family-Entertainment- Zack Snyder bringt mit „Die Legende der Wächter“ seinen ersten CGI-Film ins Kino- und gleichzeitig seinen ersten S3D-Film. Ganz frisch gibt es einen zweiten Trailer für die Kampfeulen-Saga (den ersten Teaser kann man hier nochmal sehen).

Das Autoren-Team John Orloff („Band of Brothers“) und John Collee („Happy Feet“, „Master And Commander“) schrieb das Drehbuch auf der Basis der ersten drei Bücher von Kathryn Laskys 15 Romane umfassenden Fantasy-Reihe „Legend of the Guardians: The Owls of Ga’Hoole“. Der Film erzählt die Geschichte der jungen Schleiereule Soren, die von bösartigen Eulen des vermeintlichen Waisenhauses St. Aggie entführt wird. Junge Eulen werden dort einer Gehirnwäsche unterzogen und zu Kriegern herangezüchtet. Doch Soren und seine Freunde wollen von der Insel Ga’Hoole fliehen, um sich der noblen und weisen Gruppe der Wächter anzuschließen- um mit deren Hilfe die Armee von St. Aggie zu besiegen.

Kriegerische Kampfeulen sind ein merkwürdiger Plot, aber wenn der Film optisch hält, was der Trailer verspricht, wird es ein ansprechender Film. Deutscher Kinostart ist der 14. Oktober 2010, und natürlich wird der Film in stereoskopischem 3D zu sehen sein.

Hier der zweite Trailer für „Die Legende der Wächter“:

Nach den ersten Entdeckungen des stereoskopischen 3D-Film-Zeitalters setzte James Camerons „AVATAR- Aufbruch nach Pandora“ Maßstäbe nicht nur an der Kinokasse, sondern definierte erstmal den Standard für das 3D-Kino. Und es gibt diverse Stolpersteine, die der Stereographer zusammen mit Regisseur und Kameramann hoffentlich löst, von der Tiefenebene der Untertitel bis zu Schärfeverlagerungen innerhalb einer Szene. Das absolute Negativbeispiel der neueren 3D-Film-Geschichte, Louis Leterriers Remake von „Kampf der Titanen“, zerstörte nicht nur einen spannenden 3D-Filmgenuss, sondern entfachte auch wieder die Diskussionen um schnelles Geld mit dem 3D-Hype auf Kosten der Qualität.

Und wie es mit Hypes so ist, derzeit hängt sich jeder dran. Von der kommenden BILD-Zeitung in 3D, dem Boom der 3DTVs, den aufgrund nicht annehmbarer Qualität geplatzten 3D-Viewings der Fußball-WM in Südafrika- jeder will derzeit Geld verdienen, und nimmt in Kauf, dass aufgrund schlechter Qualität das gesamte Thema S3D zu Disposition steht.

Es gibt reichlich Handlungsbedarf: Angefangen von gehuschten nachträglichen Konvertierungen wie Clash of the Titans (und wir werden im nächsten Jahr noch diverse Konvertierungen sehen), dem Aufreger der Dimension 3 in Paris, der 3D-Fernseher von Samsung, der automatisiert 2D-Inhalte in 3D-Bilder – on the fly und in entsetzlicher Qualität- konvertiert, anaglyphe Schrecken jeglicher Art und auch Kinos, die zerkratzte oder schmutzige Brillen ausgeben und ihren 3D-Projektor einfach nicht korrekt bedienen können.

Anlässe gibt es genug, aber wie löst man diese Probleme. Das Innovationsforum in Halle erreichte bereits mit seinem Kickoff diese Diskussion und bietet heute einen Workshop zum Themenfeld mit drei Panels. Im ersten Block wird es die Goldenen Regeln der Stereoskopie gehen, man möchte die Grundlagen eines guten S3D-Films festhalten. Nicht dass wieder Journalisten mit Kenntnissen aus den 80ern über Anaglyphbrillen und Kopfschmerzen sprechen. Der Filmemacher soll Anlass für eine Diskussion des Films geben, nicht um schlechte Kamera- oder PostPro-Arbeit. Eigentlich handelt es sich um spannende Zeiten, alle Regisseure lernen derzeit ein neues Kapitel ihres Handwerks- und schaffen eine neue Form- und Bildsprache. Schön, wenn ich zukünftig darüber lesen darf.

