Mit elf Neustarts in der zweiten Kalenderwoche gibt es ordentliches neues Futter für die deutschen Kinogänger. Darunter das sehr sehenswerte Kammerspiel auf weiter See ALL IS LOST mit Robert Redford in der Haupt- nein, einzigen Rolle. Das Biopic DIANA von Regisseur Oliver Hirschbiegel mit Naomi Watts als Diana, Princess of Wales, wurde zwar auf Auro 11.1- 3D-Sound gemischt, wird in dieser Fassung aber in Deutschland nicht gezeigt.

Aktuelle Neustarts vom 09.01.2014 in Deutschland:

  • All is lost
  • Bethlehem
  • Dancing in Jaffa
  • Dhoom 3
  • Diana
  • The Happy Sad
  • Matterhorn
  • Patron Mutlu Son Istiyor
  • Die Pute von Panem – The Starving Games
  • Senin Hikayen
  • Zwei vom alten Schlag

Die Neustarts bleiben aber vermutlich alle unter der Marke von 100.000 Zuschauern, die Top 5 machen alte Bekannte unter sich aus. Wobei es dem MEDICUS, gerade frisch für den Deutschen Filmpreis 2014 vorausgewählt, gelingt, sich in seiner dritten Woche an den beiden stärksten Filmen 2013 vorbeizuschieben und den Spitzenplatz der Top 5 zu holen, wobei er die Marke von 2 Mio. Zuschauern überspringt. In 3D sind sowohl DER HOBBIT- SMAUGS EINÖDE (über 5,5 Mio. Besucher bisher), als auch Disney Animationserfolg DIE EISKÖNIGIN (über 4 Mio. deutsche Besucher bisher) zu sehen. DAS ERSTAUNLICHE LEBEN DES WALTER MITTY läuft noch in einigen Häusern in Dolby Atmos-Sound.

Top 5 der deutschen Kinocharts

Platz 1: Der Medicus

Der Medicus -Plakat

Platz 2: Der Hobbit – Smaugs Einöde
Der Hobbit - Smaugs Einöde -Plakat

Platz 3: Fack Ju Göhte!
Fack Ju Göhte! -Plakat

Platz 4: Die Eiskönigin
Die Eiskönigin -Plakat

Platz 5: Das erstaunliche Leben des Walter Mitty
Das erstaunliche Leben des Walter Mitty -Plakat

Bilder © Universal Pictures, Warner Bros, Constantin Film, Disney, 20th Century Fox  · Alle Rechte vorbehalten.

Mit dem auf den Feiertag vorgezogenen Start erzielte Concorde mit den deutschen Release von IRON MAN 3 ebenfalls fantastische Zahlen: in die Previews strömten bereits 90.000 Fans des Comichelden in die Kinos, am ersten Tag 151.000 Besucher. Allein das wundervolle Frühlingswetter versaute dem Eisenmann einen addierten Millionenstart. Dennoch ist das Ergebnis mit 515.000 deutschen Besuchern das zweitbeste Startwochenende (Do bis So) eines Films aus dem Marvel-Universum, das knapp hinter dem Start von The Avengers (559.619 Besucher) lag. Gesamt konnte Iron Man 3 bisher 755.000 Tickets an der Kinokasse absetzen. Im Vergleich: Iron Man 1 startete 2008 mit 308.504 Besuchern (gesamt 817.996), das Sequel im Jahr 2010 startete mit 367.953 (gesamt 1.012.359) Zuschauern.

IRON MAN 3 - Szenenbild 2

Auf dem zweiten Rang spooft sich der fünfte Aufguss von Scary Movie mit rund 130.000 Besuchern über die 2D-Leinwand. Der Grusler Mama erschreckt weitere rund 70.000 Zuschauer. Zwar kein Jahr, aber anderthalb Stunden begeisterte Das hält kein Jahr etwa 55.000 deutsche Kinobesucher. Die Top 5 schließt in dieser Woche der SciFi-Actioner Oblivion, der weitere 50.000 Kinotickets absetzen konnte.

