An dieser Nummer eins hatte niemand gezweifelt: Ice Age ist und bleibt ein Kassenmagnet. Mehr als die Hälfte aller Kinokarten wurden dafür gekauft. Nach zwei Wochen ist es der zweit erfolgreichste Film des Jahres. Und am zweiten Wochenende kamen mehr Besucher ins Kino als zum Start. Im neuesten Teil der Franchise Ice Age: Voll verschoben wird der Kampf gegen Piraten, die Pubertät und das Auseinanderdriften des Urkontinents Pangea in 3D aufgegossen. Und nimmt dank verregneter Sommerferien nochmal richtig Fahrt auf: mit unglaublichen 1,2 Mio. Besuchern Besuchern hat der 3D-Animationsfilm in 2,5 Wochen die 3 Mio.-Zuschauer-Marke geknackt.

Auf dem zweiten Rang schwingt sich der Arachno-Rächer The Amazing Spider-Man weiter munter in 3D durch die Zuschauersäle. An diesem Wochenende kamen weitere stabile 230.000 Besucher hinzu, gesamt ist damit die Millionen-Besucher-Marke gefallen.

Die Flatties „Fast verheiratet“ mit Jason Segel sorgte bei 135.000 Besuchern für Romantik, das CGI-Spektakel „SnowWhite & the Huntsman“ steht mit weiteren 65.000 Besuchern kurz vor 1,5 Mio. Besuchern.

Die Top 5 beschließen die Agenten J und K im 3D-SciFi-Spaß Men in Black 3 mit rund 50.000 Zuschauern, letzte Woche fiel bereits die 2 Mio-Besucher-Marke.


Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Ice Age 4- rund 1.200.000 Zuschauer
  • Platz 2: The Amazing Spider-Man- rund 230.000 Zuschauer
  • Platz 3: Fast verheiratet  – rund 135.000 Zuschauer
  • Platz 4: SnowWhite & the Huntsman – rund 65.000 Zuschauer
  • Platz 5: Men in Black 3 – rund 50.000 Zuschauer

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Die eiszeitliche Gelddruck-Maschine funktioniert auch im vierten Aufguss: „Ice Age 4 – Voll verschoben“ brachte den ersten Millionenstart des laufenden Kinojahres. Am Wochenende wollten 1,1 Mio. Besucher Scrats neues Abenteuer sehen, mit dem vorgezogenen Montagsstart kommt Ice Age 4 bereits auf 1,5 Mio. deutsche Besucher. Trotz eines extrem breitem Starts von 815 Kopien (davon 621 in 3D) sicherte sich das CGI-Abenteuer in 3D einen Kopienschnitt von über 1350 Besuchern. Bei einem ähnlichen Verlauf wie seine Vorgänger sind bis zu sieben Millionen verkaufte Tickets für die eiszeitlichen Herde im Kampf gegen Naturgewalten und Piraten zu erwarten.

Auch auf dem zweiten Rang der deutschen Kinostarts befindet sich ein 3D-Film: „The Amazing Spider-Man“ verzeichnet ein äußerst kleines Minus zur Vorwoche, mit 265.000 weiteren Besuchern war er der einzige weitere Film mit sechsstelligen Besucherzahlen. Das bisherige Gesamtergebnis liegt bei 775.000 verkauften Tickets. Der Flattie „Snow White & the Huntsman“ sicherte sich den dritten Platz mit 65.000 Besuchern. Die gut gekleideten Alienjäger aus dem 3D-SciFi-Spaß „Men in Black 3“ lockten weitere 50.000 Zuschauer in die Kinos. Der Grusel „Chernobyl Diaries“ beschließt die Top 5 diese Woche mit rund 35.000 abgesetzten Tickets.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Ice Age 4 – Voll verschoben – rund 1,1 Mio. Zuschauer
  • Platz 2: The Amazing Spider-Man – rund 265.000 Zuschauer
  • Platz 3: Snow White & the Huntsman – rund 65.000 Zuschauer
  • Platz 4: Men in Black 3 – rund 50.000 Zuschauer
  • Platz 5: Chernobyl Diaries – rund 35.000 Zuschauer