Der zweite Block beschäftigt sich dem 3D-TÜV fürs Kino: zu dunkle Bilder, Farbverfälschungen oder Unschärfen dürfte jeder bereits gesehen haben. Für mich gibt es noch eine Menge anderer Ärgernisse in den den 3D-Kinos: zerkratzte oder schmutzige Brillen, vergessene Vorfilme, intransparente Preisstrukturen, Brillenkaufzwang, miserabel justierte Doppelprojektionen, ausgefallene Previews aufgrund fehlerhafter KDM-Schlüssel (siehe auch den Artikel Fuck 3D).

Im dritten Block des heutigen Workshops widmet sich den Kleinsten. Die gesteigerte Immersion bei 3D-Filmen ist für Kinder durchaus von Bedeutung. Plötzlich frisst in Ice Age 3 der Tyrannosaurus Rex nicht nur das Faultier, sondern bedroht auch, aus der Leinwand entgegengestreckt, das Publikum. Family-Entertainment ist ein beliebtes Anwendungsfeld für 3D-Filme, eine erste Studie über die Wirkung auf Kinder wurde gerade von der HFF in Potsdam fertiggestellt. Erfordern 3D-Filme andere Empfehlungen bei der Freiwilligen Selbst-Kontrolle (FSK)?

Gerade bei 3D-Filmen, die einen großen Wert auf das optische Erleben des Films setzen, fallen optische Fehler deutlich auf. Statt eines „TÜVs“, also einer technischen Überwachung, favorisiere ich hingegen ein Gütesiegel, das den Einsatz von 3D nicht nur unter technischen, sondern auch unter gestalterischen und Erleben-Aspekten betrachtet. Wichtig ist der 3D-Genuss für den Zuschauer- und der sollte unabhängig von der eingesetzten Technik und der Projektion im jeweiligen Kino immer optimal sein. Mit meiner Bewertung der 3D-Filme innerhalb der Filmprofile biete ich das auf DigitaleLeinwand.de ja in kleiner Form an, getrennt nach filmischen Genuss (denn auch ein schlechter Film wird durch den Einsatz von 3D kein gutes Werk) und der 3D-Bewertung.

Ich hoffe, dass sich heute in Halle ein paar engagierte Mitstreiter für das Thema finden und angeregt über die Organisationsform diskutiert wird. Apropos: Welche Notwendigkeit seht ihr für ein 3D-Gütesiegel? Welche Punkte sollten unbedingt bei der Bewertung berücksichtigt werden? Ich freue mich auf eure Meinung.

Heute startet endlich der erste 3D-Tanzfilm in unseren deutschen stereoskopischen 3D-Kinos! In „StreetDance 3D“ lassen die Regisseure Max Giwa & Dania Pasquini die zwei Tanzwelten Ballett und StreetDance aufeinander prallen- und erzeugen so wahre Energie, die direkt in die Füße geht.

Und ja, auch wer nicht auf StreetDance oder HipHop steht, sollte sich StreetDance 3D ansehen. An den Grooves und Moves kommt nämlich keiner vorbei, und ihr werdet nicht die einzigen sein, die sich vom Tanzfieber anstecken lassen und zumindest mit dem Fuß mitwippen. Wer so richtig aus sich rausgehen will, kann natürlich auch das Kino als Bühne entern, aber man sollte sich vorher dir richtige Credibility zulegen. Ich kann die Moves, den Beweis trete ich im Video unten an. Für alle Breakin-Noobs gibt es einen StreetDance-Schnellkurs:

1. Leg’ dir einen Performernamen zu!
Der eigene Namen reicht längst nicht mehr. Kenrick Sandys Streetdance-Tag ist H20, die Jungs von ‚Flawless’ performen als Swoosh, FX oder Neo.

Check. Ich bin DL3D.

2. Schaff’ dir größere Outfits an!
Nichts ist klein im Streetdance. Du brauchst den größten und weitesten Kapuzenpulli, dazu die tief hängendste Jeans, die du auftreiben kannst. Trag’ dazu eine riesige Basecap, die dein halbes Gesicht verdeckt.

Macht ihr Witze? Ich trag‘ schon Kleidergröße groß.

3. Lern’ den Street-Slang!
Sag’ niemals ‚Breakdancing’ – echte Streetdancer sprechen von ‚Breaking’ oder ‚B-Boying’. Streu’ ‚dope’ [geil] oder ‚sick’ [cool] ein paarmal lässig ins Gespräch ein, dann bist du halbwegs in der Spur.

YO. Ich komm aus 10115 Berlin, Du Ballett-Boy. Voll sick, oder?

Carly's Dance Crew feilt an ihren außergewöhnlichen Moves.