In der kommenden Woche dürfte Iron Man aber eine ganz andere Bedrohung erleben, wenn in den 3D-Kinos J.J.Abrams Sequel des Star Trek-Reboots STAR TREK INTO DARKNESS  startet.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Iron Man 3 – rund .000 Zuschauer
  • Platz 2: Scary Movie 5 – rund 130.000 Zuschauer
  • Platz 3: Mama – rund 70.000 Zuschauer
  • Platz 4: Das hält kein Jahr – rund 55.000 Zuschauer
  • Platz 5: Oblivion – rund 50.000 Zuschauer

Bild © Concorde· Alle Rechte vorbehalten.

680 Millionen Dollar Umsatz in 10 Tagen! Das ist das raketenhafte Ergebnis des aktuellen Gastspiels aus dem Marvelversum. Der Eisenmann schafft mit seinem dritten Solo in IRON MAN 3 mit einem Umsatz von 175,3 Mio Dollar in den USA den zweitbesten Start aller Zeiten an der Kinokasse- lediglich die Superhelden-Convention The Avengers lag am Startwochenende mit 207,4 Mio. Dollar Umsatz höher. Das Eröffnungswochenende des Threequels liegt somit 37% höher als beim Vorgänger Iron Man 2.

Marvel startete die Franchise, die viele als Fortsetzung von The Avengers sehen, in Nordamerika in 4253 Kinos.  Der 3D-Anteil lag bei Iron Man 3, der bereits in den Avengers postkonvertiert aber als Solo erstmals stereoskopisch zu sehen war, in den USA bei etwas mickrigen 45%.  In 326 IMAX-Kinos wurden 16,5 Mio. Dollar Einnahmen generiert.

Aktuell ist Iron Man 3 der finanziell erfolgreichste Film des Jahres. Weltweit wird Iron Man 3 wohl die Milliarde an der Kinokasse erreichen, gerade die internationalen Märkte sind stark, 65 Mio. Dollar des aktuellen Umsatzes stammen aus China, ein Markt, in dem täglich ein neues Multiplex eröffnet, verrückt nach 3D-Filmen ist und ausländische Filme in Anzahl und Laufzeit limitiert. In Russland ist Tinman mit 21,7 Mio. Dollar gestartet. Deutschland folgt trotz hervorragendem Start mit 10 Mio. Dollar erst auf Platz 17 der Einnahmecharts.

IRON MAN 3 - Szenenbild

Alles andere aus den US-Kinocharts ist dagegen natürlich dünnes Blech: auf dem zweiten Rang findet sich Michael Bays Pain & Gain , der am zweiten Wochenende ein Ergebnis von 7,6 Mio. Dollar erzielte. 42 addiert am vierten Wochenende zusätzliche 6,2 Mio. Dollar zu einem Gesamtergebnis von 78,3 Mio. Dollar. Der stylische SciFi-Actioner Oblivion mit Tom Cruise erreichte weitere 5,8 Mio. Dollar und steht aktuell bei gesamt 76,0 Mio. Dollar. das dürfte der dritte Tom Cruise-Film in Folge sein, der in seinem Heimatterritorium nicht die Schwelle von 100 Mio. Dollar erreicht, ist da ein Talent aufgebraucht?

Die Top 5 beschließt an diesem Wochenende das Steinzeit-Abenteuer Die Croods von DreamWorks Animation, der 4,8 Mio. Steine zu seinem Gesamtergebnis von 168,7 Mio. Dollar hinzufügt. Weltweit liegen die Croods bei feurigen 517 Mio. Dollar Umsatz auf dem zweiten Rang der Jahrescharts, so ist es wenig erstaunlich, dass DreamWorks bereits an einem Sequel arbeitet.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Iron Man 3 – rund 175,3 Mio. Dollar
  • Platz 2: Pain and Gain – rund 7,6 Mio. Dollar
  • Platz 3: 42 – rund 6,21 Mio. Dollar
  • Platz 4: Oblivion – rund 5,8 Mio. Dollar
  • Platz 5: The Croods – rund 4,225 Mio. Dollar

Bild © Concorde · Alle Rechte vorbehalten.

Don’t try this at home! Die waghalsigen Stunts des Nitro Circus sind nichts für Weicheier. Einen umfassenden Einblick in die Stunts des weltbekannten Motocross-Athleten Travis Pastrana und seinen tollkühnen Jungs bekommen Kinobesucher in weltweit 500 Kinos, die am 28. Februar via Satellit zum Weltrekord-Versuch live in die O2-Arena in London zugeschaltet sind.

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Über 40 Motorbikes sollen gefährlich nah nebeneinander simultan Rückwärts-Saltos in der Luft schlagen und damit einen Guinness Weltrekord zu brechen. Im Anschluss erleben die Besucher den Film Nitro Circus 3D mit seinen adrenalinsüchtige Risiko-Junkies in todesmutiger und halsbrecherischer Action in wahnsinnigen Stunts. Ob Motorrad-Sprünge über irre Distanzen oder ein Backflip mit dem Mountainbike vom Dach eines 60-stöckigen Hochhauses – ein unglaubliches Spektakel mit Vollgas und ohne Sicherheitsnetz!

Nitro Circus Anführer Travis Pastrana verspricht: „Die Action und die Stunts, die Sie in diesem Film sehen werden, sind größer und verrückter als alles, was wir bisher getan haben. Dieser Film bringt sie nicht nur auf die große Leinwand, sondern auch auf eine weltweite Bühne.“

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Tickets für den Live-Stunt und „Nitro Circus – Der Film 3D“ am 28. Februar 2013 kann man auf der Webseite www.NitroCircusTheMovie3D.com oder in den teilnehmenden Kinos sichern. Und wer nicht in einer teilnehmenden Stadt wohnt- am 28. März 2013 erscheint Nitro Circus 3D auch als Blu-ray 3D für das Heimkino.  

 

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Alle teilnehmenden Kinos: 

Deutschland

  • Aachen, Cineplex
  • Augsburg, Cinemaxx
  • Berlin, Cinemaxx
  • Berlin, CineStar Cubix
  • Berlin, CineStar Sony Center
  • Berlin, UCI Colosseum
  • Berlin, UCI Friedrichshain
  • Bielefeld, Cinemaxx
  • Bochum, UCI Ruhr Park
  • Bremen, Cinemaxx
  • Bremen, CineStar
  • Chemnitz, CineStar Roter Turm
  • Dortmund, CineStar
  • Dresden, UCI Elbe Park
  • Duisburg, UCI
  • Düsseldorf, UCI
  • Erfurt, CineStar
  • Erlangen, CineStar
  • Essen, Cinemaxx
  • Frankfurt/ M, CineStar Metropolis
  • Friedrichshafen, Cineplex
  • Gera, UCI
  • Hamburg, Cinemaxx Dammtor
  • Hamburg, UCI Mundsburg
  • Hamburg, UCI Othmarschen
  • Hamburg, UCI Wandsbek
  • Hildesheim, CineStar
  • Ingolstadt, CineStar
  • Karlsruhe, CineStar
  • Kassel, CineStar
  • Köln, UCI Hürth Park
  • Krefeld, Cinemaxx
  • Leipzig, CineStar
  • Lübeck, CineStar Stadthalle
  • Magdeburg, Cinemaxx
  • Mainz, CineStar
  • Mannheim, Cineplex
  • Mülheim, Cinemaxx
  • Münster, Cineplex
  • Nürnberg, Cinecitta
  • Oberhausen, CineStar
  • Offenbach, Cinemaxx
  • Oldenburg, Cinemaxx
  • Osnabrück, CineStar
  • Paderborn, Cineplex
  • Regensburg, Cinemaxx
  • Saarbrücken, CineStar
  • Schwerin, CineStar
  • Siegen, CineStar
  • Sindelfingen, Cinemaxx
  • Wuppertal, Cinemaxx
  • Würzburg, Cinemaxx
  • Würzburg, Cineplex
  • Zwickau, CineStar

Österreich

  • Pasching, Hollywood Megaplex
  • St. Pölten, Hollywood Megaplex
  • Wien Gasometer, Hollywood Megaplex
  • Wien Millennium City, UCI
  • Wörthersee Kinozentrum, CineCity

 

 

Sequels und Holdovers bestimmen zum Berlinale-Ende das mit 2,2 Mio. verkauften Tickets starke Kinowochenende. Wie wenig sich das Massenpublikum den Empfehlungen der Kritiker anschließen, können wir auch in den aktuellen Kinocharts ablesen. Die beiden Spitzenplätze belegen Hau-Drauf Bruce Willis und Maul-Drüber Til Schweiger in wechselnden Rollen je nach Sortierung nach Besucherzahlen oder Einspiel. „Stirb langsam 5“ erzielte durch 523.000 Besucher ein Einspiel von 4,2 Mio. Euro, ein überzeugender Kopienschnitt von 826. Schweiger Tils Komödien-Sequel „Kokowääh 2“ legte in dieser Woche sogar noch zu und generierte mit 528.000 Zuschauer einen Umsatz von 4 Mio. Euro. Leider ist Kokowääh 2 eine Woche zu spät gestartet, als dass Til Schweiger seinen „Scheck ist Back“ direkt beim Medienboard-Empfang der Berlinale auf den Tresen knallen konnte.

Auf dem dritten Rang verändert Quentin Tarantino die Geschichtsschreibung durch „Django Unchained“, der mit 245.000 Besuchern in dieser Woche bei gesamt über 3,4 Mio. deutschen Besuchern liegt- bisheriger Spitzenreiter der deutschen Jahrescharts. Mit 2,3 Mio. Gesamtbesuchern gefolgt von Schweighöfers „Schlussmacher“, der an diesem Wochenende für 1,1 Mio. Euro Umsatz und 141.000 Besucher sorgte, Platz vier der dieswöchigen Charts.

Die Top 5 beschließt in dieser Woche das Sequel der „Fünf Freunde“, die mit 152.000 Besuchern am Wochenende bei einem Einspiel von 880.000 Euro weiter deutlich vor dem Erstling liegen.

Der 3D-Neustart der Woche „Findet Nemo 3D“ wurde in der schönen 3D-Recreation-Fassung von rund 50.000 Besuchern in den Weiten des Ozeans gefunden.

Findet Nemo 3D - Szenenbild 06

 

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Stirb langsam 5 – rund 523.000 Zuschauer/ 4,2 Mio. Euro
  • Platz 2: Kokowääh 2 – rund 528.000 Zuschauer/ 4 Mio. Euro
  • Platz 3:  Django Unchained – rund 245.000 Zuschauer
  • Platz 4:  Schlussmacher – rund 141.000 Zuschauer/ 1,1 Mio. Euro
  • Platz 5: Fünf Freunde 2 – rund 152.000 Zuschauer/ 0,8 Mio. Euro

Bild © Disney/ Pixar · Alle Rechte vorbehalten.

Auch in dieser Woche holt sich Tarantinos Western-Verfilmung Django Unchained mit mehr als einer deutlichen Pferdelänge Vorsprung die Spitzenposition der deutschen Kinocharts. Weitere rund 530.000 Besucher wollen den Actioner sehen, bei dem sich so mancher fragt, wie die FSK 16 zustande kam. Mit gesamt über 2,3 Mio. Besuchern überholte Tarantino mit seinem Spaghetti-Western seinen Nazislasher Inglourious Basterds als finanziell erfolgreichstes Werk in Deutschland, der auf ein Gesamtergebnis von 2,2 Mio. Besucher kam. Zudem führt Django Unchained damit die Jahresbestenliste 2013 an.

Auch der Schlussmacher erfreut sich weiterer Aufträge. Der bis dato zweiterfolgreichste Film des Jahres landet an diesem Wochenende auf Rang zwei der Kinocharts. Rund 290.000 Besucher wollten sich vom Partner trennen, damit ist die Marke von 1,5 Mio. Besucher überschritten. Und da ist bestimmt noch lange nicht Schluss: gesamt kurz vor 2 Millionen Besuchern hat Schweighöfer seinen Erstling What A Man geknackt, der im letzten jahr 1,8 Mio. Besucher zählte. In der kommenden Woche gibt es allerdings deutliche Konkurrenz  er im RomCom-Segment durch Til Schweigers Kokowääh 2.

Als erfolgreichster Neustart kommt das Sequel der Fünf Freunde auf rund 200.000 Zuschauer, das ist sogar noch stärker als der zur gleichen Zeit im Vorjahr mit 153.000 Besuchern gestartete Vorgänger, der zum Millionenseller wurde. Alles andere als zur Notlandung setzt Denzel Washington in Flight an, mit weiteren rund 130.000 Passagieren überfliegt er am zweiten die Marke der 300.000 Zuschauer.

Der Hobbit - Eine unerwartete Reise - Szenenbild 06

Das Lied der Zwerge erklingt für rund 80.000 Besucher im einzigen 3D-Film der deutschen Top 5. Der Hobbit – Eine unerwartete Reise lädt rund 85.000 weitere Besucher in ein fantasievolles Mittelerde. Derzeit hält die Gefolgschaft Kurs auf 6,5 Mio Zuschauer. Mit bisher über 85 Mio. Dollar Einspiel ist Deutschland für den Hobbit übrigens das ertragreichste Territorium nach den USA.

Am Donnerstag gibt es mit dem deutschen Supernatural-Thriller The Forbidden Girl 3D und dem Zirkus-Eventfilm Cirque Du Soleil: Traumwelten 3D wieder frisches Material in den stereoskopischen Kinos.

The Forbidden Girl -Filmplakat Cirque Du Soleil -Traumwelten 3D - Hauptplakat

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Django Unchained – rund 530.000 Zuschauer
  • Platz 2: Schlussmacher – rund 290.000 Zuschauer
  • Platz 3: Fünf Freunde 2 – rund 200.000 Zuschauer
  • Platz 4: Flight – rund 130.000 Zuschauer
  • Platz 5: Der Hobbit- Eine unerwartete Reise- rund 85.000 Zuschauer

Bild © Warner Bros., Farbfilm, Paramount Pictures · Alle Rechte vorbehalten.

An diesem Wochenende sitzt das US-Kinopublikum zu Hause und glotzt Superbowl. Dementsprechend ist das Boxoffice imsgesamt recht mau. Der einzige Neustart setzt sich souverän an die Spitze: Die ZomRomCom Warm Bodies mit Nicholas Hoult als verliebten Gehirnfresser sorgte für ein Einspiel von 20,025 Mio. Dollar.

Hänsel und Gretel Hexenjäger -Szenenbild 2

Der einzige 3D-Film in den Top 5 diese Woche ist natürlich die blutige Grimm-Adaption Hänsel und Gretel -Hexenjäger. Der Spitzenreiter der Vorwoche lockte für 9,21 Mio. Dollar Süßes ins Hexenhäuschen, gesamt steht der Rated-Spaß bei 34,4 Mio Dollar. Silver Linings Playbook konnte in dieser Woche 8,1 Mio. Dollar zum Gesamtergebnis hinzufügen. Auf Rang 4 findet sich der Horrorfilm Mama mit Jessica Chastain, der mit zusätzlichen 6,73 Mio. Dollar auf ein bisheriges US-Boxoffice von 58,2 Mio. Dollar kommt. Die Top 5 beschließt in dieser Woche ebenfalls Jessica Chastain mit dem Kritikerliebling Zero Dark Thirty von BamBam Bigelow, 5,3 Mio. Dollar wurden in die weitere Jagd auf Bin Laden investiert.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Warm Bodies- rund 20,03 Mio. Dollar
  • Platz 2: Hansel & Gretel Witchhunters- rund 9,2 Mio. Dollar
  • Platz 3: Silver Linings Playbook – rund 8,1 Mio. Dollar
  • Platz 4: Mama – rund 6,73Mio. Dollar
  • Platz 5: Zero Dark Thirty- rund 5,3 Mio. Dollar

Bild © Paramount Pictures · Alle Rechte vorbehalten.

Mit einem Rekordergebnis von 10,83 Milliarden Dollar Umsatz an der Kinokasse schloss das US-Kino das Jahr 2012. Nun heißt es wieder alle Zähler auf Null. Und die erste Überraschung landet Lionsgate mit dem Horrorfilm Texas Chainsaw 3D, der natürlich an Tobe Hoopers Original „Blutgericht in Texas“ von 1974 anschloss (bei uns als „Kettensägenmassaker“ auf Video und mehrfach gekürzt und indiziert). Das Remake von Produzent Michael Bay mit Regisseur Marcus Nispel spielte 2003 mit 107 Mio. Dollar ein vielfaches des kleinen Horror-Budgets von 9,5 Mio. Dollar ein. Nun kehrt Leatherface in der Regie von John Luessenhop zurück, und macht erstmals in 3D Jagd auf kreischende Jugendliche im Wald. Mit einem Startwochenende von 23 Mio. Dollar liegt Texas Chainsaw 3D überhalb der Erwartungen und sichert sich den Spitzenplatz der Charts. Mal sehen ob das Auftrieb für einen deutschen Verleiher gibt, denn einen deutschen Starttermin gibt es bisher noch nicht.

Texas Chainsaw 3D

Quentin Tarantinos Südstaaten-Schlachteplatte mag es auch nicht gerade sanft, allerdings geht es in Django Unchained ja auch um Sklavenbefreiung. Nicht ganz unstrittig, aber mit 20,08 Mio. Dollar holt sich Django mit dem stummen D den zweiten Rang der US-Kinocharts an diesem Wochenende und überschreitet die 100 Mio. Dollar-Marke

Auf der drei wird es wieder stereoskopisch: Der Hobbit – Eine unerwartete Reise wandet weiter in 3D und HFR durch Mittelerde. Mit einem Einspiel von 17,53 Mio. Dollar liefert er im Vergleich zur Herr der Ringe-Trilogie das beste vierte Wochenende ab, das Gesamteinspiel liegt in den USA 263,82 Mio. Dollar, weltweit hat der Hobbit die Marke von 700 Mio. Dollar überschritten.

Auf Rang vier singen sich in der Adaption von Tom Hooper (nicht Tobe, siehe oben) die Elenden durch die Musicalwelt von Les Miserables, 16,12 Mio. Dollar Einspiel an diesem Wochenende. Die Bestimmer beschließen, ebenfalls in 2D, die US-Top 5 mit 10,13 Mio. Dollar Einspiel.

Die weiteren 3D-Titel haben die Top 10 verlassen, die Die Monster AG 3D landet auf der 11 mit  3,92 (gesamt 27,92) Mio. Dollar, Ang Lees Epos Schiffbruch mit Tiger fängt sich 2,85 Mio. Dollar (gesamt 91,08) auf Rang 14, Die Hüter des Lichts träumen mit 2,6 Mio (gesamt 97,15) auf Rang 15, Camerons Cirque Du Soleil-Produktion Traumwelten auf der 18 mit 1,27 (gesamt 10,86) Mio. Dollar im Limited Release, Ralph Reichts so langsam mit 1,15 Mio. Dollar Umsatz (gesamt 178,46) auf Rang 19.

 

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Texas Chainsaw- rund 23 Mio. Dollar
  • Platz 2: Django Unchained – rund 20,08 Mio. Dollar
  • Platz 3: Der Hobbit – rund 17,53 Mio. Dollar
  • Platz 4: Les Miserables – rund 16,12 Mio. Dollar
  • Platz 5: Die Bestimmer – rund 10,13 Mio. Dollar

Bild © Lionsgate · Alle Rechte vorbehalten.

Starke Angreifer, aber eine klare Nummer 1: auch am letzten Wochenende des Kinojahres 2012 sicherte Der Hobbit: Eine unerwartete Reise sich mit 32,9 Mio. Dollar den ersten Rang der US-Kinocharts. Das Gesamteinspiel in den USA liegt nach dem dritten Wochenende bei 222,7 Mio. Dollar, weltweit hat der Hobbit bereits die 600 Mio.- Dollar-Marke geknackt.

MARTIN FREEMAN als Hobbit Bilbo Beutin

MARTIN FREEMAN als Hobbit Bilbo Beutin

Der am ersten Weihnachtsfeiertag gestartete Django Unchained von Quentin Tarantino holte mit 30,7 Mio. Dollar Boxoffice den zweiten Rang, nachdem er an Tom Hoopers Musicalverfilmung Les Miserables vorbeizog. Toller Erfolg für einen dreistündigen Film mit einer R-Rated-Freigabe. Die mittlerweile zwanzigste (!) Verfilmung des Buches von Victor Hugo, bzw. des Musicals Les Miserables holte 28,0 Mio. Dollar am Wochenende und in sechs Tagen 67,5 Mio. Dollar Gesamteinspiel. Die drei Stunden Spielzeit vertrieb sich, so Ohrenzeugen, so mancher auch beim Mitsingen.

Auf Rang vier landet als Neulings die Komödie mit Billy Crystal und Bette Midler Die Bestimmer – Kinder haften für ihre Eltern mit 14,8 Mio. Dollar. Die Bestsellerverfilmung Jack Reacher mit Tom Cruise beschließt die US Top 5 mit 14 Mio. Dollar am zweiten Wochenende.

 

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Der Hobbit: Eine unerwartete Reise – rund 32,9 Mio. Dollar
  • Platz 2: Django Unchained- rund 30,7 Mio. Dollar
  • Platz 3: – rund 28 Mio. Dollar
  • Platz 4: Die Bestimmer – Kinder haften für ihre Eltern – rund 14,8 Mio Mio. Dollar
  • Platz 5: Jack Reacher – rund 14 Mio. Dollar

Bild © Warner Bros.  · Alle Rechte vorbehalten.

Die Weihnachtssaison zeigt Wirkung: Der Hobbit – Eine unerwartete Reise in 3D und HFR 3D liefert am dritten Wochenende das beste Ergebnis mit 1,235 Mio. Zuschauern, das sind 19% mehr als am Startwochenende. Innerhalb von 19 Tagen hat der Hobbit 1 bereits 4,425 Mio. deutsche Zwerge Zuschauer in die Kinos gelockt, und steigt somit auf den vierten Rang der erfolgreichsten Filme des Jahres.

Und dahinter folgt der Jahresend-Knüller in 3D: Ang Lees Romanverfilmung Schiffbruch mit Tiger zählt am Startwochenende rund 555.000 Besucher. Ein hervorragender Start, der ja von Fox auch ausgiebig promotet wurde. Der 3D-Anteil wurde leider (wie fast immer) nicht bekannt gegeben, dürfte aber recht hoch sein. Gut gebrüllt, Richard Parker!

Schiffbruch erlitten- und ausgerechnet das Rettungsboot ist das Territorium eines ausgewachsenen bengalischen Tigers

Schiffbruch erlitten- und ausgerechnet das Rettungsboot ist das Territorium eines ausgewachsenen bengalischen Tigers

Als einziger Film der dieswöchigen Charts nicht auf einem Roman basierend, singt und tanzt Pitch Perfect mit ca. 255.000 Besuchern auf Rang drei.

Die Jugendbuch-Adaption Die Vampirschwestern holte rund 205.000 Teenie-Mädels aus den deutschen Kleinstädten in die Vampirwelt ab.  Die Top 5 beschließt, jahrezeitenbedingt erfolgreich, Jesus liebt mich mit rund 165.000 Zuschauern, ebenfalls eine Buchverfilmung.

Mit Blick auf die 3D-Filme: Sammys Abenteuer 2 schwimmt sich auf etwa 135.000 Zuschauer,  Ralph reichts noch lange nicht mit 110.000 Besuchern und Die Hüter des Lichts bringen rund 55.000 Kinogängern die Kinderträume zurück. Das Geheimnis der Feenflügel ist weiter stark mit 25.000 Besuchern im Rennen.

Und ein lohnenswerter Blick auf den Rest der Charts: Als 14. Film der Filmgeschichte hat Skyfall die weltweite Grenze von 1 Mrd. Dollar Einspiel an der Kinokasse erreicht. Im Heimatland Großbritannien hat James Bond mit über 100 Mio. Pfund Avatar als erfolgreichsten Film abgelöst. In Deutschland lockte Bond 23 bisher ca. 7,44 Mio. Besucher ins Lichtspielhaus und beschert einen Umsatz von 63 Mio. Euro. Damit überholt Skyfall den bisherigen Jahresspitzenreiter Ziemlich beste Freunde beim Box Office als Jahresrekordhalter, obwohl dieser über eine Million Besucher mehr zählt.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Der Hobbit – Eine unerwartete Reise – rund 1,235 Mio. Zuschauer
  • Platz 2: Schiffbruch mit Tiger – rund 555.000 Zuschauer
  • Platz 3: Pitch Perfect – rund 255.000 Zuschauer
  • Platz 4: Die Vampirschwestern – rund 205.000 Zuschauer
  • Platz 5: Jesus liebt mich – rund 165.000 Zuschauer

Bild © Fox · Alle Rechte vorbehalten.