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Auf dem Spitzenplatz der US-Kinocharts rettet, von der Tarantel gebissen, der Highschool-Looser erneut New York. In Sonys Comicverfilmungs-Reboot „The Amazing Spider-Man“ schwingt sich Peter Parker in Marc Webbs Adaption mit 65 Mio. Dollar Einspiel am Wochenende mühelos auf die eins. Da bereits am Dienstag gestartet kleben bereits 140 Mio. Dollar im Spinnennetz. Das sind natürlich große Zahlen, verglichen mit ähnlichen Starts aber ein bisschen knapp: Transformers mit einem 6-Tage-Start kam 2007 auf 155,4 Mio. Dollar, die Sam Raimi-Vorgänger  konnten im gleichen Zeitraum 144.2 | 180.1 | 176.2 Mio Dollar an der US-Kasse erwirtschaften. Bezogen auf Comic-Reboots liegt TASM deutlich über vergleichbaren Filmen wie „Batman Begins“ (79,5 Mio. Dollar)  X-Men: First Class (69,9 Mio. Dollar).  58% der Besucher waren männlich, 54% über 25 Jahren alt. Und dem CinemaScore nach kommt der Film an, es gab ein A- , die Folgezahlen dürften also stabil bleiben. Ob das Reboot  der Start einer neuen Trilogie ist oder Spidy nach Rückkehr der Lizenz 2014 auch ins Avengers-Universum eingegliedert wird, dürfte spannend verfolgt werden. 3D war kein überragendes Thema für The Amazing Spider-Man. So wie im Presseheft  die Worte 3D überhaupt nicht vorkommen, sorgte der stereoskopische Netzschwinger nur für 44 % der Umsätze, wobei das IMAX 3D-Format zehn Prozent des Einspiels generierte. Ohne Frage ein Blockbuster für die große Leinwand.

Der rüpelnde Stopmotion-Bär „Ted“ sorgte auch am zweiten Wochenende mit 32,6 Mio. Dollar für fantastische Zahlen. Pixars aktuelles 3D-Animationsabenteuer Merida – Legende der Highlands schoß treffsicher den dritten Platz in der dritten Woche, weitere 20,2 Mio. Dollar rücken das Gesamtergebnis auf bärige 174,5 Mio. Dollar Umsatz, damit dürfte man den Vorgänger Cars 2 in de kommenden Woche überrunden.

Auf Platz vier landet Oliver Stones Film „Savages“ mit 16,2 Mio. Dollar, bevor der Soderbergh-Stripper „Magic Mike“ mit weiteren 15,6 Mio. sein Produktionsbudget von sieben Millionen bisher verzehnfachen.

Das fuzzige Zoopack aus Madagascar 3 flüchtet mit 7,7 und gesamt 196 Mio. Dollar auf Platz sieben. Tears of a Clown: Katy Perrys 3D-Konzertfilm „Part of Me“ startete zwar in 2619 Kinos, konnte aber lediglich 10,2 Mio. Dollar in vier Tagen einspielen -Platz acht in dieser Woche.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: The Amazing Spider-Man- rund 65 Mio. Dollar
  • Platz 2: Ted – rund 32,6 Mio. Dollar
  • Platz 3: Merida – Legende der Highlands – rund 20,2 Mio. Dollar
  • Platz 4: Savages – rund 16,2 Mio. Dollar
  • Platz 5: Magic Mike – rund 15,6Mio. Dollar

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Es wurde mal wieder eng auf den stereoskopischen Leinwänden, die US-Top 5 besteht an diesem Wochenende aus vier 3D-Filmen. Problemlos startet Pixars dreizehntes Kinoabenteuer und gleichzeitig erstes Märchen „Brave“ (deutscher Titel : Merida -Legende der Highlands) den Kinokassen voll durch- wie alle Pixar-Werke auf 1. Nachdem der Starttag mit 24,5, Mio. Dollar aus dem bisher breitesten Start auf 4164 Leinwänden (67% in 3D) als drittbester Pixar-Start bereits den Spitzenplatz der US-Charts andeutete, konnte Meridas Abenteuer am ersten Wochenende satte 66,7 Mio. Dollar umsetzen. Das ist immerhin noch der fünftbeste Pixar-Start und etwas mehr als bei seinem Vorgänger Cars 2. Inflationsbereinigt ist das Mojo deutlich blasser, demnach wäre es Platz zehn.

Dreamworks Zooster-Sequel „Madagascar -Flucht durch Europa“ flüchtet sich vom Spitzenplatz der Vorwoche auf Rang 2 mit weiteren 20,2 Mio. Dollar Umsatz. Insgesamt konnte der S3D-CGI-Animationsfilm bisher 157 Mio. Dollar in den USA in die Kasse bringen.