4. Sei du selbst!
Kostümdesigner Andrew Cox ist überzeugt, dass jeder wie ein Streetdancer aussehen kann. Wichtig aber ist, dass man den Look selbstbewusst verkauft. „Bei diesem Look geht es darum, du selbst zu sein, mit deiner Persönlichkeit zu imponieren. Hab’ keine Angst davor, etwas völlig Neues auszuprobieren.“

Don’t imitate, innovate!

5. Arbeite hart!
Wenn du wirklich der Beste werden willst, gibt es so etwas wie das Ziel erreichen nicht“, erklärt Kenrick Sandy mit Nachdruck. „Glaube niemals, dass du genug tust. So erreichst du nie Perfektion. Du musst kämpfen, dich anstrengen, darum geht es, wenn man der Beste werden will. Sorg’ dafür, dass du ständig trainierst, mehr lernst, Erfahrung sammelst – und geh’ aus dir heraus. Es muss dir Spaß machen.“

Immer diese Leistungs-Gesellschaft! Aber ich bin für lebenslanges Lernen! 🙂

6. Häng’ dich wirklich voll rein!
„Lebe das Tanzen“, rät Choreographin Kate Prince. „Und geh’ zum Training! Besuch’ so viele unterschiedliche Kurse und hab’ so viele verschiedene Lehrer wie möglich. Lernst du nämlich nur von einem, wirst du nur so gut wie dieser eine Lehrer werden. Geh’ auch in andere Kurse, die nichts mit Streetdance zu tun haben, um variabler und stärker zu werden. Ballettkurse zum Beispiel oder Pilates. Leg’ was zurück für Reisen nach Los Angeles, New York, Japan, Korea, Schweden oder auch Frankreich…finde heraus, was in der Streetdance-Welt abgeht und lerne von den Besten. Mach’ das Tanzen zu deinem Leben!“

Pilates? Hat sie wirklich Pilates gesagt? Hmm, vielleicht mach ich Tanzfilme zu meinem Leben.

Carly (NICHOLA BURLEY) ist begeisterte Street Dancerin.

7. Lern’ die Streetdance-Styles

Jetzt wird es spannend! Hier könnt ihr noch was lernen!

  • POPPING Nicht was ihr denkt. Wobei: Hier werden die Muskeln schnell zusammengezogen und dann wieder entspannt. So geht ein Ruck durch den Körper des Tänzers, den man ‚Pop’ oder ‚Hit’ nennt. Die dabei entstehende gleitende Bewegung kann man auch in Michael Jacksons berühmtem Moonwalk sehen.
  • LOCKING Aus einer schnellen Bewegung heraus stoppt der Tänzer abrupt, verharrt in dieser Position für eine Sekunde, der eigentliche ‚Lock’, und setzt dann die Bewegung in der usprünglichen Geschwindigkeit fort. Es geht beim Locking um schnelle Oberkörperbewegungen, während Hüften und Beine entspannter sind.
  • BREAKING Ist der bekannteste Streetdance-Style. Man dreht sich, auf einen Körperteil gestützt, blitzschnell – das kann die Hand, das Knie oder auch der Kopf sein.
  • CRIP WALKING Dieser Style geht auf die Crips, eine berüchtigte Gang aus Compton in Los Angeles, zurück. Er entstand, als die Feindschaft zu den Bloods auch in andere Bereiche hineingetragen wurde, in Rap Songs oder Musikvideos neue Ventile fand. Die wichtigsten Moves sind der ‚Shuffle’, bei dem anstrengungslos von einer Fußspitze auf die andere gewechselt wird, der ‚V-Move’, bei dem mit Fußspitze und Ferse mit unterschiedlichen Varianten ein V gebildet wird, und schließlich auch der ‚Heeltoe’, bei dem man sich auf der Ferse schnell in verschiedene Richtungen dreht. Videoclips, die dazu Anleitungen geben, sind extrem populär auf Plattformen wie YouTube.
  • KRUMPING Hier geht es weniger um choreographierte Schritte, als darum, völlig loszulassen und sich der Musik auszuliefern. Entstanden ist dieser sehr aggressive Style, bei dem man die Arme schwingen und die Brust blitzartig hochschnellen lässt, oft begleitet von stampfenden Beinen, in South Central in Los Angeles. Wenn man Probleme mit Freestyle hat, überlässt man Krumping besser anderen.
  • HOUSE Bewegungen, die ihre Wurzeln im brasilianischen Kampftanz Capoeira, im Steptanz, Jazz-Tanz oder auch im Salsa haben, fließen hier ein. Wichtige Bestandteile von House sind ‚Waving’ oder ‚Jacking’. Dazu im Folgenden mehr.

