Update: Die Applikation läuft nicht mehr auf den McDonalds-Seiten, ihr könnt euch aber noch unter www.avatarizeyourself.com in euren eigenen AVATAR verwandeln.

Sam Worthington hat es getan. Zoe Saldana hat es getan. Und Sigourney Weaver auch. In James Camerons AVATAR verwandeln sie sich vom Menschen in die indigene Rasse des Planeten Pandora, den Na’vi. Ob Ureinwohner oder menschlicher Geist in seinem AVATAR- willst Du wissen, wie Du als Na’vi aussiehst? Kein Problem, hier findet ihr eine Applikation, mit der ihr es einfach ausprobieren könnt: Avatarize yourself!

Einfach im Fenster der Applikation unten in der Mitte auf  „Avatar erstellen“ klicken. Dann kommt ein bisschen Werbung vom Sponsor McDonalds Europe, der die Applikation in Auftrag gegeben hat, könnt ihr aber auch überspringen. Nun auf „Hochladen“ klicken und „Mein Foto hochladen“. Das Bild, am besten ein Passfoto, könnt ihr noch durch Drehen, Skalieren oder Verschieben anpassen. Wenn die Marker im Gesicht nicht genau erkannt werden, könnt ihr mit Passkreuzen noch den Gesichtsumriss , die Lage der Augen, Nase, Kinn und der Mundwinkel exakt positionieren. Je genauer ihr die Kreuze platziert, desto besser wird das Resultat. Den Rest macht die Maschine und präsentiert euch in der Gestalt eures AVATARS. Nun könnt ihr eure virtuelle Repräsentanz noch auf männlich oder weiblich stellen, zwischen den Emotionen neutral, glücklich und wütend wählen, sowie verschiedene Landschaften für den Hintergrund wählen. Wer möchte, kann dem Bild eine Nachricht hinzufügen und per Link, Mail, Widget oder Download speicher, weiterleiten oder teilen.

Entwickelt hat die Applikation Oddcast, ein Spezialist für Social Media und virale Marketing-Kampagnen. Digitale Personalisation, also das Aufbringen von Fotos auf bestehende Modell, virtuelle Charaktere, Morphing und Augmented Reality sind die Schwerpunkte der Company aus New York.

Die Figur, die ihr unten seht, ist übrigens mein AVATAR. Und wer jetzt was von Schlumpf sagt, fliegt raus. 😉

Keine Stadt wurde in Filmen öfter zerstört als New York. Der Angriff auf die westliche Welt, die Metropole der USA. Von Godzilla bis King Kong, vom Marshmallow-Mann bis zu Aliens. Endlich wurden mal die schönsten Katastrophen in diesem Mashup zusammengestellt. Und George Gershwin liefert mit „Rhapsody in Blue“ den Soundtrack der Destruktion:

Und wer nicht alle Filme erkannt hat, hier eine kleine Liste:

  • A.I.
  • Armageddon
  • Cloverfield
  • Deep Impact
  • Escape From New York
  • Gangs of New York
  • Ghostbusters
  • Godzilla
  • I Am Legend
  • Independence Day
  • King Kong
  • Knowing
  • Men in Black II
  • Planet of the Apes
  • Spider-man
  • The Day After Tomorrow
  • The Siege
  • The Day the Earth Stood Still
  • The Incredible Hulk
  • Watchmen
  • When Worlds Collide
  • X-Men

(via Slashfilm)

Sind wir nicht alle ein bisschen Superman? Gut, wenn man im Einsatzfall unterwegs schnell sein Bürooutfit gegen das Superhelden-Kostüm wechseln kann. Nur blöd, dass es aufgrund der Mobiltelefone immer weniger öffentliche Telefonzellen gibt. Die Hauptstadt der Superhelden New York hat nun klassisch analog reagiert:

super hero changing station

(via theTDW)

Die Fanboys (und Girls) haben wieder zugeschlagen: Supercuts widmen sich in ihren Clips einem übergeordneten Thema, z.B. alle Flüche aus „The Big Lebowski“ , jedes „McFly“ aus „Back to the Future“ oder alle Drogen-Experience-Szenen aus „Requiem for a Dream.

VideoGum hat einen Zusammenschnitt aller Szenen aus verschiedenen Filmen veröffentlicht, in denen der (originale) Filmtitel genannt wird. Gibt es hier zu sehen:

(via Slashfilm)

Außerdem habe ich hier eine Liste mit allerlei weiteren Beispielen für euch, die Waxy.org zusammengetragen hat. Aber Vorsicht, es ist wird geflucht.  😉

Nichtsahnend auf einem Spielplatz stehend, bin ich Zeuge eines verdeckten Einsatzes der Meerschweinchen-Agenten von der G-Force geworden. Plötzlich umkreiste ein weißes Lieferfahrzeug den Platz und kam vor einem Gebäude zum Stehen. Groß steht der Name der Firma auf dem Wagen: G-Force -Property Sevice. Ein mißtrauisch
guckender Mann sammelte dann Dinge aus dem Lieferwagen in Eimer und Koffer und verschwand damit im Haus. Keine Frage, darin müssen Darwin, Blaster, Hurley und Juarez gewesen sein, Fliege Mooch schwirrte drumrum. Das habe ich natürlich gleich mit der Handykamera dokumentiert:

2009-08-11 10.12.01
2009-08-11 10.16.51
2009-08-11 10.18.21

Ich frage mich nur, warum sie die Operation verdeckt durchführen, im Gegenzug aber ihren Truppen-Namen groß auf das Auto schreiben? Und warum die Webadresse vom Lieferwagen zu einer Berliner Reinigungsfirma führt? Hmmm…

Vergesst den Matheunterricht. Guckt lieber die DVD-Sammlung der Eltern durch. Damit lernt man auch zählen, wie dieses Video beweist:

Welcher Pixar-Fan liebt sie nicht, die kleine Lampe Luxo Jr. die gar putzig über die Kinoleinwand hüpft? Genauer betrachtet ist das Maskottchen ein ganz übler Killer. Hundertfach. Tausendfach. In jeder Kinovorführung, auf jeder DVD wieder. Und neuerdings sogar in 3D! Aber seht selbst:

(via @Live_for_Films)

Die Konvertierung von Toy Story 1 und 2 in eine stereoskopische 3D-Version (S3D) zeigt den Spielzeug-Klassiker in neuer Form. Nun gibt es auch Randy Newmans Titelsong „You’ve got a Friend in Me“ im neuen Gewand in diesem Mashup:

Ich hatte euch bereits vor einigen Wochen die ersten Vorschauvideos zu den Avatar-Spielzeugen vom Mattel gebracht, die anhand eines Markers und eines Computers mit Webcam dreidimensionale Objekte in Deiner Hand lebendig werden lassen- Augmented Reality, kurz AR, ist der Schlüssel. Guckt es euch hier nochmal an.

Jetzt gibt es das Spielzeug auch endlich zu kaufen! James Camerons AVATAR kommt also nicht nur ins Kino, sondern auch in die Kinderzimmer. In diesem Video gibt Mattel einen kurzen Werbetrailer (ist das eigentlich Musik aus POTC?):

Die Augmented Reality-Funktionen kann man dann auf der Webseite Avataritag.com freizuschalten, wo man natürlich auch weitere Informationen erhält. Dahinter steckt natürlich der Marktführer im filmbasierten Augmented Reality- Geschäft Total Immersion. AR-Applikationen waren dieses Jahr ein echter Hype für das Bewerben von Filmen wie Star Wars, Transformers, Harry Potter 6, District 9 usw., eine Übersicht bekommt ihr unter diesem Link. Das Besondere für AVATAR ist nun die Weiterentwicklung der Marker. Früher war es ein einfaches Symbol zum Referenzieren des Objektes im Raum, nun wurden ein paar „Knöpfe“ (also markierte Bereiche auf der Karte) hinzugefügt, die bei Berührung unterschiedliche Aktionen auslösen, z.B. Kampfmodi. Wie weit die einzelnen Figuren auch miteinander agieren können, wenn man mehrere iTags besitzt, muss ich erst noch ausprobieren. Und nein, einfach scannen und fotokopieren kann man die Karten natürlich nicht, mann muss sie auf der dazugehörigen Webseite registrieren.

Eine kleine Demo, welche Funktionen diese AR-Modelle mittlerweile aufweisen, gibt es hier:

Ich kann es nur noch mal wiederholen: wie großartig ist das? Mattel verkauft eine Pappkarte, und Du bekommst virtuelles Spielzeug. Und verkauf das mal in 30 Jahren auf dem Flohmarkt, mal gucken, ob dann die iTag-Server noch laufen, oder die Karten gegen echte Hologramme ausgetauscht werden…  😉