Deutschlands Kinoverbund Cineplex ist weiter erfolgreich in der Digitalisierung, sowohl bei der Projektion, als auch in der Kommunikation. Ende des Jahres ist die Volldigitalisierung abgeschlossen, wozu man der Cineplex-Gruppe nur gratulieren kann. Aber es gibt noch ein viel wichtigeres Jubiläum: die CINEPLEX GmbH & Co KG feiert 10jähriges Jubiläum! Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle an alle Cineplex-Häuser und – Mitarbeiter!

Doch Cineplex ist kein Synonym für Multiplex im Allgemeinen. Die wenigsten wissen, dass dahinter 26 Filmtheater-Unternehmen stehen, die zum Teil seit 100 Jahren ihr Geschäft betreiben. Seit mittlerweile 15 Jahren gibt es diese ungewöhnliche Kooperation, seit 10 Jahren gibt es die gemeinsame Gesellschaft Cineplex Deutschland. Angefangen hat alles 1996 mit dem Zusammenschluss von sechs mittelständische Kinobetreibern, um ihre Nachteile gegenüber den wachsenden Kinoketten gemeinsam auszugleichen. 1997 wurden in Bruchsal und Mannheim die ersten Cineplexe eröffnet und wurden Vorbild für nunmehr 54 Multiplexe. Aus dieser Idee entwickelte sich die heute größte Kooperation von Kinounternehmen in Deutschland.
Alle Kinos sind inhabergeführt und werden vor Ort individuell betrieben. Zusammen erreichen die 85 Kinos mit 471 Leinwänden jedes Jahr rund 18 Millionen Besucher und gehören damit zu den drei Marktführern neben Cinestar und Cinemaxx. Die Cineplex Deutschland GmbH & Co. KG koordiniert alle Gemeinsamkeiten der in ganz Deutschland ansässigen Kinounternehmen. Im Vordergrund stehen der Einkauf von Waren und Dienstleistungen, der Betrieb von Internet und Kassensoftware sowie das gemeinsame Marketing.

Und Cineplex wächst weiter: derzeit werden von einzelnen Betreibern insgesamt vier Neubauprojekte gebaut oder geplant, weitere Standorte befinden sich in der Prüfungsphase. In den vergangenen zwölf Monaten wurden insgesamt 50 Millionen € in die Digitaltechnik gesteckt und auch zukünftig wird weiter in Komfort, Sound und Kundenkommunikation investiert. ich bin schon gespannt auf das Jubiläum zum 20.! Toi, toi, toi!

Die Geschichte des Cineplex-Erfolges habe ich euch in eine interaktive Timeline gesetzt. Geht mal ein bisschen auf Entdeckungsreise durch die Kinogeschichte des Cineplex (navigierbar per Maus oder Pfeiltasten):

Bilder © Cineplex · Alle Rechte vorbehalten.

Das war ein Start im Maß-Anzug: am bisher besten Kinowochenende des Jahres mit rund 3,3 Mio. verkauften Tickets verbucht ein Film 2/3 der Besucher: SKYFALL. Der James Bond-Film zeigt , dass auch der 23. Teil einer 50 Jahre alten Franchise die Kinocharts schüttelt und die Kinobetreiber rührt. An seinem ersten Wochenende konnte Daniel Craig in der Titelrolle mit 1,9 Mio. Zuschauer (+250.000 aus den Previews) und 16,3 Mio. Euro Umsatz nicht nur den besten Kinostart des Jahres für sich verbuchen, sondern auch den mit Abstand besten Start eines James Bond-Films. Natürlich wurde auch der bisherige Bond-Startrekord von „Ein Quantum Trost“ übertroffen (1,7 Mio./4,7 Mio. Besucher), sowie der „Reboot“ „Casino Royale“(1,3 Mio./ 5,6 Mio. Besucher). Außerdem freut sich Sony Pictures über den besten Start eines Films in ihrer Verleihgeschichte, sie hatten Skyfall sehr breit auf 1200 Leinwänden gestartet. Bezogen auf das reine Wochenende Do bis So erzielte Skyfall sogar den fünftbesten deutschen Novemberstart aller Zeiten. Darauf einen Martini, Herr Bond!

Skyfall -Szenenbild

Eine Klasse für sich: BÉRÉNICE MARLOHE („Sévérine“) und DANIEL CRAIG („James Bond“)

Auch wenn Bond ein Flattie ist, die nächsten Plätze der deutschen Kinocharts werden stereoskopisch: Halloween dürfte Hotel Transsilvanien nochmal Aufschwung gegeben haben. Fast genauso stark wie in der Startwoche holt sich der Monster-Animationsfilm in 3D weitere 280.000 Hotelgäste. Ebenfalls weiterhin gigantisch stark bleibt Dreamworks Madagascar 3 – Flucht durch Europa, der sich über zusätzliche 240.000 Zirkusbesucher freut. Mit gesamt über 3.575.000 Besuchern ist der 3D-Film mittlerweile dedritterfolgreichste Film des Kinojahres 2012. Detlev Bucks 3D-Romanverfilmung Die Vermessung der Welt bleibt bei sechsstelligen Besucherzahlen, an diesem Wochenende gingen rund 105.000 Zuschauer auf Entdeckungsreise. 

Die Top 5 beschließt ein Flattie: der vierte Aufguß von Paranormal Activity bleibt unheimlich stark mit rund 100.000 unerschrockenen Besuchern.

Der Neustart Niko 2 – Kleines Rentier, großer Held, der nur in geringer Zahl gegenüber 2D in 3D (146 von 430) in den Kinos zu sehen war, lockte rund 80.000 Zuschauer auf Platz acht. Die 3D-Comicverfilmung Asterix & Obelix – Im Auftrag Ihrer Majestät verlässt mit rund 60.000 Besuchern die Top Ten.

 

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Skyfall – rund 2,125 Mio.  Zuschauer
  • Platz 2: Hotel Transsilvanien – rund 280.000 Zuschauer
  • Platz 3: Madagascar 3 – Flucht durch Europa – rund 240.000 Zuschauer
  • Platz 4: Die Vermessung der Welt- rund 105.000 Zuschauer
  • Platz 5: Paranormal Activity 4 – rund 100.000 Zuschauer

Bild © Sony Pictures · Alle Rechte vorbehalten.

Um es mit Felix zu sagen: I can fix it! Obwohl aufgrund von Wirbelsturm Sandy noch rund 100 Kinos entlang der Ostküste geschlossen haben, hat sich die Lage in den Kinos normalisiert, die Boxoffice-Zahlen ziehen wieder an. Ralph Reichts, die Toy Story für Computergames aus dem Hause Disney, holt sich problemlos den Highscore an diesem Wochenende. Mit einem Start von 49,1 Mio. Dollar überzeugt der CGI-Animationsfilm, der natürlich in 3D auf der Leinwand zu sehen ist. Auch Disneys letzter S3D-CGI-Animationsfilm Rapunzel- frisch verföhnt lag am Startwochenende auf diesem Niveau von 48,7 Mio Dollar, 2006 erreichte Chicken Little, am Startwochenende 40 Mio. Dollar (man müsste noch die Inflation und die geringere 3D-Verbreitung berücksichtigen).

Bei Ralph und der hinreißenden Vanellope von Schweetz ist noch die eine oder andere Goldmedaille in einem Extra-Level drin, vor allem, wenn sich rumgesprochen hat, was für ein cooles Gameplay der Film liefert.

RALPH und VANELLOPE VON SCHWEETZ in der Videospiel-Welt von Sugar Rush

Die restliche US-Top 5 besteht diese Woche aus Flatties: Flight, Robert Zemeckis Rückkehr in die Realfilm-Welt, landet auf Platz zwei mit rund 25 Mio. Dollar. Der Vorwochen-Spitzenreiter Argo, eine von Ben Affleck verfilmte unglaubliche Geschichte einer Flüchtlingsbefreiung aus dem Iran, spielt in der vierten Woche auf Rang drei weiter eine Rolle. Rund 10,25 Mio. Dollar addieren sich zum Gesamtergebnis von 75,90 Mio. Dollar, der damit Ben Afflecks Regievorgänger The Town dicht auf den Fersen ist. Von Eli Roth sehen wir mit The Man with the Iron Fists ein Martial Arts B-Movie auf Rang vier. Die Top 5 beschließt Liam Neeson mit 96 Hours- Taken 2 und weiteren rund 6 Mio. Dollar Einspiel, gesamt kam der Actioner auf 125,67 Mio. Dollar.

Cloud Atlas baut mit weiteren 5,25 Mio. Dollar deutlich ab, statt wie erhofft noch auf und verlässt damit die Top 5. Auf Rang acht treiben die Monster im Hotel Transsilvanien weiter ihr Unwesen, mit zusätzlichen 4,5 Mio erreichte der CGI-S3D-Animationsfilm bisher 137,57 Mio. Dollar Einspiel. Auch das gute 3D half der Horror-Game- Verfilmungsfortsetzung Silent Hill 2 nicht sonderlich, Pyramid Head schnitt mit 3,30 und gesamt 13,90 Mio. Dollar eher mäßig auf Platz zehn ab.

 

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Ralph reichts – rund 49,1 Mio. Dollar
  • Platz 2: Flight – rund 25,01 Mio. Dollar
  • Platz 3: Argo – rund 10,25 Mio. Dollar
  • Platz 4: The Man with the Iron Fists – rund 8,2 Mio. Dollar
  • Platz 5: 96 Hours- Taken 2 – rund 6 Mio. Dollar

Bild © Disney · Alle Rechte vorbehalten.

Alte Bekannte bevölkern an diesem Wochenende die Top 5 der deutschen Kinocharts, und das meiste davon hat schon einen Vorgänger in Form eines Prequels oder einer Buchvorlage gesehen. Aber der Reihe nach: Nach dem kurzen Fall vom Hochseil erobert sich Madagascar 3 -Flucht durch Europa den Spitzenplatz der Kinocharts zurück. Mit rund 245.000 Besuchern und zusätzlichen 1,9 Mio. Euro Einspiel liegen die Zirkustiere in S3D-CGI weiter hoch im Kurs und haben als fünfter Film des Jahres die Marke von 3 Millionen deutschen Besuchern geknackt. Auch international feiert Dreamworks die Zirkusnummer, welche mittlerweile die Grenze von 700 Mio. Dollar an der Zirkuskassse, ähm, Kinokasse überschritt.

Nicht wirklich eine Adaption, allerdings aufgebaut auf altbekannten Figuren der Horrorfilm-Geschichte kommt Hotel Transsilvanien nicht ganz an den Zirkustieren vorbei. In 496 Kinos gestartet, wollten rund 230.000 Besucher den der CGI-Spaß von Regisseur Genndy Tartakovsky sehen. Damit erobert der erste 3D-Neustart der Woche den zweiten Rang.

Vorwochen-Spitzenreiter Paranormal Activity 4 hat sich nach dem Start nach Maß deutlich nach unten bewegt: an diesem Wochenende lockte der Grusler rund 155.000 Zuschauer ins Kino. Liegt bestimmt an mir im Werbetrailer.

Von wegen alter Sack! Liam Neeson zeigt den Entführern in 96 Hours – Taken 2 mal so richtig wo der Hammer in 2D hängt. Rund 130.000 Zuscher sichern nach Besuchern diese Woche Platz Vier, nach Umsatz mit einer Million Euro Platz Fünf.

Detlev Bucks lang erwartete Adaption von Sebastian Kehlmanns Die Vermessung der Welt ist als zweiter 3D-Neustart der Woche deutschlandweit  in 240 3D-Kinos angelaufen. Die 10 Mio. Euro teure Produktion erreichte rund 120.000 Zuschauer, wobei die Hälfte allein aus dem Florian David Fitz-Fanclub bestand. Der Umsatz von 1,2 Mio. Euro reflektiert deutlich den hohen 3D-Anteil. Durch den 3D-Zuschlag liegt die humoristische Entdeckungsreise in die Doppelbiographie von Gauß und Humboldt nach Einspiel auch einen Rang höher auf der Vier.

 

Die Top 5 nach Besuchern in der Übersicht:

  • Platz 1:  Madagascar 3 – Flucht durch Europa – rund 245.000 Zuschauer
  • Platz 2: Hotel Transsilvanien – rund 230.000 Zuschauer
  • Platz 3: Paranormal Activity 4 – rund 155.000 Zuschauer
  • Platz 4: 96 Hours – Taken 2 – rund 130.000 Zuschauer
  • Platz 5: Die Vermessung der Welt – rund 120.000 Zuschauer

Bilder © Sony Pictures, Warner Bros. · Alle Rechte vorbehalten.

Vier nationale Releases, die alle unter den Erwartungen liegen, nur der Spitzenreiter über 10 Mio. Dollar. Wahlkampf-Endphase, Halloween oder Hurrikan Sandy, schon passend zur Jahreszeit (und menschgemacht?) „Frankenstorm“ getauft- irgendetwas davon oder ihre Kombination bringt das Boxoffice in den USA an diesem Wochende zum Erliegen. Dabei sind die veröffentlichten Zahlen die Erwartungen, möglicherweise werden diese weiter nach unten korrigiert. Die von Ben Affleck verfilmte unglaubliche Geschichte einer Flüchtlingsbefreiung aus dem Iran spielt sich in seiner dritten Woche an den Spitzenplatz: Argo landet mit rund 12,36 Mio. Dollar Einspiel auf der 1.

Dahinter folgen ebenfalls alte Bekannte: im Hotel Transsilvanien spukt das kindgerecht getrimmte Monster Who-is-Who in 3D auf dem zweiten Rang bei einem Einspiel von rund 9,5 Mio. Dollar. Gesamt hat der CGI-Animationsfilom bereits 130,4 Mio. Dollar am Boxoffice gesaugt, was ihn in den USA zum erfolgreichsten Sony Pictures- Animationsfilm vor Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen (124,9 Mio. Dollar) macht.

Obwohl Warner die Prognosen für Cloud Atlas am Freitag bereits auf 10 Mio. Dollar zurückstufte, verfehlte das Großprojekt der Wachowski Geschwister und Tom Tykwer auch diese Marke (9,4 Mio. Dollar). Mag ja sein, dass ein dreistündiger Ensemble-Film eines Regisseur-Trios mit sechs verschränkten Erzähl-Ebenen ein wenig anspruchsvoller als üblich für den gemeinen Nacho-Fresser ist, der einen C+ -Cinemascore bewertete. Aber wer, um alles in der Welt, hat diesem Film ein R-Rating gegeben? Ach ja, es gibt homosexuellen und interrassigen Sex sowie ’ne Brustwarze zu sehen. Und Fondling! Produzent Stefan Arndt freut sich via Facebook und Pressemitteilung dennoch über den besten Kopienschnitt des Wochenendes.

Auf dem vierten Rang findet sich der vierte Aufguss der Paranormal Activity mit weiteren 8,68 Mio. Dollar Einspiel, gesamt 42,6 Mio. Das entspricht etwa der Hälfte des Vorgängers, der nach 10 Tagen bereits das stolze Sümmchen von 80,9 Mio. Dollar angesammelt hatte.  Doch das bedeutet nicht das Ende der Franchise, für 2013 sind, pünktlich zu Halloween bereits das Sequel und ein Spin-Off angekündigt.

Silent Hill 2 - Szenenbild 12

Auf der 5 befindet sich mit einem Einspiel von 8 Mio. Dollar der 3D-Neueinsteiger Silent Hill: Revelation 3D.  Da brachte auch der 3D-Anteil von 74% der nativ stereoskopisch gedrehten Produktion nur wenig. Im Vergleich zum ersten Silent Hill- Teil, der mit 20,15 Mio. Dollar startete, ein mageres Ergebnis. Da hat Pyramid Head wohl das potentielle Publikum vorab gekillt…

Tim Burtons 3D-Stopmotion-Remake Frankenweenie hat die US-Top Ten verlassen, weitere 2,41 Mio. und ein Gesamtergebnis von 31,75 Mio. Dollar lassen ihn trotz Halloween auf die 12 rutschen. Burtons vergleichbarer Corpse Bride- Hochzeit mit einer Leiche war im gleichen Zeitraum bereits 10 Mio. Dollar weiter- ohne 3D-Zuschlag.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Argo – rund 12,36 Mio. Dollar
  • Platz 2: Hotel Transsilvanien – rund 9,5 Mio. Dollar
  • Platz 3: Cloud Atlas – rund 9,4 Mio. Dollar
  • Platz 4: Paranormal Activity 4 – rund 8,68 Mio. Dollar
  • Platz 5: Silent Hill: Revelation 3D – rund 8 Mio. Dollar

Bild © Concorde · Alle Rechte vorbehalten.

Fish are Friends, not Food! Ich weiß ja nicht, was der Hai Bruce aus „Findet Nemo 3D“ zu den Leckerbissen aus der Ostsee sagt. Der Pangasius von jeder Speisekarte stammt jedenfalls nicht von hier. Welche Lebewesen der vielfältige Naturraum Ostsee ein zu Hause bietet, lässt sich nun mit einmaligen Bildern in der 3D-Dokumentation „Blauer Ozean – Grüne Ostsee“ entdecken. Und wie der Titel schon verrät, wird dem jüngsten Meer der Erde auch das vielfältige Spektrum der Ozeane und der Tiefsee gegenübergestellt. Der beeindruckende in 3D gedrehte Naturfilm eignet sich für die ganze Familie und bringt uns Fische, Robben und Wale so nah,  wie viele von uns sie sonst nie erleben würden.

Noch mehr Informationen gibt es auf der offiziellen Film-Webseite und auf derFacebook-Fanpage. 
Hier folgen alle aktuellen 3D-Spielorte für Blauer Ozean – Grüne Ostsee. eure Stadt ist nicht dabei? Dann gleich mal beim Lieblings-Kino anrufen und den Film einfordern!

Deutschland

  • Ostseekino – Kühlungsborn
  • Scala Kino – Fürstenfeldbruck
  • Cineplex – Aachen
  • Eden Palast – Aachen
  • Metropol GmbH – Düsseldorf
  • Kino-Kenzingen
  • Kino Brakel
  • Kino Bad Driburg
  • Cineplex CAPITOL – Kassel
  • Movie im Luitpoldhaus – Marktheidenfeld
  • Kurfilmtheater Oberstdorf – Oberstdorf
  • Movie Star – Parchim
  • Movie Star – Bad Schwartau
  • CINCINNATI KINO FTB Wilhelm – München
  • Filmtheater Astoria – Wittstock/Dosse
  • Vereinigte Lichtspiele – Borkum
  • Burg auf Fehmarn – Fehmarn
  • Kino Ostseewelten – Rostock-Warnemünde

Österreich

  • Dieselkino – Bruck
  • Dieselkino – Leibnitz
  • Dieselkino – Bärnbach
  • Dieselkino – Fohnsdorf
  • Dieselkino – Gleisdorf
  • Dieselkino – St. Johann/ Pongau
  • Dieselkino – Oberwart

Bilder © Pinkau Interactive Entertainment · Alle Rechte vorbehalten.

Wer an dieser Nummer 1 an diesem Wochenende zweifelte, hat keine Ahnung von Kino. Madagascar 3- Flucht durch Europa erweist sich als echter Kassenmagnet und lockt am Wochenende rund 820.000 Zuschauer ins Kino. Bereits am Dienstag gestartet, kommt der CGI-Animationsfilm in 3D auf eine stattliche Schar von 1,4 Mio. Besuchern, das ist der zweitbeste Start des Jahres nach dem Beststart von Ice Age 4 – Voll verschoben, der im Juli 1,1 Mio. bzw. von Montag bis Sonntag 1,5 Mio. Besucher erreichte. Zum Kopienschnitt von über 1000 Besuchern erreichte Madagascar 3 auch einen hohen Umsatz, er war mit 617 3D-Kopien und 127 in 2D gestartet. Dreamworks bewegt sich mit der Zootier-Franchise auf gewohnt hohem Niveau, Madagascar 1 lief 2005 mit 1,2 Mio. Besuchern, das Sequel mit 1,5 Mio. Besuchern in den Kinos an.

Auf dem zweiten Rang schießt sich Til Schweiger als „Schutzengel“ gegen Bösewichte und Filmkritiker mit rund 135.0000 Besuchern stabil auf den zweiten Rang. Die Senioren-RomCom „Wie beim ersten Mal“ mit Meryl Streep und Tommy Lee Jones bleibt ebenfalls erfolgreich mit rund 110.000 Besuchern. Der SciFi-Thriller „Looper“ startet ganz ordentlich mit 90.000 Besuchern auf Platz vier, zumindest nach Besuchern. Nach Umsatz liegt das History/Horror-MashUp über die Nebentätigkeiten des 16. US-amerikanischen Präsidenten, Abraham Lincoln Vampirjäger, mit 80.000 Besuchern plus 3D-Zuschlag davor. Das wilde 3D-Spektakel von Regisseur Timur Bekmambetov wurde von Tim Burton produziert, und – ganz Burton – leider erst nachträglich steroskopisch konvertiert.

Durch die starken 3D-Neustarts aus der Top 5 katapultiert wurde 3D-Zombieslasherin Alice in Resident Evil: Retribution, der in dieser Woche auf rund 65.000 Besucher kam.

Der 3D-Tanzfilm Step Up – Miami Heat ist für weitere 25.000 Besucher gut und nun der zweiterfolgreichste Film der bisher vierteiligen Franchise.

 

Die Top 5 nach Besuchern in der Übersicht:

  • Platz 1: Madagascar 3 – Flucht durch Europa – rund 820.000/ 1,4 Mio. Zuschauer
  • Platz 2: Schutzengel – rund 135.000 Zuschauer
  • Platz 3: Wie beim ersten Mal – rund 110.000 Zuschauer
  • Platz 4: Looper – rund 90.000 Zuschauer
  • Platz 5: Abraham Lincoln Vampirjäger – rund 80.000 Zuschauer

 

Die Top 5 nach Umsatz in der Übersicht:

  • Platz 1: Madagascar 3 – Flucht durch Europa
  • Platz 2: Schutzengel
  • Platz 3: Wie beim ersten Mal
  • Platz 4: Abraham Lincoln Vampirjäger
  • Platz 5: Looper

 

Bild © Paramount · Alle Rechte vorbehalten.

Sequeltime! Liam Neeson schafft nach Entführung erstmal Ordnung in Istanbul und setzt sich mit „96 Hours – Taken 2“ problemlos an die Spitze der US-Kinocharts. Der Actioner schafft mit 50 Mio. Dollar Umsatz den drittbesten US-Oktober-Start aller Zeiten- und verdoppelt das Startergebnis des Vorgängers.

Weiter hervorragend befeuert vom nahenden Halloween läuft der CGI-Animationsfilm „Hotel Transsilvanien“ in 3D, der in der zweiten Woche holt sich der Gruselstars-Allstar-Cast mit rund 26,3 Mio. Dollar Umsatz den zweiten Rang. Die Komödie von Genndy Tartakovsky liegt mit einem Gesamteinspiel von 75,96 Mio. Dollar deutlich vor Sony Pictures Animations Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen, der 2009 in der zweiten Woche bei 60 Mio. lag. Mal sehen, wie der deutsche Start läuft!

Die College Comedy „Pitch Perfect“ wurde vom Limited Release auf einen breiten Start ausgeweitet, Anna Kendrick und Co. machten damit 14,7 Mio. Dollar Einspiel und den dritten Rang. Bruce Willis bekam nur 12,2 Mio. Dollar auf den Rücken geschnallt, der Time Travel Thriller „Looper“ fällt in dieser Woche auf den vierten Rang.

Der 3D-Neustart der Woche bleibt hinter den Erwartungen zurück: Frankenweenie erreicht mit einem Start in 3005 Kinos den fünften Rang mit einem Umsatz von 11,5 Mio. Dollar, da half auch der 3D-Zuschlag nicht. Tim Burtons postkonvertierter Stopmotion-Film in Schwarz/Weiß begeistert zwar die Kritiker durchaus, der Kinozuschauer mag vom more-of-the-same-Burton nach dem nicht gerade gefeierten Dark Shadows genug haben. Im Vergleich: Burtons letzter Stop-Motion-Film „Corpse Bride“ erreichte 2005 am breiten Startwochenende 19 Mio. Dollar Einspiel, Laikas wunderbarer StopMotion-Gruseler ParaNorman startete im August mit 14,09 Mio. Dollar, Aardmans Die Piraten- Ein Haufen merkwürdiger Typen im April etwas drunter mit 11,14 Mio. Dollar. Scheint so, als ob StopMotion-Animationsfilme in den USA nicht unbedingt Kurs hätten.

Findet Nemo 3D beschließt die Top 10 mit zusätzlichen 1,56 Mio. Dollar Einspiel, was ein Gesamtergebnis von 38,9 Mio. ergibt. Resident Evil: Retribution 3D verlässt die Top 10 mit zusätzlichen 1,15 Mio. und einem Gesamteinspiel von 41 Mio. Dollar.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: 96 Hours – Taken 2 – rund 50 Mio. Dollar
  • Platz 2: Hotel Transsilvanien – rund 26,3 Mio. Dollar
  • Platz 3: Pitch Perfect – rund 14,7 Mio. Dollar
  • Platz 4: Looper – rund 12,2 Mio. Dollar
  • Platz 5: Frankenweenie- rund 11,5 Mio. Dollar

Bild © Disney · Alle Rechte vorbehalten.

Großer Erfolg für Regisseur Genndy Tartakovsky und Sony Pictures Animation- mit dem Start ihrer 3D-Halloween-Komödie Hotel Transsilvanien holen sie sich durch 43 Mio. Dollar Einspiel nicht nur den Spitzenplatz der US-Kinocharts, sondern auch den besten September-Start aller Zeiten. Diesen Titel trug über zehn Jahre „Sweet Home Alabama“. Der CGI-Animationsfilm eröffnet damit deutlich über den Erwartungen, der noch über dem Animations/Real-Hybridfilm Die Schlümpfe (35.6 Mio. Dollar-Start) und Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen startete (30,3 Mio. Dollar), die beide auch in 3D in den Kinos zu sehen waren.

Sony Pictures schrieb vor lauter Euphorie gleich im Erfolgs-Mailing vom zweitbesten Start des Jahres neben Spitzenreiter „The Dark Knight Rises“, was natürlich Quatsch ist (da waren dieses Jahr ein Dutzend Filme zugkräftiger, voran The Avengers mit einem 207 Mio. Dollar Start), aber es ist der beste US-Kinostart SEIT The Dark Knight Rises.

Zu 78% wurde der Film von Familien besucht, die ihm eine CinemaScore-Bewerung von A- gönnten. Das lässt doch hoffen. Hotel Transsilvanien startet am 25. Oktober in unseren 3D-Kinos.

 

Der Zeitreise-Actioner „Looper“ von Rian Johnson erlebt trotz Logiklöchern einen guten Start mit soliden 21 Mio. Dollar Umsatz am Startwochenende. „End of Watch“ erreicht in dieser Woche den dritten Rang mit einem Einspiel von 8 Mio. Dollar, gefolgt von „Back in the Game“ und 7,5 Mio. Dollar. Die Top 5 beschließt in dieser Woche  der Gruselfilm  „House at the End of the Street“ mit Jennifer Lawrence.

Insgesamt wurden am US-Markt an diesem Wochenende 104,6 Mio. Dollar umgesetzt- es geht also im Herbst wieder bergauf mit dem Flimmertheater.

 

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Hotel Transsilvanien- rund 43,0 Mio. Dollar
  • Platz 2: Looper – rund 25,1 Mio. Dollar
  • Platz 3: End of Watch – rund 8Mio. Dollar
  • Platz 4: Back in the Game- rund 7,5 Mio. Dollar
  • Platz 5: House at the End of the Street- rund 7,1 Mio. Dollar

Bild © Sony Pictures · Alle Rechte vorbehalten.

Wie relevant die Film-Kritiker für das Kinoeinspiel-Ergebnis wirklich sind, zeigen exemplarisch die aktuellen Kinocharts dieser Woche. Die beiden Spitzenreiter nach Besuchern und Umsatz sind beide bei den Kritikern komplett durchgefallen, sorgen aber dennoch für die besten Ergebnisse. Resident Evil: Retribution 3D mit Milla Jovovich als Zombie-slashende Amazone Alice hält nach Umsatz weiter den Spitzenplatz- dank des 3D-Zuschlags kamen durch 135.000 Besucher 1,46 Mio. Euro in die Kasse. Til Schweigers neues Familien-Beschäftigungsprojekt „Schutzengel“ wollten zwar 160.000 Personen sehen (ohne Afghanistan-Previews), nahm aber lediglich 1,33 Mio. ein- Platz zwei der Kinocharts.

Mit dem unsäglich egaligen Titel „Wie beim ersten Mal“ lockten Meryl Streep und Tommy Lee Jones rund 100.000 Besucher in die Kinos und luden zur Altersverliebtheit auf Platz drei. Damon-Ersatz Jeremy Renner jagt in „Das Bourne Vermächtnis“ mit 90.000 Besuchern auf den vierten Rang. Nach Besuchern schlösse die Top 5 Adam Sandlers  Komödien-Neustart „Der Chaos-Dad“ mit rund 65.000 Besuchern, nach Umsatz hingegen streetdanct der vierte Aufguss der Tanzfranchise StepUp: Miami Heat sich auf den fünften Rang- 55.000 Zuschauer investierten druchschnittlich 10 Euro an der Kinokasse für den coolen 3D-Film.

Die Top 5 in der Übersicht nach Besuchern:

  • Platz 1: Schutzengel – rund 160.000 Zuschauer
  • Platz 2: Resident Evil: Retribution 3D – rund 135.000 Zuschauer
  • Platz 3: Wie beim ersten Mal – rund 100.000 Zuschauer
  • Platz 4: Das Bourne Vermächtnis – rund 90.000 Zuschauer
  • Platz 5: Der Chaos-Dad – rund 65.000 Zuschauer

Die Top 5 in der Übersicht nach Einspiel:

  • Platz 1: Resident Evil: Retribution 3D  – rund 1,46 Mio. Euro
  • Platz 2: Schutzengel – rund 1,33 Mio. Euro
  • Platz 3: Wie beim ersten Mal
  • Platz 4: Das Bourne Vermächtnis
  • Platz 5: StepUp: Miami Heat- rund 550.000 Euro

Bild © Constantin · Alle Rechte vorbehalten.