Die Street Dance Crew Diversity zeigt außergewöhnliche Tanzeinlagen.

8. Lern’ die Streetdance-Moves

  • WAVING Ziel dieser auch als ‚Jacking’ bekannten Technik ist es, den Eindruck zu vermitteln, dass eine Welle durch den gesamten Körper geht. Man beginnt mit den Armen, dem sogenannten ‚Armwave’. Beide Arme werden gestreckt und dann, mit den Fingern einer Hand beginnend, jeder Teil des Arms gehoben und gesenkt. Diese Bewegung muss über die Brust fortgesetzt und zum anderen Arm und der anderen Hand weitergeführt werden. Extrem wichtig ist dabei, dass der restliche Körper sehr ruhig bleibt, damit der Eindruck entsteht, als ginge eine Welle durch Arme, Schultern und Hände. Beherrscht man das, kann man sich dem Bodywave zuwenden. Hier soll es aussehen, als ginge eine Welle nun durch den ganzen Körper – vom Kopf bis zum Fuß.
  • THE WINDMILL/DIE WINDMÜHLE An diesen Move erinnern sich die meisten, wenn sie an Breaking denken. Dabei rollt sich der Tänzer mit seinem Oberkörper über die Tanzfläche, während die Beine in der Luft herumwirbeln und dabei eine V-Form bilden.
  • TUTTING Bei diesem Move, der nach dem ägyptischen Pharao Tutanchamun benannt sein soll, bilden Unterarme und Hände einen starren rechten Winkel. Und ja, die Girlgroup The Bangles ließ sich vom Tutting inspirieren für ihren Hit „Walk Like an Egyptian“.
  • SLIDE Hier beginnt man auf den Zehen des rechten Fußes mit angehobener Ferse, drückt ihn hinunter, während der linke Fuß flach nach hinten gleitet. Dann hebt man die Ferse des linken Fußes, setzt ihn flach ab und zieht den rechten Fuß hinüber, bis beide Füße nebeneinander stehen. Das wird in einer gleitenden Bewegung wiederholt. Hört sich leicht an, erfordert aber viel Training, bis ein harmonisch fließender Bewegungsablauf erreicht wird.
  • TOPROCK Darunter versteht man jede schnell Schrittfolge, die ein B-Boy oder ein B-Girl in aufrechter Körperhaltung macht. Normalerweise wärmt man sich damit auf, bevor es mit Breaking richtig losgeht.
  • SUICIDE Gewöhnlich krönt der Suicide den Streetdance-Vortrag als dramatischer Abschluss. Dabei erweckt der Tänzer den Eindruck, als habe er die Kontrolle über den Körper verloren, landet dann unsanft auf dem Boden, auf Rücken oder Bauch. Als Faustregel gilt: Je schmerzhafter es aussieht, desto eindrucksvoller ist der Suicide.

So, alles klar? B-Boy DL3D hat seine Homies engagiert und toprockt, breakt und lockt, was das Zeug hergibt. Sieht dann in etwa so aus: 😉

Bilder @ Universumfilm

„The Ultimate Wave Tahiti 3D“ zeigt Kelly Slater, den neunfachen Weltmeister und Superstar der Surfszene, auf der Suche nach der perfekten Welle. Tahiti und die Inseln Französisch-Polynesiens sind die Reviere, die Kelly und die tahitianische Surflegende Raimana Van Bastolaer auf ihren Brettern durchstreifen. Die atemberaubende 3D-Action vermittelt dem Zuschauer hautnah die Energie und die Magie des Surfsports.

Die beiden Surflegenden veranschaulichen den Zauber der Wellen, des Windes und der polynesischen Inselwelt, technisch aufwändig gedrehte Bilder – die hochempfindlichen 3D-Kameras wurden direkt auf die Boards montiert, um noch näher ans Geschehen heranzurücken- zeigen die Abenteuer der Surfer hautnah. Und verdeutlichen die Entwicklung dieses Sports von seinen traditionellen polynesischen Wurzeln bis zum modernen Spitzensport.

Auf der Suche nach der idealen Welle sind die Surfer stets kaum vorhersehbaren Gefahren ausgeliefert. Der stürmische Ozean, Heimat einer faszinierenden Tier- und Pflanzenwelt, Ort einer unglaublichen paradiesischen Schönheit, birgt stets heimtückische, tödliche Risiken für die Surfer. Aber das Abenteuer liefert eine Erkenntnis: „Die perfekte Welle lässt sich nicht erzwingen – wenn du geduldig bist, findet sie dich.“

„The Ultimate Wave Tahiti 3D“ zeigt das Abenteuer des Surfens so hautnah wie nie zuvor- und so groß wie nie zuvor. Auf der beeindruckenden 588 Quadratmeter großen 3D-Leinwand im IMAX Berlin startet der Film bereits ab dem 3. Juni 2010. Der bundesdeutsche Start des von Fantasia Film vertriebenen Surfdokumentation folgt am 26. August 2010.