Der History-MashUp „Abraham Lincoln Vampirjäger“ vom Regisseur Timur Bekmambetov landet in postkonvertiertem 3D auf dem dritten Platz der US-Charts. Die Zielgruppe von Jungs, die alt genug sind um den Film zu sehen, aber nicht zu alt, um den Spaß nicht mehr genießen zu wollen, positionierte spitz und erzeugte rund 16,5 Mio. Dollar Einspiel, leicht unter Prognose, aber ein Desaster wie bei „Jonah Hex“ ist abgewendet.

Der Alterskohorte nach ebenfalls mit einem R-Rating unterlegen, belegt Ridley Scotts mystischer 3D-SciFi-Ausflug „Prometheus“ mit weiteren rund 10 Mio. Dollar Rang vier, bevor der einzige Flattie der Top 5 „Snow White & the Huntsman“ mit zusätzlichen 8 Mio. Dollar Einspiel beschließt.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Merida – Legende der Highlands – rund 66,7 Mio. Dollar
  • Platz 2: Madagascar – Flucht durch Europa – rund 20,2Mio. Dollar
  • Platz 3: Abraham Lincoln Vampirjäger – rund 16,5 Mio. Dollar
  • Platz 4: Prometheus – rund 10 Mio. Dollar
  • Platz 5: Snow White & the Huntsman – rund 8 Mio. Dollar

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Auch wenn das sommerliche Wetter eher durchwachsen war, schlägt die Fußball-EM voll zu: das war mit rund 600.000 verkauften Tickets das bisher schlechteste Kinowochenende des Jahres. Henne/Ei-Problem: es liefen auch keine großen Neustarts an, die das hätten ändern wollen. So bleibt der Flattie „Snow White & the Huntsman“ mit rund 140.000 Besuchern auf dem Spitzenplatz der deutschen Kinocharts. Will Smith, Tommy Lee Jones und Josh Brolin befinden sich mit Men in Black 3 in 3D weiter auf Alienjagd in den Sechzigern und diese Woche mit zusätzlichen rund 135.000 Besuchern auf Platz zwei. Nach Umsatz tauschen diese beiden Filme die Plätze mit 1,3 Mio. Euro Umsatz für MIB3 und 1,1 Mio. Euro für Snow White. Der dritte Rang geht nach beiden Auswertungsformen an das Tanz-Sequel Streetdance 2, das mit seiner coolen Mischung aus akrobatischem Streetdance und  sexy Salsa rund 50.000 Tickets in 3D verkaufen konnte.

Seine Exzellenz Admiral General Aladeen aka „Der Diktator“ aka Sasha Baron Cohen treibt weiter in New York sein Unwesen und in den deutschen Kinocharts auf Platz vier vor rund 45.000 Besuchern, bevor der doppelte Internets-Schreck „Hanni und Nanni 2“ die Top 5 mit rund 40.000 Besuchern beschließt.

Da die deutsche Fußball-National-Mannschaft sich für eine Verlängerung der EM entschieden hat, erwarte ich auch für das kommende Wochenende nicht wirklich bessere Zahlen…

 

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Snow White & the Huntsman – rund 140.000 Zuschauer
  • Platz 2: Men in Black 3 – rund 135.000 Zuschauer
  • Platz 3: Streetdance 2 – rund 50.000 Zuschauer
  • Platz 4: Der Diktator – rund 45.000 Zuschauer
  • Platz 5: Hanni und Nanni 2 – rund 40.000 Zuschauer

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Die US-Kinocharts bleiben in der Hand der 3D-Spitzenreiter der Vorwoche. Auf dem Spitzenplatz jagen die Zooster weiter incognito: „Madagascar – Flucht durch Europa“ liefert ein reife Leistung von 35,5 Mio. Dollar Einspiel an diesem Wochenende. Das Minus von 41% ist ein guter Wert im Vergleich zu weiteren CGI-Abenteuern. Und auch innerhalb der Franchise glänzt das Sequel mit einem höheren Ergebnis nach 10 Tagen gegenüber den Vorgängern mit 100,4 Mio. Dollar und 116,9 Mio. Dollar. Beflügelt wird dies natürlich durch den 3D-Bonus. Weltweit liegt Madagascar 3 bereits bei über 227 Mio. Dollar mit sehr guten Ergebnissen aus Russland, Frankreich und Brasilien. Und ja, wir müssen noch immer bis zum 2. Oktober bis zum Afro-Zirkus-Auftritt von Marty in den deutschen 3D-Kinos warten…

 

Ein dickeres Minus von 60% hat sich Ridley Scotts 3D-Pseudo-Prequel „Prometheus – Dunkle Welten“ an seinem zweiten Wochenende geleistet – weitere 20,2 Mio. Dollar und gesamt 88,9 Mio. Dollar wurden an der US-Kinokasse umgesetzt, das reicht für Platz zwei. Lässt man die Inflation außer acht, läge Prometheus bereits nach zehn Tagen vor den US-Gesamtergebnissen sämtlicher Alien-Filme. Aber eben nur unadjusted.

Das wurde keine 11 aus 10: die Musical-Verfilmung „Rock of Ages“ über Glamrocker der 80er kam trotz Start in 3.470 Kinos gerade mal auf einen Umsatz von 15,06 Mio. Dollar und landete damit auf Platz drei der Charts- trotz oder gerade wegen Tom Cruise in der Hauptrolle.  Auf der vier versucht die böse Königin Charlize Theron weiterhin Schneewittchen in der Märcheninterpretation „Snowwhite & the Huntsman“ zu meucheln- zusätzliche 13,8 Mio. Dollar Umsatz. Die Top5 beschließt in dieser Woche der neueste Adam Sandler-Flop „Der Chaos-Dad“ mit 13. Mio Dollar Umsatz- das finden nicht nur Studiobosse nicht lustig.

Sonys späte Fortsetzung der komödiantischen Alienjäger Men in Black 3D  fliegt durch Raum und Zeit und diese Woche aus den Top 5. Ein Einspiel von 10,0 Mio. Dollar bringen Platz sechs der Kinocharts. Marvel’s The Avengers legen in 3D in dieser Woche mit Platz sieben weitere 8,8 Mio. Dollar oben drauf und erreichen ein sagenhaftes US-Einspiel von 586,7 Mio. Dollar. Die Titanic auf Platz zwei der US-Alltime-Charts mit über 658 Mio. Dollar versenken sie nur mit einem Rerelease, das ja mit der Extended Edition rumort wird. Mal sehen, was die News der nächsten Woche bringen- auf jeden Fall einen heißen 3D-Neueinsteiger mit Pixars „Merida – Legende der Highlands“.

Die US-Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Madagascar – Flucht durch Europa – rund 35,5 Mio. Dollar
  • Platz 2: Prometheus – Dunkle Welten – rund 20,2 Mio. Dollar
  • Platz 3: Rock of Ages – rund 15,06 Mio. Dollar
  • Platz 4: Snowwhite & the Huntsman – rund 13,8 Mio. Dollar
  • Platz 5: That’s my Boy- rund 13 Mio. Dollar
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Erneut darf die Diskussion der Chart-Platzierung geführt werden. Auf dem ersten Platz mit zarten 4000 Tickets Vorsprung liegt die Märchenadaption „Snow White & the Huntsman“, dafür sammeln die coolen Men in Black 3 350.000 Euro mehr Kohle durch den 3D-Bonus ein.

Die diese Woche gestartete stereoskopische Tanzfilm-Fortsetzung Streetdance 2 ist der erfolgreichste Neuzugang in dieser Woche, der nach Besuchern Ranng 5, nach Umsatz den dritten Platz der dieswöchigen Kinocharts einnahm. Streetdance 2 startet trotz höherer Kopienzahl zum Start (392 statt 321) schwächer als sein Vorgänger, der 2010 am ersten Wochenende noch über 132.500 Besucher ins Kino zog. Der 3D-Anteil liegt, genau wie beim Vorgänger, bei 100%.

 

Die Internats-Zwillinge Hanni & Nanni landen mit rund 86.000 Zuschauern auf Platz 3 (5 nach Umsatz). Admiral General Aladeen aka Der Diktator belegt diese Woche mal Rang 4 mit rund 81.000 Zuschauern, die rund 614.000 Euro in die Kasse spülten.

Die Top 5 in der Übersicht nach Besuchern:

  • Platz 1: Snow White & the Huntsman – rund 248.000 Zuschauer
  • Platz 2: Men in Black 3 – rund 244.000 Zuschauer
  • Platz 3: Hanni & Nanni 2 – rund 86.000 Zuschauer
  • Platz 4: Der Diktator – rund 81.000 Zuschauer
  • Platz 5: StreetDance 2 – rund 74.000 Zuschauer

 

Die Top 5 in der Übersicht nach Einspiel:

  • Platz 1: Men in Black 3 – rund 2,3 Mio. Euro
  • Platz 2: Snow White & the Huntsman – rund 1,95 Mio. Euro
  • Platz 3: StreetDance 2 – rund 777.000 Euro
  • Platz 4: Der Diktator – rund 614.000 Euro
  • Platz 5: Hanni & Nanni 2- rund 492.000 Euro

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An diesem Wochenende starteten gleich zwei Hollywood-Blockbuster auf den US-amerikanischen 3D-Leinwänden, die in Deutschland aufgrund der Fußball-EM in den August und Oktober verschoben sind. Dreamworks neuestes CGI-Sequel der Madagascar-Reihe schickt die Zoosters auf eine Flucht durch Europa, wobei ihnen ein Wander-Zirkus als Tarnung dient. Die Franchise hat noch Saft, „Madagascar 3- Flucht durch Europa“ ist der erste Teil, der auch stereoskopisch in 3D in den Kinos zu sehen ist. Und startete am ersten Wochenende mit knackigen 60,35 Mio. Dollar aus 4258 Kinos direkt auf dem Spitzenplatz. Eine konstante Leistung der Madagascar-Reihe (Teil 1 startete 2005 mit 61,0 Mio. Dollar, sein Nachfolger 2008 mit 63,1 Mio. Dollar), die bei Sequels mittlerweile ungewöhnlich ist. Allerdings sind diesmal die höheren Eintrittspreise durch den 3D-Zuschlag zu berücksichtigen. Der Anteil der 3D-Tickets lag identisch zu Kung Fu Panda 2 im Vorjahr bei mageren 45 Prozent.

Ridley Scotts Rückkehr ins mitbegründete düstere SciFi- Genre „Prometheus – Dunkle Welten“ startete in 3396 Kinos und erzielte mit 50 Mio. Dollar das zweitbeste Startergebnis seiner Karriere nach „Hannibal“ (2001)- trotz eines R-Ratings. Der in 3D gedrehte Actioner mit seinen beeindruckenden Visuals erzielte einen besseren Kopienschnitt als der Animationsfilm-Spitzenreiter. Das Publikum war zu 57% männlich, 64% waren 25 Jahre oder älter. Die 3D-Fassung sorgte für 54 % der Ticketverkäufe, die IMAX- Vorführungen hatten einen starken Anteil von 18%- ein großartiger Film für die große Leinwand.

Den dritten Platz belegt in dieser Woche als einziger Flattie der US-Top 5 „Snow White & the Huntsman“, der zusätzliche 23,0 Mio. Dollar einspielte und damit knapp vor der 100 Mio. Dollar-Hürde steht. Die zeitreisenden Alienjäger aus Men in Black 3 erhöhen mit einem Einspiel von 13,5 Mio. Dollar auf Platz vier das Gesamtergebnis auf 135,5 Mio. Dollar, bevor die Top 5 vom Sensations-Blockbuster Marvel’s The Avengers beschlossen wird, der am sechsten Wochenende weitere 10,8 Mio. Dollar an der Kinokasse umsetzte. Das Gesamtergebnis liegt damit bei 571,9 Mio. Dollar in den USA – mittlerweile Platz drei der US-Alltime Charts.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Madagascar 3 – Fluht durch Europa –  rund 60,35 Mio. Dollar
  • Platz 2: Prometheus – Dunkle Welten – rund 50,0 Mio. Dollar
  • Platz 3: Snow White & the Huntsman – rund 23 Mio. Dollar
  • Platz 4: Men in Black 3 – rund 13,5 Mio. Dollar
  • Platz 5: Marvel’s The Avengers – rund 10,8 Mio. Dollar

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Den schwarzen Männern in 3D kann auch ein vergifteter Apfel aus dem Märchenland nichts anhaben. Men in Black 3 sichert sich auch in dieser Woche den Spitzenplatz der deutschen Kinocharts mit rund 450.000 Besuchern und einem Einspiel von 4,3 Mio. Euro. Damit stehen Agent J und der doppelte Agent K nach dem drittbesten Start des Jahres in Woche zwei nach dem Überschreiten der Million Besucher und blitzdingsen sich munter weiter durch Raum und Zeit.

einige der fantasievollen MIB3- Aliens von Creature-Designer Rick Baker

Die zweite Interpretation des Märchenstoffes von Schneewittchen und den sieben Zwergen als düsteres „Snow White and the Huntsman“ zaubert sich am Startwochenende auf den zweiten Rang der deutschen Kinocharts. Rund 390.000 Besucher sorgten für ein Einspiel von 3,1 Mio. Euro in 620 Kinos- das ist der fünftbeste Start des laufenden Kinojahres.

Nach dem ersten und den zweiten Rang belegt Admiral General Aladeen aka „Der Diktator“ in der dritten Woche mit rund 165.000 Zuschauern den dritten Rang und steuert nun auf die Million deutscher Besucher in der laufenden Woche zu. Das Einspiel des Sacha Baron Cohen-Vorgängers „Brüno“ ist damit bereits getoppt. Deutlich zulegen konnten die Internats-Zwillinge „Hanni & Nanni 2“ auf rund 125.000 Zuschauer, die Top 5 beschließt das US-Remake „LOL“ mit etwa 80.000 Besuchern, während Marvel’s The Avengers diesen Platz nach Umsatz belegen.

Ein dickes Plus von 385% konnte der vorige Woche schwach gestartete 3D-Animationsfilm Janoschs Komm wir finden einen Schatz verbuchen, der diese Woche über 18.000 Besucher ins Kino einlud. Gut gemacht, Tiger!

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Men in Black 3- rund 450.000 Zuschauer
  • Platz 2: Snow White & the Huntsman – rund 390.000 Zuschauer
  • Platz 3: Der Diktator – rund 165.000 Zuschauer
  • Platz 4: Hanni & Nanni 2 – rund 125.000 Zuschauer
  • Platz 5: LOL – rund 80.000 Zuschauer

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Nach drei Wochen auf der Top-Position müssen Marvel’s The Avengers nun dem Neustart einer weiteren Comicverfilmung Platz machen: The Men in Black 3 in 3D übernehmen mit einem Einspiel von 55 Mio. Dollar souverän den Spitzenplatz am US-Boxoffice. Gestartet mit einem extrem breiten Release auf 4248 Leinwänden hätte diese Machtübernahme aber durchaus pompöser ausfallen können. Zwar startet Barry Sonnenfelds dritter Teil der Franchise stärker als seine Vorgänger MIB (51 Mio. Dollar) und MIB 2 (52 Mio. Dollar), doch muss man höhere Eintrittspreise durch 3D- und IMAX-Zuschläge, sowie die Inflation natürlich berücksichtigen.

The Avengers in 3D schaffen in dieser Woche mit äußerst soliden 37 Mio. Dollar das zweitbeste vierte Wochenende aller Zeiten. Und überholen neun Tage fixer als AVATAR als schnellster Film aller Zeiten die Marke von 500 Mio. Dollar Einspiel an der Kinokasse. Mit einem gesamten weltweiten Einspiel von 1.295 Mio. Dollar liegen The Avengers in der All Time top Ten nur noch rund 33 Millionen Dollar hinter Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2. Platz Drei der erfolgreichsten Filme wird also in der kommenden Woche erreicht. Schon eine Sensation, mit der keiner gerechnet hätte.

Auch wenn beide postkonvertiert sind, dahinter haben die Flatties wenig zu melden: „Battleship“ versenkt sich selber mit weiteren 10,7 Mio. Dollar Umsatz, während Admiral General Aladeen als „Der Diktator“ mit rund 9,6 Mio. Dollar auf Platz vier keine echte Bedrohung darstellt. Auch Tim Burtons 70er Jahre-Grusel „Dark Shadows“ bleibt eher blass und beschließt mit weitern 8 Mio. Dollar Einspiel die Top 5 der Woche.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Men in Black 3 – rund 55 Mio. Dollar
  • Platz 2: The Avengers – rund 36,9 Mio. Dollar
  • Platz 3: Battleship – rund 10,7 Mio. Dollar
  • Platz 4: The Dictator – rund 9,6 Mio. Dollar
  • Platz 5: Dark Shadows- rund 8 Mio. Dollar

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