Wer hätte vor Filmstart gedacht, dass ein 3D-Kawumm-Movie von Michael BamBam-Bay sich so erfolgreich an der Kinokasse behauptet? Der 3D-Actioner Transformers 3 ist mittlerweile mit einem Einspiel von 1,119 Mio. Dollar der vierterfolgreichste Film aller Zeiten. Nicht inflationsbereinigt, da bleibt auf ewig „Vom Winde verweht“…

Für den dritten Teil der Mittelerde-Saga „Der Herr der Ringe – Die Rückkehr des Königs“ ging es einen Platz abwärts (doch natürlich wird das nächstes Jahr durch das Prequel Der Hobbit wieder wettgemacht). Die Zahlen kommen auch durch den 3D-Zuschlag zustande, und der Run auf die stereoskopische Fassung bei Transformers war – zurecht – riesig. Mit dem Stereo-Kreativteam von AVATAR wurde Michael Bay zu ruhigeren Bildern gezwungen, die man so spektakulär noch nie im Kino erlebte (ab dem 1.12.2011 auch als 3DBD im Heimkino zu bewundern). Da war die Story für viele zweitrangig.

Deutlich wird in der Übersicht der Erfolg der 3D-Filme: in den AllTime-Top 5 befinden sich mittlerweile mit AVATAR, Harry Potter und die Heiligtümer des Todes- Teil 2 und Transformers 3 drei S3D-Produktionen. Camerons TITANIC läuft ja als postkonvertierte 3D-Fassung pünktlich zum 100. Sinkjubiläum ab dem 5. April 2012 als 3D-Rerelease wieder in den Kinos, mal sehen, wie wir dann die Zahlen aufsplitten.

Und auch der Blick in die TopTen der erfolgreichsten Filme aller Zeiten macht es deutlich: für den illustren Club braucht man mittlerweile eine Milliarde an der weltweiten Kinokasse. Sowohl bei Transformers, Harry Potter und bei Pixars Toy Story sind die stereoskopischen Sequels deutlich erfolgreicher als ihre planen Vorgänger. Das Reboot der Pirates-Franchise Pirates of the Caribbean- Fremde Gezeiten fällt da leicht raus, es liegt rund 27 Mio. Dollar hinter dem erfolgreichsten Teil Pirates 2.

Man mag persönlich von 3D halten, was man möchte, es sorgt definitiv für einen erweiterten Umsatz, zum einen durch reaktivierte Besucher, durch Erschließung neuen Publikums, sowie natürlich höheren Eintrittspreisen durch den 3D-Zuschlag. Gesamt befinden sich mittlerweile sechs stereoskopische Filme in der TopTen der umsatzstärksten Filme aller Zeiten, davon alleine vier Titel von Disney. Und mit Blick auf die 3D-Timeline kann man schon jetzt behaupten: Tendenz steigend.

RangFilmtitelStudioweltweites Einspiel in Mio. DollarAnteil Nordamerika in ProzentAnteil Welt ohne Nordamerika in ProzentJahr der Veröffentlichung
1AvatarFox$2,782.327.3%72.7%2009
2TitanicParamount$1,843.232.6%67.4%1997
3Harry Potter und die Heiligtümer des Todes -Teil 2Warner Bros.$1,326.428.6%71.4%2011
4Transformers 3Paramount$1,119.131.5%68.5%2011
5Der Herr der Ringe- Die Rückkehr des KönigsWarner Bros.$1,119.133.7%66.3%2003
6Pirates of the Caribbean - Fluch der Karibik 2 Disney$1,066.239.7%60.3%2006
7Toy Story 3Disney$1,063.239.0%61.0%2010
8Pirates of the Caribbean: On Fremde GezeitenDisney$1,039.623.2%76.8%2011
9Alice im WunderlandDisney$1,024.332.6%67.4%2010
10The Dark KnightWarner Bros.$1,001.953.2%46.8%2008

„Endlich Kinowetter!“ mag der eine oder andere gejubelt haben, als es letztes Wochenende im Altweiber-Sommer trotz Feiertag und Ferienstart die Kinozahlen eher vermieste. In dieser Woche heißt es: schlechteres Wetter, mit 1,4 Mio. verkauften Tickets auch bessere Umsätze. Doch ist auch der seit sechs Wochen anhaltende Lauf deutscher Produktionen auf dem Spitzenplatz der deutschen Kinocharts nach Besuchern beendet: das Spionage-Spoof-Sequel „Johnny English – Jetzt erst recht“ lockte rund 370.000 Besucher an. Unser kleiner Freund Wickie aus Flake hat nach einem etwas dünnbrüstigen erstem Wochenende nochmal richtig Fahrt aufgenommen: mit rund 325.000 Besuchern hatte Wickie auf großer Fahrt nicht nur mehr Wasser als in der Vorwoche unterm Kiel, sondern verteidigt aufgrund des 3D-Zuschlags nach Umsatz mit rund 2,6 Mio. Euro auch weiterhin Platz 1.
In den flachen RomComs „Männerherzen und die ganz, ganz große Liebe“ landeten 125.000 Besucher, „Freunde mit gewissen Vorzügen“ wollten etwa 75.000 Zuschauer sehen. Die Drei Musketiere kämpfen sich zäh aber beharrlich auf die Top 5 mit 55.000 gelösten Tickets, was nach Umsatz allerdings Platz vier bedeutet.

Der Real/CGI-3D-Mix Die Schlümpfe liegt mit weiteren rund 50.000 Besuchern knapp dahinter, aber eben noch vor „Melancholia“ und „What a Man“ mit je etwa gleicher Besucherzahl, aber weniger Umsatz. Der an diesem Wochenende sehr moderat gestartete Fright Night verpasste mit rund blutarmen 25.000 Besuchern die Top Ten, lieferte aber einen grandiosen 3D-Schnitt ab- kein Wunder bei 148 mal 3D und gerade mal zwei 2D-Kopien…

Charley (Anton Yelchin) versucht sich vergebens gegen den scheinbar übermächtigen Vampir Jerry (Colin Farrell) zur Wehr zu setzen.

Charley (Anton Yelchin) versucht sich vergebens gegen den scheinbar übermächtigen Vampir Jerry (Colin Farrell) zur Wehr zu setzen.

Die Top 5 nach Besuchern in der Übersicht:

  • Platz 1: Johnny English – Jetzt erst recht – rund 375.000 Zuschauer
  • Platz 2: Wickie auf großer Fahrt – rund 325.000 Zuschauer
  • Platz 3: Männerherzen und die ganz, ganz große Liebe – rund 125.000 Zuschauer
  • Platz 4: Freunde mit gewissen Vorzügen – rund 75.000 Zuschauer
  • Platz 5: Die Drei Musketiere – rund 55.000 Zuschauer

Die Planung war perfekt: durch den Feiertag ein verlängertes Wochenende, Beginn der Herbstferien- da ist Zeit fürs Kino. Hätten da die alten Weiber nicht ihren Sommer mitgebracht und nur rund 900.000 Besucher in die deutschen Kinos gelassen. Dennoch konnte „Wickie auf großer Fahrt“ ein bisschen Wasser unterm Kiel gutmachen, als die Prognosen am Donnerstag zunächst erwarten ließen. Ohne Previews verzeichnete die Fortsetzung der Abenteuers des kleine Wikingers aus Flake rund 200.000 Besucher. Das ist natürlich nicht schlecht, beleibt aber für den aufwändigsten deutschen Kinderfilm mit einem Budget von 11 Mio. Euro sicher hinter den Erwartungen. Der Vorgänger „Wickie und die starken Männer“ von von Michael Bully Herbig war im September 2009 mit 1,1 Mio. Besuchern gestartet. Mir persönlich gefällt der zweite Wickie ja deutlich besser, und das nicht nur aufgrund des hervorragend umgesetzten 3Ds.

Auf dem zweiten Platz über sich Männerherzen weiter in der ganz, ganz großen Liebe, und peilt mit weiteren 150.000 Zuschauern langsam die Zuschauermillion an. Ebenfalls flach kommen „Freunde mit gewissen Vorzügen“ auf weitere rund 100.000 verkaufte Tickets. Auf Platz vier folgt nach Umsatz Constantins zweite aktuelle 3D-Produktion „Die Drei Musketiere“, die genau wie Schweighöfers „What a Man“ rund 65.000 Tickets absetzen konnten, aufgrund des 3D-Zuschlags nach Umsatz aber vorne liegen. Die Drei Musketiere haben mittlerweile als vierter Film des Jahres die Zuschauermillion erreicht. Und bemerkenswert für den deutschen Film: seit Wochen stellt eine deutsche Produktion den Spitzenplatz der deutschen Kinocharts.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Wickie auf großer Fahrt – rund 200.000 Zuschauer
  • Platz 2: Männerherzen … und die ganz, ganz große Liebe – rund 150.000 Zuschauer
  • Platz 3: Freunde mit gewissen Vorzügen – rund 100.000 Zuschauer
  • Platz 4: Die drei Musketiere – rund 65.000 Zuschauer
  • Platz 5: What a Man – rund 65.000 Zuschauer

Bild © Constantin · Alle Rechte vorbehalten.

Letzte Woche noch dimensionierte Löwen, diese Woche ein anrührender Delfin an der Spitzenposition der US-Charts. Warner Bros. konnte am zweiten Wochenende mit „Mein Freund, der Delfin“ an „Moneyball“ vorbeiziehen, der am Freitag noch den Spitzenplatz innehatte. Der Real 3D-Film mit Morgan Freeman spielte in dieser Woche weitere 14,2 Mio. Dollar ein kommt damit auf gesamt 37,5 Mio. Dollar. Deutscher Filmstart für den Familyfilm ist übrigens der 15.12.2011.

Brad Pitt wirft dennoch hart weiter im Baseball-Drama „Moneyball“. Mit einem einem Minus von 36 Prozent in dieser Woche erzielte er weitere 12,5 Mio. Dollar, was zu einem Gesamteinspiel von 38,5 Mio. Dollar führt.
Federn, äh, Fell müsste „Der König der Löwen 3D“ in dieser Woche lassen, nachdem die ursprünglich zweiwöchige 3D-Wiederaufführung aufgrund des großen Erfolges doch nochmal verlängert und sogar ausgeweitet wurde. Am dritten Wochenende spielten Simba und Co. weitere 11,1 Mio. Dollar ein, das macht gesamt 79,7 Mio. Dollar in den drei Wochen. Nicht schlecht für einen Aufguss. Addiert man dieses Einspiel zum ursprünglichen Start, kommt der Löwenkönig mittlerweile auf 407.7 Mio. Dollar Kinokassen-Umsatz, und zieht damit in die Top Ten der umsatzsstärksten Filme auf dem US-Markt ein (Spiderman fliegt raus).

Der vierte Platz geht in dieser Woche an die Krebs-Tragikomödie „50/50“ mit Joseph Gordon-Levitt und Seth Rogenmit einem Einspiel von 8,9 Mio. Dollar, das religiöse Drama „Courageous“ kommt an diesem Wochenende auf einen Umsatz von 8,8 Mio. Dollar auf Platz 5.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Mein Freund, der Delfin – rund 14,2 Mio. Dollar
  • Platz 2: Moneyball – rund 12,5 Mio. Dollar
  • Platz 3: Der König der Löwen- rund 11,1 Mio. Dollar
  • Platz 4: 50/50″- rund 8,9 Mio. Dollar
  • Platz 5: Courageous- rund 8,8 Mio. Dollar

Bild © Warner Bros. · Alle Rechte vorbehalten.

Mit rund 900.000 verkauften Tickets war dieses Wochenende eher Kinoschwach. Bei strahlendem Sonnenschein hieß es „raus ins Helle“ statt „hinein ins Dunkle“, im Vergleich zum Vorjahreswochende ging es um 40% hinunter. Auf der Spitzenposition verteidigen die Männerherzen flach ihre ganz ganz große Liebe mit rund 170.000 Besuchern. Die Drei Musketiere liegen mit fantastischem 3D auf dem zweiten Platz, wenn es nach Einspiel an der Kinokasse geht, weitere 900.000 Euro konnten an diesem Wochenende mit rund 85.000 Zuschauern umgesetzt werden.

Nach Besuchern hingegen konnten sich Justin Timberlake und Mila Kunis als Freunde mit gewissen Vorzügen auf Platz 2 behaupten. Auf der vier findet sich Mini-Schweiger mit „What a Man“ und weiteren 80.ooo verkauften Tickets und damit der dritte deutsche Titel in der Top 5. Klein, Blau und 3D wird auf dem 5. Platz, wo Die Schlümpfe sich mit weiteren 50.000 Besuchern den Weg aus New York bahnen. Das blaue CGI3D-Abenteuer ist mittlerweile mit knapp 2,4 Mio. Besuchern der siebterfolgreichste Film des Jahres in Deutschland, international der achte Film, der die weltweite $500 Mio.-Marke durchbricht.

Die Top 5 nach Besuchern in der Übersicht:

  • Platz 1: Männerherzen … und die ganz, ganz große Liebe  – rund 170.000 Zuschauer
  • Platz 2: Freunde mit gewissen Vorzügen – rund 110.000 Zuschauer
  • Platz 3: Die drei Musketiere – rund 85.000 Zuschauer
  • Platz 4: What a Man – rund 80.000 Zuschauer
  • Platz 5: Die Schlümpfe – rund 50.000 Zuschauer
Die Top 5 Nach Einspiel in der Übersicht:

  • Platz 1: Männerherzen … und die ganz, ganz große Liebe – rund 1,2 Mio. Euro
  • Platz 2: Die drei Musketiere- rund 900.000 Euro
  • Platz 3: Freunde mit gewissen Vorzügen – rund 770.000 Euro
  • Platz 4: What a Man – rund 560.000 Euro
  • Platz 5: Die Schlümpfe- rund 400.000 Euro

 

Bild © Constantin Film · Alle Rechte vorbehalten.

Nach dem großartigen Start mit 30,2 Mio. Dollar mit 92% 3D-Anteil am letzten Wochenende kann Zeichentrick-Klassiker Der König der Löwen in der in 3D konvertierten Fassung erneut einen Löwenanteil des dieswöchigen Boxoffice für sich einnehmen. Nach dem zweitbesten Start einer Wiederaufführung (nach Krieg der Sterne mit $35,9 Mio. im Januar 1997) und den fünftbesten September-Start aller Zeiten kamen in dieser Woche knackige 22,1 Mio. Dollar hinzu. Damit liegt das gesamte Einspiel bereits bei 61,7 Mio. Dollar nach 10 Tagen. Damit stieg der Zeichentrick-Klassiker wieder auf Rang 12 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten in den US-Kinocharts, und das Erreichen der Top Ten ist nach wie vor möglich.

Während die Deutschen lieber in der Sonne lagen, erreichte man in den USA mit vier Neustarts und 62 Mio. Dollar das beste September-WE aller Zeiten (nicht inflationsbereinigt).

Brad Pitt in seinem oscarverdächtigen Baseball-Film „Moneyball“ erwarf sich knackige 20,6 Mio. Dollar in 2D. Der Warner Neustart „Mein Freund, der Delfin“ erreichte 20,26 Mio. Dollar, was für einen tierzentrierten Famillien-Realfilm das achtbeste US-Start-Ergebnis aller Zeiten ausmacht. Die Verfilmung der wahren Geschichte eines Delfins mit Schwanzprothese (kein Witz!) erreichte in 3500 Kinos, davon 2700 3D-fähig, einen 3D-Anteil von 50%. das Publikum war zu 66% weiblich und vor allem unter 25 Jahren alt. Erstaunlich ist das ungeheuer positive A+ – Rating sowohl beim Cinemascore, wie auch auf dem derzeit in Los Angeles stattfindendem 3DFilmFest. Deutscher Filmstart ist der 3. November 2011.

Auf den Plätzen vier und fünf finden wir mit Taylor Lautners „Atemlos“ mit 11,2 Mio. Dollar und „Killer Elite“ mit Jason Statham, Clive Owen und Robert De Niro und 11,1 Mio. Dollar zwei weitere Flatties in den Top 5.

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Der König der Löwen – rund 97,4 Mio. Dollar
  • Platz 2: Moneyball – rund 25,1 Mio. Dollar
  • Platz 3: Mein Freund, der Delfin – rund 17 Mio. Dollar
  • Platz 4: Atemlos – rund 16,7 Mio. Dollar
  • Platz 5: Killer Elite- rund 9 Mio. Dollar

Bild © DISNEY · Alle Rechte vorbehalten.

An diesem Wochenende standen die deutschen Kinocharts zwischen Sonnenschein und Lichtspielhaus, zwischen 3D-Movie und Flattie. Aber so oder so war es ein gutes Wochenende für deutsche Produktionen.
Nach Umsatz landet Constantins „Die Drei Musketiere“ auf der Spitzenposition- 2,3 Mio. Euro spielte der Paul W. S. Andersons Blockbuster made in Bayern am Startwochenende ein, rund 235.000 Tickets wurden gelöst.

Da Mini-Schweiger Matthias Schweighöfer „What a Man“ zwar 250.000 Tickets am Wochenende absetzen konnte, aufgrund des fehlenden 3D-Zuschlags aber weniger Geld einbrachte, landet er in dieser Woche auf Platz zwei. Nach Umsatz auf Platz drei findet sich der Tod, der in Final Destination 5 weiter Kollegen auf spektakuläre Weise dahin rafft. 100.000 Besucher brachten 1 Mio. Euro Einspiel. Die Schlümpfe hatten zwar 115.000 Zuschauer, die blauen Wichte wollten aber weniger Personen in der stereoskopischen Fassung sehen, womit 900.000 Euro Umsatz generiert wurden. „Kill the Boss“ beschließt die Top 5 in dieser Woche mit 115.000 Zuschauern, aber nur 860.000 Euro Einspiel.

Eigentlich mögen wir ja die Berichterstattung in Zuschauern für den deutschen Kinomarkt, das Ranking-Gehangel zwischen Besuchern und den höheren Umsätzen aufgrund des 3D-Zuschlags wird zunhemend komplizierter. Sollte man die deutschen Kinocharts fortan auch nach Umsatz ausgeben? Ich hab eine andere Idee: 3D-Zuschlag abschaffen… 🙂

Die Top 5 nach Umsatz in der Übersicht:

  • Platz 1: Die Drei Musketiere- rund 2,3 Mio. Euro
  • Platz 2: What a Man – rund 2,1 Mio. Euro
  • Platz 3: Final Destination 5 – rund 1 Mio. Euro
  • Platz 4: Die Schlümpfe – rund 900.000 Euro
  • Platz 5: Kill the Boss – rund 860.000 Euro

Die Top 5 nach verkauften Tickets in der Übersicht:

  • Platz 1: What a Man – rund 250.000 Zuschauer
  • Platz 2: Die Drei Musketiere – rund 235.000 Zuschauer
  • Platz 3: Die Schlümpfe – rund 115.000 Zuschauer
  • Platz 4: Kill the Boss – rund 115.000 Zuschauer
  • Platz 5: Final Destination 5 – rund 100.000 Zuschauer

Bild © Constantin · Alle Rechte vorbehalten.

Es ist wie eine Millisekunde im Rennsport- von rund 2,1 Mio. verkauften Kinokarten am Wochenende machten weniger als 1000 Kinobesucher den Spitzenreiter der deutschen Kinocharts aus. Und es war ein Rennen der 3D-Filme- in dieser Woche gab es drei mal 3D in den Top 5, und sogar fünf mal 3D in den Top Ten. Hauchdünn die Nase vorne hatte der immerwährende Zauberlehrling im seinem finalen Kampf in konvertiertem 3D „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes- Teil 2„, der durch den 3D-Zuschlag ordentlich Kohle macht. Mit über 4.840.000 Besucher ist Potter 7.2 der erfolgreichste Film des Jahres in Deutschland, international konnte der Abschluss der Potter-Saga erstmals in der Geschichte der Franchise die Milliarde knacken. Im All-Time-Boxoffice-Ranking liegt er damit (nicht-inflationsbereinigt) auf Platz acht der umsatzstärksten Filme aller Zeiten.

Hauchdünn dahinter rangieren die Cars 2 in ihrem Agentenabenteuer rund um den Globus mit ebenfalls rund 600.000 Besuchern. Das CGI-Sequel aus dem Hause Pixar startete im Vergleich zu seinem Vorgänger mit einem Bleifuß- Cars konnte im September 2006 nur rund 430.000 Besucher am Startwochenende in die Kinos locken. Damit liefert Cars 2 den besten Animationsfilmstart des Jahres, und den natürlich auch in 3D. Zudem den besten deutschen Pixar-Start seit Ratatouille.

Und mal wieder Zuschauer versus Umsatz: Nach Umsatz macht der in 3D konvertierte „Green Lantern“ mit seinen rund 140.000 Besuchern im Vergleich zu den verkauften Tickets einen Platz gut und belegt Rang drei der deutschen Kinocharts. Nach Besuchern machen die sprechenden Zootiere dem „Zoowärter“ und rund 190.000 Zuschauern zu schaffen. Die Hochzeits-Komödie „Brautalarm“ mit jeweils 140.000 Besuchern belegte Platz 5 der deutschen Kinocharts.

Michael Bays 3D-Spektakel Transformers 3 besuchten weitere rund 75.000 Zuschauer (Platz sieben), Dreamworks 3D-Animationsabenteuer Kung Fu Panda 2 weitere rund 40.000 Besucher. Das macht fünf 3D-Filme in der deutschen Top Ten. Und da sage noch einer was von Flaute…  😉

 

Die Top 5 in der Übersicht:

  • Platz 1: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes- Teil 2 – rund 600.000 Zuschauer
  • Platz 2: Cars 2 – rund 600.000 Zuschauer
  • Platz 3: Der Zoowärter – rund 190.000 Zuschauer
  • Platz 4: Green Lantern – rund 140.000 Zuschauer
  • Platz 5: Brautalarm – rund 140.000 Zuschauer

Bild © Disney/Pixar · Alle Rechte vorbehalten.

Aus gegebenem Anlass gibt es heute die 3D-Kinocharts in etwas komprimierter Form:

In Deutschland bleibt Harry Potter und die Heiligtümer des Todes- Teil 2 auf Platz 1 der Kinocharts. Der Abschluss der Potter-Saga, der auch in konvertiertem 3D zu sehen ist, verteidigt mühelos die Spitzenposition mit rund einer Million Besucher. HP 7.2 erzielte damit das beste 2. WE des Jahres, das über dem zweiten Wochenende des Vorgängers HP7.1 mit 911.066 Besuchern lag. Bereits am Freitag überschritt der finale Potter-Film als vierter Film des Jahres die 3 Mio.-Besucher-Marke. Gesamt zog der Zauberlehrling bisher rund 3,775 Mio. Besuchern ins Kino, das sind 12% mehr als beim Vorgänger im gleichen Zeitraum.

Das martialische 3D-Spektakel Transformers 3 erkämpfte sich mit rund 155.000 Besuchern den vierten Rang der Kinocharts.

Dreamworks CGI-Animationsfilm Kung Fu Panda 2 konnte nochmal anziehen, und löst den bisher erfolgreichsten Animationsfilm des Jahres RIO ab.

In den USA ist die neu gestartete Comic-Verfilmung Captain America mit 65,8 Mio. Dollar identisch wie sein Avengers-Kollege Thor zu Beginn des Sommers gestartet, Platz 1 der US-Charts an diesem Wochenende. Beide 3D-Filme wurden nachträglich in 3D konvertiert, was den Amerikanern zurecht stinkt. Nur 39% des Umsatzes wurden mit der 3D-Fassung erzielt.

Der ebenfalls postkonvertierte Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2 lieferte in der Vorwoche den besten US-Start aller Zeiten, brach aber an seinem zweiten Wochenende um satte 72 % ein. Mit einem Einspiel von 274 Mio. Dollar erzielte Potter 7.2 an der US-Kasse das zweitbeste 10 Tage-Ergebnis aller Zeiten hinter Nolans „The Dark Knight“ mit 314 Mio. Dollar.

Platz 4 der amerikanischen Charts geht an Michael Bays 3D-Spektakel Transformers 3 mit weiteren 12 Mio. Dollar und einem gesamten Boxoffice von 325,79 Mio. Dollar. Mit Cars 2 befindet sich in dieser Woche der vierte 3D-Film in den Top Ten, der in dieser Woche bei uns startende neue Pixarspaß erzielte in dieser Woche weitere 5,73 Mio. Dollar und generierte ein Boxoffice von gesamt 176,45 Mio, Dollar.

Bildmaterial (C) 2011 WARNER BROS. ENTERTAINMENT INC. HARRY POTTER PUBLISHING RIGHTS (C) J.K.R. HARRY POTTER CHARACTERS, NAMES AND RELATED INDICIA ARE TRADEMARKS OF AND (C) WARNER BROS. ENT. ALL RIGHTS RESERVED

Ab heute ist wieder eine Märchenstunde der aufgedrehten Art im Kino zu sehen. In einer wilden Mischung aus Märchen und Popzitaten kämpft das Rotkäppchen in diesem CGI-Sequel mit Martial-Arts um das Rezept des Supertrüffels und gegen gekränkte Hexen, hinterhältige Geschwister und fiese Schweine. Das Rotkäppchen-Ultimatum startet heute in diesen 35 Kinos in der stereoskopischen 3D-Fassung.

Kurzinhalt: Entführung im Märchenwald: Rotkäppchen steckt gerade mitten in ihrer Nahkampfausbildung im Märchenwald. Doch als Star-Ermittler Nicky Flippers anruft, zögert sie keine Sekunde, denn im Märchenwald ist ein schockierendes Verbrechen geschehen: Eine böse Hexe hat die unschuldigen Kinder Hänsel und Gretel in ihr Pfefferkuchenhaus entführt. Ganz klar, nur ein Team kann den Fall lösen: Die super-geheime Happy-End-Agentur! Das Einsatzteam um Heldin Rotkäppchen, den planlosen Wolf und seinen Partner Twitchy begibt sich mit Nicky Flippers und Polizei-Chief Grizzly auf die Suche nach der Kidnapperin und ihren Opfern. Und auch die furchtlose Großmutter ist wieder mit dabei!

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