Sieht großartig aus! Ich glaube, ich komm im Neoprenanzug mit Board ins Kino. Mal gucken, was die 3D-Immersion hergibt. 😉

Bilder © Fantasia Film · Alle Rechte vorbehalten.

Rhythmus, mitreißende Musik und coole Moves- die Tanzfilme erobern die 3D-Leinwand. Und da man zunächst die junge Zielgrupe bedient, wundert es nicht, dass es HipHop, Breakdance und Street Dance zu sehen gibt. Und wer bereits Tanzfilme auf der großen Leinwand in 3D sehen durfte, versteht die Begeisterung, scheint es doch die perfekte Verbindung zu sein. Tanz ist Bewegung im Raum, und 3D-Kino macht dies in bisher ungesehener kraftvoller Energie mitsamt beeindruckender Nähe erlebbar.

Zum Inhalt: Tanzen ist Carlys (Nichola Burley) Leben. Mit ihrer Crew hat sie es bis zu den UK Street Dance Meisterschaften gebracht. Doch um hier zu gewinnen, brauchen sie einen Ort zum Trainieren und Vorbereiten. Denn eines ist klar: Ohne harte Arbeit kommen sie nicht ans Ziel. Als ihnen die Tanzlehrerin der renommierten Royal Dance School Helena (Charlotte Rampling) anbietet, in den Räumen der Tanzakademie trainieren zu dürfen, gehen sie auf ihre außergewöhnliche Bedingung ein: Die Street-Dancer müssen die ungeliebten Ballettschüler in ihr Training einbeziehen.

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Zwei Welten prallen aufeinander: Nicht nur ihre unterschiedlichen Tanzkulturen scheinen unvereinbar zu sein. Sie müssen sich auch ihrer Herkunft, ihren Zielen, Ängsten und Hoffnungen stellen. Obwohl die Unterschiede zwischen den Tänzern unüberbrückbar scheinen, kämpfen sie weiter und finden ihre gemeinsame Sprache: das Tanzen. Mit jeder Drehung, jedem Tanzschritt, jedem Takt der Musik kommen sie sich näher und machen das Unmögliche möglich…

Der 3D-Guru von Paradise FX, Max Penner, hat zusammen mit dem deutschen Postproduktions-Haus Post Republic den ersten britischen 3D-Film für Vertigo Films umgesetzt, der auch als erster 3D-Tanzfilm in die Kinos kommt. Tänzerisch unterstützt werden die Darsteller Charlotte Rampling, Rachel McDowall, Chris Wilson und Nichola Burley von den StreetDance-Crews FLAWLESS und DIVERSITY sowie dem Hip-Hop-Tänzer George Sampson, allesamt bekannt aus der englischen Casting-Show „Britain’s Got Talent“.

StreetDance 3D startet am 03. Juni 2010 in den deutschen 3D-Kinos. Mehr Informationen gibt es auf diesen Seiten:

Filmwebseite: http://www.streetdance-derfilm.de
Facebook: http://www.facebook.com/StreetDance3D

Die DigitaleLeinwand.de-Wertung für StreetDance 3D:

[rating:65/100]  3D
[rating:50/100]  Film
[rating:overall]  Gesamtwertung

Hier der deutsche Trailer für StreetDance 3D:

Und das deutsche Filmplakat für StreetDance 3D:

Weitere Artikel zum Film:

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Bilder © Universalfilm · Alle Rechte vorbehalten.

Grusel-Altmeister Joe Dante wurde mit „The Hole“ als bester 3D-Film des Jahres beim Filmfestival in Venedig ausgezeichnet. Das Grauen lauert im Keller- und “The Hole” führt uns geradewegs hin: Nach dem Einzug in ein neues Haus finden die Geschwister Julie, Lucas und Dane im Keller ein mysteriöses Loch, dass sie zu den dunkelsten Gängen ihrer Ängste und Albträume führt. In den USA soll der Film in diesem Jahr starten, ein deutscher Starttermin steht noch aus.
Nun gibt es endlich nach Plakat und Szenenbildern den Trailer für „The Hole in 3D“ online zu sehen, der natürlich in bestem nativen 3D gefilmt wurde: